Montag, 4. September 2017

Lenden der Leidenschaft, Teil 10



INHALT

Die Sex-Soap geht in die nächste Runde. Robert betrügt seine Freundin mit einer Strandschönheit an der "Fickbuche" und Janina bekommt Danny beim Sex mit Micha nicht aus dem Kopf. Aber vor allem: Was geschieht da zwischen Freddy und Maya? Verliebt sie sich erneut in einen vergebenen Mann? Und wie wird Diana darauf reagieren? Die hatte ja bereits Lunte gerochen und die Verhältnisse klargestellt. Ob das gereicht hat? Und wie steht es um ihre eigene Affäre mit Danny?
© 2013 Bolle

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STORY

KAPITEL 12: Orientierung im Nebel


„Maya Kringe.“

„Hallo Maya, hier ist Freddy.“

„Oh, hallo Freddy. Schön, dass du anrufst.“

„Jaaa…ich bin etwas nervös und habe lange gebraucht, um mich zu entscheiden. Jetzt freue ich mich aber, deine Stimme zu hören.“

„Es war ein sehr schöner Abend mit dir, Freddy. Es ist sehr lange her, dass ich einen ähnlichen Abend hatte. Vor allem mit einem Mann. Ich möchte dich gerne wiedersehen.“

Freddy zögerte. Wie sollte er das Diana verheimlichen? Was passiert, wenn sie das herausbekommt?

„Ich bin ab Montag wieder in der Stadt. Dienstag oder Mittwoch könnte gehen.“

„Prima.“ Freddy hörte ihr Strahlen durch das Telefon. „Dann am Dienstag bei mir. 20 Uhr?“

„Ich werde pünktlich sein.“

Sie plauderten noch ein wenig. Irgendwann legte Freddy auf und ließ sich nach hinten auf sein Bett fallen. Was war nur los? Er hatte die schönste Freundin, die er sich vorstellen konnte. Schön, intelligent, humorvoll, leidenschaftlich…heiß. Trotzdem ging er in dieses Abenteuer mit Maya. Sie fesselte ihn und es war ihm klar, dass es nicht nur ein nettes Gespräch war, das dieses Gefühl hervorrief. Und dann noch dieser Traum neulich. Was hatte das zu bedeuten? Maya gab ihm auf jeden Fall ein gutes Gefühl, ihre Gegenwart tat ihm gut. Er verstand nur nicht, womit das zu tun hatte. Naja, am Freitag würde Diana zu ihm kommen. Dann würde er die Geister vertreiben, denn mit Sicherheit wäre sie ausgehungert nach ihm. Er setzte sich auf und ging wieder hinunter zu seinen Eltern. In den letzten beiden Tagen hatten sein Vater und er hart gearbeitet. Freddy war das in dieser Form gar nicht mehr gewohnt. Aber sein Vater war zufrieden und ließ ihn das auch spüren. Lange Zeit war das nicht der Fall. Nachdem sein Vater begriffen hatte, dass Freddy seinen Betrieb nicht übernehmen würde, kam es zu einer gewissen Eiszeit in ihrer Beziehung. Erst nach und nach entspannte sich das Verhältnis. Diana hatte ihren Anteil daran, das wusste Freddy. Und weil Diana am Wochenende zu ihnen kommen würde, hatte sein Vater nun noch bessere Laune. Freddy war aufgefallen, dass sein Vater sich immer etwas sonderbar verhielt, wenn Diana im Haus war. Aber wenn es seinem alten Herrn gut tat, sollte es ihm Recht sein. Seine Mutter sah das wohl genauso und deshalb auch über sein gockelhaftes Auftreten hinweg. Sie mochte Diana aber auch sehr. Freddy sah deshalb keinen Grund, sich von anderen Frauen ablenken zu lassen. Diana würde Maya aus seinem Kopf vertreiben und dann würde er den Termin absagen.

