INHALT
AUF LESERWUNSCH VORGEZOGENDie Party ist beendet, aber die beobachteten Ereignisse zwischen Anna und Kai sind immer noch in Toms Kopf. Er bekommt seine Erleichterung und seine Frau ist hinterher nicht nur entspannt.
An einem weiteren Wochenende ist Tom Strohwitwer und findet die völlig durchnässte Anna hilflos vor dem Haus ihrer Eltern. Uneigennützig bietet er ihr eine warme Dusche in seinem Haus an. Man kennt sich ja schließlich schon lange, da sind die Rollen klar...
© 2013/2016 Bolle
Weitere Teile
Siehe GeschichtenübersichtSTORY
Kapitel 2: Sündenfall
Lisas Party neigte sich ihrem Ende entgegen. Es war bereits spät in der Nacht und nur noch wenige Gäste waren anwesend. Tom und Julia begannen bereits mit ersten Aufräumarbeiten, während Lisa sich von den letzten Gästen verabschiedete. Nur noch ihre Freundinnen und David waren im Haus. Alle halfen nun, die Reste der Party zu beseitigen. Tom kam gerade in die Küche, als Anna Gläser in die Spülmaschine stellte. Sie hatte sich über die Maschine gebeugt und ihn noch gar nicht wahrgenommen. Seine Blicke glitten über ihren Körper, über ihre langen und schlanken Beine auf den High Heels, den kleinen runden Po, ihren schlanken Oberkörper und die schönen Brüste in dem engen Minikleid. Er musste sich kurz schütteln aber die Wirkung auf seinen Schwanz war, vor allem zusammen mit den Bildern von Anna und Kai, nicht zu ignorieren. Mit Nachdruck setzte er das Geschirr in seiner Hand auf der Arbeitsfläche ab. Anna erschrak regelrecht und als sie ihn erkannte, blickte sie schnell wieder auf die Maschine. Tom akzeptierte das. Als er die Küche wieder verließ, war er sicher, ein leises Keuchen zu hören.
Die groben Dinge waren schnell erledigt und Emilia, Franzi
und Anna machten sich schließlich auf den Heimweg. David sollte zum ersten Mal
in ihrem Haus übernachten. Lisa informierte ihn darüber und unter Julias
aufmerksamem Blick akzeptierte Tom diese Tatsache. Es fiel ihm allerdings nicht
ganz so schwer, wie seine Frauen vielleicht glaubten. Schließlich hatte er sich
mit David länger unterhalten und fand ihn sehr nett. Er sah Lisa und David
nach, nachdem sie sich zur Nacht verabschiedet hatten.
„Du bist immer noch eifersüchtig auf die Freunde deiner
Tochter?“
Julia grinste ihn an und nahm ihn in den Arm als die Beiden
schließlich außer Hörweite waren.
„Ich kann es wohl immer noch nicht akzeptieren, dass Daddy
nicht mehr die Nummer Eins ist. Das ist schon lange nicht mehr der Fall, das ist
mir klar. Allerdings bin ich der Meinung, meine Rolle immer besser
auszufüllen.“
„Glaub mir, du wirst immer Nummer Eins bei Lisa bleiben.
Allerdings wirst du dir die Rolle teilen müssen.“ Sie lachte ihn herzlich an.
„Du bist wie mein Vater. Wie lange hat der gebraucht, um zu akzeptieren, dass
seine Prinzessin einen Prinzen gefunden hat.“
Jetzt musste auch Tom grinsen.
„Das stimmt. Und wäre deine Mutter nicht gewesen, hätte er
mich umgebracht, als du mit Lisa schwanger warst.“
„Siehst du. Und wie toll ist euer Verhältnis heute? Und ich
bin jetzt Davids Schutzpatronin gegen das Schaf im Wolfspelz.“
„Hey, was soll denn das heißen?“
Tom lachte und schlug ihr scherzhaft auf den Po. Die Antwort
war ein heißer Kuss seiner Frau. Er wurde sich nun wieder deutlich seiner
Erregung bewusst, die sich über den ganzen Abend aufgebaut hatte. Der Kuss
wurde erwidert und als er fest ihre Pobacken in die Hände nahm, kam ein
ersticktes Seufzen aus ihrem Mund. Seine Hände suchten den Saum ihres Kleides
und schoben es hoch. Das Gefühl ihrer nackten Pobacken in seinen Händen war
wunderbar. Kraftvoll knetete er die Muskeln und spielte mit dem dünnen Bändchen
ihres Strings. Ihr Seufzen in seinem Kuss wurde intensiver. Sie öffnete ihre
Beine für seine Hände und das Geschenk wurde umgehend angenommen. Tom fühlte
die Hitze und Feuchtigkeit ihrer bereits erregten Spalte und ließ seine Finger
von hinten durch die nassen Lippen gleiten. Julia löste den Kuss und stöhnte
nun erregt auf.
