INHALT
Helen ist reich aber einsam. Ihr Mann kümmert sich mehr um die Firma als um sie. Einige Jahre kam sie damit zurecht, aber jetzt spürt sie immer wieder dieses Kribbeln. Und dann ist die Gelegenheit da. Aber es ist eine verbotene und für sie undenkbare Gelegenheit. Sie kämpft dagegen an, aber sie spürt, dass das Kribbeln stärker wird und ihre Gefühle ihren Verstand langsam ins Abseits stellen.© 2018 Bolle
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Kapitel 1
Als sie am Morgen erwachte, war sie allein. Das war nicht
ungewöhnlich. Es war einfacher, die Tage zu zählen, an denen das Bett neben ihr
genutzt wurde. Sie hatte sich an diesen Umstand gewöhnt. In einer sarkastischen
Phase hätte sie gesagt, er hätte ihre Zustimmung erkauft. Schließlich lebte sie
in einer sehr sorglosen Welt. Aber das alles beschäftigte sie gar nicht. In
ihrem Kopf drehte sich alles um das, was sie in der letzten Nacht erlebt hatte.
Was sie in Gang gesetzt, befördert und nicht gestoppt hatte. Ihre Hand glitt
noch einmal über das Bett neben ihr, als könnte sie zumindest ein Echo der
Dinge fühlen, die ihr geschenkt wurden.
Sie gab sich noch einmal der Erinnerung hin. Es war ein
schöner und sonniger Tag. Am Abend sollte das Stadtteilfest stattfinden. Schon
vor dem Aufstehen hatte sie bereits das Kribbeln gespürt. Es behinderte sie
nicht, bei dem was sie tat oder lähmte ihre Gedanken. Aber es war da. In den
letzten Jahren spürte sie immer stärker diesen Drang. Diese Lust, berührt zu
werden. Körperliche Leidenschaft zu erfahren. Natürlich hatte sie das auch
bereits vor zehn Jahren als junge Frau verspürt. Aber das Gefühl war anders.
Vielleicht auch, weil es damals häufiger gestillt wurde. Sie war sich nicht
sicher. Den ganzen Tag über machte sie ihre Besorgungen, besprach sich mit der
Haushaltshilfe, verbrachte Zeit mit den inzwischen erwachsenen Kindern ihres
Mannes. Und immer war auch dieses Gefühl da.
Am Abend hatte sie sich für das Fest zurechtgemacht. Haare,
Makeup, das passende Kleid. Nicht zu schlicht und nicht zu offensiv.
Figurbetont aber bis zum Knie. Dazu passende High Heels. Sie hatte auch ein
kurzes Kleid getestet. Es hätte deutlich besser zu ihrer Stimmung gepasst. Aber
für ihre Verhältnisse wäre es obszön kurz gewesen. Also besser doch nicht.
Schließlich war sie im Viertel bekannt. Die junge Frau des alten Millionärs.
Dabei war er noch gar nicht so alt. Aber immerhin lag zwischen ihnen ein
Vierteljahrhundert. Natürlich sagten die Leute nichts, aber ihre Blicke
sprachen Bände. Auch heute noch. Mehr als 12 Jahre später. Aber sie hatte
gelernt, es zu ignorieren. Und natürlich wurde erwartet, dass sie sich auf
dieser Veranstaltung zeigte. Sie betrachtete sich kritisch im Spiegel, ließ die
Hände über ihre schlanke Taille gleiten und war sehr zufrieden.
„Auch wenn du es gar
nicht willst, du wirst ihnen wieder allen die Show stehlen.“
Anett grinste sie an und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Die
Kinder begleiteten sie auf das Fest.
„Und wie immer bin ich aufgeregt.“
„Lass die Leute denken, was sie denken wollen. Das wirst du
nicht ändern. Du entsprichst einfach viel zu sehr dem äußerlichen Klischee, das
die Leute von jungen Millionärsgattinnen im Kopf haben. Aber wie immer wirst du
auch heute wieder Leute treffen, die sich davon nicht beeinflussen lassen. Wir
gehören dazu.“
Sie lächelte ihren Bruder an, der gerade die Halle betrat.
Wie üblich lag sein Blick etwas zu lange auf seiner Stiefmutter. Dass sie in
seinen Träumen eine Rolle spielte, war kaum zu übersehen.
„Und jetzt darf auch der kleine Johannes ohne deine
Erlaubnis länger bleiben.“
Er schnitt ihr eine Grimasse.
„Und damit du heute Abend nicht so lange darauf herumreiten
kannst, gehe ich später zu Julia.“
„Du nutzt deine Volljährigkeit ja ganz schön aus. Was wäre
bloß los, wenn du jetzt noch Autofahren könntest?“
„Bitte jetzt keinen Streit.“
Sie ging dazwischen, bevor sich eine wirkliche
Auseinandersetzung anbahnen konnte. Es war gut zu erkennen, wie Johannes seine
Erwiderung herunterschluckte.
„Gehen wir los.“
Anett hakte sich bei ihr unter und sie verließen das Haus.
Auch Johannes nahm ihren Arm. Sie brauchten nicht lang, um das Fest zu
erreichen. Wie üblich drehten sich einige Köpfe zu ihnen um, aber das kannten
sie bereits. Den Leuten in dieser Gegend ging es gut. Nur wenn es jemandem noch
deutlich besser ging, war das für einige Menschen schwierig. Sie trafen
allerdings Freunde und Nachbarn und amüsierten sich. Der erste Sekt öffnete
sie. Wie üblich nahm sie die Einladung des Organisators an, mit ihm das Eis auf
der Tanzfläche zu brechen. Sie mochte den Mann und wie in jedem Jahr führte er
sie gekonnt. Ihre Hände ertasteten die Muskeln an seinem Rücken und ihr wurde
das Kribbeln wieder bewusst, dass sie bereits den ganzen Tag über verfolgte.
Automatisch wurde ihr Lächeln offener und sie suchte stärker seinen Blick.
Offensichtlich verfing sich ihr Tanzpartner in ihrem eher unbewussten Locken
und drückte sie ein wenig an sich. Sie spürte, wie ihre Brüste seinen
Oberkörper berührten und wie seine Hände über ihren Rücken strichen. Der Tanz
war zu Ende und bevor sie sich entscheiden konnten weiterzumachen, hatte sich
bereits seine Frau dazwischen gedrängelt. Offensichtlich war ihr kleiner Flirt
nicht unbemerkt geblieben.
Ihrer guten Laune tat das aber keinen Abbruch. Die
Tanzpartner standen Schlange, sie unterhielt sich und trank Sekt. Es war ein
gelungener Abend und dazu auch noch lustig. Überraschenderweise stellte sich
Dennis, der 20-jährige Sohn ihrer Nachbarn, als interessanter Gesprächspartner
heraus. Johannes kam mit ihm im Schlepptau in ihre Gruppe. Er konnte sogar
tanzen und sie erwischte sich dabei, wie sie ihre eigentliche Zurückhaltung
aufgab und selbst aufforderte. Seine klaren blauen Augen begeisterten sie und
die Muskeln, die sie spürte, sprachen für sich. Wieder bemerkte sie das Kribbeln
und für einen Moment gab sie sich dem hin. Genoss die Wärme, die sich in ihrem
Körper breitmachte und die Gedanken, die ihr Dinge zeigten, die alles andere
als jugendfrei waren. Aber sie schüttelte es wieder von sich ab. Sie würde
sicherlich einen Weg finden, in der Nacht das Kribbeln abzustellen. Dazu hatte
sie inzwischen Hilfsmittel. Auch wenn der Junge zum Anbeißen war.
