Montag, 27. Februar 2017

Jugendliche Inspiration, Teil 3



INHALT

AUF LESERWUNSCH VORGEZOGEN
Die Party ist beendet, aber die beobachteten Ereignisse zwischen Anna und Kai sind immer noch in Toms Kopf. Er bekommt seine Erleichterung und seine Frau ist hinterher nicht nur entspannt.
An einem weiteren Wochenende ist Tom Strohwitwer und findet die völlig durchnässte Anna hilflos vor dem Haus ihrer Eltern. Uneigennützig bietet er ihr eine warme Dusche in seinem Haus an. Man kennt sich ja schließlich schon lange, da sind die Rollen klar...
© 2013/2016 Bolle

Weitere Teile

Siehe Geschichtenübersicht


STORY


Kapitel 2: Sündenfall

Lisas Party neigte sich ihrem Ende entgegen. Es war bereits spät in der Nacht und nur noch wenige Gäste waren anwesend. Tom und Julia begannen bereits mit ersten Aufräumarbeiten, während Lisa sich von den letzten Gästen verabschiedete. Nur noch ihre Freundinnen und David waren im Haus. Alle halfen nun, die Reste der Party zu beseitigen. Tom kam gerade in die Küche, als Anna Gläser in die Spülmaschine stellte. Sie hatte sich über die Maschine gebeugt und ihn noch gar nicht wahrgenommen. Seine Blicke glitten über ihren Körper, über ihre langen und schlanken Beine auf den High Heels, den kleinen runden Po, ihren schlanken Oberkörper und die schönen Brüste in dem engen Minikleid. Er musste sich kurz schütteln aber die Wirkung auf seinen Schwanz war, vor allem zusammen mit den Bildern von Anna und Kai, nicht zu ignorieren. Mit Nachdruck setzte er das Geschirr in seiner Hand auf der Arbeitsfläche ab. Anna erschrak regelrecht und als sie ihn erkannte, blickte sie schnell wieder auf die Maschine. Tom akzeptierte das. Als er die Küche wieder verließ, war er sicher, ein leises Keuchen zu hören. 

Die groben Dinge waren schnell erledigt und Emilia, Franzi und Anna machten sich schließlich auf den Heimweg. David sollte zum ersten Mal in ihrem Haus übernachten. Lisa informierte ihn darüber und unter Julias aufmerksamem Blick akzeptierte Tom diese Tatsache. Es fiel ihm allerdings nicht ganz so schwer, wie seine Frauen vielleicht glaubten. Schließlich hatte er sich mit David länger unterhalten und fand ihn sehr nett. Er sah Lisa und David nach, nachdem sie sich zur Nacht verabschiedet hatten.

„Du bist immer noch eifersüchtig auf die Freunde deiner Tochter?“

Julia grinste ihn an und nahm ihn in den Arm als die Beiden schließlich außer Hörweite waren.

„Ich kann es wohl immer noch nicht akzeptieren, dass Daddy nicht mehr die Nummer Eins ist. Das ist schon lange nicht mehr der Fall, das ist mir klar. Allerdings bin ich der Meinung, meine Rolle immer besser auszufüllen.“

„Glaub mir, du wirst immer Nummer Eins bei Lisa bleiben. Allerdings wirst du dir die Rolle teilen müssen.“ Sie lachte ihn herzlich an. „Du bist wie mein Vater. Wie lange hat der gebraucht, um zu akzeptieren, dass seine Prinzessin einen Prinzen gefunden hat.“

Jetzt musste auch Tom grinsen.

„Das stimmt. Und wäre deine Mutter nicht gewesen, hätte er mich umgebracht, als du mit Lisa schwanger warst.“

„Siehst du. Und wie toll ist euer Verhältnis heute? Und ich bin jetzt Davids Schutzpatronin gegen das Schaf im Wolfspelz.“

„Hey, was soll denn das heißen?“

Tom lachte und schlug ihr scherzhaft auf den Po. Die Antwort war ein heißer Kuss seiner Frau. Er wurde sich nun wieder deutlich seiner Erregung bewusst, die sich über den ganzen Abend aufgebaut hatte. Der Kuss wurde erwidert und als er fest ihre Pobacken in die Hände nahm, kam ein ersticktes Seufzen aus ihrem Mund. Seine Hände suchten den Saum ihres Kleides und schoben es hoch. Das Gefühl ihrer nackten Pobacken in seinen Händen war wunderbar. Kraftvoll knetete er die Muskeln und spielte mit dem dünnen Bändchen ihres Strings. Ihr Seufzen in seinem Kuss wurde intensiver. Sie öffnete ihre Beine für seine Hände und das Geschenk wurde umgehend angenommen. Tom fühlte die Hitze und Feuchtigkeit ihrer bereits erregten Spalte und ließ seine Finger von hinten durch die nassen Lippen gleiten. Julia löste den Kuss und stöhnte nun erregt auf.