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Danny ließ den Tag ruhig angehen. Nach einem kurzen Schlaf waren Diana und er gestern aufgewacht und hatten noch schnell den Balkon aufgeräumt. Diesmal ging sie tatsächlich nackt auf den Balkon. Danny sah den Mann auf einem Balkon der gegenüberliegenden Häuserzeile und er hatte auch den Eindruck, dass Diana ihn bemerkt hatte. Es hatte den Anschein, als wäre ihr das plötzlich egal. Versteh einer die Frauen, dachte sich Danny. Eng zusammengekuschelt schliefen sie dann wieder ein. Nach einem gemeinsamen Frühstück ging Diana zur Arbeit und Danny nach Hause. Nach langen Wochen war dies der erste Tag, an dem er wirklich gar nichts auf dem Zettel hatte. Nur das Treffen mit Diana, irgendwann am Abend wenn sie von ihren Eltern zurück war. Das konnte er schon kaum erwarten. Ein Buch auf dem Balkon wäre aber jetzt genau das Richtige und am Nachmittag ein Treffen mit den Jungs am See. Danny rief Micha und Robert an und machte die Verabredung fest.

Am frühen Nachmittag trafen sie sich und fanden ein schattiges Plätzchen unter einem Baum. Es war viel los und es gab viel zu sehen. Hohe Temperaturen und hübsche Frauen in knappen Bikinis waren in ihren Augen eine fantastische Kombination. Sie kickten ein wenig mit dem Fußball und sorgten damit dafür, dass auch sie nicht unbeobachtet blieben. Der See kühlte sie anschließend ab. Zurück an ihrem Platz kamen sie mit einer Gruppe von Frauen neben ihnen ins Gespräch und die Zeit verging im Flug. Micha erzählte seinen Freunden begeistert von Janina und dass er seit langer Zeit nicht mehr so viel Sex hatte, wie in den letzten Tagen. Danny und Robert grinsten und freuten sich für ihn. Robert erwähnte, dass der arme Freddy zurzeit was Sex angeht wohl auf dem Trockenen säße und beinahe hätte Micha sich verplappert, was das Treffen mit Maya anging.

„Jetzt muss nur noch der keusche Danny unter die Haube gebracht werden. Dann sind ja alle versorgt.“ Robert lachte und sprach wieder die Frauen neben ihnen an. „Hey Mädels, hat nicht eine von euch Interesse an dem armen Danny hier? Der ist noch zu vergeben. Und bestimmt hat er nichts dagegen, wenn sich mehr als eine meldet.“

Danny lachte und warf ihm den Fußball an den Kopf. So konnte er auch sein schlechtes Gewissen wegen Freddy verdrängen. Die Frauen johlten und gleich drei meldeten Interesse an und warfen sich in Positur. In diesem Moment trat plötzlich Janina zu ihnen und küsste den überraschten Micha.

„Was ist denn hier los?“ fragte sie lachend.

„Robert hat gerade Danny auf dem Heiratsmarkt angeboten. Spontan gibt es drei interessierte Damen aber das bekommen wir bestimmt noch besser hin.“ Micha grinste und gab ihr noch einen schnellen Kuss. „Schaut ihn euch an, meine Damen. Nur Muskeln und Samenstränge und dazu noch ein blitzgescheites Köpfchen. Bett und Kreuzworträtsel werden also optimal versorgt.“

Zwei weitere Frauen warfen ihren Hut in den Ring. Janina sah Danny an und lächelte verschmitzt. Sie trug einen knappen Bikini und spreizte in dem Moment, in dem Danny ihren Blick auffing kurz ihre Beine. Er musste ihrer Bewegung mit den Augen folgen und schluckte ein wenig. Das kleine Höschen konnte nicht verbergen, dass sie ihren Schambereich komplett rasiert hatte. So wie sie saß waren die Linien ihrer Grotte deutlich zu erkennen. Sie schloss ihre Beine wieder und ihr Lächeln wurde etwas breiter. Auch Danny grinste nun. Er interpretierte ihre Aktion so, dass eine sechste Frau ihr Interesse gezeigt hatte. Allerdings wusste er, dass sie ihn nur wie bereits am Samstag aufzog, weil er vor einem Jahr eine kurze Affäre mit ihr hatte und sie dann beendet hatte, als sie mehr als Sex wollte. Er sollte immer ganz genau wissen, was er verschmäht hatte.

