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Spaßturniere hatten Johannes schon immer gefallen. Und das hier besonders. Schließlich duschten Männer und Frauen gemeinsam. Da hatte er immer aufregende Dinge gesehen. Auch "Iropussy" Luise lässt ihn nicht kalt. Sie feiern hart zusammen und er kann sein Glück kaum fassen, als sie schließlich auch mit unter seine Decke schlüpft. Aber am nächsten Morgen ist sie fort und was Johannes dann erleben muss, macht ihn mächtig wütend...© 2015 Bolle
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KAPITEL 1
Das warme Wasser lief über ihre nackten Körper. Ihr Mund
glitt über seinen harten Stamm. Ihre Zunge umspielte seine Eichel und ließ ihn
leise seufzen. Immer wieder suchten ihre Augen seinen Blick. Diese großen
wunderbaren Augen. Dann zog er sie hoch und küsste sie. Schmeckte seinen
eigenen Schwanz. Eng umschlungen standen sie in der Dusche und er spürte das
feste Fleisch ihrer wunderbaren Brüste.
Johannes schüttelte sich. Wenn er ehrlich war, dann war das
hier einer der wichtigsten Gründe für ihn, Vereins- und Mannschaftssport zu
machen. Zugegeben, das Ganze hatte natürlich etwas Pubertäres, aber davon
wollte er sich gerade nicht irritieren lassen. Dafür waren seine Gedanken gerade
einfach zu elektrisierend. Wie in jedem Jahr nach dem Abschluss der Saison
waren sie auch jetzt wieder zu diesem Spaßturnier gefahren. Einmal quer durch
die Republik mit einer Männer- und einer Damenmannschaft. Sport und Party
wurden hier ein verlängertes Wochenende lang groß geschrieben. Alle Teilnehmer
schliefen in den Nebenhallen zusammen auf dem Boden. Viele Mannschaften kamen
seit Jahren und so traf man auch immer wieder bekannte Gesichter. Die Leute
waren in der Regel unkompliziert. Und dazu gehörte auch das gemeinsame Duschen
von Männern und Frauen. Zwar achteten die Damen aus dem eigenen Verein darauf,
dass sie eine andere Dusche erwischten als die Herren aus ihrem Verein, aber
das war Johannes zumindest egal. Entspannt lächelnd stand er unter dem
laufenden Wasser und betrachtete die Vorzeigekörper der drei Mädels, die sich
ohne Scham vor ihm bewegten. Feste Brüste, knackiger Hintern, hübsches Gesicht.
Dafür lohnte es sich, ein weiteres Jahr die schlecht belüfteten, im Winter zu
kalten und im Sommer zu warmen Hallen zu ertragen. Als Jugendlicher hatte er
vor einigen Jahren zum ersten Mal an diesem Turnier teilgenommen. Damals musste
er noch die volle Konzentration aufbringen, damit seine Begeisterung nicht
sofort sichtbar wurde, wenn er unter der Dusche stand. Jetzt war er 23 und sein
Lächeln wurde breiter, als er sich daran erinnerte, wie er in dieser Situation
rot geworden war.
„Kommt ihr nachher auch zur Party?“
Die große Blonde, die er für sich „Iropussy“ genannt hatte,
blickte ihn lächelnd an. Ihr Blick wanderte ungeniert über seinen Körper.
„Da regt mich schon die Frage auf. Deshalb sind wir doch
hier.“
Er grinste sie an. Am letzten Abend fand wie üblich die
große Party in einem nahegelegenen Bürgerhaus statt. Der Sonntag bestand nur
noch aus den Endspielen in den einzelnen Leistungsgruppen.
„Ihr Drei gehört zu den Indians, nicht wahr? Ich habe euch
gerade spielen sehen.“
Das hätte er nicht sagen sollen. Sofort nahmen die Mädels
Formation an und brüllten ihren Schlachtruf, dass der Duschraum vibrierte. Die
anderen Anwesenden blickten erschrocken und irritiert auf die drei Grazien. Die
lachten und quiekten nur und feierten ihren Auftritt. Johannes lachte darüber
und stocherte demonstrativ mit den Fingern in seinen Ohren. Iropussy grinste
ihn an.