„Oh Tom, ich bin geil. Ich weiß nicht warum, aber der Abend
hat mich heiß gemacht. Und jetzt machen mich deine Finger verrückt.“
„Gut. Ich werde dich gleich hier ficken. Zieh dein Kleid
aus.“
Tom stand immer noch unter dem Eindruck der Szene zwischen
Anna und Kai, die er beobachtet hatte und wollte nun auch den harten Macker
spielen. Julia sah ihn überrascht an. Dann lächelte sie aber, löste ihr Kleid
und ließ es zu Boden fallen. Stolz präsentierte sie ihm ihren wunderbaren
Körper. Die vollen Brüste waren von einem schönen BH verdeckt, ihre
geschwollenen Lippen pressten sich gegen den kleinen Slip.
„Zieh den BH und den Slip aus.“
„Möchten der Herr auch, dass ich die Schuhe ausziehe?“
Julia wollte mit ihrer kecken Frage auf Augenhöhe bleiben.
Über seine Reaktion war sie deshalb überrascht. Er kam den Schritt auf sie zu,
fasste in ihre langen Haare und zog ihren Kopf in den Nacken.
„Du machst einfach, was ich dir sage, Fotze. Hast du
verstanden?“
Er blickte ihr dabei fest in die Augen und küsste sie hart.
Dann ließ er sie los und fing ihren etwas entsetzten aber durchaus lustvollen
Blick auf. Solche Spiele hatten sie noch nie gespielt, aber sie war bereit,
sich mit Tom darauf einzulassen. Sie löste den BH und ließ ihn fallen. Ihr
Blick ging dabei an Tom vorbei. Dann drehte sie sich um und zog langsam ihr
Höschen die langen und durchgestreckten Beine herunter. Tom schluckte. Sie
wusste, wie sie ihn kriegen konnte. Sofort war er hinter ihr. Seine Hände pressten
hart ihre Brüste und Julia stöhnte erstickt auf. Sie hörte, wie er seine Hose
öffnete und automatisch spreizte sie ihre Beine und beugte sich vor. Die dicke
Eichel strich fest durch ihre erregten und nassen Lippen und Julia genoss mit
geschlossenen Augen. Dann drang er mit einem Stoß tief in sie ein. Schmerzvoll
überrascht japste sie auf und drehte sich etwas empört um. Tom sah sie aber gar
nicht, sondern drang weiter hart in sie vor. Seine Hände hielten ihre Hüften
wie in einem Schraubstock. Sie war nur Gegenstand seiner Lust und entweder
akzeptierte sie dieses Spiel, auch wenn es gerade schmerzte oder sie brach es
ab. Julia entschied sich für die erste Lösung und ließ sich auf ihre auf dem
Tisch liegenden Unterarme sinken. Jetzt nahm sie nur noch hin, spürte, wie er
endlich ganz in ihr war und dann hart und schnell in sie stieß. Seine
Bewegungen kamen mit großer Kraft und Energie. Der Tisch wackelte und knarzte
unter den harten Stößen. Aber Julia konnte jetzt genießen und sie spürte, wie
die Lust mehr und mehr von ihr Besitz ergriff. Mit einer Hand rieb sie hart
ihren Kitzler und sie wusste bereits, dass der Orgasmus sie hinfort spülen
würde. Mit einem lauten Schrei brachen die Wellen über ihr zusammen aber sie
wurde einfach weiter gestoßen. Als die Intensität langsam nachließ wurde sie
wieder an den Haaren gepackt.
„Knie dich hin und mach dein Maul auf.“
Ergeben und um dem Zug an ihren Haaren zu entgehen, kam sie
seinem Befehl nach. Sie öffnete den Mund und versuchte, Tom in die Augen zu
sehen. Rasende Lust schlug ihr daraus entgegen, während seine Faust wild den
harten Schwanz vor ihrem Gesicht wichste. Dann warf er den Kopf in den Nacken
und es brach aus ihm heraus. Schwall um Schwall seines heißen Safts schoss aus
ihm heraus und traf ihr Gesicht, ihren Mund und ihre Brüste. Schließlich schob
er seinen Riesen in ihren Mund und seufzte hingebungsvoll. Seine Hände lagen
auf ihrem Kopf und langsam bewegte er sich in ihrem Mund. Schließlich stand
Julia auf und küsste ihren Mann leidenschaftlich und verzehrend. Ein Bein hatte
sie um seine Hüfte geschlungen, damit sie sich enger spüren konnten.
