Freitag, 29. August 2014

Nachwirkender Service



INHALT

Wie sich aus einem einfachen Job während der Bereitschaft eine große Leidenschaft entwickeln kann, erlebt Max Zauber mit einigem Staunen. Ob die Rollen zwischen ihm und dieser starken und äußerst attraktiven Frau bis zum Schluss noch gewechselt werden?
© 2013 Bolle 


KAPITEL 1

Max mochte die Bereitschaft nicht. Eine ganze Woche, in der er sich zu Hause festgenagelt fühlte. Und wenn er dann doch einmal ausging, hatte er ständig ein schlechtes Gewissen. Und wenn sie ihn dann doch riefen, musste er sich Vorhaltungen anhören. Seiner Erfahrung nach traten Störungen immer genau dann auf, wenn er gerade eingeschlafen war. Nur in solchen Zeiten kamen die Jungs, um mit ihm während der Woche einen drauf zu machen. Und nur in solchen Wochen gab es in den Clubs Frauen, wie die, die sich nun unter ihm wandte. Er hatte sie schon auf der Tanzfläche gesehen, hatte ihre Bewegungen beobachtet, die für ihn pure Erotik waren. Anmutig und doch leidenschaftlich. Sie tanzte allein, ignorierte alles um sich herum. Ihre Augen waren dabei geschlossen. Irgendwann stand er eher zufällig neben ihr an der Bar und sprach sie an. Als sie ihn mit ihren blauen Augen ansah, wusste er, was noch passieren würde. Die Frau, die noch keine Namen hatte, wusste es auch. Das Kennenlernen war deshalb kurz und die Übereinstimmung groß.

Sie verließen den Club nicht lang nach dem ersten Wort. Max freute sich auf die kommenden Stunden. Ihre langen Beine waren wunderbar, der schlanke Körper mit den kleinen runden Brüsten wackelte auf schwarzen High Heels und in ein gleichfarbiges Minikleid gehüllt vor ihm die Straße entlang und legte Wert darauf, den runden Hintern möglichst formvollendet kreisen zu lassen. Selbstverständlich hatte Max nichts getrunken, so dass sie den Kampf um das Taxi umgehen und mit seinem Auto zu ihm fahren konnten. Die Tür seiner Wohnung hatte sich kaum geschlossen, da hatte er seine Hände schon auf ihren Brüsten und genoss ihr Stöhnen. Sie drängte sich ihm entgegen, wollte gleichzeitig gestreichelt und ausgezogen werden. Ihre Sachen flogen davon und sie wälzten sich auf seinem Bett. Die Nässe ihrer blanken Scham erregte ihn, die Härte seines Riesen in ihrem Mund machte sie geil. Er nahm ihre langen Beine in die Hand und legte sie sich auf seine Schultern. Mit einem Fuß auf seiner Brust hielt sie dagegen. Max nagelte sie heftig in die Matratze. Er konnte sich an ihrem erregten Gesicht und ihrem traumhaften Körper kaum sattsehen. Ihr Keuchen war sein Ansporn. Sie bäumte sich unter ihm auf und schrie noch nach mehr. Irgendwann explodierte er in ihr und genau in diesem Moment klingelte das Telefon.

Max fluchte. Der Moment war vorbei, die Nacht mit dieser heißen Maus war vorbei. Er hörte, wie die Mailbox ansprang und gab ihnen noch einen Moment. Egal was war: Diese Hitze, diese Enge und diese wunderbare Leidenschaft konnte er nicht sofort aufgeben. Dann warf er sie raus. Die Flüche, die er dabei hören musste, gereichten ihr, die immer noch keinen Namen hatte, zur Ehre. Zwischen Kennenlernen und Rauswurf lagen kaum 60 Minuten. Anschließend hörte er die Mailbox ab und fluchte. Ein Einsatz am anderen Ende der Stadt. Max rief zurück und ahnte, dass es anstrengend werden würde. Er ließ sich also von einem überdrehten Mann anschreien und machte sich auf den Weg quer durch die Stadt.

Die Gegend, in die er kam, war nobel. Die Gehwege breit und sauber, die Häuser etwas zurück von der Straße auf großen Grundstücken mit hohen Zäunen, Mauern und Hecken. Sein Ziel war eine weiße Villa, vor der auffällig viele teure Autos standen. Er wurde bereits von einem aufgeregt quatschenden Mann empfangen, der ihn seine Abneigung spüren ließ. Die Zeit zwischen dem Telefonat und seinem Eintreffen hatten nicht gereicht, ihm zu respektvollen Umgang zu verhelfen. Der Mann führte Max direkt zu einer Frau. Es war auf den ersten Blick zu sehen, dass sie das Sagen hatte. Ihre gesamte Ausstrahlung war Autorität und dazu war sie noch attraktiv. Max schätzte sie auf Ende Dreißig, war sich aber nicht ganz sicher. Es hätten genauso gut fünf Jahre mehr sein können. Der Körper in dem engen Kleid war eher Mitte Zwanzig aber der Blick und die Erfahrung, die aus jeder Pore strömte, hatten ein anderes Alter. Neben dem abschätzigen Blick fielen ihm vor allem die schwindelerregenden High Heels auf.