„Offensichtlich seid ihr das. Ich bin übrigens Johannes. Das
sind Mark und Stan. Wir spielen für die Vikings.“
„Oh, dann habt ihr morgen das große Finale. Ich habe euch in
der Vorrunde zwei Mal gesehen. Ihr seid wirklich gut. Da werden sich eure
Gegner warm anziehen müssen. Ich bin übrigens Luise. Und die zwei anderen
Hupfdohlen hier sind Sandra und Marie. Dann sehen wir uns hoffentlich später.“
Ihr Lächeln war wirklich süß. Johannes wusste, wen er heute
Abend angraben wollte. Sie drehte sich um und beugte sich zu ihrem Shampoo
herunter. Johannes konnte gar nicht anders als auf die sich nach hinten
durchdrückenden Lippen zu schauen. Es war ein Traum. Dann war es auch schon
vorbei und die jungen Frauen verließen kichernd die Dusche.
Es dauerte ein wenig, bis Johannes und seine Mitspieler
schließlich zur Party kamen. Wie in jedem Jahr gingen sie zunächst mit dem
ganzen Team essen und hatten bereits ein wenig getrunken, als sie schließlich
in die Menge eintauchten. Johannes hatte die Frauen aus der Dusche tatsächlich
bereits vergessen, als er plötzlich vor Luise stand. Sie hatte ihn zuerst
gesehen und stellte sich ihm in den Weg.
„Ihr habt euch Zeit gelassen. Wir hatten schon Angst, dass
die Stars alleine feiern wollen.“ Sie grinste ihn an und fixierte ihn mit den
Augen. Mit diesen wunderbaren großen Augen, wie Johannes begeistert
feststellte. „Oder vielleicht sogar mit anderen. Das ginge ja mal gar nicht.“
Luises Lachen steckte ihn an. Allerdings brauchte er für
seine Reaktion einen Moment zu lange, da er von ihrem Auftritt ein wenig
geflashed war. Pferdeschwanz, ein Sommerkleidchen, das ihrer Figur schmeichelte
und High Heels. Dazu ein atemberaubendes Parfum. Sie bemerkte sein kurzes
Zögern und offensichtlich hatte sie auch den Grund dafür verstanden. Ihr Lachen
wurde wieder eine Spur breiter. Endlich hatte sich Johannes gefangen.
„Die Stars lassen ihre Fans gerne warten. Die Groupies
sollen ungeduldig werden. Was gibt’s zu trinken?“
Lachend und schwatzend gingen sie zur Theke. Plötzlich waren
auch Mark und Stan da. Und neben ihnen Sandra und Marie. Der Abend nahm einen
guten Verlauf. Sie tanzten, tranken und hatten viel Spaß. Vor allem Johannes
und Luise kamen sich immer näher. Irgendwann spät in der Nacht gingen sie nach
draußen und genossen die angenehme Luft. Wie von selbst legte sich Johannes Arm
um ihre Schulter. Sie sahen sich in die Augen und ihre Lippen berührten sich
plötzlich. Für Johannes war es wie ein Stromschlag, der durch seinen Körper
ging. Er war wie elektrisiert. Seine Zunge tanzte in ihrem Mund, seine Hände
streichelten ihren Rücken. Dann musste er Atem holen.
„Wollen wir nicht irgendwo hingehen, wo wir etwas
ungestörter sind? Ich möchte gerne mit dir allein sein.“
Er küsste ihre Stirn, während sie sich auf die Unterlippe
biss.
„Du bist aber ein Draufgänger. Wir sind hier doch allein.“
Sie kicherte ein wenig, bis sie wieder seine Zunge spürte.
„Natürlich. An einem Bürgerhaus zu lehnen und eine schöne
Frau zu küssen ist eine Sache. Mit ihr auf einer weichen Matte zu liegen und
sie zu küssen, ist eine ganz andere. Wahrscheinlich haben wir nur diesen Abend
und ich möchte nicht wieder mit dir zu den anderen zurück. Gehen wir in meine
Halle. Da schlafen schon alle oder feiern hier.“
Wieder küsste er sie und zum ersten Mal glitten seine Hände
über ihren Po. Augenscheinlich genoss sie die Berührung, denn ein beinahe
unhörbares Seufzen kam aus ihrem Mund und sie drängte sich enger an ihn heran.