„Du, Helen?“ Sie erschrak aus ihren Gedanken. Neben ihr
stand Anett und sah sie entschuldigend an. „Ich möchte mit Marc gerne noch auf
eine andere Party und hinterher dann bei ihm bleiben. Ist das in Ordnung?“
Das hieße dann, sie wäre am nächsten Tag allein. Ganz
allein.
„Natürlich kannst du das. Du musst mich doch nicht um
Erlaubnis fragen.“
„Dann sehen wir uns morgen Abend. Tschüß und noch viel
Spaß.“
Sie gab ihr einen Kuss und war weg. Helen sah ihr etwas
versonnen nach. Eigene Kinder würde sie nicht mehr haben. Das war ihr klar.
Aber Anett und Johannes waren an ihre Stelle getreten. Das war gut so, aber wie
lange wären sie wohl noch im Haus? Zwei Jahre? Und was war dann?
„Wollen wir tanzen?“
Wieder wurde sie aus ihren Gedanken gerissen. Dennis stand
vor ihr und mit einem Blick in seine blauen Augen verscheuchte sie die etwas
trüben Gedanken. Sofort willigte sie ein und warf sich in seine Arme. Bewusst
ließ sie ihn nun ihre Brüste spüren. Es war ihr völlig klar, dass sie
mindestens einen Sekt zu viel getrunken hatte, aber auf dieses Spiel hatte sie
nun Lust. Er versuchte gar nicht, ihr zu entkommen. Im Gegenteil, er hielt
dagegen. Immer wieder spürte sie seine Hand wie durch einen Zufall auf ihrem
Po. Und die Hand drückte sie an… War das möglich? Sie spürte es wieder. Kein
Zweifel. Ihre Augen wurden groß. Dies hier war ihr Spiel. Ihre Rache an der
gesellschaftlichen Konvention. Und nun wurde es ihr aus der Hand genommen. Sie
atmete tief durch. Und hielt dann dagegen. Auch ihre Hand berührte wie zufällig
seinen Po und innerlich grinste sie, als sie sein überraschtes Zucken spürte,
wenn sie den Kontakt zu seinem nun deutlich wachsenden Glied suchte.
Sie hielt ihn für ein weiteres Lied auf der vollen
Tanzfläche. Anschließend brauchte sie Abstand. Sie musste sich sammeln und
darüber klarwerden, was hier gerade geschah. War sie gerade dabei, den
20-jährigen Sohn ihrer Nachbarn zu verführen? Das konnte doch nicht wahr sein.
Aber zumindest ihr Körper sprach eine deutliche Sprache. Das Kribbeln war nicht
mehr im Hintergrund. Es begann, ihr Handeln zu beeinflussen und ihren Verstand
außer Gefecht zu setzen. Er suchte ihre Nähe und er zeigte eine eindeutige
Reaktion. Dazu diese blauen Augen. Sie spürte, wie ihr Atem schwerer ging. Aber
er war 20! Und der Sohn der Nachbarn! Wenn das rauskam, war sie erledigt. So
einfach durfte man es wohl sagen. Im Augenblick war sie nicht in der Lage, eine
Entscheidung zu fällen. Kritisch überprüfte sie noch einmal ihr Makeup, bevor
sie zurückgehen wollte. Zeit gewinnen.
„Ach hier bist du. Ich hatte schon befürchtet, du wärst nach
Hause gegangen.“
Vor Schreck wäre ihr beinahe der kleine Spiegel aus der Hand
gefallen. Sie drehte sich zu ihm um. Dieses Lächeln! Diese blauen Augen!
„Ich brauchte nur einen Moment für mich. Aber ich denke,
lange werde ich nicht mehr bleiben.“
Sie spürte, wie sie ihn aus großen Augen von unten herauf
ansah. Trotz der High Heels war sie bei seiner Größe immer noch ein Stück
kleiner. Und der Augenaufschlag wirkte. Wie gebannt stand er vor ihr. Dabei war
das gar nicht ihre Absicht gewesen. Sie hatte ihre Reaktion nicht im Griff, als
er so plötzlich vor ihr stand. Und immer noch lag die Kontrolle nicht bei ihr.
„Willst du mich begleiten, wenn ich gleich gehe? Dann muss
ich den Weg nicht alleine gehen und fühle mich sicher mit einem starken Mann
neben mir.“
Sie erschrak beinahe, als sie ihre Stimme mit diesem
erotischen Flair hörte. Hatte sie nun völlig den Verstand verloren?
„Na…Natürlich.“
Seine Antwort kam stockend. Sie hatte ihm kein Angebot
gemacht und doch konnte er es so auffassen. Wie kam sie da jetzt wieder raus?
„Gehen wir noch einen Sekt trinken und verabschieden uns von
den Leuten.“
Sie hakte sich bei ihm ein und zog ihn mit sich. Niemand
fand es auffällig, dass die Nachbarn zusammen aufbrachen. Und es gab ja auch
nichts, das hätte auffällig sein können. Zumindest gaukelte der Verstand ihr
genau das vor. Das war aber nicht mehr als der schöne Schein. Unterbewusst war
ihr klar, dass sie heute bekommen konnte, wonach sie sich sehnte. Sie musste
nur innerlich endlich zustimmen. Den Rest würden dann die Routineprogramme der
weiblichen Evolution übernehmen. Damit hätte ihr Bewusstsein zunächst nichts zu
tun. Aber wann würde sie aufwachen und den Tabubruch vergegenwärtigen?
Auf dem Rückweg hakte sie sich wieder bei ihm ein. Die
Muskeln seines Oberarms ließen sie beinahe aufseufzen. Sie entschied sich, ihn
reden zu lassen und stellte ihm Fragen zu seinem Studium, was er so machte. Sie
brauchte immer noch Zeit, um sich darüber klar zu werden, was sie wollte. Ihr
Körper gab immer stärkere Signale, aber ihr Verstand hielt dagegen. Allerdings
spürte sie, dass Sekt und Lust auf Dauer stärker waren.
„Magst du noch auf einen Sekt mit zu mir kommen? Es ist
gerade so nett mit dir.“
Offensichtlich war der Kampf beendet. Sie hörte, wie sein
Atem aussetzte.
„Gerne, Helen.“
Kurze Antwort. Mehr durfte sie wohl nicht erwarten. Sie
umfasste seinen Arm unmerklich fester, ihre Brüste drückten dagegen. Auf Dennis
musste das eine verheerende Wirkung haben, denn die letzten Meter über schwieg
er. Sie bat ihn schließlich ins Haus und achtete mit schnellem Blick darauf,
dass es niemand sah. Sie stellte Dennis im großen Wohnzimmer ab und besorgte
zwei Gläser und eine Flasche Sekt. Mit dem Rücken zu ihm öffnete sie die
Flasche und füllte die Gläser. Sie achtete darauf, ihm einen möglichst guten
Blick auf ihren Körper zu geben. Das Kleid war ihr gerade viel zu lang, aber
zumindest so sehr figurbetont, dass sie ihren Po in ihrer Stellung gut sichtbar
herausstrecken konnte. Durch den leicht nach vorn gebeugten Oberkörper wirkten
ihre Brüste größer. Helen musste sich nicht umdrehen, um die Wirkung auf den
jungen Mann abschätzen zu können. Routineprogramm der weiblichen Evolution. Sie
würde ihn nicht mehr vom Haken lassen, bis sie erreicht hatte, was sie wollte.