„Oh Tom, ich bin geil. Ich weiß nicht warum, aber der Abend hat mich heiß gemacht. Und jetzt machen mich deine Finger verrückt.“

„Gut. Ich werde dich gleich hier ficken. Zieh dein Kleid aus.“

Tom stand immer noch unter dem Eindruck der Szene zwischen Anna und Kai, die er beobachtet hatte und wollte nun auch den harten Macker spielen. Julia sah ihn überrascht an. Dann lächelte sie aber, löste ihr Kleid und ließ es zu Boden fallen. Stolz präsentierte sie ihm ihren wunderbaren Körper. Die vollen Brüste waren von einem schönen BH verdeckt, ihre geschwollenen Lippen pressten sich gegen den kleinen Slip.

„Zieh den BH und den Slip aus.“

„Möchten der Herr auch, dass ich die Schuhe ausziehe?“

Julia wollte mit ihrer kecken Frage auf Augenhöhe bleiben. Über seine Reaktion war sie deshalb überrascht. Er kam den Schritt auf sie zu, fasste in ihre langen Haare und zog ihren Kopf in den Nacken.

„Du machst einfach, was ich dir sage, Fotze. Hast du verstanden?“

Er blickte ihr dabei fest in die Augen und küsste sie hart. Dann ließ er sie los und fing ihren etwas entsetzten aber durchaus lustvollen Blick auf. Solche Spiele hatten sie noch nie gespielt, aber sie war bereit, sich mit Tom darauf einzulassen. Sie löste den BH und ließ ihn fallen. Ihr Blick ging dabei an Tom vorbei. Dann drehte sie sich um und zog langsam ihr Höschen die langen und durchgestreckten Beine herunter. Tom schluckte. Sie wusste, wie sie ihn kriegen konnte. Sofort war er hinter ihr. Seine Hände pressten hart ihre Brüste und Julia stöhnte erstickt auf. Sie hörte, wie er seine Hose öffnete und automatisch spreizte sie ihre Beine und beugte sich vor. Die dicke Eichel strich fest durch ihre erregten und nassen Lippen und Julia genoss mit geschlossenen Augen. Dann drang er mit einem Stoß tief in sie ein. Schmerzvoll überrascht japste sie auf und drehte sich etwas empört um. Tom sah sie aber gar nicht, sondern drang weiter hart in sie vor. Seine Hände hielten ihre Hüften wie in einem Schraubstock. Sie war nur Gegenstand seiner Lust und entweder akzeptierte sie dieses Spiel, auch wenn es gerade schmerzte oder sie brach es ab. Julia entschied sich für die erste Lösung und ließ sich auf ihre auf dem Tisch liegenden Unterarme sinken. Jetzt nahm sie nur noch hin, spürte, wie er endlich ganz in ihr war und dann hart und schnell in sie stieß. Seine Bewegungen kamen mit großer Kraft und Energie. Der Tisch wackelte und knarzte unter den harten Stößen. Aber Julia konnte jetzt genießen und sie spürte, wie die Lust mehr und mehr von ihr Besitz ergriff. Mit einer Hand rieb sie hart ihren Kitzler und sie wusste bereits, dass der Orgasmus sie hinfort spülen würde. Mit einem lauten Schrei brachen die Wellen über ihr zusammen aber sie wurde einfach weiter gestoßen. Als die Intensität langsam nachließ wurde sie wieder an den Haaren gepackt.