Ihre Antwort war ein Flüstern.
„Du bist verrückt…Lass uns gehen.“
Johannes hätte vor Glück beinahe laut geschrien. Stattdessen
nahm er ihre Hand und sie verließen nun endgültig die Party. Es dauerte nicht
lange, da hatten sie die Halle und seinen Schlafplatz erreicht. Tatsächlich war
es ruhig in der Halle. Ein schwaches Licht sorgte für eine Notbeleuchtung, so
dass sie durch die Schlafenden kamen ohne auf jemanden zu treten. Johannes
hatte zwei Turnmatten übereinander gestapelt und darauf eine dünne Decke
gelegt. Schnell waren sie unter dem dünnen Oberbett verschwunden. Es musste sie
nicht zwingend jemand sehen.
Zärtlich öffnete Johannes Zunge ihre Lippen. Gerne kam Luise
ihm entgegen und sie ließen ihre Zungen tanzen. Mit einer Hand streichelte er
über ihren Körper. Ein leises Seufzen entfuhr ihr, als er die bereits deutlich
erhärteten Nippel unter ihrem BH spürte. Bis zu ihrem Bauch glitt seine Hand
und suchte dann langsam wieder einen Weg zu ihren Brüsten. Seine Lippen
liebkosten vorsichtig ihr Ohrläppchen und kehrten zu ihrem dankbaren Mund
zurück. Diese Frau war einfach herrlich. Johannes verfluchte die Situation in
dieser Halle. Sie hatten ein wenig Abstand zu anderen Leuten und lagen unter
seiner Decke, aber das war ihm nicht genug. Er wollte diesen geilen Körper
sehen, den er jetzt nur spüren durfte, wollte ihn nackt genießen. Seine Haut an
ihrer reiben. Sie bog sich seiner Hand und seinen Lippen entgegen und er konnte
praktisch nichts machen. Das wollte er nicht akzeptieren.
Johannes küsste ihren Hals und öffnete langsam den
Reißverschluss ihres Kleids. Solange sie nicht ganz klar etwas ablehnte, würde
er weitermachen. In ihm brannte eine irre Lust, die durch diese verhindernde
Situation in der Halle nur noch angestachelt wurde. Vorsichtig schob er das
Kleid über ihre Arme, während er sie weiterhin küsste. Er spürte ihre atemlose
Lust, aber auch ihre Unsicherheit. Sein Mund suchte nun die Stellen ihres
Körpers, die das Kleid freigab. Wieder bog sie sich seinen Lippen entgegen. Sie
befreite ihre Arme aus dem Kleid und umschlang ihn sofort. Johannes wühlte
unter der Decke, bedeckte ihre noch im BH gefangenen Brüste mit Küssen und
schob das Kleid immer weiter herunter. Er hörte ihr gedämpftes Seufzen. Seine
Zunge umspielte ihren Bauchnabel und sie erzitterte. Jetzt war er an einem
kritischen Punkt angekommen. Wenn sie jetzt ihren Hintern nicht anhob, damit er
ihr das Kleid ausziehen konnte, würde er Umwege gehen müssen. Und es war die
Frage, ob sie das dann überhaupt zuließ. Aber die Sorgen waren umsonst. Sie hob
ihren Po kurz an und sofort war das Kleid ausgezogen. Und nicht nur das.
Johannes nutzte den Moment, um ihren Slip gleich mit auszuziehen. Zugegeben,
das war ein Risiko. Aber das war es wert. Als er wieder zu ihr hochrutschte,
nahm er sofort den unnachahmlichen Geruch ihrer Lust wahr. Zu gerne hätte er
ihren Geschmack gekostet. Allerdings wollte er noch nicht alles auf eine Karte
setzen. Aber scheinbar war auch das unbegründet. Er durfte feststellen, dass
sie sich bereits den BH ausgezogen hatte. Es war doch einfacher, als er es sich
vorgestellt hatte.