Mit einem Lächeln im Gesicht überreichte sie ihm sein Glas. In seinen Augen
standen Aufregung, Nervosität und Lust. In dieser Reihenfolge. Gemeinsam
tranken sie einen Schluck.
„Sag mal, vorhin beim Tanzen … da habe ich etwas
Eigenartiges gespürt.“ Beinahe hätte er sich an seinem Sekt verschluckt. Helen
hatte Mühe, nicht zu grinsen. „Ich glaube, du findest mich sehr attraktiv. Habe
ich recht?“
Sie spannte ihren Körper und das Kleid ließ ihn ihre
wunderbare Silhouette sehen. Er sah sie mit großen Augen an. Jetzt wäre eine
gute Gelegenheit für ihn gewesen, etwas zu sagen. Vielleicht sogar, um zu
handeln. Aber er stand nur da und sah sie an. Offensichtlich brauchte er einen
stärkeren Anreiz, um seine Starre zu überwinden.
„Das, was ich vorhin gespürt habe, möchte ich noch einmal
spüren.“ Sie stand nun dicht vor ihm. Ihre Hand lag auf seiner Brust und glitt
tiefer, berührte die Beule in seiner Leinenhose. Ein heißes Keuchen war von
Dennis zu hören. Vorsichtig streichelte sie mit der Hand über den noch
versteckten Schwanz und wieder hörte sie das Keuchen. Seine Reaktion lief wie
ein wunderbarer Schauer über ihren Körper.
Sie sah in seine Augen. Jetzt sah sie nur noch Aufregung und Lust. Und eine
gewisse Wildheit. Nimm endlich diese Hürde, dachte sie sich. „Und ich möchte es
sehen“.
Das Glas fiel aus seiner Hand und Helen wollte protestieren.
Aber sie spürte, wie starke Hände sie an der Taille umfassten. Und sofort waren
die Lippen da. Die Zunge. Sie wurde geküsst. Stürmisch. Eine Hand umfasste mit
zu viel Kraft eine Brust. Es tat ein wenig weh, aber Helen war es egal. Sie gab
sich seiner Berührung hin, wollte um keinen Preis der Welt bremsen. Sein
Stöhnen erregte sie, ihre Hand griff fester um seinen Schwanz, die andere hielt
sich an seinem Rücken fest, streichelte, drückte. Dann löste sie sich doch.
Schwer atmend stand sie mit geschlossenen Augen vor Dennis und musste ihre
Gedanken ordnen. Aber es war nur Chaos in ihrem Kopf. Dann öffnete sie die
Augen und sah ihn an. Sie war bereit.
„Lass uns nach oben gehen.“
Sie griff seine Hand und beide beeilten sich, über die
Treppe in das Schlafzimmer zu kommen. Kaum durch die Tür, zog sie ihn an sich
und küsste ihn heiß. Versuchte sein Hemd zu öffnen. Aber so richtig kam sie
nicht voran, deshalb stieß sie ihn leicht von sich und löste ihr Kleid. Dennis
wusste sich jetzt selbst zu helfen und beeilte sich, seine Sachen auszuziehen. Dabei
konnte er seine Augen nicht von ihr lassen. Er sah die runden und festen
Brüste, die er sich in seinen Gedanken gar nicht so groß vorgestellt hatte. Er
sah ihre Schambehaarung, die zu einem kleinen „v“ getrimmt war. Die Frauen, mit
denen er bisher geschlafen hatte, waren entweder komplett rasiert oder achteten
gar nicht darauf. Über den wunderbar fleischigen Lippen sah es einfach scharf
aus.
„Lass die Schuhe an.“
Ein erster Wunsch ihres Liebhabers. Helen grinste ihn an und
nahm die Hände von den Riemchen. Sie hatte sich auf das Bett gesetzt und sah
ihn mit leicht gespreizten Beinen an. Auch wenn sie seit über 12 Jahren nur
einen Mann hatte, wusste sie doch um die Wirkung ihres Körpers auf Männer im
Allgemeinen und ganz sicher wirkte es sich bei einem jungen Mann wie Dennis
besonders aus. Er stand nun nackt vor ihr. Muskulös, gutaussehend, spärliche
Behaarung. Sein Schwanz stand hoch erhoben und war komplett rasiert. Das hatte
sie bei einem Mann noch nicht gesehen, aber sie musste zugeben, dass es heiß
aussah. Vielleicht auch dadurch wirkte sein Schwanz imposant auf sie. Lustvolle
Schauer jagten über ihren Körper. Sie griff nach diesem großen Gerät und hörte
sein überraschtes Keuchen. Wieder sah sie in seine Augen.
„Es ist lange her, dass ich einen Schwanz geblasen habe.
Viel zu lange, wenn du mich fragst.“ Ihr lüsternes Grinsen drang scheinbar bis
in seinen Schwanz, der in diesem Moment leicht zuckte. „Einen rasierten Schwanz
hatte ich noch gar nicht. Das ist bestimmt geil.“
Sie legte so viel Lust wie es ging in ihre Worte. Das Wort
„Schwanz“ hatte sie noch nie benutzt. Aber es war einfach geschehen, wie alles
andere auch. Ein erregender Schauer lief über ihren Rücken und ein leises
Seufzen kam über ihre Lippen. Dann konzentrierte sie sich auf ihre Aufgabe und
leckte mit breiter Zunge einmal vom Hodensack über den Stamm bis zu seiner
Eichel. Der große Kopf wurde eingelassen, ihre Lippen umfassten fest den oberen
Teil des Stamms. Sie saugte und klopfte mit der Zunge zärtlich auf die Eichel.
Ihr Speichel glänzte auf seinem Schwanz, als er wieder entlassen wurde und die
Zunge wieder über seinen unbehaarten Hodensack leckte. Das Keuchen über ihr
wurde lauter. Helen ahnte, dass er in seinem Zustand nicht so lange in ihr
aushalten würde, wie es nötig wäre. Seufzend fällte sie einen Entschluss. Ihr
Mund stülpte sich wieder über seine Eichel und ihre Lippen umschlossen fest den
Stamm. Mit dem Kopf bewegte sie sich schnell auf und ab. Eine Hand wichste hart
seinen Stamm. Die andere umspielte seine Hoden oder zwirbelte leicht ihre
Brustwarze. Ihre Augen lagen in seinen. Sie wollte sehen, wann er soweit war.