„Was war denn mit dir los? So kenne ich dich ja gar nicht.“
Julia musste das klären, als sie beide wieder zu Atem
gekommen waren.
„Hat es dir nicht gefallen?“ Tom grinste. „Jeder muss einmal
seine Gewaltfantasien verarbeiten. Und das war doch im Prinzip harmlos.“
„Aber im Prinzip hat es zwischendurch auch wehgetan. So geil
das auch war, bitte nicht so hart in mich eindringen. Das war nämlich nicht
schön.“
„Verstanden. Ich könnte ja beim nächsten Mal wieder in das
andere Loch eindringen.“
Tom grinste wieder. Und Julia lächelte gequält.
„Nur wenn ich betrunken bin. Dann aber bestimmt gerne.“
Ihre Hände waren an seinem Schwanz und Tom genoss die
sanften Bewegungen. Sie lächelte ihn schelmisch an. Der Druck wurde fester und äußerst
zufrieden sah sie das Zucken in seinem Gesicht.
„Und jetzt gehen wir hoch und wenn du nicht noch ein zweites
Mal kannst, wirst du meine Gewaltfantasie erleben. Verstanden?“
Tom hatte bei der Leidenschaft seiner Frau weder die
Befürchtung, kein weiteres Mal seinen Mann stehen zu können, als auch, dass
ihre Drohung nicht ernst gemeint sein könnte. Erst sehr spät in der Nacht oder
besser früh am Morgen schliefen sie ein. Die noch übrig gebliebenen Reste der
Party wegzuräumen, überließen sie ihrer Tochter und so begann ihr Tag erst
gegen Mittag. Als Tom allerdings das Schlafzimmer verließ, hatte er die Ahnung,
dass sich in dieser Richtung noch nichts getan hatte. Aus dem Zimmer seiner
Tochter hörte er sehr eindeutige Geräusche, die darauf hindeuteten, dass sich
die Erledigung wohl noch verzögern würde. Tom grinste, wünschte leise viel Spaß
und verschwand im Bad. Er bereitete das Frühstück und ging dann seine Frau
wecken. Zärtlich küsste und streichelte er sie. Julia war bereits seit längerer
Zeit wach, wollte ihren Mann allerdings noch genießen bis sie sich ihm
schnurrend zuwandte.
„Ach Tom, du bist wunderbar. Ich liebe Dich und bin sehr
glücklich.“ Sie küsste ihn leidenschaftlich und schob ihn dann weg. „Und jetzt
habe ich einen Bärenhunger. Lass uns frühstücken.“
Sie hatten viel Spaß beim Frühstück, turtelten herum und
erzählten sich lustige Auffälligkeiten der Party. Auch als die beiden sehr
entspannt wirkenden Lisa und David zu ihnen kamen. Tom grinste seine Tochter
kurz an und sie wurde rot. Er wunderte sich, dass sie mit ihnen am Tisch sitzen
wollten, aber fand es nett. Sie unterhielten sich weiter über die Party und
sprachen auch über Kai. David war ein paar Jahre mit ihm zur Schule gegangen
und berichtete, dass er im Prinzip in Ordnung war. Kai konnte nur seine
Emotionen schwer zügeln und kam deshalb immer wieder in Schwierigkeiten.
Deshalb war er auch von der Schule geflogen und anschließend lief es für ihn
weniger gut. Sein Draht zu den ehemaligen Klassenkameraden riss aber trotzdem
nie wirklich ab. David erzählte aber auch, dass Kai nachtragend war und
empfahl, Autos und andere Dinge für die nächste Zeit in die Garage zu stellen.
Lisa sah ihren Vater entschuldigend an, aber der winkte nur ab.