"Sie wissen wahrscheinlich nicht, worum es sich hier handelt. Ich werfe Ihnen das nicht vor. Allerdings zahle ich Ihrer Firma einen Haufen Geld für die Betreuung und Wartung der Elektrik unserer Projekte. Wenn ich dann nicht einmal ein angenommenes Telefonat erwarten darf und dann auch noch 30 Minuten auf Sie warten muss, muss ich dieses Engagement überdenken.“

Sie legte eine kurze Pause ein, allerdings war klar, dass sie keine Erwiderung erwartete.

„Zum Auftrag: Wir haben in diesem Haus scheinbar einen totalen Stromausfall und wichtige Gäste. Bringen Sie die Sache wieder zum Laufen."

Er sah den Mann neben ihr grinsen. Lackaffe erschien Max die treffende Bezeichnung zu sein.

"Max Zauber. Ich löse Ihr Problem. Beruhigen Sie Ihre Gäste. Kann mich Ihr Assistent zum Sicherungskasten bringen?"

Sie lächelte ihn nun tatsächlich an. Max fiel der kurze etwas abfällige Seitenblick auf den Mann auf.

"Sehr schön, Herr Zauber. Mein Partner wird Ihnen helfen. Ich baue auf Sie."

Sie betonte das letzte Wort, was dem Mann aber scheinbar völlig entging. Max lächelte ihn freundlich und aufmunternd an. Erst jetzt schien es ihm zu dämmern, dass er einen Auftrag hatte. Etwas ungläubig schaute er die Frau an.

„Tina, das kann nicht Dein Ernst sein. Wir haben hier einen Hausmeister, der soll sich darum kümmern.“

„Bis wir den gefunden haben, vergeht noch mehr Zeit. Du kümmerst Dich bitte darum. Es ist wichtig, dass wir schnell das Problem beheben. Dieser Mann hier ist jetzt dein wichtigster Kunde. Ich gehe hinein und beruhige die Leute.“

Sie drehte sich um und ging. Das Wort war Gesetz. Der Mann schaute ihr entgeistert nach. Dann drehte er sich zu Max um und seine Miene wurde noch unfreundlicher.

„Gut.“ Er war um Fassung bemüht. „Vertrödeln wir nicht noch mehr Zeit. Sie haben uns schon lange genug warten lassen. Hier entlang.“

Max folgte ihm durch das Haus. Der Mann ging zielstrebig vor, ohne ein weiteres Wort zu sagen. In der großen Halle der Villa standen viele sehr gut gekleidete Menschen in kleinen Gruppen herum. Er sah die Gastgeberin, die Mittelpunkt einer dieser Gruppen war. Sie unterhielt sich scheinbar mit mehreren Leuten gleichzeitig. Scheinbar gab es ein Notstromaggregat, das zumindest eine geringe Beleuchtung zuließ. Max hatte nicht den Eindruck, dass die Dame gestresst war. Auch die Gäste schienen sich ausgesprochen gut zu amüsieren. Die offene Treppe führte sie zu einer Empore, die einen guten Überblick über die Veranstaltung bot. Es war schon nach Mitternacht und Max war erstaunt, dass die Veranstaltung noch so gut besucht war.

„Herr Lauer, haben Sie einen Moment?“

Eine Frau im schicken Abendkleid sprach den Mann an. Überraschenderweise hat er einen Namen, dachte Max. Der Angesprochene wirkte unentschlossen. Er wusste offenbar nicht, ob er der Frau Aufmerksamkeit schenken durfte. Dann gab er sich aber einen Ruck und versuchte ein Lächeln, das furchtbar steif geriet. Wortlos zeigte er Max an, dass er in einen bestimmten Bereich vorgehen solle. Im Gehen hörte er noch einen Wortfetzten, der nach „immer Ärger mit den Handwerkern“ klang. Max schüttelte innerlich den Kopf und ging weiter. Als er um eine Ecke bog, hörte er ein eindeutiges Stöhnen. Vorsichtig ging er weiter. Er sah eine halb geöffnete Tür und registrierte, dass die Laute, die ihn aufmerksam gemacht hatten, eindeutig aus diesem Raum stammten. Kurz versicherte sich Max, dass Herr Lauer nicht bereits hinter ihm stand und riskierte dann einen Blick in den Raum. Er sah eine Frau mit blonder Kurzhaarfrisur in klassischer Abendgarderobe vor einem Mann hocken. Mit Hingabe blies sie seinen Schwanz, den sie mit einer Hand am Schaft hielt. Der Mann stöhnte und fasste ihren Kopf mit seinen Händen. Sein Kopf lag im Nacken und er gab sich ganz ihrer Kunst hin. Max erinnerte sich mit Wehmut an die wunderbare Frau, die er vor nicht einmal einer Stunde aus seiner Wohnung, aus seinem Bett geworfen hatte. Sie hatte eine ähnliche Reaktion bei ihm hervorgerufen. Der Mann entzog sich ihr plötzlich und überrascht stand sie auf.