Eine Hand drückte auf ihren Kopf, während sein Stöhnen intensiver wurde. Sie
spürte, wie er verkrampfte und wollte sich zurückziehen, als sie auch die
andere Hand auf ihrem Kopf spürte. Er ließ sie nicht entkommen. Sie riss die
Augen auf, als er laut stöhnend in ihrem Mund kam. Welle um Welle schoss in sie
hinein. Nur noch die Eichel steckte in ihrem Mund. Die war allerdings schon
recht groß. Dann akzeptierte sie, legte ihre Hände auf seinen Po und schluckte
seinen Saft herunter. Und auch wenn sie es im ersten Moment nicht wollte, es
fühlte sich einfach geil an, wie er kraftvoll in ihrem Mund kam und seinen
Willen durchsetzte.
Dann war es vorbei. Sie entließ ihn aus ihrem Mund und sah
wieder in seine schönen blauen Augen, die sehr entspannt und glücklich auf sie
herabsahen. Gut sichtbar für ihn schluckte sie seinen restlichen Saft herunter
und nahm noch einmal diesen wundervollen Schwanz in den Mund. Sein entspanntes
Seufzen war für sie eine wunderbare Belohnung. Ihre eigene Lust brannte immer
noch, aber sie wurde ein wenig durch den Anblick des entspannten Dennis
gelindert. Immer wieder leckte sie über den Stamm, der offensichtlich nichts
von seiner Härte eingebüßt hatte. Sie war überrascht. Ihre Finger hatten sich
zwischen ihre Beine geschoben und während sie noch Dennis Schwanz liebkoste, spürte
sie ihre eigene Nässe. Das Keuchen konnte sie nicht mehr unterdrücken, aber
warum hätte sie das auch machen sollen? Allerdings wollte sie nicht durch ihre
eigenen Finger kommen. Sie robbte auf das Bett und spreizte weit die Beine.
Vorsichtig zog sie ihre Lippen auseinander, ihr rosiges Fleisch leuchtete ihm
entgegen. Sie war sicher, dass ihn das nicht kalt lassen konnte.
„Ich bin heiß, Dennis. Nimm deine Finger oder deine Zunge
und lass mich kommen. Bitte!“
„Das kann ich irgendwann mal machen. Jetzt will ich was
anderes. Ich muss dich ficken!“
Auch wenn ihr das gerade schon aufgefallen war, so richtig
realisierte sie erst jetzt, dass er immer noch mit aufgerichtetem Schwanz vor
ihr stand. Sie riss die Augen auf, denn damit hatte sie nicht gerechnet. Aber
das war natürlich noch besser. Unwillkürlich stöhnte sie auf, und als Dennis
auf das Bett krabbelte, spreizte sie die Beine noch mehr. Er kniete vor ihr und
rückte sie in Position. Dann spürte sie bereits, wie seine dicke Eichel durch
ihren nassen Spalt und über ihre Perle rieb. Wieder stöhnte sie auf und schob
sich ihm entgegen. Jede Sekunde, die sie jetzt warten musste, war zu viel. Dann
endlich drückte er sich vorsichtig in sie hinein. Helen lag mit geschlossenen
Augen und offenem Mund auf dem Bett und hechelte. Es war ein unbeschreiblich
schönes Gefühl, wie sich dieser großartige Schwanz langsam seinen Weg in sie
hinein bahnte. Sie dehnte und immer mehr ausfüllte. Dann bewegte er sich nicht
mehr und sie spürte wieder seine Zunge in ihren Mund eindringen. Er küsste sie
und gemeinsam genossen sie das Gefühl, vereinigt zu sein. Es fühlte sich
einfach wunderbar an. Aber Helen brauchte jetzt mehr. Sie löste den Kuss und
umschloss ihn mit ihren langen Beinen. Die langen Absätze lagen auf seinem Po.
„Dein Schwanz fühlt sich unglaublich geil in mir an. Nimm
mich jetzt. Lass mich deine Kraft spüren.“
Seine Antwort war ein Grinsen. Er kniete wieder vor ihr und
mit langsamen Bewegungen begann er, Helen zu nehmen. Sie sah ihm dabei in die
Augen, sah seine Lust und seine Gier. Aber als seine Stöße intensiver wurden,
musste sie die Augen schließen. Stöhnend und keuchend antwortete sie auf seinen
Takt. Sie fühlte, wie sich seine Hände um ihre Brüste legten und hart ihr
festes Fleisch pressten. Er fasste ihre Kniekehlen und drückte sie hoch,
während er hart in sie stieß. Helen schrie vor Lust auf, sie legte eine Hand
auf ihre Perle und rieb wie von Sinnen. Die Welle raste auf sie zu, nur noch
einen kurzen Moment, immer weiter wurde sie gevögelt. Nur noch das nahm sie
wahr. Und dann kam sie. Ihr Körper verkrampfte, ihre Stimme überschlug sich,
ihr Rücken war durchgebogen, das Gesicht gerötet. Sie fiel auf das Bett zurück,
völlig erschöpft, völlig glücklich. Ihre Lunge pumpte gierig die Luft in sie
hinein. Und immer noch war der Schwanz in ihr. Groß und mächtig. Dennis gab ihr
die verdiente Pause. War bei ihr. War in ihr. Ließ sie ihre Lust genießen. Dann
spürte sie seine Lippen, die leicht an ihren zupften. Ihren Hals liebkosten.
Ihre Ohrläppchen. Erst danach kam sie zurück und es wurde ein richtiger Kuss.
Leidenschaftlich aber zärtlich.
„Schaffst du noch eine Runde? Es macht mich wahnsinnig, mit
dir zu schlafen und ich möchte gerne in dir kommen.“
Sie lächelte ihn glücklich an.
„Ich bin völlig fertig. Aber das ist egal. Seit einem halben
Jahr hatte ich keinen Sex mehr. Ich will dich.“
„Sehr gut. Dreh dich um.“
Dennis zog sich zurück und mit einem unterdrückten Seufzen
rollte sich Helen herum. Als sie zuletzt in dieser Stellung Sex hatte, musste
sie in Dennis Alter gewesen sein. Ihr Mann liebte es eher klassisch, eventuell
saß sie einmal auf ihm. Deshalb freute sie sich gerade umso mehr darauf. Sie
reckte ihren Po hoch und erwartete ihren Liebhaber. Der war schon wieder hinter
ihr und unter ihrem gemeinsamen Stöhnen schob er seinen Schwanz in sie hinein.
Er umfasste ihre Hüften und begann mit einem entspannten Tempo.
„Du siehst so unglaublich scharf aus, Helen. Es ist wie ein
Traum.“
So kam es ihr auch vor. Viel zu lange musste sie nun schon
auf Sex verzichten. Sie war eine reife Frau mit eindeutigem Verlangen. Und es
musste erst der Nachbarssohn kommen, um dieses Verlangen zu stillen. Seine
Hände hatten ihre Brüste umfasst. Er machte es nun genau richtig, nicht zu hart
und nicht zu sanft. Dabei stieß er mit seiner ganzen Länge in sie hinein. Es
war nur ein geringer Preis gewesen, zu Beginn seinen Saft zu schlucken. Sein
Druck war weg und er hatte sie bereits zu einem wunderbaren ersten Orgasmus
gebracht. Und sie hatte keinen Zweifel, dass es nun ähnlich werden würde. Sie
drehte ihren Kopf und sah ihn an. Gebannt sah er zu, wie sein Schwanz in ihrer
Pussy ein- und ausfuhr. Unwillkürlich musste sie lächeln und schüttelte noch
einmal den Kopf über das Abenteuer, auf das sie sich eingelassen hatte.