„Knie dich hin und mach dein Maul auf.“

Ergeben und um dem Zug an ihren Haaren zu entgehen, kam sie seinem Befehl nach. Sie öffnete den Mund und versuchte, Tom in die Augen zu sehen. Rasende Lust schlug ihr daraus entgegen, während seine Faust wild den harten Schwanz vor ihrem Gesicht wichste. Dann warf er den Kopf in den Nacken und es brach aus ihm heraus. Schwall um Schwall seines heißen Safts schoss aus ihm heraus und traf ihr Gesicht, ihren Mund und ihre Brüste. Schließlich schob er seinen Riesen in ihren Mund und seufzte hingebungsvoll. Seine Hände lagen auf ihrem Kopf und langsam bewegte er sich in ihrem Mund. Schließlich stand Julia auf und küsste ihren Mann leidenschaftlich und verzehrend. Ein Bein hatte sie um seine Hüfte geschlungen, damit sie sich enger spüren konnten.

„Was war denn mit dir los? So kenne ich dich ja gar nicht.“ 

Julia musste das klären, als sie beide wieder zu Atem gekommen waren.

„Hat es dir nicht gefallen?“ Tom grinste. „Jeder muss einmal seine Gewaltfantasien verarbeiten. Und das war doch im Prinzip harmlos.“

„Aber im Prinzip hat es zwischendurch auch wehgetan. So geil das auch war, bitte nicht so hart in mich eindringen. Das war nämlich nicht schön.“

„Verstanden. Ich könnte ja beim nächsten Mal wieder in das andere Loch eindringen.“

Tom grinste wieder. Und Julia lächelte gequält.

„Nur wenn ich betrunken bin. Dann aber bestimmt gerne.“

Ihre Hände waren an seinem Schwanz und Tom genoss die sanften Bewegungen. Sie lächelte ihn schelmisch an. Der Druck wurde fester und äußerst zufrieden sah sie das Zucken in seinem Gesicht.

„Und jetzt gehen wir hoch und wenn du nicht noch ein zweites Mal kannst, wirst du meine Gewaltfantasie erleben. Verstanden?“

Tom hatte bei der Leidenschaft seiner Frau weder die Befürchtung, kein weiteres Mal seinen Mann stehen zu können, als auch, dass ihre Drohung nicht ernst gemeint sein könnte. Erst sehr spät in der Nacht oder besser früh am Morgen schliefen sie ein. Die noch übrig gebliebenen Reste der Party wegzuräumen, überließen sie ihrer Tochter und so begann ihr Tag erst gegen Mittag. Als Tom allerdings das Schlafzimmer verließ, hatte er die Ahnung, dass sich in dieser Richtung noch nichts getan hatte. Aus dem Zimmer seiner Tochter hörte er sehr eindeutige Geräusche, die darauf hindeuteten, dass sich die Erledigung wohl noch verzögern würde. Tom grinste, wünschte leise viel Spaß und verschwand im Bad. Er bereitete das Frühstück und ging dann seine Frau wecken. Zärtlich küsste und streichelte er sie. Julia war bereits seit längerer Zeit wach, wollte ihren Mann allerdings noch genießen bis sie sich ihm schnurrend zuwandte.

„Ach Tom, du bist wunderbar. Ich liebe Dich und bin sehr glücklich.“ Sie küsste ihn leidenschaftlich und schob ihn dann weg. „Und jetzt habe ich einen Bärenhunger. Lass uns frühstücken.“

Sie hatten viel Spaß beim Frühstück, turtelten herum und erzählten sich lustige Auffälligkeiten der Party. Auch als die beiden sehr entspannt wirkenden Lisa und David zu ihnen kamen. Tom grinste seine Tochter kurz an und sie wurde rot. Er wunderte sich, dass sie mit ihnen am Tisch sitzen wollten, aber fand es nett. Sie unterhielten sich weiter über die Party und sprachen auch über Kai. David war ein paar Jahre mit ihm zur Schule gegangen und berichtete, dass er im Prinzip in Ordnung war. Kai konnte nur seine Emotionen schwer zügeln und kam deshalb immer wieder in Schwierigkeiten. Deshalb war er auch von der Schule geflogen und anschließend lief es für ihn weniger gut. Sein Draht zu den ehemaligen Klassenkameraden riss aber trotzdem nie wirklich ab. David erzählte aber auch, dass Kai nachtragend war und empfahl, Autos und andere Dinge für die nächste Zeit in die Garage zu stellen. Lisa sah ihren Vater entschuldigend an, aber der winkte nur ab.

