INHALT
Tom bemerkt, dass die Freundinnen seiner Tochter erwachsen geworden sind. Irgendwie schockiert ihn das. Allerdings löst das auch noch etwas anderes in ihm aus. Vor allem Anna macht sich sehr breit in seinem Kopf. Er beobachtet sie auf einer Party mit ihrem Freund und schafft es nicht, sich zurückzuziehen. Zum Glück hat er eine erfahrene Frau, die sich gerne mit seinem unausgeglichenen Zustand annimmt.© 2013/2016 Bolle
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Kapitel 2: Neue Erfahrung
Das Handy musste bereits lange geklingelt haben. Als Tom
endlich erwacht und soweit aufnahmebereit war, dass er das Gespräch annehmen
konnte, war die Stimme seiner Tochter bereits etwas genervt.
„Hallo Papa, kannst du uns bitte abholen?“
Ein Blick auf den Wecker zeigte ihm 3.30 Uhr an.
Unchristliche Zeit nannte man das wohl, ging ihm durch den Kopf. Aber er hatte
nun mal ein Versprechen abgegeben und nicht vor, sich herauszureden. Auch wenn
sich diese Idee in seinem Kopf für den Bruchteil einer Sekunde breit gemacht
und äußerst gut angefühlt hatte.
„Gib mir bitte einen Moment. Ich mache mich sofort auf den
Weg, wenn meine Augen offen sind.“
Warum hatte er den Mädels eigentlich kein Taxi empfohlen und
bezahlt? Geiz? Nein. Wahrscheinlich eher wieder diese väterliche Idiotie, dass
nur er für die Sicherheit seiner nahezu volljährigen Tochter garantieren
konnte. Tom schüttelte den Kopf und lachte leise über sich selbst. Neben ihm
lag seine Frau Julia, deren nackter und anziehender Körper nur leicht von der
Decke verhüllt war. Vor ein paar Stunden erst hatten sie sich geliebt.
Verzehrend, leidenschaftlich, wunderbar. Erst draußen auf ihrer Terrasse,
später hier im Bett. Tom war der Meinung, den Geruch des Sex immer noch im Raum
riechen, das Gefühl ihrer vollen Brüste in seiner Hand und die Hitze ihrer
verlangenden Spalte noch an seinem Schwanz spüren zu können. Mit einem Seufzen
erhob er sich und zog sich an. Nach einigen Händen kalten Wassers in seinem
Gesicht fühlte er sich soweit munter, dass er es riskieren zu können glaubte,
sich hinter das Lenkrad des Autos zu setzen.
Die Straßen waren wie leergefegt, so dass er schneller
vorankam als auf der Hinfahrt. Am Ziel rief er seine Tochter an, erreichte aber
nur die Mailbox. Fluchend stieg er aus und ging zur Haustür. Er bezweifelte,
dass bei der ihn empfangenden lauten Musik irgendjemand die Tür öffnen würde
aber was blieb ihm übrig? Das hatte sich in den Jahren scheinbar nicht
geändert, dachte er. Zu seinem Glück benötigte er die Klingel gar nicht, denn
die Tür öffnete sich und ein paar junge Leute gingen an ihm vorbei in Richtung
Straße. Sie nahmen gar keine Notiz von ihm, sondern ließen die Tür einfach
offen. Tom trat ein und stellte fest, dass die Party scheinbar im ganzen Haus
stattfand. Die Leute standen überall herum und schienen sich großartig zu
amüsieren.
„Taxi?“
Ein junger Mann schaute ihn hoffnungsvoll an. Toms Antwort
enttäuschte ihn.
„Ja, für meine Tochter. Kennst du zufällig Lisa Baumer?“
„Die habe ich gerade im Garten gesehen. Geradeaus durch.“
Tom nickte dem Mann kurz zu und machte sich auf den Weg.
Franzi und Emilia standen in einer Gruppe und erkannten ihn sofort. Sie
begrüßten ihn und bedankten sich für seine Mühe, sie abzuholen. Schnell
einigten sie sich darauf, dass die Mädels Lisa und Anna suchen wollten, während
Tom auf die Toilette musste. Am Auto wollten sie sich treffen. Die Toilette im
Erdgeschoss war umlagert, daher gab Emilia ihm den Tipp in das Obergeschoss zu
gehen und beschrieb ihm den Weg. Tom drängte sich durch die Gäste zur Treppe
und konnte feststellen, dass das Obergeschoss tatsächlich frei von Leuten war.
Er war etwas verwundert, dass das funktionierte, konnte er sich doch gut daran
erinnern, dass eine solche Einschränkung ihn selbst früher eher nicht davon
abgehalten hätte, der Enge zu entgehen.
Er fand die beschriebene Tür, musste aber feststellen, dass
sich kein Bad dahinter befand. Ein dunkler Raum öffnete sich ihm. Er wollte die
Tür bereits wieder schließen, als er ein eindeutiges Stöhnen hörte. Tom
verharrte. Er erkannte eine weitere Tür, die von diesem Raum abging. Sie war
angelehnt und ein schwacher Lichtschein fiel in den Raum vor ihm. Aus einem
Impuls heraus betrat Tom nun den Raum und schloss leise die Tür zum Flur. Wieder
musste er sich selbst die Frage gefallen lassen, wie erwachsen er eigentlich
war, dass er eine solche Situation nicht ignorieren konnte. Aber auch in diesem
Fall war es ihm egal. So leise, wie es ihm möglich war, schlich er zu der
angelehnten Tür. Das Seufzen war nun deutlich zu vernehmen. Ein Mann und eine
Frau.