„Das fühlt sich so gut an, Dennis. Aber jetzt komm, bring es
zu Ende.“
Er sah sie an und grinste lüstern. Seine Hände lagen wieder
an ihren Hüften.
„Dann halt dich mal fest.“
Ohne Übergang begann er, hart und schnell in sie zu stoßen.
Lust und Überraschung ließen Helen aufstöhnen. Sie ließ den Oberkörper auf das
Bett fallen und gab sich seinen Stößen hin. Ihr Körper war erfüllt von seiner
Energie. Es war, als würde sie seinen Schwanz überall spüren. Das Klatschen
ihrer aufeinanderprallenden Körper erfüllte mit dem lustvollen Keuchen und
Stöhnen den Raum. Helen suchte mit einer Hand ihre Perle und begann, wild zu
reiben. Die Stöße kamen weiterhin ausdauernd und kraftvoll, aber sie konnte
deutlich hören, wie sein Stöhnen lauter wurde. Sie hielt ihre Augen
geschlossen, ließ nur die Gefühle und die Geräusche auf sich einwirken.
Plötzlich spürte sie, wie sich etwas in ihren Po schob. Sie drehte sich um.
Offensichtlich steckte sein Daumen ein kleines Stückchen in ihr. Und auch wenn
es fremd und überraschend war, es ließ sie kommen. Ihr abgehacktes Keuchen
wurde lauter und wieder spürte sie die Welle über sich zusammenbrechen. In
ihrem eigenen Orgasmus nahm sie Dennis lautes Grunzen wahr. Sie musste sich nicht
umdrehen, um zu wissen, dass er sein Ziel erreicht hatte.
Helen gab sich nun ganz ihren Gefühlen hin. Sie spürte, wie
Dennis sich noch ganz leicht in ihr bewegte. Dieses Gefühl war mit nichts
anderem zu vergleichen. Zumindest mit nichts, was sie kannte. Sie war voll mit
Glück und Entspannung. Was sie in ihrem Höhepunkt und in den ersten Momenten
danach verspürte, vermochte sie nicht in Worte zu fassen. Zum Glück musste sie
das auch nicht. Sie musste nur genießen. Sie war völlig erschöpft, aber auch so
unendlich zufrieden. Dennis war immer noch in ihr, allerdings spürte sie nun,
wie sein Schwanz kleiner wurde. Er begann, sanft ihren Nacken zu küssen, aber
noch wollte sie sich nicht darauf einlassen. Zu sehr war sie noch in dieser
anderen, in dieser wunderbaren Welt. Irgendwann aber drehte sie sich um, und
kuschelte sich an ihn. Streicheln, liebkosen, leichte Küsse. Mehr brauchte es
gerade nicht.
Sie lächelte in ihrer Erinnerung an die vergangene Nacht.
Jede Sekunde war präsent und sie war der Meinung, Dennis immer noch in sich
spüren zu können. Entspannt setzte sie sich auf. Die Nacht war wunderschön
gewesen und Helen fühlte sich unbeschreiblich gut. Aber jetzt war es nur noch
eine Erinnerung. Und das würde es bleiben.
Kapitel 2
Mit einem Lächeln im Gesicht stand Helen auf. Gestern Abend
fand sie es noch bedrückend, dass sie das Haus für sich allein haben würde. Allerdings
war das vor den Ereignissen, die immer noch ihre Bilder in ihrem Kopf
zurückließen. Obwohl sie gerne mit Dennis aufgewacht wäre, war es ihr in diesem
Fall aber auch sehr recht, allein zu sein. Nein, vielleicht war das sogar gut
so. Die Nacht mit Dennis würde sich nicht wiederholen. Es war schön, so lange
es gedauert hatte. Aber er war der Sohn der Nachbarn und sie war verheiratet.
Und sie hatte nicht vor, ihrem Mann weitere Hörner aufzusetzen. Das hatte er
nicht verdient. Auch wenn sie häufig die Einsamkeit spürte. Entschlossen schob
sie die Gedanken beiseite. Helen fühlte sich gut. Nicht nur die Erinnerung an
die vergangene Nacht brachte das Lächeln hervor. Es war auch eine fast
vergessene Leichtigkeit. Sie fühlte sich ausgeglichen und energiegeladen. Wann
war sie zuletzt mit einer so positiven Stimmung aufgestanden? Sie konnte sich
nicht erinnern.
Helen stand vor dem großen Spiegel in ihrem Schlafzimmer und
sah sich an. Der eigene Anblick berauschte sie. Wenn sie zurückdachte, konnte
sie sich nicht daran erinnern, früher einmal so empfunden zu haben. Es machte
sie plötzlich stolz, dass es ihr gelungen war, einen jungen Mann wie Dennis so
sehr von sich zu begeistern. Mit fast Mitte Dreißig fühlte sie sich in diesem
Moment im Reinen mit sich und ihrem Körper wie noch nie zuvor. Natürlich ahnte
sie, dass dieses Gefühl auch mit der letzten Nacht zusammenhing und im Alltag
schnell wieder verfliegen konnte. Aber das spielte gerade keine Rolle. Mit
einem versonnenen Lächeln griff sie sich bewusst einen kleinen Slip. Ihre
Schamlippen waren gerade verdeckt, die dünnen weißen Haltebänder liefen über
die zart gebräunte Haut ihrer Hüften zu ihrem Po. Dieser Anblick gefiel ihr
sogar noch besser als der komplett nackte. Das Lächeln wurde breiter, als sie
die High Heels sah, die sie gestern getragen hatte. Sie schlüpfte hinein und
seufzte bei ihrem eigenen Anblick im Spiegel. Wie Dennis wohl darauf reagiert
hätte? Ihre Augen waren geschlossen, als sie sich leise seufzend an das Gefühl
seiner Hände auf ihrem Körper erinnerte. Ein Gedanke schoss ihr durch den Kopf.
Sollte sie sich zurück in das Bett legen und die Erregung einfach kommen lassen?
Sich ihren Erinnerungen hingeben und mit ihren Händen noch einmal greifbar
machen? Sie war soweit, das Kribbeln war deutlich vernehmbar, die Gelegenheit
war da. Aber sie entschied sich dagegen. Es wäre nur eine untaugliche Kopie
gewesen. Nur ein schwacher Abklatsch der Gefühle, die sie gestern durchströmt
hatten. Und wer weiß, vielleicht hätte sie sich im Anschluss eher einsam
gefühlt.
Sie riss sich aus ihren Gedanken los und schlüpfte in einen
knappen Satinmorgenmantel. Das Gefühl auf ihrer Haut war wunderbar. So leicht
und so kühl. Es wäre nicht möglich gewesen, wenn die Kinder sich im Haus
aufgehalten hätten. Diesen Anblick empfand sie als deutlich unpassend. Aber sie
war allein und der Mantel passte vorzüglich zu ihrer Stimmung. Ein leichtes
Frühstück war schnell zubereitet. Etwas grüner Tee, ein wenig Obst. Mehr
benötigte sie gerade nicht. Entspannt lehnte sie sich auf der Terrasse zurück
und genoss einen wunderbaren Morgen.