Die Reaktion zeigte er allerdings nur für seine Tochter. Tom nahm Davids Warnung für sich ernst und entschloss sich, endlich die Videokameras am Haus zu installieren. Das hatte er schon lange vor und die Geräte bereits vor einigen Wochen gekauft. Mit dem Gespräch über Kai war die gute Stimmung etwas verflogen und sie beendeten das Frühstück. Tom bat Lisa und David, die restlichen Spuren der Party aufzuräumen. Julia machte sich nun fertig, um ein paar Freundinnen zu treffen, mit denen sie bald ein Wochenende verreisen wollte. Tom hatte also ausreichend Zeit und Gelegenheit, sich um die Kameras zu kümmern. Er kam schneller voran, als er dachte. Den richtigen Standort für die Installation zu finden, hatte ihn dabei mehr Zeit gekostet, als das Anbringen selbst. Nun waren die Geräte nicht sofort erkennbar und Tom konnte sie über seinen Laptop testen. Sie funktionierten einwandfrei und die Zoomfunktion war einfach fantastisch. Er konnte die Nummernschilder auf einem gegenüberliegenden Grundstück gut erkennen aber auch, wie seine Tochter augenscheinlich Davids Hand unter ihrem T-Shirt genoss. Tom überlegte, ob er sein Urteil über ihn noch einmal revidieren musste. Ein paar Stunden zuvor hatte er allerdings bereits etwas ganz anderes gehört und seufzend ließ er ihn deshalb gewähren. Lisa drängte sich an ihren Freund und war offensichtlich bereits erregt. Schließlich löste sie sich von ihm und zog ihn hinter sich her ins Haus. Tom grinste, wünschte wieder viel Spaß und klappte den Laptop zu. Zunächst Laufen und dann Fußball im Fernsehen schien ihm jetzt der geeignete Plan zu sein.

############

Am darauffolgenden Freitag packte Julia ihre Sachen für das Wochenende mit ihren Freundinnen. Zwei Tage London mit vier weiteren Damen. Tom mochte sich kaum vorstellen, wie das wohl aussehen konnte. Shoppen, feiern und Kultur standen auf dem Zettel. Aus Erfahrung wusste er, dass der letzte Punkt bei dieser Reisegruppe immer gestrichen wurde. Tom musste das dann regelmäßig einige Wochen später mit Julia nachholen. Für London hieß das dann für ihn Malerei, Musical und Sex. Das mit dem Musical konnte er ihr nicht verzeihen, so gut konnte Sex nicht sein. Er betrachtete es ausschließlich als Anzahlung ihrer Schulden. Aber wie er sich grinsend erinnerte, zahlte sie in diesen Situationen immer in hohen Beträgen.

„Worüber freust du dich denn so?“

Scheinbar war er mit seinen Gedanken etwas zu intensiv abgeschweift.

„Ich freue mich, dass du mit den Mädels viel Spaß in London haben wirst.“

Sie lachte herzhaft und legte die Arme um seinen Hals.

„So wie du ausgesehen hast, glaube ich eher, dass du dich an unsere letzten Tage in London erinnert hast. Das war schön und ich möchte das gerne wiederholen.“

Tom gluckste. Sie kannte ihn doch viel zu gut.

„Du hast natürlich wieder einmal recht. Im nächsten Monat könnte es gehen. Wieder Musical?“

„Oper! Wir müssen unsere Erfahrung von neulich dringend wieder auffrischen.“

Sie grinste ihn an und Tom spürte, wie ihm das Blut in den Schwanz schoss. Er erinnerte sich gut daran, wie geil es sich angefühlt hatte, in ihrem Hals zu stecken.

„Ich werde sofort das Programm checken, wenn du das Haus verlassen hast.“

„So ist es brav. Ich muss jetzt auch gleich los.“

Sie verabschiedete sich mit einem langen Kuss. Dann nahm sie ihre Sachen und war aus dem Haus. Tom hatte sich den Tag frei genommen und genoss es, das Haus für sich zu haben. Lisa wollte nach der Schule mit David Freunde in einer anderen Stadt besuchen. Auch sie kam erst am Sonntag wieder. So viel Freiraum hatte Tom schon lange nicht mehr. Lachend setzte sich der Strohwitwer an den Laptop und bereitete seine Reise mit Julia vor.

