Mittwoch, 22. Oktober 2014

Auf der Flucht, Tag 3



INHALT


Lea Sanchez ist mit ihrem Leibwächter Johann den Häschern der Putschisten entkommen. Allerdings ist ein Fluchtweg nach dem Zwischenfall Enzo Artidis weiterhin nicht in Sicht. Zusammen mit Raissa, ihrer plötzlichen und sehr wehrhaften Begleitung versuchen sie nun herauszufinden, ob sie zusammen mit Leas Onkel, ihrem einzigen überlebenden nahen Verwandten, aus dem Land entkommen können. Die Dinge, die sie allerdings im Haus des Onkels beobachten, schockieren und erregen sie zu gleichen Teilen. Und der Gegner schläft nicht.
© 2013 Bolle


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KAPITEL 7

Johann zeigte Raissa ein Zimmer, das sie für sich nutzen konnte. Da der Tag für alle recht anstrengend war, entschieden sie sich am nächsten Morgen alle weiteren Planungen vorzunehmen und verabschiedeten sich. Johann setzte sich noch einen Moment in die Küche, da er spürte, noch nicht schlafen zu können. Er gönnte sich ein Bier und sinnierte über den Verlauf der letzten Tage und was dies nun für ihn bedeuten konnte. Nach kurzer Zeit hörte er ein deutlich vernehmbares Stöhnen aus Leas Zimmer. Sie war die einzige, die an diesem Tag keine Erlösung gefunden hatte, was sie jetzt scheinbar nachholte. Johann hatte allerdings sofort Bilder im Kopf, wie die schöne junge Frau sich im Tribut an ihre Finger ihrer Lust hingibt. Er sah sie nackt auf ihrem Bett liegen, die Decke nur leicht ein Bein bedeckend. Eine Hand streichelte ihre schönen Brüste, die andere umkreiste ihre Perle oder strich durch ihre Nässe. Ihr Mund stand leicht offen und ihre Augen waren in Verzückung geschlossen. Johan stellte sich vor, wie ihre langen Beine gespreizt auf dem Bett lagen, um der Hand Raum zu geben und wie ihr Becken sich ihrer Hand entgegendrückte. Ihre Brüste hoben und senkten sich schnell unter der durch die Erregung deutlich beschleunigten Atmung. Es wurde ihm immer deutlicher, dass diese Frau nicht einfach mehr der Job war, obwohl immer eine Verbundenheit zur Familie vorhanden war. Das Begehren in ihm wurde stärker und er fragte sich, ob dies Auswirkungen auf seine Arbeit haben konnte.