Vorsichtig blickte Tom in den kleinen Raum hinein. Er bot
nicht für viel mehr als ein Bett Platz. Die Szene, die sich auf dem Bett
abspielte, erinnerte ihn sehr an seine eigene Jugendzeit. Der Mann hatte sein
T-Shirt ausgezogen. Er trug allerdings noch seine Hose, die heruntergeschoben
auf Kniehöhe hing. Der BH der Frau war heruntergezerrt und ihr Minikleid nur
hochgeschoben. Tom sah ihre schönen Brüste und für einen kurzen Augenblick ihre
rosige, rasierte Pussy. Ihre langen Beine waren weit gespreizt und sie wartete
darauf, dass der Mann in sie eindrang. Die Frau war Anna, die Freundin seiner
Tochter und sofort als er das erkannte, war sein Schwanz hart. Er starrte
gebannt auf die Szene, unfähig sich zu bewegen. Allerdings hatte er den
Eindruck, dass sie nicht ähnlich begeistert war, wie ihr Partner. Mit einem
lauten Stöhnen war er in sie vorgedrungen, während sie eher hinnahm. Für Toms
Verständnis begann er zu früh, in die junge Frau hineinzustoßen. Zumindest
lächelte Anna etwas gequält, während das Stöhnen des Mannes immer lauter wurde.
Ihre Hände streichelten und walkten ihre Brüste.
Plötzlich sah sie auf und blickte Tom direkt in die Augen.
Sie hatte ihn erkannt, so viel war ihm sofort klar. Er konnte allerdings keine
Abscheu erkennen. Im Gegenteil, nach der ersten Überraschung hielt sie den
Blick und es dauerte nicht lange und ihr Gesicht zeigte deutliche Erregung, als
hätte sie ihn als Beobachter gebraucht. Auch Anna begann nun unter den Stößen
des Mannes zu stöhnen. Kurz schloss sie die Augen, war aber sofort wieder bei
Tom. Sie legte ihre Beine, die immer noch in den knielangen Stiefeln steckten,
um die Hüften des Mannes. Ihre Arme zogen seinen Kopf an ihre Brust aber ihr
Blick lag weiterhin in Toms Augen. Er konnte die Lust erkennen, die nun von ihr
Besitz ergriffen hatte. Mit einem Schrei schoss der Mann seinen Saft in Anna
hinein und auch sie erreichte ihren Höhepunkt. Ihre Augen waren zumindest in
Verzückung geschlossen und mehr als deutlich genoss sie seufzend ihre Gefühle.
Kurz blickte sie Tom noch einmal an. Ein Lächeln hatte sich auf ihr Gesicht
gelegt.
Für Tom war es nun Zeit, sich zurückzuziehen. Mit einem
kurzen Nicken verabschiedete er sich von Anna und ging leise zurück in den
Flur. Er fand nun das Bad und ging anschließend zum Auto zurück. Auf dem Weg
traf er seine Tochter, die in enger Umarmung mit einem jungen Mann an der
Haustür stand. Auch Emilia und Franzi standen in der Nähe.
„Wir können Anna leider nicht finden, Herr Baumer. Irgendwo
muss sie sein, gegangen ist sie noch nicht, das weiß ich.“
„Das macht nichts. Schauen wir gleich noch mal nach ihr.“
„Hallo Papa.“
Lisa hatte ihren Vater nun auch wahrgenommen. Sie löste sich
etwas von ihrem Freund.
„Das ist übrigens David, Papa.“
Jetzt nur nichts Falsches sagen.
„Hallo David. Freut mich, dich kennenzulernen.“
Tom lächelte den jungen Mann an und mit einem kurzen
Seitenblick auf Lisa konnte er eine gewisse Erleichterung bei ihr feststellen.
Scheinbar hatte er sich korrekt verhalten. Ein Fortschritt, wie er für sich
selbst bemerkte. David grüßte ihn ebenfalls mit einem Lächeln. Sie unterhielten
sich über die Party und Tom erfuhr, dass annähernd hundert Leute eingeladen
waren. Lisas Begeisterung darüber erinnerte ihn daran, dass er den Auftrag
seiner Frau, mit seiner Tochter die Gästeliste für ihre eigene Party zu
besprechen, noch nicht erledigt hatte. Jetzt war aber sicherlich nicht die
Situation dafür.
„Schaut doch bitte noch einmal nach Anna.“
Franzi und Emilia machten sich noch einmal auf die Suche und
Tom ging sich ein Wasser besorgen. Plötzlich stand Anna neben ihm und er konnte
merken, dass es ihr sichtlich unangenehm war. Den Blick auf den Boden
gerichtet, sprach sie ihn an.