„Wenn dein Mann dich schon einmal unbeobachtet lässt, will ich nicht nur deinen Mund spüren. Lass uns die Zeit nutzen. Komm, lehn dich über den Tisch und halte dich fest.“

„Er wird uns töten, wenn er das herausfindet. Dich mindestens geschäftlich. Das ist dir klar oder?“

„Es wird meinen Orgasmus beflügeln. Egal wie er reagiert, ich muss dich jetzt ficken.“

Sie beugte sich wie verlangt über den Tisch. Der Mann war sofort bei ihr und schob ihr langes Kleid hoch. Die langen und wohlgeformten Beine waren wunderbar anzuschauen. Ihre High Heels vergrößerten den Effekt noch.

„Es ist gut, dass du das weißt. Und jetzt fick mich. Besorg‘ es mir gut. Wenn ich dieses Risiko eingehe, will ich zumindest was davon haben.“

Der Mann zog ihren String zur Seite und schob sich langsam in diese schöne Frau. Das gemeinsame Stöhnen war wunderbar anzuhören.

„Wollen wir dann weitergehen oder möchten Sie sich weiterhin auch um Dinge kümmern, die sie nichts angehen.“

Erschrocken drehte Max sich um und sah Herrn Lauer hinter sich stehen, der ihn mit angewidertem  Gesichtsausdruck ansah. Max erkannte, dass sein Aufpasser aufmerksam registrierte, wer in diesem Raum agierte und er hatte den Eindruck, für kurze Zeit ein zufriedenes Lächeln auf seinem Gesicht erkennen zu können.

„Nun, dann wollen wir ihre Partnerin nicht länger auf ihren Strom warten lassen. Wo muss ich hin?“

„Werden Sie nicht frech.“

Herr Lauer ging wieder vor und Max konnte mit einem kurzem Blick in den Raum noch erkennen, wie der Mann die wundervollen Brüste der Frau befreit hatte und nun hingebungsvoll und fest massierte. Mit dem Stöhnen der beiden im Ohr und einem innerlichen Seufzen folgte er Herrn Lauer und schließlich erreichten sie einen Betriebsraum. Während Max nun seiner Arbeit nachging, ließ ihn der Lackaffe, wie Max ihn zu nennen beschlossen hatte, nicht aus den Augen. Der erfahrene Fachmann ließ sich dadurch allerdings nicht aus der Ruhe bringen und erledigte seinen Job. Nach kurzer Zeit hatte er den Fehler gefunden und konnte ihn beheben.

„Na endlich“, hörte er als einzigen Kommentar seiner charmanten Begleitung. Sie verließen den Raum und stellten fest, dass das Haus wieder unter festlicher Beleuchtung lag. Auf ihrem Weg zum Ausgang sahen sie auch den Mann und die Frau, die Max zuvor beobachtet hatte. Man konnte ihnen ansehen, dass sie gerade etwas Schönes erlebt hatten, der behobene Stromausfall hatte sie allerdings wohl auch in Panik versetzt. Herr Lauer nickte ihnen mit einem gespielten Lächeln zu, und Max beneidete den Mann um die Erfahrung mit dieser schönen Frau. An der Tür stieß auch die eigentliche Chefin zu ihnen und bedankte sich ausdrücklich bei Max für seine gute und schnelle Arbeit. Herr Lauer wollte scheinbar noch ein paar kritische Worte loswerden, ein Blick seiner Partnerin ließ ihn allerdings schweigen. Sie schenkte Max ein professionelles Lächeln und stöckelte wieder davon.

Max setzte sich in sein Auto und mit einem Blick auf die Uhr stöhnte er auf. Die Nacht war gelaufen. Er ahnte, dass er schwer in den Schlaf finden und dass er anschließend einen üblen Tag erleben würde. Als er irgendwann in seinem Bett lag, wälzte er sich lange herum, bis er endlich einschlafen konnte. Max mochte die Bereitschaft nicht.


KAPITEL 2 

Der nächste Tag schleppte sich genauso dahin, wie Max es vorausgesehen hatte. Lustlos ging er seinen Aufgaben nach. Dazu hatten noch mehrere Kollegen Urlaub oder waren krank, so dass Max sich noch mit weiteren Dingen herumärgern durfte. Ihre hübsche Auszubildende hatte Schule und der Bürodrache ähnliche Laune wie Max. Seine Motivation war beim Teufel. Sie betreuten in ihrem Unternehmen vor allem kurzzeitige Projekte, kümmerten sich um alles von Elektrik über IT-Dienstleistung bis hin zum Catering. Wenn sie etwas nicht selbst konnten, fand ihr Chef immer jemanden, der den Job erledigte. Seine Kontakte waren scheinbar gut und die Aufträge zahlreich. Sie übernahmen auch verschiedene dauerhafte Aufträge ihrer Kunden und genau in diesem Zusammenhang bekam Max nun vom Bürodrachen den Anruf einer Kundin durchgestellt.