Die Reaktion zeigte er allerdings nur für seine Tochter. Tom
nahm Davids Warnung für sich ernst und entschloss sich, endlich die
Videokameras am Haus zu installieren. Das hatte er schon lange vor und die
Geräte bereits vor einigen Wochen gekauft. Mit dem Gespräch über Kai war die
gute Stimmung etwas verflogen und sie beendeten das Frühstück. Tom bat Lisa und
David, die restlichen Spuren der Party aufzuräumen. Julia machte sich nun
fertig, um ein paar Freundinnen zu treffen, mit denen sie bald ein Wochenende
verreisen wollte. Tom hatte also ausreichend Zeit und Gelegenheit, sich um die
Kameras zu kümmern. Er kam schneller voran, als er dachte. Den richtigen
Standort für die Installation zu finden, hatte ihn dabei mehr Zeit gekostet,
als das Anbringen selbst. Nun waren die Geräte nicht sofort erkennbar und Tom
konnte sie über seinen Laptop testen. Sie funktionierten einwandfrei und die
Zoomfunktion war einfach fantastisch. Er konnte die Nummernschilder auf einem
gegenüberliegenden Grundstück gut erkennen aber auch, wie seine Tochter
augenscheinlich Davids Hand unter ihrem T-Shirt genoss. Tom überlegte, ob er
sein Urteil über ihn noch einmal revidieren musste. Ein paar Stunden zuvor
hatte er allerdings bereits etwas ganz anderes gehört und seufzend ließ er ihn
deshalb gewähren. Lisa drängte sich an ihren Freund und war offensichtlich
bereits erregt. Schließlich löste sie sich von ihm und zog ihn hinter sich her
ins Haus. Tom grinste, wünschte wieder viel Spaß und klappte den Laptop zu. Zunächst
Laufen und dann Fußball im Fernsehen schien ihm jetzt der geeignete Plan zu
sein.
############
Am darauffolgenden Freitag packte Julia ihre Sachen für das
Wochenende mit ihren Freundinnen. Zwei Tage London mit vier weiteren Damen. Tom
mochte sich kaum vorstellen, wie das wohl aussehen konnte. Shoppen, feiern und
Kultur standen auf dem Zettel. Aus Erfahrung wusste er, dass der letzte Punkt
bei dieser Reisegruppe immer gestrichen wurde. Tom musste das dann regelmäßig
einige Wochen später mit Julia nachholen. Für London hieß das dann für ihn
Malerei, Musical und Sex. Das mit dem Musical konnte er ihr nicht verzeihen, so
gut konnte Sex nicht sein. Er betrachtete es ausschließlich als Anzahlung ihrer
Schulden. Aber wie er sich grinsend erinnerte, zahlte sie in diesen Situationen
immer in hohen Beträgen.
„Worüber freust du dich denn so?“
Scheinbar war er mit seinen Gedanken etwas zu intensiv
abgeschweift.
„Ich freue mich, dass du mit den Mädels viel Spaß in London
haben wirst.“
Sie lachte herzhaft und legte die Arme um seinen Hals.
„So wie du ausgesehen hast, glaube ich eher, dass du dich an
unsere letzten Tage in London erinnert hast. Das war schön und ich möchte das
gerne wiederholen.“
Tom gluckste. Sie kannte ihn doch viel zu gut.
„Du hast natürlich wieder einmal recht. Im nächsten Monat
könnte es gehen. Wieder Musical?“
„Oper! Wir müssen unsere Erfahrung von neulich dringend
wieder auffrischen.“
Sie grinste ihn an und Tom spürte, wie ihm das Blut in den
Schwanz schoss. Er erinnerte sich gut daran, wie geil es sich angefühlt hatte,
in ihrem Hals zu stecken.
„Ich werde sofort das Programm checken, wenn du das Haus
verlassen hast.“
„So ist es brav. Ich muss jetzt auch gleich los.“
Sie verabschiedete sich mit einem langen Kuss. Dann nahm sie
ihre Sachen und war aus dem Haus. Tom hatte sich den Tag frei genommen und
genoss es, das Haus für sich zu haben. Lisa wollte nach der Schule mit David
Freunde in einer anderen Stadt besuchen. Auch sie kam erst am Sonntag wieder.
So viel Freiraum hatte Tom schon lange nicht mehr. Lachend setzte sich der
Strohwitwer an den Laptop und bereitete seine Reise mit Julia vor.
Für den Abend hatte er sich mit zwei Freunden verabredet.
Nach Fußball und Bier zogen sie los. Erst in eine Kneipe, später in einen Club.