„Es ist das erste Mal, das ich mit einem Mann bei einem
Turnier herummache. Ich bin ein bisschen nervös, weil wir hier zwischen den
Leuten liegen. Aber ich bin auch heiß. Im Moment weiß ich nicht so genau, was
ich will und lasse mich nur treiben.“
„Ich hätte auch lieber ein Zimmer, in dem wir ungestört
wären. Aber die Dinge sind nun mal wie sie sind. Und wenn ich nur diese eine
Gelegenheit mit dir habe, will ich sie nutzen. Du machst mich verrückt.“
Er führte ihre Hand an seinen Schritt und ließ sie die große
Beule spüren. Luise biss sich auf die Unterlippe. Nach kurzem Zögern fasste sie
selbst zu. Unverkennbar gefiel ihr, was sie in der Hand hatte.
„Das fühlt sich geil an. Ich dachte bisher nur an Fummelei.
Heimlich unter der Decke.“ Sie kicherte, während sie seinen harten Schwanz
weiterhin massierte. „An so etwas hatte ich dabei gar nicht gedacht. Weiblicher
Egoismus eben. Beim Fummeln musste ich bisher gar nichts machen. Aber jetzt…“
Sie kicherte wieder, aber öffnete dann entschlossen seine
Hose und angelte Johannes stolzen Begleiter heraus. Ihre Augen achteten auf
jede seiner Reaktionen und durchaus befriedigt registrierte sie sein Seufzen.
Johannes genoss ihre warme Hand und ihre leicht wichsenden Bewegungen.
Eindeutig machte sie das nicht zum ersten Mal. Allerdings wollte er sich nicht
nur bedienen lassen. Seine Hand glitt zwischen ihre Beine und wurde von einer
Hitze und Nässe empfangen, die ihn überraschte. Sie war bereits weiter als er
vermutet hatte. Nur mit einiger Mühe konnte sie ein Stöhnen unterdrücken, als
seine Finger ihre Scham berührten. Sanft teilten sie die Lippen, nahmen die
Nässe auf, strichen über den Hügel und umspielten ihre Perle. Mit seiner ersten
Berührung hielt sie seinen harten Schaft nur noch fest. Sie musste sich auf
ihre Gefühle konzentrieren und darauf, sie nicht zu verraten. Unter keinen
Umständen wollte sie irgendeine Reaktion anderer Leute provozieren. Dann war
seine Hand plötzlich weg. Etwas verwirrt öffnete sie die Augen. Johannes
streifte seine Hose ab. Nun lagen sie nackt beieinander. Er sah in ihre Augen
und küsste sie. Die Finger kehrten zu ihrer Hitze zurück und sie seufzte in
seinen Mund hinein.
„Dreh dich auf die Seite, den Hintern zu mir.“
„Was…? Du bist verrückt. Ich kann mich so schon kaum
zurückhalten. Sie werden uns hören.“
Luises Atem ging schwer. Johannes erkannte, dass sie ein
wenig panisch war. Aber das zählte für ihn gerade nicht. Für eine Nacht würde
er diese Frau haben. Da konnte er sich nicht mit ein bisschen Petting abfinden.
„Du wirst es unterdrücken und ich halte dir den Mund zu.“
Es überzeugte sie offensichtlich nicht, allerdings konnte er
deutlich sehen, dass sie sich wünschte, mit ihm zu schlafen. Auch sie brauchte
mehr als „Fummelei“. Es machte ihn verrückt. Seine Finger intensivierten ihr
Spiel und er drang tiefer in sie ein. Gerade noch rechtzeitig unterdrückte er
ihr Stöhnen mit einem tiefen Kuss. Ihr Schoß drückte sich seinen Fingern
entgegen, ihr Rücken bog sich durch. Das schwere Atmen konnte niemandem mehr
verborgen bleiben. Aber Johannes wollte darauf keine Rücksicht nehmen. Er
drängte sich zwischen ihre Beine und war überrascht, dass sie es zuließ.
Wahrscheinlich war sie zu sehr in ihrer Lust gefangen, um sofort darauf
reagieren zu können. Sein harter Schaft rieb gegen ihre nassen Lippen und damit
sicherlich auch über ihre Perle. Ihre Augen wurden groß, als sie es
realisierte. Aber statt ihn abzuwerfen, umschloss sie ihn fest mit ihren
Beinen. Der Kuss war inzwischen verschlingend und sie rieben sich intensiv
aneinander. Luises Hände lagen auf seinem Po oder seinem Rücken und hielten
ihn. Gaben ihm vor, wie schnell er sich bewegen sollte. Sie löste den Kuss und
sah ihn atemlos an.