„Ich habe bis heute Nacht um 24 Uhr sehr wichtige Unterlagen elektronisch abzugeben. Alles ist fertig, nur die Verbindung wird nicht aufgebaut. In zwei Stunden habe ich einen Termin, auf den ich mich noch vorbereiten muss. Zuvor möchte ich diese Ausschreibung erledigt haben. Bitte lösen Sie zügig das Problem.“

Max musste grinsen. Er erkannte die Stimme sofort. Es war „Tina“, die Dame, für die er in der letzten Nacht den Stromausfall behoben hatte. Sie war vielleicht nicht außerordentlich freundlich aber zumindest professionell. Ihre Aufgabenstellung war scheinbar immer präzise. Max erlebte das häufig anders. Es war bereits später Nachmittag aber natürlich sagte er ihr zu, die Störung zu beheben. Von seinem Arbeitsplatz aus, konnte er allerdings das Problem nicht lokalisieren, deshalb vereinbarte er mit Frau Reinert, so hieß seine Kundin, in ihr Büro zu kommen. Die Fahrt dauerte zu Max Glück nicht lange und bot ihm die Gelegenheit, aus dem Büro zu fliehen. Frau Reinert hatte mehrere Räume in einem größeren Bürokomplex angemietet. Max wurde von einer Empfangsdame begrüßt und zu seiner Kundin begleitet. Auf dem Weg kamen sie an einem Büro vorbei, in dem Max einen wieder einmal sehr aufgeregten Herrn Lauer entdeckte, der in unangebrachtem Ton auf einen jüngeren Mann einredete. Er fing Max‘ Blick auf und war einen Moment konsterniert. Dann fasste er sich und faltete weiter den Mann zusammen.

Auch Frau Reinert war überrascht, ihn zusehen. Neben ihr am Schreibtisch saß ein sehr eingeschüchterter Mann, der sich kaum traute, zu ihm aufzusehen. Sie erhob sich und kam ihm lächelnd entgegen, um ihn zu begrüßen. In  Ihrem Gesicht war nicht zu sehen, dass sie in der letzten Nacht wenig geschlafen haben konnte. Sie trug ein durchaus figurbetontes dunkelblaues Businesskostüm, dessen knielanger Rock noch einen Teil ihrer schönen Beine auf 10cm-High-Heels präsentierte. Etwas zu lang schaute Max auf ihre prächtigen Brüste, was sie zwar registrierte aber unkommentiert ließ. Mit Sicherheit war sie ein solches Verhalten von Männern gewohnt. Sie eröffnete freundlich, blieb aber im Ton distanziert.

„Na, wir haben uns ja gerade erst gesehen. Ich wusste, dass ich Ihre Stimme schon einmal gehört hatte, konnte sie aber nicht zuordnen.“

„Ich vertrete den Kollegen, der Sie normalerweise betreut. Sie durften also nicht mit mir rechnen.“

„Gut…Sie kennen die Aufgabenstellung. Kann ich noch etwas für Sie tun? Sonst würde ich mich für die Zeit, die Sie benötigen, entschuldigen.“

„Ich komme zurecht. Wenn etwas ist, wende ich mich an die Dame, die mich zu Ihnen geführt hat.“

Sie nickte und war verschwunden. Auch ihr Mitarbeiter verließ den Raum und eine gewisse Erleichterung war ihm anzumerken. Max setzte sich und begann zu arbeiten. Es war zunächst nicht leicht, dem Fehler auf die Spur zu kommen, dann entdeckte er aber die Ursache und konnte sie beheben. Er bat die Empfangsdame, Frau Reinert zu verständigen, damit sie den bisher missglückten Vorgang noch einmal wiederholte. Er wollte den erfolgreichen Abschluss abwarten. Es funktionierte reibungslos und Max konnte ihr noch Hinweise geben, wie sie vergleichbare Aufgaben effektiver erledigte. Seine Kundin war außerordentlich zufrieden und er bekam wieder das schöne aber professionelle Lächeln geschenkt. Max bedankte sich artig, packte zufrieden seine Sachen und flirtete noch kurz mit der Empfangsdame.