Sie fühlten sich gut und die Zeit verging wie im Flug. Die Frauen waren
ungewöhnlich attraktiv an diesem Abend und Tom fragte sich, ob ihm das vor
allem deshalb so vorkam, weil seine Frau an diesem Wochenende nicht im Lande
war. Wahrscheinlich ging es ihr umgekehrt genauso. Er musste bei der
Vorstellung grinsen, wie Julia mit den englischen Männern flirtete, immer unter
den wachsamen Augen ihrer Freundinnen. Die Jungs machten langsam schlapp, schließlich
war Freitag und er der einzige, der Urlaub genommen hatte. Etwas seufzend
verabschiedete er sich von der hinreißenden Frau, die er kennengelernt hatte.
Gerne hätte er etwas länger in ihre strahlenden blauen Augen gesehen und die
Art, wie sie ihm ständig ihr Dekolletee präsentiert hatte, verschaffte ihm
bestimmt schöne Träume.
Als sie den Club verließen, schüttete es wie aus Kübeln. Glücklicherweise
fanden sie umgehend ein Taxi. Der Fahrer konnte kaum etwas sehen und fuhr
nur relativ langsam. Tom hatte den weitesten Weg und saß deshalb irgendwann
alleine mit dem Fahrer im Auto. Sie fuhren bereits durch ihr Viertel als er
plötzlich Anna sah. Unter einem beleuchteten Windfang saß sie ganz allein vor
dem Haus ihrer Eltern. Aus einem Impuls bat er den Fahrer kurz zu halten. Tom
sprang aus dem Auto und rannte zum Haus. Als Anna ihn bemerkte, erschrak sie
etwas. Sie hatten sich nach der Party nur einmal kurz gesehen, als sie Lisa
besuchte. Mehr als einen kurzen Gruß brachte sie ihm gegenüber nicht heraus und
war schnell verschwunden.
„Hallo Anna, warum sitzt du hier alleine draußen herum? Du
bist ja völlig durchnässt.“
Es war unschwer zu erkennen, dass ihr kalt war. Sie zitterte
in ihren knappen Sachen. Das bauchfreie Oberteil klebte an ihrem Körper und die
nassen langen Haare hingen strähnig um ihre Schulter.
„Ich habe meinen Schlüssel vergessen, Herr Baumer und Mama
ist doch in London. Und ich kann Emilia und Franzi nicht erreichen. Was soll
ich denn machen?“
Tom wusste, dass ihr Vater die meiste Zeit des Jahres in
Asien beruflich unterwegs und oft wochenlang nicht im Haus war. Der konnte also
auch nicht helfen. Er vermied es allerdings, ihn zu erwähnen. Wozu auch? Zudem
wusste er von seiner Tochter, dass die Abwesenheit des Vaters zu deutlichen
Spannungen geführt hatte.
„Komm mit zu uns. Wärm dich auf und ich gebe dir ein paar
Sachen von Lisa. Wir finden eine Lösung.“
Anna schaute ihn unsicher an, ergriff dann aber seine
ausgestreckte Hand und folgte ihm zum Taxi.
„Danke Herr Baumer“, murmelte sie im Gehen.
Der Taxifahrer war nicht sonderlich begeistert, als die
nasse Anna in seinen Wagen stieg, aber seine Beschwerde wurde ignoriert. Sie
fuhren den letzten Kilometer und Tom gab dem Mann ein ordentliches Trinkgeld.
Schnell rannten sie zur Haustür und waren froh, dem Wetter entkommen zu können.
Anna quietschte bereits in ihren Sneakern, und sie lachten über das Geräusch. Barfuß
folgte sie Tom in das große Bad im Obergeschoss und nahm dankend das Handtuch
entgegen. Ihr Gastgeber ließ sie alleine und suchte in Lisas Zimmer nach
passenden Sachen. Als er zurückkam, hörte er die Dusche laufen und legte ihr
die Sachen absprachegemäß vor die Tür. In der Küche setzte er Teewasser auf und
während das aromatische Getränk zog, wartete er geduldig auf seinen
überraschenden Gast. Auch Tom hatte sich schnell umgezogen. Da er es gewohnt
war, auf seine Damen zu warten, spielte er ein wenig mit seinem Handy herum und
schrieb Julia eine Nachricht.
Irgendwann stand Anna dann in der Küche. Sie hatte die
herausgelegten Sachen ignoriert und sich für Lisas Bademantel entschieden. Mit
noch feuchten Haaren stand sie barfuß mitten in der Küche. Jetzt sah sie
bereits wesentlich besser aus. Aber auch unsicher.