Das Läuten an der Haustür riss sie aus ihren Gedanken. Hatte
sie einen Termin vergessen? Dafür war sie nun nicht im Entferntesten angemessen
gekleidet. Seufzend stand sie vom Tisch auf, um zu öffnen. Sie entschied sich,
die Tür nur einen Spalt zu öffnen und ausschließlich ihren Kopf zu zeigen.
Somit konnte sie ihren lockeren Aufzug bestimmt verbergen. Als sie den Gast
sah, war sie überrascht.
„Hallo Dennis, mit dir habe ich gar nicht gerechnet.“
Ihn zu sehen, fühlte sich merkwürdig an. Da waren die
wundervollen Dinge, die sie zusammen erlebt hatten. Aber da war auch dieses
andere Gefühl. Die Konvention griff nach ihr. War es richtig, ihn jetzt noch zu
sehen? Die Leidenschaft war vorbei, der Rausch war überstanden. Es war schön
und sie behielt eine Erinnerung, an die sie immer gerne zurückdenken würde. Das
sollte es dann aber auch gewesen sein.
„Guten Morgen, Helen. Ich…“ Er druckste herum und konnte ihr
kaum in die Augen sehen. Offensichtlich hatte er Schwierigkeiten, die letzte
Nacht für sich einzuordnen. „Ich habe mein Handy vergessen. Kannst du es mir
bitte holen?“
„Natürlich, komm herein. Du musst nicht vor der Tür warten.“
Das muss ja keiner sehen, setzte sie in Gedanken hinzu. Sie
öffnete und ließ Dennis eintreten. Erst bei seinem Blick erinnerte sie sich an
ihre Kleidung. Oder eben daran, was fehlte. Mit großen Augen tastete er
intuitiv sofort ihren Körper ab. Der kurze Mantel ließ keinen Zweifel darüber,
was er verbarg. Es war nur wenige Stunden her, da hatten nicht nur seine Blicke
die Geheimnisse ihres Körpers verschlungen. Und genau daran erinnerte er sich
wieder. Das war für Helen nur zu deutlich zu sehen. Dieser Blick erschreckte
sie und schmeichelte ihr zugleich.
„Ähh…Entschuldige bitte. Ich bin noch nicht lange auf und
habe noch keinen Besuch erwartet. Ja…Ich…hole mal schnell das Handy.“
Bloß schnell weg aus diesem Blick. Musste sie ausgerechnet
Dennis mit diesem Satinmäntelchen die Tür öffnen? Helen hatte keine Ahnung, wo
sie das Handy suchen sollte. Im Wohnzimmer musste sie erst einmal tief Luft
holen. Erst jetzt konnte sie sich Gedanken darüber machen, wo sie beginnen
sollte. Das Schlafzimmer wäre wohl der wahrscheinlichste Ort. Dafür musste sie
aber wieder durch die Halle. Noch einmal atmete sie durch. Sie feuerte sich an.
Das schaffst du, Helen. Schau ihn dabei nicht an. Lächeln und schnell die
Treppe rauf. Das Handy holen, Dennis rausschieben und danach sofort duschen
gehen. Es fiel ihr ausgesprochen schwer, wirklich zur Ruhe zu kommen. Was war
bloß los mit ihr? Sie war die erwachsene Frau. Sie musste nur an ihm
vorbeigehen. Stilvoll und unaufgeregt. Eigentlich war das ihre Stärke. Und doch
ließ sie das gerade im Stich.
Sie zählte bis drei, öffnete die Tür und lief möglichst
elegant und ruhig durch die Halle. Dennis Augen verfolgten jeden Schritt. Zum
Glück hatte sie den Mantel geschlossen. Sie erreichte die Treppe und spürte,
wie sie sich auf jeden Schritt und auf das Lächeln konzentrieren musste. 20
Stufen. Der Weg war nie so lang wie in diesem Moment. Erst am Ende der Treppe
fiel ihr ein, dass sie ihm einen fantastischen Blick auf ihren Po erlaubt
hatte. Die Erkenntnis ließ eine heiße Welle über ihren Körper laufen. Scham und
… Erregung. Helen wurde rot. Unbewusst versuchte sie, den Saum des Mäntelchens
herunterzuziehen. Aber das ging natürlich nicht. Das Handy war schnell
gefunden. Es war unter das Bett gerutscht, aber noch zu sehen. Zurück auf der
Treppe schwenkte sie triumphierend das Gerät. Allerdings lag sein Blick eher
auf ihren im Schwung wogenden Brüsten. Eine neue Welle durchlief sie. Sie
vermied den Blick in den Spiegel, wusste aber um ihren hochroten Kopf.
„Zum Glück habe ich das Handy schnell gefunden. Bitte,
Dennis.“
Aber Dennis nahm das Gerät nicht an. Stattdessen sah sie in
seinem Blick etwas anderes. Gier! Bevor sie es wirklich realisiert hatte, lag
sie schon in seinen Armen. In ihrer Überraschung wehrte sie sich nicht gegen
den Kuss. Seine Zunge überfiel ihren Mund, eine Hand griff nach ihren Brüsten,
während die andere sie mit starkem Griff hielt. Bevor sie wirklich reagieren
konnte, hatte er sie herumgedreht und an die große Kommode geschoben. Er
presste sich an ihren Rücken und deutlich spürte sie den harten Schwanz in
seiner Hose. Helen stöhnte auf, hatte aber immer noch gar nicht richtig
erfasst, was überhaupt geschah. Ihr Kopf war einfach leer. Dennis Hand drängte
zwischen ihre Beine, in ihr knappes Höschen hinein. Wieder stöhnte Helen auf
und erst jetzt nahm sie ihr Gesicht im Spiegel wahr. Aber dort sah sie keine
Überraschung oder Empörung. Sie sah Lust. Sie sah in ihr erregtes und hochrotes
Gesicht.
Erst jetzt war sie in der Lage, selbst zu handeln. Sie
stemmte ihre Hände auf die Kommode und spreizte ihre Beine, während sie seine
Küsse wild in ihrem Nacken spürte. Die Finger an ihrer nassen Pussy ließen sie
immer wieder aufkeuchen. Ja, sie wollte es! Jetzt und hier! Was auch immer
geschehen mochte, sie wollte es wieder spüren. Entschlossene Hände zogen ihren
Slip herunter bis er an ihren Füßen lag und sie heraussteigen konnte. Sofort
spreizte sie wieder die Beine und nur kurz danach spürte sie bereits die dicke
Eichel, die nach der richtigen Position suchte. Helen stöhnte laut auf, als er
begann in sie einzudringen. Wenig vorsichtig zwar, aber das spielte keine
Rolle. Helen brannte. Sie schob sich ihm noch entgegen und endlich war dieser
herrliche Schwanz ganz in ihr.