„Mal sehen, ob eine der Damen den einsamen Wolf einfangen kann“, setzte sie noch obendrauf und grinste wieder.

Robert unterhielt sich etwas intensiver mit einer der interessierten Frauen. Zunächst über Dannys Vorzüge aber nach und nach gingen sie ins Flirten über. Sie machte ihm eindeutig hübsche Augen und irgendwann versuchte sie es sogar mit dem Anbahnungsklassiker am Strand und ließ sich von ihm den Rücken eincremen. Robert machte seine Sache augenscheinlich gut, denn er durfte auch noch ihre Beine behandeln. Sie hatte ihre Augen bereits geschlossen und genoss Roberts Hände, die ungeniert bis zum Po jeden Quadratzentimeter ihrer Haut massierten. Selbstverständlich sorgte er in seiner Fürsorglichkeit auch dafür, dass ihre Schenkelinnenseiten nicht gefährdet wurden. Irgendwann musste er dann aufhören, um noch einen gewissen Schein wahren zu können. Sie öffnete ihre Augen und lächelte ihn an. Langsam setzte sie sich auf und achtete darauf, dass er aus seiner Position einen guten Blick in ihr Bikinioberteil werfen konnte. Robert war nicht entgangen, dass ihre Brustwarzen deutlich abstanden. Sie saßen nun eng beieinander.

„Kennst du den großen Baum hinter dem Eingang zur Seehöhle? Wir treffen uns dort in fünf Minuten. Ich bin heiß auf dich.“

Sie flüsterte ihm etwas heiser ins Ohr. Scheinbar war sie wirklich aufgekratzt. Die Frau erhob sich und entschuldigte sich bei ihren Freundinnen. Robert lächelte. Er musste nicht lange darüber nachdenken, ob er diese Chance wahrnehmen wollte. Seine Beziehung mit Karla war gut, nur ihr Sexleben war inzwischen etwas eingerostet und so suchte er schon länger eine Gelegenheit für eine Abwechslung. Er unterhielt sich entspannt mit den anderen und nach ein paar Minuten entschuldigte er sich zur Toilette und nahm bewusst einen anderen Weg als die Frau zuvor. Zumindest Janina allerdings hatte mitbekommen, was nun höchstwahrscheinlich passieren würde. Sie nahm sich vor, das Thema einmal unverfänglich bei Karla anzusprechen. Am besten im Beisein von Diana, dann könnte sie gleich zwei Fliegen mit einer Klappe erlegen.

Robert erreichte nach kurzer Zeit den großen Baum, eine stattliche Buche mit gebogenem Stamm. Die Krümmungseigenschaften dieses Baums waren so günstig, dass er im Volksmund „Fickbuche“ genannt wurde. Die Frau erwartete ihn dort bereits halb liegend. Als sie ihn sah, stand sie sofort auf und fiel ihm um den Hals. Der Kuss war heiß und verzehrend. Augenblicklich entfernte Robert ihr Bikinioberteil und ließ seine Hände hart die schönen und strammen Brüste kneten. Ihr Stöhnen erregte ihn und sein Schwanz passte schon längst nicht mehr in seine Badehose. Ihre Hand hatte sein Rohr längst fest umfasst.

„Ich wollte dich gar nicht verführen aber deine Massage hat mich so heiß gemacht, dass ich jetzt einfach sofort von dir gefickt werden will. Komm schon.“