„Mach es! Komm! Scheiß auf die Leute! Ich halte es nicht
mehr aus!“
Das ließ sich Johannes nicht zwei Mal sagen. Sofort setzte
er die dicke Eichel an und schob sich langsam vor. Zum Glück war seine Zunge
wieder tief in ihrem Mund, denn Luise reagierte sofort. Wie eine Schlange wand
sie sich unter ihm und ihr Keuchen ging heftig in seinen Mund hinein. Erst als
Johannes ganz in ihr war, wagte er es, sich ein wenig aufzurichten und sie
anzusehen. In ihren Augen blitzten Lust und Leidenschaft. Ihr Gesicht und ihr
Dekolletee waren gerötet. Atemlos wartete sie darauf, dass Johannes sich in ihr
bewegte. Diesen Anblick würde er nie mehr vergessen. Er riss sich aber los und
liebkoste die Nippel ihrer schönen Brüste. Ein leises und unterdrücktes Seufzen
war sein Lohn.
Ihre Oberschenkel drückten an seine Hüften und ließen ihn
wissen, dass die Zeit der Spiele beendet war. Er sah wieder in ihre Augen und lächelte
sie an. Fest umfassten ihn ihre Arme und sie zog sich zu ihm herauf. Sofort
drang ihre Zunge in seinen Mund ein und als wäre das ein Startsignal gewesen,
begann er, sich in ihr zu bewegen. Langsam und gleichmäßig. Mit fast der ganzen
Länge seines harten Begleiters. Ihre Augen wurden wieder groß und sie presste
sich noch enger an ihn heran. Johannes ahnte, dass dies der längste Kuss seines
Lebens werden würde. Er traute sich nicht, ihn zu beenden. Aber zu gerne hätte
er ihr Stöhnen und Keuchen gehört. Seine Stöße wurden schneller, blieben aber
kontrolliert. Zu hart durfte er nicht werden, wenn das obligatorische Klatschen
nicht zu hören sein sollte. Aber er spürte bereits, dass es auch so nicht mehr
lange dauern würde. Luise saugte ihn inzwischen beinahe ein, ihr Atem
überschlug sich fast. Johannes spürte, wie sie plötzlich kam. Und als hätte es
dieses Wissens bedurft, war auch er soweit. Sie konnten den Kuss nicht mehr
halten und keuchten dem Anderen ihre Lust entgegen. Johannes sah Sterne. Anders
konnte er es nicht beschreiben. Sein heißer Saft wurde tief in diese schöne
Frau hineingepumpt, die ihn mit ihren langen Beinen fest umschlungen hielt.
Dann war es vorbei. Ausgepumpt lagen sie übereinander und
rangen nach Luft. Erst langsam kamen sie wieder zu sich. Keiner wollte sich
auch nur einen Millimeter vom anderen lösen. Ihre Münder trafen sich zu kurzen
und zärtlichen Küssen. Mit einem zufriedenen und entspannten Lächeln auf dem
Gesicht sahen sie sich an. Nach und nach begannen sie sich wieder zu streicheln.
Dass sie mit vielen anderen in einer Sporthalle waren, spielte keine Rolle. Sie
waren ganz für sich.
KAPITEL 2
Als Johannes am nächsten Morgen aufwachte, fühlte er sich
alles andere als gut. In seinem Kopf war zumindest ein leichter Schmerz und der
Geschmack in seinem Mund musste Bisamratte sein. Siedend heiß fiel ihm nun das
Endspiel um 10 Uhr ein. Wer bitte legte solche Termine fest? Er schüttelte den
Kopf und angelte nach seiner Wasserflasche. Ein wenig enttäuscht nahm er zur
Kenntnis, dass Luise fort war. Irgendwie hatte er damit gerechnet. Aber es wäre
schön gewesen, mit ihr zusammen aufzuwachen. Wahrscheinlich wollte sie am
Morgen nicht in die wissenden Gesichter sehen. Auch wenn sich niemand beschwert
hatte, so war es doch naiv anzunehmen, dass ihr heißer Sex unbemerkt geblieben
wäre.