„Ich hoffe, Sie denken jetzt nicht schlecht von mir, Herr
Baumer. Kann das bitte unter uns bleiben, ich möchte nicht, dass jemand anderes
davon erfährt. Können Sie mir das versprechen?“
Tom schaute sie erstaunt an. Ihre Kleidung war etwas
verknittert aber sie hatte wieder den gleichen erotischen Eindruck auf ihn, wie
am Abend, als er sie hergefahren hatte. Zusätzlich hatte er nun noch ein
anderes Bild von ihr im Kopf, das ihm durchaus gefiel.
„Ich glaube, ich muss mich bei dir entschuldigen.
Schließlich habe ich dir zugesehen. Am besten, wir behalten das beide als unser
kleines Geheimnis. Lass uns jetzt zu den anderen gehen.“
Anna blickte ihm strahlend ins Gesicht und ihre
Erleichterung war ihr deutlich anzumerken, während Tom immer noch über die
merkwürdige „Täter-Opfer“-Verdrehung sinnierte. Als sie die drei anderen Mädels
erreichten, wurde Anna sofort mit Fragen gelöchert, wo sie denn gesteckt hätte.
Tom antwortete für sie, dass er sie an der Bar im Gespräch mit anderen gefunden
und die Mädchen sie wohl nur übersehen hatten. Annas dankbaren Blick hatte er
registriert und machte sich auf den Weg zum Auto. Die vier jungen Frauen
stöckelten laut schnatternd hinter ihm her. Er brachte Emilia und Franzi nach
Hause und fuhr mit Lisa und Anna, die heute bei ihnen übernachten sollte,
weiter. Die Mädchen verabschiedeten sich von ihm und verschwanden in Lisas
Zimmer.
Tom zog sich seufzend aus. Es war gegen fünf am Morgen und
er war hellwach. Julia schlief tief und fest. Sie hatte sich vollständig von
der Decke befreit und ihr erregender Körper war schutzlos seinen Blicken
ausgesetzt. Ihre Brüste hoben und senkten sich sanft unter ihren Atemzügen. Ein
Bein war abgewinkelt und so präsentierten sich Tom ihre schönen äußeren
Schamlippen. Seine Erregung war sofort wieder da und brachte ihm Annas Szene
mit dem jungen Mann wieder ins Bewusstsein. Vorsichtig kniete er sich auf das
Bett. Kurz überlegte er, ob es richtig war, seine Frau nun sanft zu wecken aber
er schob den Gedanken beiseite. Er wollte seine Spannung loswerden. Vorsichtig
strich er über die Innenseiten ihrer Schenkel. Sie bewegte sich im Schlaf,
öffnete sich ihm dadurch aber noch mehr. Tom beugte sich zu ihr herab und ließ
seine Zunge sanft über ihre großen Schamlippen gleiten. Er liebte ihren Geruch
und ihren Geschmack, der nach zweimaligem Sex etwas herber war als sonst. Die
Zungenspitze umspielte ihren Kitzler. Sie wollte sich nun drehen aber weil das
nicht gelang, blieb sie immer noch schlafend auf dem Rücken liegen. Seine Zunge
tanzte nun intensiver über ihr Geschlecht und ein erstes wohliges Seufzen war
zu vernehmen. Nach und nach wurde sie nun allerdings wach und bewegte sich
unruhiger unter seinen Zärtlichkeiten.
„Das ist schön“, schnurrte sie, „Wie spät ist es?“
Mit einer Hand streichelte sie über seinen Kopf.
„Es ist sehr früh am Morgen. Schließ‘ die Augen und genieße
einfach.“
„Ja…Schön…Hmmm“
Tom registrierte, dass ihr Geruch und ihre Feuchtigkeit
langsam intensiver wurden. Ihre Hände streichelten ihre Brüste und in ihrem
Gesicht stand Verzückung. Mit Zunge, Lippen und Zähnen trieb er ihre Erregung
voran. Seine Hände lagen unter ihrem Po, ihre Beine waren weit gespreizt. Als
er einen Finger vorsichtig in sie schob, wurde ihr Seufzen sofort lauter und
sie drängte sich ihm entgegen. Finger und Lippen nahmen ihre Nässe auf. Ihre
Hände drückten seinen Kopf nun fest an sich. Deutlich war sie auf dem Weg zum
Höhepunkt. Aber Tom wollte nicht nur geben. Sein Schwanz war hart und sein
Verlangen unendlich. Er befreite sich aus ihrem Griff und setzte sich auf.
„Ja, komm zu mir. Gib mir Deinen Schwanz. Ich will dich tief
in mir spüren.“
Julias Aufforderung erregte ihn noch mehr. Er hatte sich
vorgestellt, so früh am Morgen sanften Sex mit ihr zu haben. Daran war aber
nicht mehr zu denken. Die Gier in seinem Kopf hatte die Kontrolle übernommen
und verlangte nach Erlösung. Sofort war er über ihr und trieb seine Eichel
durch ihre geschwollenen Lippen. Ihr gemeinsames Stöhnen erfüllte den Raum,
während er bis zum Anschlag in sie vordrang. Einen Moment kam Tom zur Besinnung
und küsste Julia leidenschaftlich. Dann richtete er sich auf und sofort
schlossen sich ihre Beine um seine Hüften. Seine Hände hielten ihr Becken und
mit harten und schnellen Stößen brachte er die Lust seiner Frau zu einem ersten
Höhepunkt. Sie warf den Kopf in den Nacken und stöhnte ihre Leidenschaft in den
Raum. Aber Tom ließ nicht nach. Immer weiter ließ er sein zum Bersten hartes
Rohr in sie eindringen, ließ sie nicht zur Ruhe kommen. Julia bäumte sich unter
ihm auf, ihre Hände versuchten ihn zu sich heranzuziehen. Das ließ Tom aber
nicht zu. Er wollte es vor ihr hockend zu Ende bringen. Ihre schaukelnden
Brüste erregten ihn, ihr in der Lust verkrampfter Körper und ihre Anfeuerungen
brachten seine letzten Kraftreserven hervor.