„Setz dich doch, Anna. Darf ich dir einen Tee anbieten? Du
kannst ihn auch mit Schuss bekommen, wenn du magst.“
Sie setzte sich vorsichtig auf den Stuhl. Gerader Rücken,
Knie zusammengepresst, den Blick eher auf seinen Hals gerichtet.
„Danke. Danke, dass ich hier sein darf und danke für den
Tee. Den Schuss nehme ich gerne. Soll ja gut zum Aufwärmen sein.“
Tom grinste sie verschwörerisch an. Ein vorsichtiges Lächeln
huschte über ihr Gesicht. Sie sprachen über den Abend und wie es zu der
Situation gekommen war. Anna taute aber nicht wirklich auf. Sie hielt ihre
Tasse mit beiden Händen umfasst. Tom wollte das jetzt klären.
„Was ist eigentlich los mit dir? Seit der Party kannst du
mir kaum noch ins Gesicht schauen.“
Natürlich wusste er was los war. Allerdings wollte er es von
ihr hören. Er ignorierte seine Selbstkritik an der Fragestellung. Sie schaute
ihn an und Tom ahnte, was sich gerade in ihr abspielte. Es brauchte etwas, bis
sie zu sprechen begann.
„Sie haben mich doch mit Kai gesehen, Herr Baumer. Auf der
Party vor ein paar Wochen und dann hier in Lisas Zimmer. Ich schäme mich so,
wie sie mich auf dem Bett haben liegen sehen…wie ich…wie ich…“
Sie nahm einen großen Schluck Tee und sprach leise weiter.
„Wie ich mich…wie ich mich selbst befriedigt habe.“
Von dem Rest wusste sie also nicht. Und das mit der
Masturbation hatte er eher geahnt, als er sie auf dem Bett hatte liegen sehen.
Er schaute sie an und lächelte.
„Das muss dir erstens nicht peinlich sein und zweitens habe
ich es nicht gesehen. Ich habe früher ganz andere Dinge in den Schlafzimmern
der Gastgeber gemacht und mich ganz bestimmt nicht dafür geschämt. Allerdings
bin ich dafür auch schon im hohen Bogen rausgeflogen.“
Er zuckte mit den Schultern und lächelte. Das war etwas zu
kumpelhaft und wohl seiner Rolle nicht angemessen. Aber seine Rolle hatte er
gegenüber Anna schon lange aufgegeben. Aber vielleicht klappte es ja noch mit
ein wenig Würde.
„Und haben Sie auch…das mit Kai…“
„Dass ich euch neulich auf der Party gesehen habe, weißt du.
Und als ich Kai am Samstag oben gesehen habe, kam er bestimmt nicht aus dem
Bad. Ich sage ja, dass ich früher nicht anders war.“
Er lächelte. Gut, dass mit der Würde war ebenfalls dahin.
Jetzt waren sie wohl auf Augenhöhe. Anna starrte ihn an.
„Sie haben alles gesehen oder?“
Blöd war sie zumindest nicht. Tom blickte kurz auf seine
Tasse.
„Was soll’s? Es hat wohl keinen Zweck zu leugnen. Wie beim
letzten Mal habe ich euch gesehen. Und wie beim letzten Mal konnte ich nicht
gehen, bevor es vorbei war. Das ist die Wahrheit.“ Er lächelte sie wieder an.
„Du darfst jetzt ruhig böse auf mich sein. Aber es ist wie es ist…Und es wäre
schön, wenn es unter uns bleiben könnte.“
Schweigen.
„Und…es hat Ihnen gefallen? Alles?“
„Alles.“
„Oh Gott…“
Anna keuchte. Sie schaute auf ihre Tasse und drehte sie
unruhig hin und her.
„Und dir hat es auch gefallen, als ich euch neulich auf der
Party gesehen habe. Ich glaube, nur deshalb hattest du einen…Orgasmus.“
Sie nickte ohne ihn anzusehen. Während sie dann leise
sprach, interessierte sie sich vor allem für ihre Tasse.
„Die Wahrheit ist, als ich mit Kai in Lisas Zimmer war, war
ich bereits…heiß. Nicht wegen Kai…Wegen Ihnen. Kai ist viel zu grob und
interessiert sich nur für sich selbst. Aber ich habe Ihre Blicke bemerkt. Sie
brannten auf mir und haben mich erregt. Und Kai nutzt so etwas sofort aus, wenn
er das bemerkt. Aber er war viel zu schnell und ich konnte dann nicht anders,
als mich…zu befriedigen.“
Tom nahm ihre Hand und sie zuckte zusammen. Sie schaute auf.