Und wo waren eigentlich Mark und Stan? Als er sich mit Luise
verdrückt hatte, waren seine Jungs an ihren Freundinnen dran. Johannes wettete
eine Menge darum, dass ihr Abend ähnlich verlaufen war wie seiner. Seufzend
erhob er sich, griff sein Handtuch und schleppte sich in die Dusche. Er fühlte
sich wie gerädert, aber die Dusche brachte ihn zumindest ein wenig nach vorne.
Sein Zustand war offensichtlich ernst, denn er hatte nicht einmal einen Blick
für die zwei anwesenden Damen übrig. Als er zurück zu seinen Sachen in der
Halle kam, traf er auch Mark und Stan. Und da ihre Gesichter so aussahen, wie
er sich fühlte, winkte er nur ab.
Das Endspiel ging dann auch in die Hose. Johannes fiel jeder
Schritt schwer und er konnte kaum einen Ball behaupten. Den beiden Kollegen
ging es genauso. Den Gegner hätten sie locker beherrschen müssen. Aber da die
drei besten Spieler ihres Teams in den Seilen hingen, wurde es sehr schwer und
schließlich verloren sie auch. Ausgepumpt saßen Johannes, Mark und Stan auf der
Bank und sahen den Freudentänzen des Gegners zu. Und dann traf Johannes der
Schlag. Luise betrat das Spielfeld, umarmte einen der Sieger und drückte ihm
einen Kuss auf die Wange. Und auch ihre Freundinnen feierten mit. Was war denn
da los? Ungläubig starrte er erst auf seine Jungs. Die waren ebenso erstaunt.
Dann blickte er wieder zu den Feiernden. Zufällig trafen sich seine Blicke mit
Luises. Sie hielt inne und lächelte ihn an. Es war ein freundliches Lächeln,
kein hämisches. Das fiel ihm auf. Und dann hatte ihr Gesicht etwas
Entschuldigendes. Sollte sie…? Das wollte er von ihr selbst hören. Johannes
erhob sich und ließ sie nicht aus den Augen. Mit grimmigem Gesicht ging er auf
sie zu, während Mark und Stan fassungslos auf der Bank sitzen blieben. Luise
stand am Rand der feiernden Gruppe und sah ein wenig unsicher aus.
„Können wir uns kurz ungestört unterhalten?“
Luise nickte, sah noch einmal zu ihren Freundinnen und ging
dann mit Johannes in eine leere Schiedsrichterkabine. Er wollte gerade
ansetzen, da kam sie ihm zuvor.
„Du bist sauer auf mich. Das kann ich verstehen. Aber bevor
du mich nun in der Luft zerreißt, möchte ich dir erklären, was geschehen ist.“
Sie blickte ihn etwas unsicher an. Es war ein typischer
Frauenblick, gegen den die meisten Männer hilflos sind. Johannes zögerte und
rang um eine Entscheidung. Dann nickte er.
„Als wir euch Drei gestern zufällig in der Dusche getroffen
haben, hat sich bei uns, also bei Sandra, Marie und bei mir, spontan eine Idee
entwickelt. Die Knights, gegen die ihr im Endspiel antreten musstet, kommen aus
unserer Stadt. Seit Jahren fahren sie hierher, ohne auch nur einen Blumentopf
zu gewinnen. In diesem Jahr war es ihr letztes Turnier. Danach hören die
meisten von ihnen auf. Wir haben euch spielen sehen und waren sicher, ihr
würdet ihnen keine Chance lassen. Deshalb hatten wir den Plan, mit euch auf die
Party zu gehen. Spaß haben und hart feiern. Ihr solltet heute einfach nicht so
gut drauf sein, damit unsere Jungs in ihrem letzten Spiel eine Chance haben.“
Sie blickte ihn kurz an und sah dann auf ihre Füße. „Dass es sich dann so
entwickelt, war nicht geplant. Ich gehe nicht einfach so mit einem Mann ins
Bett.“
Johannes wusste nicht so recht, was er sagen sollte. Sie
hatte ihn hinters Licht geführt, aber es war nun nicht so, dass er den Abend
bereute. Ganz im Gegenteil.
„Und wer war der Mann, den du gerade umarmt hast?“
Luise sah wieder zu ihm hoch und lächelte. Nein, eigentlich
war es ein Grinsen.