Sie legte sich auf die Fickbuche und Robert schob vor ihr stehend das Höschen zur Seite. Er ließ seine Eichel durch ihre nassen Lippen gleiten und unter ihrem heißen Seufzen versenkte er sie dazwischen. Langsam drang er vor und spürte, wie ihre Füße an seinem Po ihn vorantrieben. Als er ganz in ihr war, fing er sofort an, sie zu stoßen. Beide versuchten, nicht zu laut zu sein. Wenn der Baum auch etwas abseits stand, so war die Gegend doch ausreichend belebt und Zuschauer wollten beide gerade nicht. Robert stieß nun hart und schnell in die enge und heiße Dose und ergötzte sich an ihrem Stöhnen und ihrem verzückten Gesicht. Schnellen Sex hatte er schon lange nicht mehr. Hart umfasste er wieder ihre Brüste und ließ die Frau aufquieken. Ihr Orgasmus stand kurz bevor und auch Robert wollte nicht länger als notwendig bis zur Erlösung warten. Sie bäumte sich auf und kurz danach schoss Robert seinen heißen Saft in sie hinein. Er hatte den Eindruck, eine riesige Menge in sie abzuladen und grunzte erleichtert.

Sie atmeten beide schwer und genossen die Ausläufer ihres Höhepunkts. Robert beugte sich zu ihr herunter und küsste sie. Heiß empfing sie seine Zunge und schlang die Arme um ihn. Der immer noch harte Schwanz in ihr tat ihr gut. Aber es war ein Quickie und beide wussten, dass sie sich bald voneinander trennen würden. Robert erhob sich deshalb und zog sich aus der Frau zurück. Sein von ihren gemeinsamen Säften noch glänzendes Rohr verschwand in seiner Badehose. Die Frau stand auf etwas wackligen Beinen neben ihm.

„Danke, das hat mir gut getan. Und du hast ne ganz schöne Menge in mich gespritzt.“

Sie war immer noch etwas kurzatmig aber lächelte Robert an. Die Frau stand breitbeinig und vornüber gebeugt vor ihm und versuchte, seinen Saft aus sich herauslaufen zu lassen.

„Spring doch gleich einfach kurz in den See. Sonst sieht man an deinem Höschen sofort, was passiert ist. Ob du meinen Saft nun rauslaufen lässt oder nicht.“

„Du hast Recht. Sind wir uns einig, dass niemand von dieser kleinen Nummer erfahren muss?“

„Absolut. Gehen wir zurück.“

Sie gingen auf den gleichen Wegen zurück, auf denen sie zur Fickbuche gekommen waren. Als Robert zurück zu ihrem Platz kam, sah er, dass Karla inzwischen auch zu ihnen gestoßen war. Mit einem etwas schiefen Lächeln behauptete er, vor den Toiletten in der Schlange gestanden zu haben. Er begrüßte sie mit einem Kuss. Mit einem Blick in Janinas finsteres Gesicht konnte er allerdings feststellen, dass seine Geschichte nicht verfing. Er zuckte entschuldigend mit den Schultern. Danny grinste ihn an. Robert ging auf, dass er in seiner Geilheit wohl doch etwas unvorsichtig war. Auf Danny konnte er sich verlassen, der würde nichts sagen. Aber was war mit Janina? Robert wurde etwas schummerig. Auch die Frau kam nun zurück. Sie war tatsächlich in den See gesprungen und das Wasser an ihrem Körper glitzerte in der Sonne. Sie griff nach ihrem Handtuch und beachtete Robert gar nicht mehr. Karla freute sich, ihren Freund zu sehen und setzte sich rittlings auf seinen Schoß. Dessen Kopf war inzwischen hochrot angelaufen. Danny wollte nun für alle Getränke holen und fragte nach ihren Wünschen. Er bat Janina ihm tragen zu helfen, die zunächst etwas zögerte, dann aber bereit war, ihn zu begleiten. Sie gingen schweigend nebeneinander, bis sie außer Hörweite waren.

„Warum provozierst du mich eigentlich wo es geht, seit dem du mit Micha zusammen bist, Janina?“

„Entschuldige, aber ich weiß nicht, wovon du sprichst.“

„Am Samstag hast du ihm dein Höschen gegeben, kurz bevor ihr gefahren seid. Und mit einem Blick zu mir hast du sichergestellt, dass ich Notiz davon nehme. Du küsst ihn und schaust mich direkt danach an. Du sitzt hier am See vor mir und spreizt deine Beine, damit ich bloß deine rasierte Pussy unter deinem engen Höschen sehe.“

„Ich weiß nicht, was du meinst.“

„Und warum wirst du dann rot?“

Sie blieb stehen und sah ihn an. Scheinbar kämpfte sie mit sich darum, was sie nun sagen wollte.