„Komm…jaaa…fick mich…fick mich…uhhh…jaaa.“
Mit einem erstickten Schrei begann er, seinen Saft in Julias
ihn fest umschließende Grotte zu pumpen und ihr intensives Keuchen
signalisierte ihm, dass sie es beide zusammen geschafft hatten. Schwer atmend
fiel er auf sie. Tom war völlig erschöpft aber sehr glücklich und entspannt.
Außerdem lag er in den Armen seiner schönen Frau. Sie fühlte wie er und wollte
ihn trotz ihrer Erschöpfung festhalten. Julia kam wieder zu Atem und spürte nun
ein anderes dringendes Bedürfnis. Ob sie wollte oder nicht, sie musste sich
erleichtern. Sie schob ihren Mann von sich herunter, schlüpfte schnell in sein
T-Shirt und betrat den Flur.
„Oh hallo Anna. Musstest du auch noch mal raus?“
„Hallo Frau Baumer…Ja, ich konnte noch nicht schlafen. Gute
Nacht.“
„Gute Nacht, Anna.“
Als Julia ins Schlafzimmer zurückkehrte, war ihr Grinsen
nicht zu übersehen. Auf den fragenden Blick ihres Mannes wurde es noch breiter.
„Ich habe Anna gerade auf dem Flur getroffen. Als ich sie
ansprach, wurde sie plötzlich knallrot im Gesicht. Um was wollen wir wetten,
dass die kleine Anna nicht nur auf der Toilette war, um ihre Blase zu
erleichtern?“
„Du meinst, sie hatte vorher das Ohr an unserer Tür?“
„Ganz bestimmt. Und so wie sie aussah, hat sie anschließend
noch eine andere Erleichterung im Bad gefunden.“
Tom überlegte kurz, ob er das gegenüber Anna gegebene
Versprechen brechen sollte, entschied sich aber dagegen. Sie hatten beide ihren
Spaß gehabt und warum sollte er sich nicht revanchieren. Er gönnte ihr, was sie
gehört und später anscheinend erlebt hatte. Warum auch nicht? Schließlich war
sie kein Kind mehr, das war überdeutlich.
„Die kleinen Mädchen werden erwachsen und haben ihre Puppen
und Zahnspangen abgegeben. Und jetzt komm ins Bett, damit wir endlich schlafen
können. Ich bin völlig fertig.“
Irgendwann fand Tom tatsächlich zurück in den Schlaf.
Allerdings fühlte er sich am nächsten Morgen wie gerädert. Die lange
Unterbrechung hatte ihm nicht gut getan. Ob das bereits ein Problem seines mit
38 Jahren fortgeschrittenen Alters war? Tom grinste. Mit Vierzig soll ja alles
vorbei sein. Dann hatte er es also bald geschafft. Als er mit Julia am
Frühstückstisch saß, kamen auch die Mädels herunter. Sie waren gut gelaunt und
scherzten miteinander aber Tom und Julia konnten doch erkennen, dass Anna rot
wurde, als sie die Eltern ihrer Freundin begrüßte. Die Mädchen erzählten
begeistert von der Party und Tom registrierte befriedigt, dass sie sich sogar,
wenn auch kurz, über David unterhalten konnten. Beide trugen lange Schlafshirts
und Tom konnte nicht umhin, immer mal wieder verstohlen auf Annas frei schaukelnde
Brüste zu schauen. Immer wieder kamen ihm die Bilder der Party vor Augen und er
ließ dabei seine Gedanken einfach schweifen.
„Ist alles in Ordnung mit dir? Du wirkst abwesend.“
Julia hatte natürlich sofort erkannt, dass etwas nicht
stimmte.
„Alles in Ordnung. Ich bin nur etwas müde.“
Tom lächelte sie an und hatte dann Ruhe. Irgendwann
verschwanden die Mädchen wieder in Lisas Zimmer und Tom schaffte es, die Bilder
der Party zu verdrängen. Die Zeitung war gelesen, die Aufgaben erledigt und vor
der Dusche wartete nun das sonntägliche Joggen mit Julia. Das Laufen entspannte
ihn wie die schöne Landschaft. Der Waldgeruch war belebend und zu ihrem Glück
waren trotz des guten Wetters kaum Menschen unterwegs. Bei ihrer Rückkehr
fühlte sich Tom einfach gut. Er mochte diese sonntägliche Routine. Seine
Erholung bekam nur eine kleine Delle, als Anna in kurzem Rock und T-Shirt und
immer noch ohne BH mit wippenden Brüsten an ihm vorbeischwebte. Tom musste sich
zusammenreißen, um ihr nicht zu eindeutig hinterher zu schauen. Julia bot ihr
an, sie zu ihren Eltern zu fahren und für einen kurzen Augenblick hatte Tom den
Eindruck, sie sei enttäuscht darüber. Natürlich nahm sie das Angebot aber gerne
an.