Frau Reinert hatte das Büro bereits wieder verlassen, als Max den Fahrstuhl betrat. Er überlegte, ob er noch in die Firma zurückfahren sollte. Allerdings war er sicher, dass dort am heutigen Tag nur Ärger auf ihn warten konnte und von der Uhrzeit her rechnete man auch nicht mehr mit ihm. Er hatte also Feierabend und Wochenende. Nach der letzten Nacht hatte er alles daran gesetzt, die Bereitschaft an einen Kollegen abzugeben. Er brauchte Ruhe und deshalb schlenderte er entspannt über den Parkplatz zu seinem Auto. Das stotternde Geräusch eines nicht startenden Motors hörte er dabei eher unbewusst. Als er gerade seinen Wagen aufgeschlossen hatte, war aber nicht mehr der stotternde Motor sondern eine aufgeregt fluchende Frau zu hören. Max schaute zu ihr herüber und erkannte Frau Reinert, die mit hochrotem Kopf ihr Auto anschrie. Sie war in ihrem Ärger sehr attraktiv und Max stellte fest, dass er die Energie dieser Frau überaus anziehend fand. Lächelnd schloss er sein Auto wieder ab und ging zu ihr herüber. Wie wohl sein Chef darauf reagierte, wenn er ihm von dieser nahezu ganzheitlichen Kundenbetreuung erzählte, dachte er grinsend. Aber noch wusste er nicht, ob er überhaupt helfen konnte.

„Hallo Frau Reinert, benötigen Sie Unterstützung?“

„Herr Zauber, Sie schon wieder?“ Sie ließ ihn ihre Verärgerung spüren. „ Entschuldigen Sie bitte. Vielen Dank, ich kann tatsächlich Hilfe gebrauchen. Ich muss dringend zu einem Termin aber diese Karre hier lässt mich im Stich.“

„Ein schönes Auto.“

Max bewunderte den bestimmt sündhaft teuren Sportwagen.

„Es funktioniert aber nicht, deshalb ist es wertlos.“

„Wenn Sie noch eine Minute haben, schauen wir einmal zusammen darauf.“

Sie schaute auf ihre Uhr und sah ihm dann direkt in die Augen. Unter einem kurzen Seufzen nahm sie sein Angebot an, trieb ihn aber zur Eile. Max formulierte seine Aufgabe an sie und sie setzte sich wieder hinter das Steuer. Er kontrollierte die Anzeigen und schaute dann in den Motorraum. Er sah, dass er nicht direkt helfen konnte.

„Gut, hier kann ich tatsächlich nichts für Sie tun. Aber es gibt trotzdem eine Lösung. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Büro den Wagen abholen lässt und ich fahre Sie zu Ihrem Termin.“

Sie sah ihn verdutzt an und Max hatte bereits die Befürchtung, zu weit gegangen zu sein. Dann lächelte sie aber.

„Sie wollen sich heute bei mir unentbehrlich machen, was? Und Sie lernen schnell. Klare und präzise Aufträge in kritischen Situationen. Das mag ich. Nur normalerweise erteile ich diese Aufträge.“

Jetzt grinste sie.

„Aber so machen wir es. Und als Gegenleistung werde ich Sie heute Abend zum Essen einladen. Keine Widerrede…Und ich fahre.“

Mit einer Handbewegung forderte sie seine Autoschlüssel und hatte bereits das Handy am Ohr, um ihrer Empfangsdame entsprechende Instruktionen zu geben. Sie fuhr schnell und sicher aber von dieser besonderen Leistung für den Kunden wollte Max seinem Chef lieber doch nicht erzählen, denn schließlich handelte es sich um einen Firmenwagen. Ihre Unterhaltung war kurzweilig, hatte aber natürlich Smalltalk-Charakter. Trotzdem fand Max die Zeit nicht verschenkt. Nach einer halben Stunde kamen sie an ihr Ziel und sie bedankte sich noch einmal ausdrücklich bei ihm für seine unorthodoxe Lösung.

„Kennen Sie den Italiener in der Humboldtstraße? Wir treffen uns dort um 21 Uhr. Bis nachher.“

Sie wartete seine Antwort gar nicht ab und war verschwunden. Max kannte dieses Restaurant natürlich nicht, es gab aber keine Diskussionsgrundlage. Selbstverständlich würde er dort sein. Auf dem Weg zu seiner Wohnung fiel ihm ein, dass er gar keine Ahnung hatte, wie er dort auftreten sollte. Anzug, Jackett, Freizeitlook? Zumindest konnte er Sandalen, kurze Hose und Hawaiihemd ausschließen. Na, das brachte ihn ja schon einmal voran. Manchmal konnte er Entscheidungen in der Dusche fällen, also fing er damit an. Max spürte, dass seine Müdigkeit verflogen war. Diese energiegeladene Frau ließ dafür gar keinen Platz. Mit einem Handtuch um die Hüften stellte er sich auf den Balkon und rauchte genüsslich eine Zigarette. Wie konnte ein solcher Abend verlaufen? Welche gemeinsamen Themen hatten sie? Max hatte gute Laune, war aber auch etwas nervös. Es war zwar ein privater Termin, wenn der aber gründlich schief ging und sein Chef davon erfuhr, konnte er bestimmt seine Papiere holen. Allerdings war Max ein positiv denkender Mensch und genauso wollte er den Abend angehen. Er entschied sich für einen lässigen Auftritt mit Jeans, Hemd und Jackett. Dazu Lederboots. Der erste Schritt war gemacht.