Intuitiv beugte sie sich weiter nach vorne und sofort spürte
sie seine Stöße. Immer wieder sah sie im Spiegel vor sich ihren entrückten
Blick. Die Lust wollte aus ihren Augen springen. Der Mantel hatte sich unter
den heftigen Bewegungen geöffnet. Ihre Brüste fielen beinahe in Dennis dankbare
Hände, die das feste Fleisch entschlossen kneteten. Das Schnaufen und Keuchen
hinter ihr machte sie zusätzlich verrückt. Mit letzter Kraft hielt sie sich an
der Kommode fest und kam seinen harten Stößen entgegen. Der Höhepunkt raste auf
sie zu und dann sah sie nur noch Sterne. Unbeschreibliche Gefühle fluteten
ihren Körper und wie von weit entfernt hörte sie einen komischen Laut hinter
sich. Dass auch Dennis gekommen sein musste, nahm sie eher am Rande wahr. Hart
keuchend kam sie auf die Kommode aufgestützt zu sich. Sie beugte sich nach
hinten und wurde von seinen starken Armen umfasst. Auch Dennis rang nach Luft. Sanft
wurde sie gestreichelt und mit einem Lächeln nahm sie es dankbar an. Es fühlte
sich unbeschreiblich gut an. Helen verrenkte sich ein wenig, um seine Lippen
mit ihren zu erreichen. Um keinen Preis der Welt wollte sie ihn aus sich
herauslassen. Auch wenn es ein wenig anstrengend war. Sein Mund öffnete sich
und ein langer und zärtlicher Kuss beendete ihren schnellen und heißen Sex.
„Ich hoffe, du bist mir nicht böse. Als ich dich in diesem
kurzen Mantel und den heißen Schuhen gesehen habe, konnte ich mich nicht mehr
beherrschen.“
Helen lächelte. Sie hatte nicht gewollt, was geschehen war,
bis es einfach geschah. Der Geist war willig und das Fleisch war schwach. Das
galt sicherlich auch für Dennis. Die letzte Nacht war eine Art Ausrutscher.
Zumindest hätte es so sein sollen. Jetzt aber lag sie in Dennis Arm und genoss
die Ausläufer eines wunderbar geilen Orgasmus. Es war also geschehen, auch wenn
es nicht hätte geschehen sollen. Und in diesem Augenblick fühlte sie sich zu
gut, als dass sie ihm hätte böse sein können. Im Gegenteil. Sie löste sich von
ihm und drehte sich um.
„Nein, ich bin dir nicht böse. Ich wollte es nicht mehr, das
gebe ich zu. Es war nur ein Ausrutscher. Ein verbotenes Abenteuer. Aber allein
deine Blicke haben mich schon wieder heiß gemacht. Ich brauchte nur ein
bisschen, um das zu verstehen. Und um es zuzulassen.“
Sie suchte wieder den Kuss. Genießerisch strichen ihre Hände
über seinen Körper. Er war noch komplett angezogen. Jeans und T-Shirt. Trotzdem
konnte sie seine bereits gut ausgeprägten Muskeln spüren und umfasste seinen
festen Hintern. Ihre Hände glitten nach vorn. Gestern Nacht war sein Schwanz
noch hart, nachdem sie ihn mit dem Mund verwöhnt hatte. Jetzt nicht mehr. Aber
immer noch war er groß und fühlte sich in ihren Fingern gut an.
„Ich glaube, irgendwas ist gerade in mir zerrissen.
Vielleicht ist es die Angst, die jetzt weg ist. Dafür ist jetzt was anderes da.
Ich will dich, Dennis. Immer und immer wieder. Fick mir den Verstand raus.“
Sie küsste ihn wieder und dieser Kuss war nur zu Beginn
zärtlich. Dann wurde er fordernd, so wie ihre Finger sich fester um seinen
Schwanz schlossen. Dennis hatte erschrocken seine Augen aufgerissen. Für ihn
völlig überraschend war er in diese heiße Nacht mit seiner scharfen Nachbarin
hineingerutscht. Am Anfang hatte ihm die Aufregung beinahe den Spaß verdorben.
Immer wieder mal hatte er mit dem Bild dieser heißen Frau im Kopf masturbiert.
Und dann drängte sie ihn beinahe dazu, mit ihr zu kommen. Es war fast zum
Verrücktwerden. Am Morgen darauf hatte er bemerkt, dass sein Handy verschwunden
war. Allerdings war ihm klar, wo er suchen musste. Aber alles in ihm sträubte
sich, zu ihr zu gehen. Er war nervös und aufgeregt. Wie würde sie reagieren?
Wäre sie böse auf ihn? Schließlich war sie offensichtlich angetrunken. Und dann
öffnet sie ihm in diesen heißen Klamotten. Natürlich hatte sie die nicht für
ihn angezogen. Aber es hatte die gleiche Wirkung auf ihn. Sämtliche Sicherungen
waren ihm durchgebrannt. Dennis war klar, dass das auch nach hinten hätte
losgehen können. Aber schon beim ersten Kuss hatte er gespürt, dass der
Widerstand eher schwach war. Trotzdem, das hätte ihm nicht passieren dürfen.
Und jetzt sagte sie so etwas. Fick mir den Verstand raus. Beinahe wurde ihm
schwindelig.
„Zunächst machen wir aber mal die Tür zu.“
Dennis gab der weit aufstehenden Haustür einen Stoß und
amüsierte sich über Helens panisch aufgerissene Augen. Spielerisch hob er sie
hoch und trug sie über die Treppe in das Schlafzimmer. Sie ließ den kleinen
Mantel achtlos fallen. Nackt ließ sie sich auf dem Bett ablegen.
„Schuhe anlassen?“
Spitzbübisch sah sie ihn an. Sie erinnerte sich daran, wie
gut ihm das gestern gefallen hatte.
„Schuhe ausziehen. Wir gehen zusammen duschen.“
Helen lachte und sah ihrem jungen Liebhaber zu, während er
sich auszog. Das war eine ausgezeichnete Idee und wenn sie es richtig sah,
sammelte sich das Blut bereits wieder an der richtigen Stelle. Sie registrierte
das mit einem Grinsen. Tief sah sie ihm in die Augen und leckte sich lüstern
über die Lippen. Schon als sie in die Dusche stiegen, küssten sie sich heiß. Das
warme Wasser lief angenehm über ihre Körper. Langsam schlängelte sich Helen an
Dennis herab und nahm seinen harten Schwanz in die Hand. Sie suchte seinen
Blick, erst dann öffnete sie ihren Mund und ließ die Eichel in die warme Höhle
ein. Unter seinem heißen Keuchen massierten ihre Lippen seinen Stamm. Ihre
Zunge umtanzte seine Eichel oder suchte seine Hoden. Sie wussten beide, dass er
das Spiel durchhalten würde. Irgendwann zog er sie hoch und Helen ließ ihn in
einem heißen Kuss den Geschmack seines Penis erfahren. Seine Hände glitten über
ihren Körper und ließen auch sie seufzen. Die Finger fanden ihre heißen Lippen
und ein Schauer lief Helen über den Rücken. Sie legte ein Bein um seine Hüfte,
um sich ihm besser zu öffnen. Er war ein wenig zu grob, aber das wollte sie ihm
nachsehen. Sie stöhnte in seinem Arm. Dann hob er sie endlich hoch und trug sie
auf seinen Händen. Helen spürte die kalte Duschabtrennung in ihrem Rücken, aber
das spielte keine Rolle. Entschlossen ergriff sie den harten Stab und führte
ihn an ihre heiße Pussy. Sie war durch ihr erstes Abenteuer noch geweitet,
deshalb drang er mit einem Stoß ganz in sie ein. Helen riss die Augen auf. Es
tat ein wenig weh und war doch so gut. Sie liebten sich ruhig und ausdauernd
und Helen war erstaunt, wie lange Dennis sie tragen konnte. Wie eine Ertrinkende
klammerte sie sich an ihn und genoss es, ihren jungen Liebhaber in sich zu
spüren. Endlich griff der Orgasmus nach ihr und enthemmt riss Helen den Kopf in
den Nacken und stöhnte ihre Lust laut heraus.