„OK, entschuldige bitte, das war blöd. Du weißt, dass es mich damals sehr verletzt hat, dass du nicht mit mir zusammen sein wolltest. Auch wenn wir irgendwann dann wieder miteinander klar gekommen sind und ich auch was mit anderen Männern hatte, musste ich immer mal an dich denken. Irgendetwas in mir hing immer noch an dir. Das hast du aber gar nicht wahrgenommen. Als ich dann am Samstag plötzlich mit Micha zusammen war…naja, da wollte ich dich einfach ärgern. Aber auf diesem Niveau funktioniert das mit dir natürlich nicht. Habe ich heute auch wieder gemerkt. War wohl etwas pubertär.“

Danny grinste. Er hatte mit seiner Vermutung also voll ins Schwarze getroffen. Er fasst sie kurz um die Taille und schob sie weiter.

„Dann wäre das wohl geklärt.Ich freue mich, dass du mit Micha zusammen bist. Er ist gerade sehr glücklich, weißt du das? Aber mal was anderes. Glaubst du, du kannst Roberts kleines Abenteuer für dich behalten? Ich bin überzeugt, dass das nur ein kleiner Ausrutscher war.“

Sie schaute nun wieder etwas finsterer.

„Kleine Ausrutscher scheinen bei euch Jungs zurzeit die Regel zu sein.“

Sofort ärgerte sie sich über ihren Satz.

„Was soll das heißen?“

„Ach nichts, lass gut sein. Ja, ich werde es für mich behalten. Wenn ich aber merke, dass er sie verarscht, werde ich mit Karla reden.“

Danny runzelte die Stirn. Das war eine etwas merkwürdige Aussage. Hatte sie etwas gemerkt? Er war sich sicher, dass sie sich dann anders ihm gegenüber verhalten würde. Was war es dann? Einen Grund für diesen merkwürdigen Satz musste es ja geben. Micha und Robert schieden aus und er war sicher, dass sie ihn nicht meinte. Dann blieb ja nur noch…Freddy? Irre. Er grinste wieder und beschloss, Freddy aufmerksam zu beobachten. Eine solche Entwicklung konnte seine Lage deutlich verbessern. Er grinste Janina nun wieder an.

„Übrigens, nur mal so am Rande: Der Blick zwischen deine Beine hat mir übrigens ausgesprochen gut gefallen. Von mir aus musst du nicht damit aufhören.“

„Du bist ein unverbesserliches Arschloch, Danny. Aber ein sehr nettes und attraktives Arschloch.“

Sie lachte und knuffte ihn in die Seite. Sie scherzten, bis sie wieder zurück am Platz waren. Alle freuten sich über die Getränke. Robert und die Frau hielten sich auffällig fern voneinander, obwohl sie weiterhin mit den Frauen neben ihnen sprachen. Irgendwann war es dann Zeit aufzubrechen.

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Janina fuhr mit zu Micha. Sie musste nach einem Lerntag einfach raus aus ihrer Bude und war auch deshalb froh, dass sie Micha hatte. Sie bereiteten zusammen eine kleine Mahlzeit, die sich bei dem Wetter aushalten ließ und sprachen noch einmal über den Tag. Als sie das Essen wieder abräumten, stellte sich Janina dicht hinter ihren Freund, umarmte ihn und küsste seinen Rücken.

„Hast du es eigentlich schon mal an der Fickbuche mit einer Frau gemacht, Micha?“

Ihre Hände strichen über seinen flachen Bauch und genossen seine ausgeprägte Muskulatur. Micha grinste.