Pünktlich um 21 Uhr stand er vor dem Restaurant. Max wollte nicht vor der Tür auf sie warten und entschloss sich deshalb, das Restaurant zu betreten. Sofort sah er, dass es nicht seiner Preiskategorie entsprach aber auch, dass er zumindest aufgrund seines Outfits nicht rausgeworfen werden würde. Selbstbewusst ging er auf den Empfang zu.

„Ich habe eine Verabredung mit Frau Reinert. Können Sie mir bitte sagen, ob sie bereits eingetroffen ist?“

„Frau Reinert ist noch nicht erschienen. Ich führe Sie aber gerne zum reservierten Tisch.“

Max wurde zu einem Tisch für zwei Personen geleitet. Er bestellte einen Aperitif und musste noch zehn Minuten warten, bis seine Verabredung erschien. Sie hatte tatsächlich noch Zeit gefunden, sich umzuziehen. Das sehr figurbetonte Sommerkleid hatte eine vergleichbare Länge wie ihr Businesskostüm vom Nachmittag, war aber deutlich aufregender. Der Ausschnitt war beeindruckend und Max konnte nur mit Mühe in ihre Augen sehen. Elegant schritt sie auf schwindelerregenden High Heels auf den Tisch zu. Max stand für die Begrüßung auf und mit einem bezaubernden Lächeln nahm sie sie entgegen. Ihr Parfum schickte seine Sinne auf eine lustvolle Reise. Sie setzte ihre Attraktivität bewusst ein, das war Max klar. Weniger klar waren ihm ihre Ziele. Ihr Auftritt setzte Max unter Druck und mit einem wissenden Lächeln gab sie ihm zu verstehen, dass sie das wusste. Sie spielte mit ihm.

„Sie haben sich bereits für einen Aperitif entschieden. Sehr gut. Es spricht für Sie, dass Sie eigene Entscheidungen treffen und nicht auf andere warten. Zurückhaltung ist häufig die falsche Entscheidung.“

Sie lächelte weiterhin. Was sollte das denn, fragte sich Max. Er ignorierte die Äußerung und begann ein Gespräch über den Termin, zu dem er sie oder besser sie sich mit seinem Wagen gefahren hatte. Das wischte sie allerdings weg.

„Ich schätze ihre höfliche Nachfrage aber ehrlich gesagt, möchte ich mit ihnen nicht über Geschäftliches sprechen. Nur so viel: Ihr Einsatz in den letzten 24 Stunden hat meiner Firma Erfolg gebracht und dafür danke ich Ihnen nicht nur, ich bin auch ein wenig beeindruckt. Das allein genügt, um mich bei Ihnen zu bedanken. Aber vor allem zeigen Sie mir gegenüber keine Angst, im Gegensatz zu den meisten anderen Menschen und vor allem anderen Männern. Eine Frau, die wie ich selbstbewusst und entschieden auftritt, stellt viele Männer vor Probleme. Deshalb möchte ich Sie kennenlernen.“

Max stand kurz der Mund offen. Er fing sich aber sofort. Bevor er reagieren konnte, hatte sie allerdings entdeckt, was in ihm vorging und übernahm deshalb die Führung durch das Gespräch. Sie bestellten ihr Essen und Wein dazu. Die Energie dieser Frau begeisterte Max mehr und mehr und er schaffte es, seine Aufregung zu überwinden. Es entwickelte sich ein interessantes Gespräch und Max schaffte es tatsächlich, ihre Führungsrolle etwas zurückzudrängen. Es war aber nie gleichberechtigt und Max spürte, dass sie es als Affront aufgenommen hätte, zu versuchen, diese Aufteilung grundlegend zu ändern und so beließ er es dabei. Die Statik ihrer Verabredung war gut und scheinbar belastbar und Max fühlte sich sehr wohl damit.

Als die zweite Flasche Wein auf dem Tisch stand, erhob sie sich und entschuldigte sich zur Toilette. Max beobachtete wieder ihren Gang auf den fantastischen Schuhen. Er bewunderte sie für diese akrobatische Leistung. Alles an ihr war sexy und elegant. Er verharrte scheinbar etwas zu lang in diesen Gedanken, denn als sie zurückkam, bemerkte sie seinen eindeutigen Blick. Sie lächelte ihn wieder wissend an und nahm Platz.

„Sie finden meine High Heels interessant?“

Max war über diese offene Frage zunächst irritiert aber er hatte sich schließlich selbst in diese Lage gebracht und amüsiert betrachtete sie nun seine Bemühungen um eine angemessene Reaktion. Max entschied sich für die Offensive. Etwas anderes hätte sie sicher nicht akzeptiert. Er sah sie an und wusste, dass seine Antwort dankbar angenommen werden würde.