Entspannt lagen sie schließlich auf dem breiten Bett und
streichelten sich. Helen konnte sehen, wie Dennis mit dem Schlaf kämpfte. Sanft
küsste sie seine Wange und ließ ihre Hand beruhigend über seine Brust gleiten.
Sie konnte ihm dabei zusehen, wie er den Kampf verlor und in den Schlaf
abdriftete. Helen lächelte und ließ ihn gewähren. Im Gegensatz zu ihrem
Liebhaber fühlte sie sich energiegeladen. Ihre Gedanken gingen zurück zum
Morgen. Sah sich wieder vor dem Spiegel stehen und die eigene Schönheit
bewundern. Sie hatte geglaubt, es könnte ihr gar nicht bessergehen. Jetzt war
sie zwei Sexabenteuer weiter und sie war der Meinung, es mit der ganzen Welt
aufnehmen zu können. Und vor allem wusste sie, dass sie mehr von dieser
wunderbaren Droge brauchte. Der Sex mit Dennis war einfach und explosiv. Nichts
war kompliziert. Es geschah einfach. Zudem war es ein wenig gefährlich.
Vielleicht war das die ganz besondere Komponente, die sie so hochfliegen ließ.
Sie hatte keine Ahnung, wie lange das gut gehen konnte. Aber für den Moment war
ihr das egal. Gut gelaunt erhob sie sich vom Bett und ging ins Bad, um ihre
Haare zu föhnen.
Sie sang den Refrain eines dieser Popsongs, die einem das
Radio stündlich mit auf den Weg gab. In diesem Moment konnte sie
nachvollziehen, warum dieser Song als der Sommerhit schlechthin galt. Auch ihr
tat er gut und er brachte die Energie, die Entspanntheit und das Glück zum
Ausdruck, das sie zurzeit spürte. Aus den Augenwinkeln sah sie, dass sich die
Badezimmertür öffnete und mit einem Lächeln erwartete sie, die Hände ihres
Liebhabers zu spüren. Ob er so schnell bereits wieder einsatzbereit war? Helen
hätte nichts dagegen gehabt und genießerisch seufzend sah sie sich bereits auf seinem
prallen Penis sitzen.
„Hier bist du Helen. Oh, entschuldige bitte.“
Anett stand hinter ihr und sah sie ein wenig überrascht an.
Offensichtlich hatte sie nicht erwartet, ihre Stiefmutter um die Mittagszeit
nackt in ihrem Badezimmer anzutreffen. Vor Schreck fiel Helen beinahe der Föhn
aus der Hand. Sie konnte nicht antworten.
„Was ist denn los mit dir? Du siehst aus, als hättest du ein
Gespenst gesehen. Hast du nicht gehört, wie ich dich gerufen habe? Ich hatte
schon Angst um dich.“
Es gab zu diesem Bad nur den Weg über das Schlafzimmer und
dort auf dem Bett lag … Um Gottes Willen. Helen brauchte noch einen weiteren
Moment, um sich zu sammeln und ebenfalls eine Menge Kraft, um nicht automatisch
die Hände vor das Gesicht zu schlagen. Die zwei Sekunden hatten allerdings
gereicht um festzustellen, dass Anett offenbar nichts Verfängliches gesehen
hatte. Was war hier los?
„Oh … Hallo Anett. Du bist schon zurück? Nein, ich habe dich
nicht gehört. Wollen wir zusammen einen Kaffee trinken?“
Sie musste sie loswerden.
„Natürlich, gerne. Aber vielleicht lieber einen Tee. Hatte
bei Marc schon zu viel Kaffee. Die Nacht war etwas lang.“ Anett grinste sie
verschwörerisch an und aus ganzem Herzen erwiderte Helen das Grinsen. „Ich
setze schon mal welchen an.“
„Ja, mach das. Gib mir ein paar Minuten.“
Anett verschwand und Helen hörte, wie sie die Tür des
Schlafzimmers schloss. Das dauerte nur wenige Sekunden, aber Helen kam es wie
eine Ewigkeit vor. Dann endlich legte sie den Föhn weg und stand vor ihrem
Bett.
„Dennis?“
Sie flüsterte seinen Namen. Und dann sah sie, wie sich die
Bettdecke auf einer Seite bewegte. Dennis Kopf kam unter dem Bett zum
Vorschein.
„Oh Gott…“
Das war offenbar knapp. Das gute Gefühl, das sie fünf
Minuten zuvor noch gespürt hatte, war ein wenig der Realität gewichen. Sie
konnte sich in ihrer kleinen Affäre mit Dennis nie sicher sein.
„Ich bin wach geworden, als Anett nach dir gerufen hat. Es
war so eine Art Eingebung, mich sofort vom Bett fallen zu lassen. Und kurz
danach stand sie schon im Raum. Das war wie eine Adrenalindusche.“
Er lächelte schief und kam auf die Füße. Seine Sachen lagen
offen im Raum. Das hatte Anett zum Glück nicht realisiert. Dennis schlüpfte in
die Hose und nahm dann die immer noch ein wenig mitgenommene Helen in den Arm.
„Es ist alles gut gegangen. Anett hat keine Ahnung. Halt sie
in der Küche fest, damit ich raus kann.“ Er sah sie an. „Wir haben Glück
gehabt. Trotzdem kann ich nicht bereuen, was geschehen ist.“
„Bereuen? Es gibt nichts zu bereuen. Es war schön … und
geil.“ Helen grinste ihn an. „Trotzdem ist die Stimmung gerade weg. Wir machen
es so, wie du gesagt hast. Ich beeile mich.“
Schnell griff sie Sachen aus dem Schrank und schlüpfte
hinein. Dann zog sie Dennis zu sich herunter und gab ihm einen schnellen Kuss.
„Danke für alles.“
Dennis grinste verlegen, zog sich dann aber schweigend die
restlichen Sachen an. Helen schob ihn zur Tür und machte noch einmal den Ablauf
klar. Dann ging sie die Treppe hinunter und blieb plötzlich wie angewurzelt
stehen. Der Slip musste noch im Flur liegen. Sie beschleunigte ihre Schritte
und rannte fast durch die Halle. Es fiel ihr ein Stein vom Herzen, als sie den
Slip unter der Kommode entdeckte. Außerdem entdeckte sie verräterische und
bereits verwischte Flecken auf dem Boden, die sie schnell mit dem Slip aufnahm.
Wie eine eroberte Fahne schwenkte sie das kleine Stückchen Stoff in Dennis
Richtung. Dann stopfte sie es in eine Tasche ihrer Jeans und schloss die Augen,
um sich zu sammeln. Ohne noch einmal zu Dennis hochzusehen, ging sie
entschlossen in die Küche und schloss die Tür hinter sich. Sie vertraute
darauf, dass ihr Liebhaber schnell den Weg nach draußen fand.
© 2018 Bolle
© 2018 Bolle
Klasse, wie immer
AntwortenLöschenJa, super. Ich lese es gern.
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