Tom nutzte die Möglichkeit, mit seiner Tochter über deren Party
zu sprechen. Julia hatte dreißig Personen vorgegeben, Lisa hatte mindestens
fünfzig auf ihrem Zettel stehen. Einigte er sich auf Lisas Vorschlag, bekam er
Ärger mit Julia. Setzte er die Zahl seiner Frau durch, bekam er Ärger mit
seiner Tochter. Legte er Vierzig fest, bekam er Ärger mit Beiden. Die Mitte war
allerdings seine Position und die würde er durchsetzen. Der Schmollmund und der
Augenaufschlag seiner Tochter waren allerdings von jeher schwere Waffen gegen
seine Standhaftigkeit. Er schwankte, aber er fiel nicht. Lisa war etwas
mürrisch, akzeptierte jedoch. Auch Julia war überraschend schnell bereit, die
zehn Leute mehr zu akzeptieren. Etwas anderes interessierte sie mehr.
„Wahrscheinlich ist es Unfug aber ich glaube, Anna hat sich
in dich verliebt. Wenn das überhaupt das richtige Wort ist.“
Tom schaute sie etwas entgeistert an. Als Julia das sah,
musste sie grinsen.
„Wahrscheinlich hast du der Kleinen gestern mit deinem
blanken Oberkörper den Kopf verdreht. Und dann durfte sie noch zuhören, wie ein
richtiger Mann es einer Frau besorgt, so dass sie vor Lust schreit. Im
Badezimmer warst du dann bestimmt in ihrem Kopf.“
Sie grinste immer noch und Toms Gesichtsausdruck wurde nicht
besser.
„Hast du nicht gesehen, wie enttäuscht sie war, als ich ihr
angeboten habe, sie zu fahren? Und außer im Bikini habe ich sie noch nie ohne
BH gesehen. Es war regelrecht auffällig, vor allem bei dem Umfang und der Form
ihrer Brüste. Dir ist das natürlich nicht aufgefallen.“
„Natürlich nicht“, log Tom und begann ein leises Lied zu
pfeifen.
Julia lachte nun offen und umarmte ihn.
„Wenn ich nicht wüsste, was für ein charmanter Lügner du
sein kannst, müsste ich jetzt böse sein. Und einem anderen Mann als dir, müsste
ich natürlich den Rat geben, auf sich Acht zu geben, damit er dem blonden Gift
nicht in die Falle geht. Sie sieht ausreichend gut aus, richtig attraktiv und
kann so auch einen erfahrenen Mann um den Finger wickeln. Welcher Mann fühlte
sich nicht durch die besondere Aufmerksamkeit einer so jungen und schönen Frau
geschmeichelt.“
„Wenn der erfahrene Mann mit einer Frau liiert ist, die noch
viel tausendmal schöner ist, lassen ihn solche Avancen, sollte es sie überhaupt
geben, natürlich kalt.“
„Schleimer.“
Sie küsste ihn leidenschaftlich und schlug ihm dann auf den
Po.
„Übrigens: David kommt heute noch zu uns. Benimm dich also.“
Der Tag der Party rückte immer näher. Tom war froh, dass er
seine nun immer mürrischer werdende Tochter nur in bestimmten Ausschnitten des
Tages erleben musste. Lisa schaffte es selbst, ihre in diesen Dingen recht
stoische Mutter in die Nähe der Verzweiflung zu bringen. Weil ihr der Auftritt
auf der letzten Party ausgesprochen gut gefallen hatte, hatte sie tatsächlich
auch ein Motto für ihre Gäste ausgegeben: Abendkleid und Anzug. Tom hatte nur kurz
versucht anzumerken, dass das Motto für eine Party zum achtzehnten Geburtstag
vielleicht etwas unpassend sein könnte. Der daraufhin einsetzende Sturm hatte
ihn allerdings davon überzeugt, die Dinge hinzunehmen. Anna half ihr, wo sie
konnte und Tom freute sich, dass dies vor allem in den Abendstunden der Fall
war. Seitdem er bemerkt hatte, dass aus der Freundin seiner Tochter eine Frau
geworden war, beobachtete er sie in einer ganz neuen Weise. Regelmäßig
bewunderte er ihren jungen Körper in ihren engen Hosen oder kurzen Röcken.
Musste sich anstrengen, nicht immer auf ihre wippenden Brüste oder
atemberaubenden Dekolletees zu schauen und stattdessen ihr strahlendes Lächeln
zu erwidern. Die Auswirkungen dieser Auftritte auf ihren Mann bekam vor allem
Julia zu spüren, die sich häufig mit seinen nächtlichen Aufdringlichkeiten
konfrontiert sah und ihnen nur zu gerne nachgab.