Für den Abend hatte er sich mit zwei Freunden verabredet. Nach Fußball und Bier zogen sie los. Erst in eine Kneipe, später in einen Club. Sie fühlten sich gut und die Zeit verging wie im Flug. Die Frauen waren ungewöhnlich attraktiv an diesem Abend und Tom fragte sich, ob ihm das vor allem deshalb so vorkam, weil seine Frau an diesem Wochenende nicht im Lande war. Wahrscheinlich ging es ihr umgekehrt genauso. Er musste bei der Vorstellung grinsen, wie Julia mit den englischen Männern flirtete, immer unter den wachsamen Augen ihrer Freundinnen. Die Jungs machten langsam schlapp, schließlich war Freitag und er der einzige, der Urlaub genommen hatte. Etwas seufzend verabschiedete er sich von der hinreißenden Frau, die er kennengelernt hatte. Gerne hätte er etwas länger in ihre strahlenden blauen Augen gesehen und die Art, wie sie ihm ständig ihr Dekolletee präsentiert hatte, verschaffte ihm bestimmt schöne Träume.

Als sie den Club verließen, schüttete es wie aus Kübeln. Glücklicherweise fanden sie  umgehend ein Taxi.  Der Fahrer konnte kaum etwas sehen und fuhr nur relativ langsam. Tom hatte den weitesten Weg und saß deshalb irgendwann alleine mit dem Fahrer im Auto. Sie fuhren bereits durch ihr Viertel als er plötzlich Anna sah. Unter einem beleuchteten Windfang saß sie ganz allein vor dem Haus ihrer Eltern. Aus einem Impuls bat er den Fahrer kurz zu halten. Tom sprang aus dem Auto und rannte zum Haus. Als Anna ihn bemerkte, erschrak sie etwas. Sie hatten sich nach der Party nur einmal kurz gesehen, als sie Lisa besuchte. Mehr als einen kurzen Gruß brachte sie ihm gegenüber nicht heraus und war schnell verschwunden.

„Hallo Anna, warum sitzt du hier alleine draußen herum? Du bist ja völlig durchnässt.“

Es war unschwer zu erkennen, dass ihr kalt war. Sie zitterte in ihren knappen Sachen. Das bauchfreie Oberteil klebte an ihrem Körper und die nassen langen Haare hingen strähnig um ihre Schulter.

„Ich habe meinen Schlüssel vergessen, Herr Baumer und Mama ist doch in London. Und ich kann Emilia und Franzi nicht erreichen. Was soll ich denn machen?“

Tom wusste, dass ihr Vater die meiste Zeit des Jahres in Asien beruflich unterwegs und oft wochenlang nicht im Haus war. Der konnte also auch nicht helfen. Er vermied es allerdings, ihn zu erwähnen. Wozu auch? Zudem wusste er von seiner Tochter, dass die Abwesenheit des Vaters zu deutlichen Spannungen geführt hatte.

„Komm mit zu uns. Wärm dich auf und ich gebe dir ein paar Sachen von Lisa. Wir finden eine Lösung.“

Anna schaute ihn unsicher an, ergriff dann aber seine ausgestreckte Hand und folgte ihm zum Taxi.

„Danke Herr Baumer“, murmelte sie im Gehen.

Der Taxifahrer war nicht sonderlich begeistert, als die nasse Anna in seinen Wagen stieg, aber seine Beschwerde wurde ignoriert. Sie fuhren den letzten Kilometer und Tom gab dem Mann ein ordentliches Trinkgeld. Schnell rannten sie zur Haustür und waren froh, dem Wetter entkommen zu können. Anna quietschte bereits in ihren Sneakern, und sie lachten über das Geräusch. Barfuß folgte sie Tom in das große Bad im Obergeschoss und nahm dankend das Handtuch entgegen. Ihr Gastgeber ließ sie alleine und suchte in Lisas Zimmer nach passenden Sachen. Als er zurückkam, hörte er die Dusche laufen und legte ihr die Sachen absprachegemäß vor die Tür. In der Küche setzte er Teewasser auf und während das aromatische Getränk zog, wartete er geduldig auf seinen überraschenden Gast. Auch Tom hatte sich schnell umgezogen. Da er es gewohnt war, auf seine Damen zu warten, spielte er ein wenig mit seinem Handy herum und schrieb Julia eine Nachricht.
Irgendwann stand Anna dann in der Küche. Sie hatte die herausgelegten Sachen ignoriert und sich für Lisas Bademantel entschieden. Mit noch feuchten Haaren stand sie barfuß mitten in der Küche. Jetzt sah sie bereits wesentlich besser aus. Aber auch unsicher.