Blitzschnell stand sie auf und setzte sich rittlings auf seinen Schoß. Tom war
viel zu überrascht, um zu reagieren. Unter der schnellen Bewegung klaffte der
Bademantel auf und während sie sich nun an ihn drückte und ihn stürmisch
küsste, pressten sich ihre nackten, herrlichen Brüste an seinen Oberkörper.
„Schon immer fand ich Sie attraktiv. Sie sind so viel jünger
als die anderen Väter. Und als sie plötzlich im Garten standen, mit bloßem
Oberkörper, habe ich Sie nicht mehr aus dem Kopf bekommen.“
Anna war völlig atemlos. Sie küsste ihn und erzählte
abgehackt.
„Dann habe ich Sie auf der Party gesehen und später gehört,
wie Sie mit ihrer Frau geschlafen haben. Ich musste es mir im Bad selbst
machen, um wieder zu mir kommen zu können. Ich war wie von Sinnen und habe mir
vorgestellt, wie es ist mit Ihnen zu schlafen.“
Sie hatte ihn. Tom konnte sich dem nicht mehr entziehen.
Natürlich hätte er anders reagieren sollen. Sie freundlich aber bestimmt
wegschieben sollen. Ihr erklären sollen, dass das nicht geht. Ihr von
Verantwortung erzählen sollen. Aber er konnte es nicht. Vor sich selbst
entschuldigte er es damit, dass er sie auch seit Wochen nicht aus dem Kopf
bekam und dass die Frauen heute so attraktiv waren. Er wusste natürlich, dass
das albern war. Aber er hatte die Kontrolle verloren. Die Gier hatte sein
Handeln übernommen. Ihr Kuss wurde erwidert und er zwang sie damit, sich darauf
zu konzentrieren. Seine Hände fanden den Weg unter den Bademantel und ihr
Stöhnen drang in seinen Mund, als sie seine Hände auf ihrer nackten Haut
spürte. Sie musste den Kuss lösen, als seine Hände ihre Brüste umfassten. Den
Kopf in den Nacken gelegt, bot sie sich seinen Händen und seinem Mund an. Mit
weit aufgerissenen Augen genoss sie es, wie er ihre harten Nippel umspielte,
sie zwirbelte und sie seine Zähne spüren ließ, während seine Hände ihr festes
Fleisch mal fest und mal zart umfassten. Sie konnte sich nicht daran erinnern,
jemals so sehr erregt gewesen zu sein. Gleich hier wollte sie ihn spüren, tief
in sich.
Sie war deshalb überrascht und wimmerte etwas enttäuscht,
als er aufstand und sie ins Wohnzimmer trug. Tom stellte sie vor das große Sofa
und nahm ihr den Bademantel ab. In ihrer ganzen Pracht stand sie nun vor ihm
und zitterte wieder. Diesmal vor Erregung. In einem klaren Moment legte er den
Bademantel auf das Sofa und platzierte sie darauf. Weit spreizte sie ihre Beine
und Tom sah ihre Lippen leicht glänzend und geöffnet vor sich. Wie Kai hätte er
sich nun am liebsten sofort auf sie gestürzt, aber er riss sich zusammen. Er
zog sein T-Shirt aus und seine Hose. Jede Bewegung wurde aufmerksam und
ungeduldig verfolgt. Sein Slip fiel und sofort konnte er erkennen, dass sie
einen Schwanz in seiner Größe noch nicht gesehen hatte. Er hörte wieder ihr Keuchen.
„Oh Gott. Bitte sei vorsichtig.“
Aber sie spreizte die Beine noch weiter und ihre Augen
klebten auf seinem steil emporstehenden Rohr. Er beugte sich über sie und
leckte kurz über ihre Lippen und ihren Knopf, um ihren Geschmack aufzunehmen.
Mit einem lauten Stöhnen dankte sie ihm diese Liebkosung. Dann kniete er vor
ihr und schob seine dicke Eichel vorsichtig durch ihre nassen Lippen. Sie
stöhnte sofort auf und schloss die Beine um seine Hüften. Tom musste ihre
Kniekehlen halten, um ihre erregte Zappelei zu beenden. Es dauerte überraschend
lange, bis er ganz in ihr war. Die Enge ihrer Pussy überraschte ihn. Daran war
er nicht mehr gewöhnt, aber es fühlte sich unglaublich gut an. Anna lag mit
immer noch mit weit aufgerissenen Augen unter ihm und konnte kaum fassen, was
hier geschah und was sie fühlte. Er küsste sie und sie schlang Arme und Beine
um ihn. Allein schon, dass dieser Mann, den sie bereits so lange heimlich
anhimmelte nun mit diesem fantastischen Schwanz einfach nur in ihr war, empfand
sie schon besser als alles, was sie bisher mit Männern erlebt hatte.