Tom und Julia hatten sich dazu entschlossen, am Tag der
Party ihrer Tochter im Haus zu bleiben. Sie versprachen Lisa allerdings, sich
im Hintergrund zu halten. Um allerdings nicht gar zu sehr aufzufallen, zogen
sie sich auch gemäß des Mottos an. Julia hatte sich für ein im Schnitt
zurückhaltendes Kleid entschieden, das allerdings durchaus noch sexy war.
Zusammen mit den High Heels wusste Tom, dass sie einigen der männlichen Gäste
wunderbare Fantasien in den Kopf setzen würde. Für 40 Personen war ihr
Partykeller dann doch etwas zu klein und schweren Herzens wurde Lisa erlaubt,
Wohnzimmer und Garten zu nutzen. Zu Beginn mischten sich Julia und Tom unter
die Gäste, von denen sie viele kannten. Tom amüsierte sich über die Gesichter
einiger junger Männer beim Anblick seiner Frau und war sich sicher, dass auch
sie die Bewunderung registrierte. Er wurde in seinen Beobachtungen allerdings
jäh unterbrochen, denn er sah sich plötzlich mit einer Anna konfrontiert, die
ihm fast die Luft aus den Lungen trieb. Sie tauchte wie aus dem Nichts vor ihm
in einem schwarzen, trägerlosen und sehr figurbetonten Minikleid auf, das ihre
Brüste kaum verbarg. Abgerundet durch eine passende Kette und Armreifen sowie waffenscheinpflichtigen
High Heels, vermied nur eine gewisse Erfahrung, dass Tom seine Blicke im Zaum
halten konnte.
„Hallo Herr Baumer, scheinbar hat sich unsere Mühe gelohnt.
Es sieht alles toll aus.“
„Hallo Anna, ja du hast Recht. Es ist wirklich toll geworden.“
Während Anna sich noch einmal umsah, nutzte Tom die
Gelegenheit, einen kurzen Blick in ihr umwerfendes Dekolletee zu werfen, um
danach sofort wieder bei ihr zu sein.
„Lisa fand es übrigens super, dass Sie ihr die zehn weiteren
Leute erlaubt haben. Ich glaube, Sie hält Sie für den tollsten Daddy der Welt.“
Anna lächelte ihn strahlend an und wurde dann etwas
verlegen.
„Ja, ja“, antwortete Tom. „Ich habe auch meine Qualitäten.“
Er grinste Anna an, die sofort rot wurde.
„Ich schlage vor, wir trinken erst einmal ein Glas Sekt. Was
hältst du davon, Anna?“
„Das ist eine prima Idee“, freute sie sich und nahm die
Überspielung gerne an.
Sie stießen an und Anna stürzte das Glas fast herunter, um
sich gleich danach ein neues zu nehmen.
„Es ist sehr warm, wissen Sie, Herr Baumer, und da werde ich
sehr durstig.“
Einen ähnlichen Satz hatte er erst vor ein paar Wochen gehört,
kurz bevor er Sex mit seiner Frau auf der Terrasse hatte. Beinahe musste er
lachen und lenkte die völlig verwirrte Anna durch ein Gespräch über das Wetter
ab. Inzwischen hatten sich auch andere Gäste zu ihnen gesellt und Tom erkannte
auch den jungen Mann, den er mit Anna neulich auf der Party beim Sex gesehen
hatte. Ein unverhohlen gieriger Blick lag auf seinem Gesicht und Tom beschloss
für sich, den jungen Mann an diesem Abend genauer zu beobachten. Immer noch fand er es verwirrend, die jungen
Leute in Abendkleid und Anzug auf der Geburtstagsparty seiner Tochter zu sehen.
Aber scheinbar war er der Einzige, der damit ein Problem hatte. Alle fühlten
sich wohl und so war bereits zu Beginn eine gute und gelöste Atmosphäre zu
spüren. Lisa war allerdings noch sehr aufgeregt und schaffte es kaum, länger
als eine Minute bei einer Gruppe stehenzubleiben. Julia stellte das ebenfalls
fest und schaffte es, sie in eine Gruppe zu ziehen, in der auch David, Emilia
und Franzi standen. Auch Tom schlenderte nun dorthin und gemeinsam schafften
sie es, Lisa zu beruhigen.
Die Eltern zogen sich nun zurück. Schließlich sollte nicht
der Eindruck entstehen, dass sie ihre nun volljährige Tochter auf ihrer Party
kontrollieren wollten. Allerdings ist es schwierig, sich mit anderen Dingen zu
beschäftigen, wenn eine Feier im Haus stattfindet. Eher aus dem Gefühl heraus,
mit ihrer Zeit nichts sinnvolles anstellen zu können, gingen sie immer mal
wieder über die Party, brachten Getränke nach, kümmerten sich um das Buffet,
achteten darauf, dass keine Gäste in die oberen Etagen entschwanden. Ohne es zu
bemerken oder wirklich zu wollen, nahmen sie doch die Rolle ein, die sie nicht
wollten. Tom beobachtete dabei, wie der junge Mann, der Anna zu Beginn der
Party so gierig angesehen hatte, immer in ihrer Nähe war und sie offensichtlich
bedrängte. Und Anna gefiel sich sichtbar in ihrer Rolle mit Locken und
Distanzieren. Er sprach Lisa darauf an.