„Setz dich doch, Anna. Darf ich dir einen Tee anbieten? Du kannst ihn auch mit Schuss bekommen, wenn du magst.“

Sie setzte sich vorsichtig auf den Stuhl. Gerader Rücken, Knie zusammengepresst, den Blick eher auf seinen Hals gerichtet.

„Danke. Danke, dass ich hier sein darf und danke für den Tee. Den Schuss nehme ich gerne. Soll ja gut zum Aufwärmen sein.“

Tom grinste sie verschwörerisch an. Ein vorsichtiges Lächeln huschte über ihr Gesicht. Sie sprachen über den Abend und wie es zu der Situation gekommen war. Anna taute aber nicht wirklich auf. Sie hielt ihre Tasse mit beiden Händen umfasst. Tom wollte das jetzt klären.

„Was ist eigentlich los mit dir? Seit der Party kannst du mir kaum noch ins Gesicht schauen.“

Natürlich wusste er was los war. Allerdings wollte er es von ihr hören. Er ignorierte seine Selbstkritik an der Fragestellung. Sie schaute ihn an und Tom ahnte, was sich gerade in ihr abspielte. Es brauchte etwas, bis sie zu sprechen begann.

„Sie haben mich doch mit Kai gesehen, Herr Baumer. Auf der Party vor ein paar Wochen und dann hier in Lisas Zimmer. Ich schäme mich so, wie sie mich auf dem Bett haben liegen sehen…wie ich…wie ich…“

Sie nahm einen großen Schluck Tee und sprach leise weiter.

„Wie ich mich…wie ich mich selbst befriedigt habe.“

Von dem Rest wusste sie also nicht. Und das mit der Masturbation hatte er eher geahnt, als er sie auf dem Bett hatte liegen sehen. Er schaute sie an und lächelte.

„Das muss dir erstens nicht peinlich sein und zweitens habe ich es nicht gesehen. Ich habe früher ganz andere Dinge in den Schlafzimmern der Gastgeber gemacht und mich ganz bestimmt nicht dafür geschämt. Allerdings bin ich dafür auch schon im hohen Bogen rausgeflogen.“

Er zuckte mit den Schultern und lächelte. Das war etwas zu kumpelhaft und wohl seiner Rolle nicht angemessen. Aber seine Rolle hatte er gegenüber Anna schon lange aufgegeben. Aber vielleicht klappte es ja noch mit ein wenig Würde.

„Und haben Sie auch…das mit Kai…“

„Dass ich euch neulich auf der Party gesehen habe, weißt du. Und als ich Kai am Samstag oben gesehen habe, kam er bestimmt nicht aus dem Bad. Ich sage ja, dass ich früher nicht anders war.“

Er lächelte. Gut, dass mit der Würde war ebenfalls dahin. Jetzt waren sie wohl auf Augenhöhe. Anna starrte ihn an.

„Sie haben alles gesehen oder?“

Blöd war sie zumindest nicht. Tom blickte kurz auf seine Tasse.

„Was soll’s? Es hat wohl keinen Zweck zu leugnen. Wie beim letzten Mal habe ich euch gesehen. Und wie beim letzten Mal konnte ich nicht gehen, bevor es vorbei war. Das ist die Wahrheit.“ Er lächelte sie wieder an. „Du darfst jetzt ruhig böse auf mich sein. Aber es ist wie es ist…Und es wäre schön, wenn es unter uns bleiben könnte.“

Schweigen.

„Und…es hat Ihnen gefallen? Alles?“

„Alles.“

„Oh Gott…“

Anna keuchte. Sie schaute auf ihre Tasse und drehte sie unruhig hin und her.

„Und dir hat es auch gefallen, als ich euch neulich auf der Party gesehen habe. Ich glaube, nur deshalb hattest du einen…Orgasmus.“

Sie nickte ohne ihn anzusehen. Während sie dann leise sprach, interessierte sie sich vor allem für ihre Tasse.

„Die Wahrheit ist, als ich mit Kai in Lisas Zimmer war, war ich bereits…heiß. Nicht wegen Kai…Wegen Ihnen. Kai ist viel zu grob und interessiert sich nur für sich selbst. Aber ich habe Ihre Blicke bemerkt. Sie brannten auf mir und haben mich erregt. Und Kai nutzt so etwas sofort aus, wenn er das bemerkt. Aber er war viel zu schnell und ich konnte dann nicht anders, als mich…zu befriedigen.“

Tom nahm ihre Hand und sie zuckte zusammen. Sie schaute auf. Blitzschnell stand sie auf und setzte sich rittlings auf seinen Schoß. Tom war viel zu überrascht, um zu reagieren. Unter der schnellen Bewegung klaffte der Bademantel auf und während sie sich nun an ihn drückte und ihn stürmisch küsste, pressten sich ihre nackten, herrlichen Brüste an seinen Oberkörper.