„Was genau möchtest du mir sagen, Janina?“

„Du hast mich in Freddys Geheimnisse eingeweiht. Jetzt kann ich mich revanchieren.“

„Hast du dort wen beobachtet? Hat Danny irgendwas erzählt?“

„Danny? Danny hat eine Menge erzählt. Aber um ihn geht es nicht.“

„Geht es um einen Mann oder eine Frau?“

„Du bist wirklich blind oder? Es geht um einen Mann UND eine Frau. Aber der Mann ist hier für uns wichtiger.“

„Häää?“

„Mein Gott, Micha.“

Sie verdrehte die Augen und kniff ihm in den Bauch.

„Es geht um Robert. Hast du etwa nicht gesehen, wie er mit dieser langbeinigen Mähnentussi geflirtet hat? Dann hat er sie sehr, sehr, sehr intensiv eingecremt und anschließend ist zunächst sie und kurze Zeit später Robert verschwunden. Und als er zurückkam und Karla gesehen hat, bekam er ein auffallend schlechtes Gewissen. Das alles hast du also nicht gesehen?“

„Ähhh…ich habe wohl nur auf dich geachtet. Schließlich warst du die Schönste am Platz.“

„Schleimer.“

Ihre Hände wanderten in seinen Schritt und massierten seinen schönen Schwanz. Er schloss die Augen, musste aber trotzdem noch mal auf Robert zurückkommen.

„Robert war mit dieser Frau an der Fickbuche? Du spinnst. Oder? Hässlich war sie ja nicht.“

Seine Freundin intensivierte ihre Massage an seinem Schwanz. Sie spürte, dass er schnell größer wurde. Sie presste ihre Brüste fest in seinen Rücken.

„Und nur darum geht es? Weil sie nicht hässlich ist, kann er sie schnell mal nehmen? Ihr Jungs macht es euch ganz schön einfach. Aber was auch immer geschehen ist, mich hat der Gedanke ziemlich heiß gemacht, dass er mit dieser Frau an der Fickbuche Sex hatte. Ich musste es mir immer wieder vorstellen. Irgendwann will ich das mit dir auch erleben.“

Micha stöhnte nun unter ihrer Behandlung. Er befreite sich aus ihrem Griff und drehte sich um. Zu ihrer Überraschung nahm er sie auf seine Arme, wodurch ihr ein Quieken entfuhr.

„Die Fickbuche ist leider etwas zu weit entfernt. Aber ich habe einen annehmbaren Ort in dieser Wohnung, der sich für deine Fantasie auch eignet.“

Micha trug sie in sein Schlafzimmer und stellte sie vor sein Bett. Sofort hatte er ihr das Oberteil und den kleinen Bikini ausgezogen. Ihre schönen Brüste schwangen ins Freie und wurden von ihm umfasst. Janina seufzte unter dieser Behandlung. Sie war tatsächlich heiß, seit sie Roberts Abenteuer bemerkt hatte. Und das Gespräch mit Danny hatte ihr noch einmal Auftrieb gegeben. Das wollte sie aber lieber nicht erwähnen. Ihr kurzer Rock fiel und auch das Höschen, das nur mit Schleifen gehalten wurde. Seine starken Hände waren sofort an ihren nassen Lippen. Ein heiseres Stöhnen entfuhr ihr. Sie wollte jetzt endlich genommen werden. Sie war bereit. Janina befreite sich aus seinem Griff und legte sich mit gespreizten Beinen und lockendem Blick auf sein Bett. Michas Augen hingen am rosigen Fleisch ihrer glänzenden Lippen. Er flog aus seinen Sachen und war sofort bei ihr. Beide stöhnten laut, als sein hartes Rohr zum ersten Mal ihre nasse Dose berührte. Micha kniete vor ihr, ihre Oberschenkel lagen auf seinen. Eine Hand dirigierte seinen Schwanz an ihre Pforte und unter ihrem Keuchen drang er in diese schöne Frau ein. Schneller als gedacht steckte er ganz in ihr. Er umfasste ihre Beine und begann zu stoßen. Beide waren sie gierig und brauchten Erlösung. Mit harten und schnellen Stößen brachte Micha sie auf den richtigen Weg. Seine Hände walkten ihre Brüste. Trotz ihrer Sonnenbräune konnte man deutlich die Rötung ihres Dekolletés sehen.