Tom richtete sich auf und sah auf sie hinab. Endlich
erfüllte sich seine heimliche Fantasie der letzten Wochen. Diese unglaublich
attraktive junge Frau lag unter ihm und reckte sich ihm entgegen. Er nahm seine
Hände wieder an ihre Brüste und begann sich zu bewegen. Erst langsam, dann
intensiver aber nicht hart. Noch nicht. Anna verdrehte sich bereits unter ihm,
nahm einfach hin und genoss Gefühle, die sie in dieser Intensität noch nicht
kannte. Sein Keuchen erregte sie zusätzlich. Jetzt begann er, härter zu stoßen
und Anna bäumte sich sofort auf. Die Bewegungen gingen ihr durch und durch und atemlos
wartete sie auf die Erlösung. Tom konnte sich kaum satt sehen an ihrer Reaktion
und er genoss ihre Leidenschaft und ihr Stöhnen unter seinen Stößen. Aber jetzt
wollte er ihren Orgasmus sehen. Er begann im Takt seiner Bewegungen mit einem
Daumen über ihren Kitzler zu reiben. Sie riss die Augen auf, hatte kurz einen
ungläubigen Gesichtsausdruck und dann hob ihr Oberkörper unter ihrem lauten
Stöhnen vom Sofa ab. Sie schien völlig zu verkrampfen und fiel dann wieder
zurück, um sich mit ihrem Schoß weiter an ihn zu drücken. Tom hatte seinen
Daumen wieder zurückgezogen und konzentrierte sich darauf, auch endlich ans
Ziel zu kommen. Die Enge ihrer jungen Grotte trieb nun seinen Saft hoch. Er
spürte es kommen und verharrte in ihr. Mit lautem Keuchen pumpte er sein Sperma
tief in die junge Frau, die es mit einem erstickten Laut empfing. Dann bewegte
er sich weiter als müsse er noch Energie loswerden. Immer noch war er hart und
groß in ihr. Langsam beruhigte er sich und bewegte sich nur noch langsam. Anna
war immer noch in einer weit entfernten Realität, ihr Körper regelrecht
schlaff. Tom gab ihr noch einen Moment und beugte sich dann zu ihr herunter, um
sie zärtlich zu küssen. Es war, als erinnerte sie sich plötzlich, dass sie
nicht alleine war und zuckte zusammen. Sie antwortete auf seinen Kuss und
umschloss ihn wieder mit Armen und Beinen.
Es wurde etwas unbequem. Tom legte sich hinter Anna und
schob sich wieder in sie hinein. Sie empfing ihn mit einem entspannten Seufzen.
Keiner wollte etwas sagen, denn Beiden war bewusst, dass sie dann die Situation
klären mussten und gingen dem bewusst aus dem Weg. Allerdings setzte sich bei
Tom doch wieder der Verstand durch. Ohne das Erlebte zu thematisieren, machte
er deutlich, dass er nicht hier auf dem Sofa übernachten wollte. Er zog sein
T-Shirt an, legte Anna den Bademantel um und ging mit ihr nach oben. Wenn Anna
gehofft hatte, mit Tom zusammen einschlafen zu können, so wurde sie enttäuscht.
Sie wurde direkt in Lisas Zimmer geführt und mit einem Lächeln sagte er ihr, alles
weitere würden sie am nächsten Tag besprechen. Er wünschte eine gute Nacht und
schloss die Tür. Anna war tatsächlich etwas enttäuscht, konnte es aber
nachvollziehen. Tom kam Anna gerade wie die berühmte heiße Kartoffel vor und
als er in seinem Schlafzimmer war, lehnte er gegen die Tür, schloss die Augen
und atmete tief durch. Was bitte hatte er da angestellt? Er musste es beenden,
gleich am nächsten Morgen. Aber jetzt musste er dringend schlafen.
© 2013/2016 Bolle
© 2013/2016 Bolle
������������������������
AntwortenLöschenMir werden viele Fragezeichen angezeigt. War das so gemeint? Kann ich helfen?
AntwortenLöschen