Nachdem es in Leas Zimmer wieder ruhiger geworden war, nahm er die Bilder mit in sein Bett und verarbeitete diese mit seinem dicken Schwanz in der Hand. Er sah ihren wunderbaren Körper vor sich. Wie sie im Haus ihrer Eltern neben ihm gestanden hatte, bekleidet ausschließlich mit einem Paar aufregender High Heels. Er sah sie in ihrem heißen weißen Dress, wie sie dem Mann den Schwanz geblasen hatte. Seine Faust flog über seinen harten Schwanz, streichelte immer wieder über die Eichel, während er Lea im Geiste vor sich sah. Mit einem erstickten Keuchen kam er dann zum Orgasmus und sein Saft schoss aus ihm heraus, klatschte auf seine Brust und seinen Bauch. Die Spannung in seinem Körper ließ nach und ein Lächeln huschte über sein Gesicht.
Am nächsten Morgen war er trotzdem als Erster wach. Er bereitete das Frühstück und wartete auf die Damen. Eine lief irgendwann über den Flur und verschwand im Bad, kurze Zeit später hörte er die Dusche laufen. In der Küche erschien dann zunächst Lea, barfuß und mit einem langen T-Shirt bekleidet. Etwas verschlafen setzte sie sich an den Tisch. Johann bereitete wieder Eier für sie und es entwickelte sich eine einfache Unterhaltung. Dann kam Raissa in die Küche. Mit einem fröhlichen Gruß auf den Lippen betrat sie den Raum. Sie trug ein hochgeschlossenes enges Minikleid und hatte im Schuhfundus ihres Zimmers passende Schuhe mit höherem Absatz gefunden. Unbeschwert beteiligte sie sich an der Unterhaltung und bestellte ebenfalls Eier. Lea verabschiedete sich plötzlich überraschend aus der Küche ohne gefrühstückt zu haben. Die beiden anderen schauten sie etwas überrascht an, akzeptierten das aber natürlich und frühstückten ohne sie weiter. Auch Lea verschwand im Bad unter der Dusche.
„Scheinbar hattet ihr Zwei gestern noch ohne einander etwas Spaß.“
Raissa schaute Johann verschmitzt an, der die Augen verdrehte und seufzte.
„Ehrlich gesagt hatte ich gehofft, dass das verborgen bleibt. Ich muss wohl zugegeben, dass mich die Aussicht, mit zwei attraktiven Damen unter einem Dach zu leben, etwas aufregt. Dazu durfte ich Lea vor ein paar Tagen bereits unbekleidet und gestern in ihrem speziellen Dress sehen. Und unser kleines Abenteuer wirkte auch noch nach. Als ich dann hörte, dass Lea es sich selbst macht, habe ich die Bilder einfach nicht mehr aus dem Kopf bekommen. Wenn ich mir keinen runtergeholt hätte, wäre an Schlaf nicht zu denken gewesen.“
Johann war selbst etwas überrascht über sein freimütiges Geständnis, allerdings hatten beide Damen gestern eine sexuelle Offenheit gezeigt, die ihn provozierte. Und er spürte, dass er entspannter werden musste, wenn das mit ihnen zusammen in der Wohnung funktionieren sollte. Die Spannung würde ihn sonst umbringen.
„Aus reiner Solidarität habe ich mich auch daran beteiligt. Nachdem ich erst Lea und dann dich gehört hatte, musste ich auch die Bilder loswerden. Hast du übrigens schön gesagt.“
Raissa lachte. Diese Unkompliziertheit fiel Johann noch schwer aber er war bereit, daran zu arbeiten. Das Thema war allerdings erst einmal erledigt und sie unterhielten sich über anderes. Als das Frühstück fast beendet war, erschien plötzlich Lea in der Küche. Auch sie hatte sich für ein Minikleid entschieden und trug echte High Heels. Das Kleid hatte einen Neckholder und machte ein tiefes Dekolleté. Johann stockte kurz und auch Raissa war sichtbar überrascht. Dann lächelte sie Lea an.
„Vielleicht hat Johann schnell zwei Eier für dich. Ich habe von ihm schon welche bekommen.“
Johann rollte wieder mit den Augen, musste aber insgeheim lachen und machte sich lieber gleich an die Arbeit. Anzügliche Witze hatte er bisher nur von Männern gehört. Aber er kannte Raissa natürlich praktisch nicht. Allerdings war er auch überrascht, dass hier diese Art von Geschützen aufgefahren wurde. Vielleicht hatte Raissa sich nichts bei ihrer Kleiderwahl gedacht. Sie war aufgrund ihres Körpers erotisch, allerdings eindeutig im angemessenen Bereich. Leas Antwort war ein Ausrufezeichen und der Witz von Raissa dann was? Stutenbeißen? Ging es hier um ihn oder was sollte das?
„Ich hätte gerne zwei Eier von dir, Johann.“ Lea schien den Witz nicht begriffen zu haben. „Und vielleicht können wir dann endlich mit der Besprechung beginnen.“ Sie war inzwischen regelrecht schnippisch. Johann konnte nicht sehen, wie Raissa reagierte, er für seinen Teil musste ein Lachen unterdrücken.