„Komm Micha, härter…schneller…jaaa…sooo guuut.“

Janina warf ihren Kopf hin und her und feuerte ihn an. Später konnten sie es liebevoll machen. Jetzt brauchte sie etwas anderes. Sie sah in ihren Gedanken wieder Robert und diese Frau vor sich, wie sie es an der Fickbuche machten. Unbedingt wollte sie das einmal erleben. Und dann sah sie wieder, wie sie mit Danny zum ersten Mal Sex hatte. Janina explodierte nun unter Micha. Sie schrie enthemmt ihren Orgasmus heraus. Ihr Körper bäumte sich unter seinen harten Stößen auf. Als ihr Freund dann auch kam, wurde sie noch einmal weiter getragen. Sie spürte den heißen Saft in sich schießen, kraftvoll und unablässig. Hörte sein entrücktes Stöhnen über sich. Es war einfach geil. Schließlich wurden ihre Bewegungen langsamer und ausgepumpt lagen sie ineinander verknotet auf dem Bett. Verschwitzt, erschöpft und glücklich. Janina wusste, dass ihre Suche nach dem richtigen Mann nach Danny endlich ein Ende gefunden hatte. Auch wenn sie immer mal wieder an ihn zurückdenken musste, es steigerte nur ihre Erregung im Spiel mit Micha. Das war gut so.

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Danny hatte sich erst einmal eine ausgiebige Dusche gegönnt. Auch er dachte zurück an den lustigen Nachmittag mit Robert, Janina und den Frauen vom Nachbarplatz. Er war überzeugt, dass er die Indizien richtig deutete und sein Kumpel mit dieser Frau Sex hatte. Danny musste grinsen. Der treue Robert verließ den Pfad der Tugend. Ob da mehr dran war? Davon hätte er bestimmt erfahren. Und er dachte über Freddy nach. Ob er Diana davon erzählen sollte? Er beschloss erst einmal zu beobachten. Schließlich wusste er eigentlich gar nichts. Es gab nur diesen merkwürdigen Satz von Janina. Aber wenn da was dran war… Er war sich bewusst, dass seine Beziehung zu Diana nicht mehr nur durch Sex geprägt war. Er erkannte langsam, dass hier mehr im Spiel war. Und sie hatte sich auch bereits klar positioniert. Aber noch war er nicht bereit, es wirklich zuzulassen. Hatte er sich in den letzten zwei Jahren verändert, als er von einem Abenteuer ins nächste ging? Oder war es einfach nur die richtige Frau? Er hasste diese Gedanken, er wollte sich nicht festlegen. Zumindest konnte er zulassen, dass es die richtige Frau für diesen Abschnitt seines Lebens war. Und deshalb sollte Freddy nicht im Weg stehen. Freund hin oder her.

Er erwachte am nächsten Morgen in Dianas Bett. Irgendwann hatte sie ihm gestern eine Nachricht geschrieben, dass sie bei ihren Eltern aufbrechen wollte und mit ihr zusammen kam er an ihrer Wohnung an. Sie hatten Mühe, die Form zu bewahren, bis die Tür hinter ihnen zu fiel. Dann explodierten sie in einem Kuss und rissen sich förmlich die Kleider vom Leib. Sie hatten zweimal stürmischen Sex und waren regelrecht unersättlich nach dem anderen. Erst danach hatten sie die Ruhe sich zu unterhalten. Danny spürte, wie seine Grundsätze immer mehr ins Wanken gerieten. Und nun lag er hier neben dieser schönen Frau und beobachtete sie in ihrem Schlaf. Ihre ruhigen Atemzüge, das schöne Gesicht, die schlanke Linie ihres wunderbaren Körpers. Es war noch früh, zu früh um aufzustehen. Selbst für einen Wochentag. Danny ging zur Toilette und trank ein Glas Wasser. Leise ging er zurück und legte sich vorsichtig ins Bett.