„Ich finde weitaus mehr als Ihre High Heels interessant, bin aber einfach begeistert, mit welcher Sicherheit und mit welchem Selbstverständnis sie auf diesen unglaublich hohen Absätzen laufen.“

Ihr Lächeln war nun teils amüsiert, teils geschmeichelt. Den ersten Teil seiner Antwort hatte sie richtig verstanden und insgesamt war sie Frau genug, um ein solches Kompliment zu genießen. Sie fand es aber auch amüsant, dass er ihr nicht auswich und sich auf ihr Spiel einließ.

„Wissen Sie, ich habe eine einfache Regel für die Auswahl meiner Schuhe. Am Tag 10 cm und am Abend höher. High Heels machen eine Frau attraktiver. Sie zwingen sie zu einer bewussteren Körperhaltung. Aber etwas anderes ist für mich viel interessanter. Mein erster Chef war deutlich größer als ich und ich hatte keine Lust, ständig zu ihm aufschauen zu müssen. Damals habe ich angefangen, High Heels dieser Art zu tragen und konnte ihm ab dem Zeitpunkt immer in die Augen sehen. Danach wurde unsere Zusammenarbeit was mich anging deutlich einfacher. Ich habe gelernt, dass die meisten Männer nicht damit umgehen können, wenn ihnen eine Frau nicht nur beruflich sondern auch körperlich in die Augen sehen kann…oder vielleicht sogar auf sie herunter. Mit den anderen treffe ich mich privat.“

Sie ließ diesen Satz in der Luft hängen und sah ihren Gesprächspartner auffordernd an. Um ihren Mund kräuselte sich bereits wieder das amüsierte Lächeln. Max erwiderte ihr Lächeln und füllte ihre Gläser.

„Und? Läuft es gut für Sie, das Wesen der Männer so erfolgreich entschlüsselt zu haben?“

Ihr Blick lag in seinen Augen. Sie war überrascht aber auch erfreut über diese leicht spöttische Frage. Die Würfel waren aber längst gefallen.

„Der Erfolg sitzt mir gegenüber und es wäre schön, wenn er morgen mit mir frühstücken könnte. Ich bin übrigens Bettina aber du darfst Tina sagen.“

Das Taxi war schnell. Man hätte denken können, es ginge um eine Geburt aber hier war noch nicht einmal der erste Schritt gemacht. Als sie den hilfreichen Mann verließen, hatten sich ihre Zungen bereits miteinander verknotet und ihre Hände ihre Körper erkundet. Der Taxifahrer hatte nicht nur ein außerordentlich bemerkenswertes Trinkgeld sondern kostenlos eine zu enge Hose und geile Gedanken bekommen. Seine Fahrgäste rannten förmlich die Auffahrt des großen Hauses hinauf. Bereits in der Eingangshalle fielen sie übereinander her. Tina schlang ihre Beine um Max Hüften und empfing seine leidenschaftlichen Küsse. Max schaffte es nur bis zur nächsten Wand. Dort löste er sich von ihr, ging in die Knie und schob ihr Kleid hoch. Sie trug keinen Slip und ihre haarlosen leckeren Lippen leuchteten lustvoll. Nur kurz war er überrascht, wollte dann aber ihren Geschmack kosten. Tina stöhnte fast erleichtert auf, als sie seine Zunge an ihrem Geschlecht spürte. Wann war sie zuletzt so heiß gewesen, fragte sie sich. Sie konnte sich nicht erinnern, wollte es in diesem Moment auch nicht. Nur seine Zunge an ihrem Knopf war wichtig und der Finger, der plötzlich ihren Spalt durchfuhr und vorsichtig in sie eindrang. Sie hatte im Restaurant nur den Tisch verlassen, um ihren Slip abzulegen. Bereits da war ihr klar, wie dieser Abend enden sollte. Eigentlich sollte der Slip in seine Hand wandern aber diesen Zaunpfahl benötigte er gar nicht.

Sie gab sich der Magie seiner Liebkosungen hin. Genoss einfach, was seine Zunge, seine Lippen und seine Finger mit ihr anstellten. Ihre Hände massierten abwechselnd ihre Brüste und seinen Kopf. Drückten ihn noch enger an sich, als sollte er in sie hineinkriechen. Die Hand an ihrem Po machte sie verrückt. Sie massierte, drückte. Ein Finger umspielte immer wieder ihren Anus. Warum drückte er nicht zu, fragte sie sich in ihren wilden Gedanken. Der Orgasmus kam auf sie zu, sie spürte dass der Punkt überschritten war. Es ließ sich nicht aufhalten und es sollte kommen. Die Lippen saugten ihren Knopf ein, der Finger fickte sie hart und plötzlich drang der andere Finger in ihren Po ein. Tina explodierte, nur mit Mühe blieb sie aufrecht stehen und stützte sich an ihrem Liebhaber ab. Ihr befreites Stöhnen rollte durch das Haus und drang in den letzten Winkel des hintersten Raums.