„Das beschäftigt dich?“ Ihr Gesicht hatte einen
erleichterten und amüsierten Ausdruck. „Das war mein Bruder. Seit Tagen liegt
er mir in den Ohren, dass an diesem Wochenende sein Team auseinanderfällt. Ich
wollte ihm einfach einen Gefallen tun und habe mich dann ehrlich gefreut, dass
sie gewonnen hatten.“ Aus dem Grinsen wurde wieder ein Lächeln. Johannes fand
es einfach zauberhaft. Sie kam näher zu ihm und nahm seine Hände. „Hör zu, der
Abend mit dir hat mir sehr gut gefallen. Die Nacht mit dir war wunderschön. Ich
würde dich gerne wiedersehen und dich kennenlernen.“ Tief blickte sie nun in
seine Augen. „Und die letzte Nacht noch einmal erleben.“
Der Kuss war sanft. Als sie sich von ihm löste und in seine
Augen sah, war ihr klar, dass es keiner weiteren Worte bedurfte. Luise war
glücklich. Aus einem Plan, der ihr einen lustigen Abend mit attraktiven Männern
und ihrem Bruder einen Pokal bringen sollte, war mehr geworden, als sie es für
möglich hielt. Sie wollte es noch nicht so nennen, aber im Grunde wusste sie
es. Sie hatte sich verliebt. Allerdings hatte er noch gar nichts dazu gesagt.
„Das ist ein sehr durchtriebenes Spiel, das du hier
abgezogen hast.“ Seine Augen lachten. „Aber ich tausche den Pokal gerne gegen
dich ein. Zum Glück wohnst du nicht weit entfernt.“ Seine Hände stahlen sich
unter ihr dünnes Oberteil und wieder wurde sie geküsst. Eine Gänsehaut lief
über ihren Körper, als sie ihn spürte. „Und jetzt muss ich dringend duschen
gehen. Ich stinke wahrscheinlich fürchterlich. Aber vielleicht möchtest du mich
ja begleiten?“
Das warme Wasser lief über ihre nackten Körper. Ihr Mund
glitt über seinen harten Stamm. Ihre Zunge umspielte seine Eichel und ließ ihn
leise seufzen. Immer wieder suchten ihre Augen seinen Blick. Diese großen
wunderbaren Augen. Dann zog er sie hoch und küsste sie. Schmeckte seinen
eigenen Schwanz. Eng umschlungen standen sie in der Dusche und er spürte das
feste Fleisch ihrer wunderbaren Brüste. Endlich mussten sie nicht mehr so leise
sein, wie in der Nacht zuvor. Luise stöhnte unter seinen Händen, die ihren
Körper erkundeten. Die ihre Brüste umfassten und an ihrer Pussy rieben. Die
Finger, die vorsichtig ihre Lippen teilten. Und sie genoss sein Seufzen unter
ihren Händen, die seinen harten Stamm fest umschlossen hielten. Ein Blick
genügte, um sich zu verständigen. Er hob sie hoch und sofort schlang sie ihre
Beine um seine Hüften. Während er sie hielt, dirigierte sie seine dicke Eichel
an ihren Eingang. Langsam drang er vor und Luise warf ihren Kopf in den Nacken.
Johannes nahm jede ihrer Bewegungen und jedes Geräusch in sich auf. Tief
steckte er in dieser wundervollen Frau und genoss ihre Hitze und Enge.
Vorsichtig begann er, sich zu bewegen. Er hatte den Eindruck, dass sie sich mit
jedem Stoß enger an ihn presste. Ihr gemeinsames Seufzen wurde lauter. Dann kam
sie und drückte ihm fast die Luft ab. Ihre Brüste pressten sich an seinen
Oberkörper. Fest hielten seine Hände ihre Hüften und hart und schnell gingen
seine Stöße nun in sie hinein. Und endlich war er auch soweit. Mit einem fast
ungläubigen Aufstöhnen spürte er, wie er seinen heißen Saft den Tiefen ihrer
Pussy übergab. Er hielt sie einfach nur fest und genoss es, tief in ihr zu kommen.
Eine ganze Woche würde er nun darauf warten müssen, dass er dieses Gefühl wieder spüren durfte. Es war beinahe nicht auszuhalten.
© 2015 Bolle
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