„Schon immer fand ich Sie attraktiv. Sie sind so viel jünger als die anderen Väter. Und als sie plötzlich im Garten standen, mit bloßem Oberkörper, habe ich Sie nicht mehr aus dem Kopf bekommen.“

Anna war völlig atemlos. Sie küsste ihn und erzählte abgehackt.

„Dann habe ich Sie auf der Party gesehen und später gehört, wie Sie mit ihrer Frau geschlafen haben. Ich musste es mir im Bad selbst machen, um wieder zu mir kommen zu können. Ich war wie von Sinnen und habe mir vorgestellt, wie es ist mit Ihnen zu schlafen.“

Sie hatte ihn. Tom konnte sich dem nicht mehr entziehen. Natürlich hätte er anders reagieren sollen. Sie freundlich aber bestimmt wegschieben sollen. Ihr erklären sollen, dass das nicht geht. Ihr von Verantwortung erzählen sollen. Aber er konnte es nicht. Vor sich selbst entschuldigte er es damit, dass er sie auch seit Wochen nicht aus dem Kopf bekam und dass die Frauen heute so attraktiv waren. Er wusste natürlich, dass das albern war. Aber er hatte die Kontrolle verloren. Die Gier hatte sein Handeln übernommen. Ihr Kuss wurde erwidert und er zwang sie damit, sich darauf zu konzentrieren. Seine Hände fanden den Weg unter den Bademantel und ihr Stöhnen drang in seinen Mund, als sie seine Hände auf ihrer nackten Haut spürte. Sie musste den Kuss lösen, als seine Hände ihre Brüste umfassten. Den Kopf in den Nacken gelegt, bot sie sich seinen Händen und seinem Mund an. Mit weit aufgerissenen Augen genoss sie es, wie er ihre harten Nippel umspielte, sie zwirbelte und sie seine Zähne spüren ließ, während seine Hände ihr festes Fleisch mal fest und mal zart umfassten. Sie konnte sich nicht daran erinnern, jemals so sehr erregt gewesen zu sein. Gleich hier wollte sie ihn spüren, tief in sich.

Sie war deshalb überrascht und wimmerte etwas enttäuscht, als er aufstand und sie ins Wohnzimmer trug. Tom stellte sie vor das große Sofa und nahm ihr den Bademantel ab. In ihrer ganzen Pracht stand sie nun vor ihm und zitterte wieder. Diesmal vor Erregung. In einem klaren Moment legte er den Bademantel auf das Sofa und platzierte sie darauf. Weit spreizte sie ihre Beine und Tom sah ihre Lippen leicht glänzend und geöffnet vor sich. Wie Kai hätte er sich nun am liebsten sofort auf sie gestürzt, aber er riss sich zusammen. Er zog sein T-Shirt aus und seine Hose. Jede Bewegung wurde aufmerksam und ungeduldig verfolgt. Sein Slip fiel und sofort konnte er erkennen, dass sie einen Schwanz in seiner Größe noch nicht gesehen hatte. Er hörte wieder ihr Keuchen.

„Oh Gott. Bitte sei vorsichtig.“

Aber sie spreizte die Beine noch weiter und ihre Augen klebten auf seinem steil emporstehenden Rohr. Er beugte sich über sie und leckte kurz über ihre Lippen und ihren Knopf, um ihren Geschmack aufzunehmen. Mit einem lauten Stöhnen dankte sie ihm diese Liebkosung. Dann kniete er vor ihr und schob seine dicke Eichel vorsichtig durch ihre nassen Lippen. Sie stöhnte sofort auf und schloss die Beine um seine Hüften. Tom musste ihre Kniekehlen halten, um ihre erregte Zappelei zu beenden. Es dauerte überraschend lange, bis er ganz in ihr war. Die Enge ihrer Pussy überraschte ihn. Daran war er nicht mehr gewöhnt, aber es fühlte sich unglaublich gut an. Anna lag mit immer noch mit weit aufgerissenen Augen unter ihm und konnte kaum fassen, was hier geschah und was sie fühlte. Er küsste sie und sie schlang Arme und Beine um ihn. Allein schon, dass dieser Mann, den sie bereits so lange heimlich anhimmelte nun mit diesem fantastischen Schwanz einfach nur in ihr war, empfand sie schon besser als alles, was sie bisher mit Männern erlebt hatte.