„Was passiert da eigentlich zwischen Anna und diesem Mann?“
„Zwischen Anna und Kai? Das ist kompliziert und ich glaube,
die wissen selbst nicht so richtig, was sie machen. Sie waren mal ein halbes
Jahr zusammen, dann gab es ein großes Drama. Ich glaube aber, dass da noch mehr
läuft, als sie selbst mir erzählt. Aber um das zu erkennen, muss man ja nur
hinsehen.“
Sie zwinkerte ihrem Vater zu und grinste.
„Kai ist allerdings auch ein etwas merkwürdiger Typ. Etwas
aggressiv. Ich habe ihn nur eingeladen, weil Anna mich darum gebeten hat. Wie
du siehst, spielt sie mit ihm. Ich hätte ihn mal lieber nicht einladen sollen.“
Tom war jetzt noch überzeugter davon, dass es richtig war,
diesen Kai im Auge zu behalten. David kam zu ihnen und Tom nahm die Gelegenheit
wahr, ihn näher kennenzulernen. Lisa überwachte das Gespräch zunächst
argwöhnisch, zog sich dann aber zufrieden zurück. David entpuppte sich
tatsächlich als netter Bursche und Tom unterhielt sich gerne mit ihm.
Irgendwann kamen noch andere Freunde von Lisa dazu, die ihren Vater bereits
längere Zeit kannten. Auch Julia hatte eine Gruppe gefunden, in der sie sich
scheinbar gut amüsierte. Tom musste sich dringend erleichtern und ging gleich
hoch in das Bad im Obergeschoss. Bereits als er den Flur betrat, hörte er die
Auseinandersetzung aus Lisas Zimmer.
„Ich weiß gar nicht, warum ich mich schon wieder darauf eingelassen
habe. Ich muss verrückt sein.“
„Du bist scharf auf mich, Anna. Das wissen wir beide.“
Sofort war Tom an der angelehnten Tür und versuchte zu
erkennen, was hier geschah. Anna stand mit entblößten Brüsten vor Lisas Bett.
Ihr Kleid war etwas heruntergezogen. Kai stand nah bei ihr, eine Hand lag auf
ihrer Brust, die andere auf ihrem Hintern.
„Ich bin scharf aber nicht mehr auf dich, Kai. Das ist lange
vorbei. Das neulich auf der Party war ein Fehler. Du bist mir viel zu grob.“
„Warum bist du dann überhaupt mit mir hochgegangen? Ich habe
dich nicht gezwungen.“
Er fasste unter ihr Kleid und griff scheinbar direkt
zwischen ihre Beine. Anna schloss seufzend die Augen und genoss
augenscheinlich, was er tat.
„Ja, du bist scharf. Ich kann es fühlen.“
Er zog ihr das Kleid herunter und nur mit einem kleinen
schwarzen Slip und auf ihren High Heels stand Anna vor ihm. Tom blieb bei ihrem
Anblick der Mund offen stehen. Dieser bereits wunderbar entwickelte Körper
machte auch ihn scharf und er konnte sich gut vorstellen, warum Kai nicht von
ihr abließ. Annas Rolle kam ihm aber merkwürdig vor. Wie es aussah, musste Kai
keine Gewalt oder Drohungen anwenden, um sie von ihrem Kleid zu befreien.
Spielte sie immer noch mit ihm? Kai war mit seiner Hand zurück zwischen ihren
Beinen. Anna stöhnte leise auf.
„Ich wollte nur ungestört mit dir reden…uhhh…aber ich hätte
wissen müssen, dass es…ahhh…so kommen wird. Es geht aber nicht weiter
so…uhhh…jaaa.“
Sie drängte sich ihm entgegen und wollte es trotzdem nicht.
„Dann geh doch einfach raus.“
Er nahm seine Hände von ihr. Anna blieb. Die
Unentschlossenheit war ihr deutlich anzusehen. Sie biss sich auf die
Unterlippe.
„Dann hätten wir das wohl geklärt.“ Kai lächelte sie an.
„Zieh deinen Slip aus und geh aufs Bett. Ich will dich von hinten.“
Anna zögerte einen Moment, zog dann aber doch den Slip aus.
Von seinem Beobachtungsposten aus, konnte Tom die leicht glänzenden Lippen
ihrer haarlosen Grotte sehen. Die Szene in diesem Raum zog ihn magisch in den
Bann. Sein Schwanz war hart und ungeduldig wartete er auf die weitere
Entwicklung. Kai öffnete nun seine Hose und ließ sie mit seinem Slip
herunterfallen, so dass sie um seine Fußgelenke schlackerten. Sein Schwanz
stand steil von seinem Körper ab. Eher dick als lang, wie Tom bemerkte. Seine
Faust umschloss sein hartes Rohr und er wartete nun darauf, dass Anna ihre
Position einnahm. Die hatte kurz leise aufgestöhnt, als sie den Schwanz sah.
Sie kniete sich nun auf das Bett und reckte ihren Hintern geil in die Höhe. Mit
einer Hand fuhr sie über ihre nasse Spalte und seufzte nun deutlich lauter auf.