Der Geruch des Sex des letzten Abends lag noch im Raum. Diana bewegte sich im Schlaf und die Decke rutschte von ihrem Körper. Danny fühlte sich an den Morgen nach der Party in seiner Heimatstadt erinnert. Er sah ihre schönen langen Beine, die leicht gespreizt ihre rosigen Lippen unter ihrem Po offenlegten. An dem Tag hatte er darauf verzichtet, sie mit sanftem Sex zu wecken. Heute wollte er es anders machen. Vorsichtig nahm er die Decke ganz zur Seite und schmiegte sich an sie. Seine Wärme ließ sie im Schlaf seufzen. Er legte seine Hand auf ihren flachen Bauch und ließ sie zu ihren Brüsten hochwandern. Zärtlich wog er eine der Halbkugeln und spürte das feste Fleisch. Immer wieder dämmerte er in leichten Schlaf, war nach kurzer Zeit aber wieder da und streichelte erneut über ihre Brüste. Zart rieb er über ihre Nippel. Wieder bewegte sie sich leicht im Schlaf und seufzte entspannt. Seine Hand ging nun tiefer und legte sich vorsichtig von hinten auf ihre Lippen. Er genoss das Gefühl und spürte seine Säfte noch an ihr kleben. Wieder kam ein leichter Dämmerschlaf über ihn. Als er wieder da war, rieb er sanft über ihre Lippen. Sie schlief immer noch, erwachte aber langsam. Ein leises Seufzen war zu hören. Deutlich konnte er spüren, dass seine Behandlung langsam den Erfolg brachte, den er sich vorstellte. Diana wurde erregter und feuchter. Schließlich erwachte sie und begrüßte Danny mit einem tiefen Kuss.

Sie schliefen wieder ein und als Danny nach kurzer Zeit wieder erwachte, spürte er wie sein Schwanz hart an ihrem Po lag. Er rutschte noch ein Stück herunter und rieb sanft mit seiner Eichel durch ihre Lippen. Ein wohliges Seufzen war die Antwort. Diana hob langsam das obere Bein und öffnete sich für ihn. Langsam drückte er sein Rohr in die junge Frau hinein, die er nun so sehr begehrte. Leises Stöhnen aus ihren Mündern begleitete seinen Weg in sie hinein. Er verharrte tief in ihr und wieder kam der Dämmerschlaf über sie. Ein ständiger Wechsel von Schlummer und Streicheln ließ sie sich über lange Zeit genießen. Nicht der Sex stand im Vordergrund. Langsame Bewegungen, viel Streicheln und sanfte aber leidenschaftliche Küsse und immer wieder das Wegdämmern. Die ersten Sonnenstrahlen drangen durch den Vorhang und zauberten ein schönes Licht in das Zimmer. Ihre Erregung stieg langsam aber unaufhörlich zum Gipfel. Danny hatte eine Hand auf ihre Perle gelegt und Diana dankte es ihm mit einem leisen Keuchen. Sie spürte seinen wunderbaren Schwanz nun regelmäßiger aber immer noch ruhig in sie stoßen. Langsam aber sicher bewegte sie sich auf einen schönen Höhepunkt zu. Diana ergriff Dannys Hand in ihrem Schritt und drückte etwas fester zu. Dadurch animiert erhöhte Danny etwas die Intensität seiner Bewegungen in ihr. Durch eine wundersame Fügung kamen sie auch hier zu einem gemeinsamen Orgasmus. Diana drückte seine Hand fest an sich und verharrte mit einem leisen aber langgezogenen Seufzen. Danny steckte tief in ihr und ließ seinem Saft freie Bahn.

„Jaaa, ich liebe dich“, flüsterte er in ihr Ohr.

Diana drehte ihren Kopf und küsste ihn. Sie wusste nicht, ob es jemals eine Situation gab, in der sie sich so glücklich gefühlt hatte. Die Welt hatte keine Bedeutung und keine Macht über sie. Es zählte der Moment mit Danny und der Satz, der sie glücklich machte. Tief verbunden schliefen sie wieder ein.
© 2013 Bolle