Tina war völlig erledigt. Aber er gab ihr nur kurz Zeit sich zu erholen. Wieder wurde sie heiß geküsst und sie ahnte, was gleich geschehen würde. Seine Gier war noch längst nicht befriedigt. Er hatte sie schmecken wollen, das liebte er besonders, wenn er zum ersten Mal mit einer Frau zusammen war. Und ihre Säfte hatten ihn noch wilder gemacht, ihr heißes Stöhnen, ihre wunderbare Leidenschaft. Nun war er an der Reihe. Jetzt war gerade kein Platz für höfliches Abwarten, bis eine neue Runde möglich war. Max brauchte die Befriedigung seines Triebs und in diesem Moment hätte er einen Elefanten besiegt, wenn er zwischen ihm und seinem Ziel gestanden hätte.

Er hob sie hoch und trug sie weiter. Ihre Beine waren wieder um seine Hüften geschlungen. Sein Ziel war ihr Schlafzimmer. Auf seinem Weg sah er ihr großzügiges Wohnzimmer und er erinnerte sich an die Szene zwischen dem Mann und der Frau in der letzten Nacht. Kurzentschlossen bog er dorthin ab und lud sie vor einem großen Sessel ab. Er drehte die überraschte Frau um und ließ sie sich über die Lehne beugen. Wieder schob er ihr Kleid hoch und im Nu hatte er seine Hose geöffnet. Den harten Schwanz endlich in der Hand zu halten, war ein irres Gefühl. Sofort wurde die dicke Eichel an ihren Lippen angesetzt und hart und rücksichtslos drang er in sie ein. Tina wusste kaum, wie ihr geschah. Noch nie war sie in einer vergleichbaren Situation. Immer hatte sie das Geschehen weitgehend im Griff und nun war sie einer Wildheit ausgesetzt, die sie noch nicht kannte. Die sich bisher kein Mann ihr gegenüber herausgenommen hatte. Ihr Stöhnen war lustvoll aber auch schmerzerfüllt. Immerhin schob er ihr ein scheinbar imposantes Gerät in die nur durch seine Finger geweitete Pussy. Dann fickte er einfach drauflos, fasste hart ihre Hüften und gab ihr seine ganze Kraft. Der Schmerz war vergessen, die Erschöpfung des ersten Orgasmus ebenso. Der große Schwanz durchpflügte ihre enge Dose und versprach ihr den Himmel auf Erden. Er zerrte an ihrem Kleid und riss sie dadurch hoch, während er weiter in sie stieß. Irgendwie zog er es ihr über den Kopf und sofort waren seine starken Hände zu ihren Brüsten. Fest drückten sie zu und zogen ihre Nippel lang. Tina konnte gar nichts mehr machen. Sie war nur noch Erfüllungsgehilfin seiner Lust, bekam aber so viel geschenkt, dass ihr diese Rolle kein Problem bereitete. Sie spürte das Ziehen und wusste, dass gleich ein Orgasmus über sie hereinbrechen würde, den sie noch nicht erlebt hatte. Max war aber auch soweit. Er konnte den Rhythmus kaum noch halten und der Schweiß rann seinen Körper hinab. Endlich würde er in dieser Frau kommen und mit einem wilden Schrei übergab er seine Ladung schubweise den Tiefen ihrer Pussy. Er hörte und spürte auch ihren Orgasmus und es war, als würde dies noch mehr aus ihm herausholen. Max verharrte in dieser engen Grotte und konzentrierte sich nur auf das erhebende Gefühl. Dann begann er wieder sich zu bewegen, seine Stöße waren aber ruhiger und er genoss ihr entspanntes Seufzen. Irgendwann fiel Max auf die fast bewusstlos gevögelte Frau und hielt sie fest.

In ihrer Wahrnehmung konnten sie sich die nächsten Stunden nicht bewegen oder auch nur sprechen. Tina öffnete irgendwann wieder ihre Augen und sah schemenhaft die Auswirkungen der wilden Rammelei auf ihr Wohnzimmer. Der Sessel hatte den Glastisch verschoben auf dem eine Vase umgefallen und zu Bruch gegangen war. Der Inhalt lag über Tisch und Boden verteilt. Ihr Kleid lag zerfetzt auf dem Boden. Aber es gab nichts, was sie gerade weniger hätte interessieren können. Es fiel ihr in der unbequemen Haltung etwas schwer, den Kopf zu drehen.

„Ich hoffe, du hast am Wochenende nichts vor, denn du wirst dieses Haus nicht vor Sonntag verlassen.“

Max musste grinsen. Nichts hätte ihn weniger interessieren können als eine Verabredung, die nicht mit dieser Frau zu tun hatte.