Sie drehte sich zu Kai um.
„Das ist das letzte Mal, hörst du? Ich will weg von dir.“
„Sicher. Und jetzt halt die Klappe und nimm die Hand weg.“
Anna fügte sich und Kai war sofort hinter ihr. Anders als
auf der letzten Party stöhnte Anna laut auf, als Kai in sie eindrang. Sofort
begann er wieder mit harten Stößen und Tom konnte an Annas Gesicht sehen, dass
es erneut zu früh war. Es tat ihr weh. Nach einiger Zeit allerdings hatte sie
sich daran gewöhnt und Tom konnte nun die Lust in ihrem Gesicht erkennen. Sie
wurde hart rangenommen und inzwischen wurde jeder Stoß mit einem erstickten
Keuchen beantwortet. Eine Hand hatte sie zwischen ihre Beine gelegt und rieb
ihren Kitzler. Ihre schönen Brüste gaben den Takt seiner Bewegungen wieder. Für
Tom war es herrlich erregend mitanzusehen, wie ihr junger Körper die Lust
widerspiegelte. Kai stöhnte jetzt lauter und es war deutlich zu erkennen, dass
er bald am Ziel war. Plötzlich zog er sich aus ihr zurück und riss die
überraschte Anna an ihren langen Haaren hoch.
„Mach den Mund auf, du kleines Miststück und schluck meinen
Saft. Du wirst nicht von mir loskommen, du schwanzgeile Sau, und das werde ich
dir jetzt zeigen.“
Anna öffnete verstört den Mund und bekam direkt danach
seinen Schwanz hineingeschoben. Kai hielt ihren Kopf und fickte sie hart in den
Mund. Mit einem lauten Keuchen kam er und verharrte nun mit seinem Schwanz in
ihrer feuchten Höhle. Anna riss die Augen auf, denn damit hatte sie, trotz
seiner Ankündigung, scheinbar nicht gerechnet. Sein Saft lief ihr aus den
Mundwinkeln heraus und tropfte auf ihre Brüste und Lisas Bett. Erschöpft und
recht entspannt schloss Kai seine Augen, beließ allerdings seinen Schwanz wo er
war. Nach ein paar Sekunden zog er sich zurück. Mit großen Augen schaute Anna
von unten zu ihm herauf. Ihr Gesichtsausdruck war schwer zu deuten. Neben
Erschöpfung meinte Tom aber auch Lust zu erkennen. Mit einem überheblichen
Grinsen blickte Kai auf sie herab.
„Ja, so kenne ich dich. Du liebst meinen Saft. Und jetzt sag
mir noch einmal, dass du nichts mehr mit mir zu tun haben willst." Anna
blickte zur Seite, sagte aber nichts. "Das habe ich mir doch gedacht.
Jetzt zieh dich an und wisch dir das Sperma aus dem Gesicht. Ich warte unten
auf dich.“
Tom zog sich schnell zur Treppe zurück. Als Kai kurz danach
den Flur betrat, kam Tom die letzte Stufe wieder herauf und stellte sich ihm in
den Weg.
„Darf ich Sie fragen, was Sie hier oben machen? Die Party
findet unten statt.“
Kai war im ersten Moment überrascht, fing sich dann aber
schnell.
„Was geht Sie das an? Gehen Sie mir aus dem Weg.“
„Stopp!“ Tom hielt ihn auf. „Sie werden umgehend das Haus
verlassen und es nicht mehr betreten. Haben Sie mich verstanden? Sollte irgendetwas
fehlen, werde ich die Polizei einschalten. Und jetzt raus!“
In seinem Gesicht war deutlich abzulesen, dass Kai mit
seiner Beherrschung kämpfte. Tom wartete nur darauf, dass sein Gegenüber einen
Fehler machte. Nur mühsam konnte Kai den Impuls unterdrücken. Drohend kam er
näher.
„Irgendwann werden wir uns noch einmal sehen und dann werden
Sie dafür büßen.“
„Sicher. Und jetzt halt die Klappe und verschwinde.“
Tom antwortete im gleichen arroganten Tonfall wie Kai vor
ein paar Minuten mit Anna gesprochen hatte. Der guckte verdutzt, trollte sich
jetzt aber. Er wurde von Tom durch ein Spalier von einigen Partygästen
begleitet, die etwas überrascht über diese Szene waren. Mit zornigem Gesichtsausdruck
bedachte Kai die Umstehenden und verließ das Haus. Tom achtete darauf, dass er
wirklich das Grundstück verließ. Dann ging er zurück zu Lisas Zimmer. Er fand
Anna zusammengerollt auf Lisas Bett liegen. Eine Hand lag zwischen ihren Beinen
und leise schluchzte sie vor sich hin. Das war keine Situation, in der Tom sie
sehen sollte. Also lief er zurück und bat Franzi, sich um Anna zu kümmern. Er
erzählte ihr nur von der Auseinandersetzung mit Kai und dass er anschließend
Anna auf Lisas Bett entdeckt hatte. Seine Tochter wollte er erst einmal
heraushalten und berichtete ihr nur, dass und warum er Kai rausgeworfen hatte.