Tom richtete sich auf und sah auf sie hinab. Endlich erfüllte sich seine heimliche Fantasie der letzten Wochen. Diese unglaublich attraktive junge Frau lag unter ihm und reckte sich ihm entgegen. Er nahm seine Hände wieder an ihre Brüste und begann sich zu bewegen. Erst langsam, dann intensiver aber nicht hart. Noch nicht. Anna verdrehte sich bereits unter ihm, nahm einfach hin und genoss Gefühle, die sie in dieser Intensität noch nicht kannte. Sein Keuchen erregte sie zusätzlich. Jetzt begann er, härter zu stoßen und Anna bäumte sich sofort auf. Die Bewegungen gingen ihr durch und durch und atemlos wartete sie auf die Erlösung. Tom konnte sich kaum satt sehen an ihrer Reaktion und er genoss ihre Leidenschaft und ihr Stöhnen unter seinen Stößen. Aber jetzt wollte er ihren Orgasmus sehen. Er begann im Takt seiner Bewegungen mit einem Daumen über ihren Kitzler zu reiben. Sie riss die Augen auf, hatte kurz einen ungläubigen Gesichtsausdruck und dann hob ihr Oberkörper unter ihrem lauten Stöhnen vom Sofa ab. Sie schien völlig zu verkrampfen und fiel dann wieder zurück, um sich mit ihrem Schoß weiter an ihn zu drücken. Tom hatte seinen Daumen wieder zurückgezogen und konzentrierte sich darauf, auch endlich ans Ziel zu kommen. Die Enge ihrer jungen Grotte trieb nun seinen Saft hoch. Er spürte es kommen und verharrte in ihr. Mit lautem Keuchen pumpte er sein Sperma tief in die junge Frau, die es mit einem erstickten Laut empfing. Dann bewegte er sich weiter als müsse er noch Energie loswerden. Immer noch war er hart und groß in ihr. Langsam beruhigte er sich und bewegte sich nur noch langsam. Anna war immer noch in einer weit entfernten Realität, ihr Körper regelrecht schlaff. Tom gab ihr noch einen Moment und beugte sich dann zu ihr herunter, um sie zärtlich zu küssen. Es war, als erinnerte sie sich plötzlich, dass sie nicht alleine war und zuckte zusammen. Sie antwortete auf seinen Kuss und umschloss ihn wieder mit Armen und Beinen.

Es wurde etwas unbequem. Tom legte sich hinter Anna und schob sich wieder in sie hinein. Sie empfing ihn mit einem entspannten Seufzen. Keiner wollte etwas sagen, denn Beiden war bewusst, dass sie dann die Situation klären mussten und gingen dem bewusst aus dem Weg. Allerdings setzte sich bei Tom doch wieder der Verstand durch. Ohne das Erlebte zu thematisieren, machte er deutlich, dass er nicht hier auf dem Sofa übernachten wollte. Er zog sein T-Shirt an, legte Anna den Bademantel um und ging mit ihr nach oben. Wenn Anna gehofft hatte, mit Tom zusammen einschlafen zu können, so wurde sie enttäuscht. Sie wurde direkt in Lisas Zimmer geführt und mit einem Lächeln sagte er ihr, alles weitere würden sie am nächsten Tag besprechen. Er wünschte eine gute Nacht und schloss die Tür. Anna war tatsächlich etwas enttäuscht, konnte es aber nachvollziehen. Tom kam Anna gerade wie die berühmte heiße Kartoffel vor und als er in seinem Schlafzimmer war, lehnte er gegen die Tür, schloss die Augen und atmete tief durch. Was bitte hatte er da angestellt? Er musste es beenden, gleich am nächsten Morgen. Aber jetzt musste er dringend schlafen.
© 2013/2016 Bolle

2 Kommentare:

  1. ������������������������

    AntwortenLöschen
  2. Mir werden viele Fragezeichen angezeigt. War das so gemeint? Kann ich helfen?

    AntwortenLöschen