Während er sich um die Eier kümmerte, begannen sie mit der Absprache für den Tag. Raissa betonte, dass sie einen Kontakt in ihre Heimat herstellen musste und der Transport dann sicherlich in der kommenden Nacht stattfand. Etwas anderes konnte sie ihren Vorgesetzten kaum vermitteln. Wenn sie sie also aus dem Land bringen sollte, dann innerhalb der nächsten 24 Stunden. Lea sah an Raissa vorbei zu Johann und bat darum, die verbleibende Zeit mit der Suche nach ihrem Onkel zu nutzen. Vielleicht konnten sie auch ihm helfen. Johann war nicht sicher, ob das nach der letzten Nacht eine wirklich gute Idee war. Zudem hatte ihr Onkel bewusst auf den Schutz durch seine Mitarbeiter verzichtet.
„Johann, mein Onkel ist für die Firma wichtig. Er ist derjenige, der die Lücke schließen muss, bis ich soweit bin. Wir müssen ihn finden, außer Landes bringen und den Stiftungsrat einberufen, damit eine Regelung getroffen werden kann. Ich weiß nicht, wer sich zurzeit überhaupt um die Firma kümmert. Vielleicht Dr. Names als Vertreter des Stiftungsrates. Aber wir brauchen natürlich eine verlässliche Person in der Zentrale. Das kann nur mein Onkel sein.“
„Ich hatte eher daran gedacht, dich so schnell wie möglich und sicher aus dem Land zu bringen. Dich zum Stiftungsrat zu begleiten. Ich glaube nicht, dass dein Vater seinen Bruder in irgendeiner Weise als Nachfolger in Betracht gezogen hätte. Die beiden hatten kein besonders gutes Verhältnis. Ich möchte sogar so weit gehen zu behaupten, dass dein Vater seinem Bruder misstraut hat.“
„Johann Hauser, mein Onkel gehört immer noch zur Familie. Ich stehe zurzeit an der Spitze der Familie und sehe meinen Onkel als Übergangslösung für die Leitung der Firma an, bis ich soweit bin. Auch wenn ich selbst ihn vielleicht nicht besonders mag, lasse ich seine Integrität bestimmt nicht vom Sicherheitspersonal meines Vaters beschädigen.“
Sie war aufgesprungen und ihre Brüste hüpften besorgniserregend in ihrem Kleid. Ihr Gesichtsausdruck sowie ihre Anspannung wollten so gar nicht mehr zu ihrer erotischen Kleidung passen.
„Damit wären die Fronten geklärt.“
Raissas Satz war kühl, Johann schaute Lea irritiert an, sagte aber nichts. Er wartete darauf, dass sich seine Schutzbefohlene fing. Die begriff scheinbar tatsächlich, dass ihre Äußerung mehr als unglücklich war.
„Oh Gott. Verzeihung! Ich…“ Sie hielt sich die Hand vor den Mund und hatte die Augen aufgerissen. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, ging sie auf ihr Zimmer.
„Familiengene. Ihr Vater war genauso, wenn er wütend wurde. Er konnte dabei manchmal zwischen Freund und Feind nicht mehr unterscheiden. Bei Lea ist es bestimmt eher Verwirrung über die Situation. Ehre und Tradition werden in dieser Familie tatsächlich hoch gehalten, Lea steht in der Tat an der Spitze und es wird sicherlich vom überlebenden Rest der Familie erwartet, dass sie diese Rolle einnimmt. Nur kann sie diese Rolle zurzeit noch nicht ausfüllen. Ihr süßes Leben ist vorbei. Das ist ihr sicher gerade klar geworden.“
„Du musst wirklich an dieser Familie hängen.“ Raissa war erstaunt über seine Reaktion.
Johann schaute zu Leas Zimmertür auf der anderen Seite des Flurs.
„Ja, das tue ich“, sagte er leise.
Raissa und Johann kamen über die weitere Planung des Tages überein. Raissa wollte Kontakt mit ihren Vorgesetzten aufnehmen, um einen Transport organisieren zu können. Johann wollte das Haus des Onkels beobachten. Er kannte das Risiko, konnte Leas Wusch aber verstehen. Sie besprachen, wie sie in Kontakt treten wollten. Eine direkte Kommunikation wollten sie möglichst vermeiden und sich dies nur für einen Notfall vorbehalten. Zu einer bestimmten Zeit wollten sie sich in der Wohnung treffen. Raissa zog sich um und Johann informierte Lea über ihre Pläne. Er fand sie verheult auf ihrem Bett vor. Sie schämte sich sichtbar und konnte ihn kaum ansehen.
„Es tut mir leid, Johann. Das war das Gemeinste und Unangebrachteste, was ich jemals zu dir gesagt habe. Und ich glaube, das heißt schon was.“ Sie versuchte ein Lächeln. „Dabei hast du immer das Richtige gemacht und sogar dein Leben für mich eingesetzt.“
„Es gibt nichts zu verzeihen. Du stehst unter Druck und bist das nicht gewohnt. Es wird andere Zeiten geben und ich bringe dich hier raus.“
Sie ging auf ihn zu und überraschend schmiegte sie sich an ihn.
„Danke.“

 

KAPITEL 8

Lea war diesmal damit einverstanden, in der Wohnung zu bleiben. Die beiden anderen gingen ihren Zielen entgegen. Johann fuhr zum Haus Onkels und beobachtete, ob sich was tat. Aber auch nach mehreren zermürbenden Stunden konnte er nicht mal einen Briefträger ausmachen. Deshalb entschloss er sich, in der Zentrale der Firma anzurufen und nach dem Onkel zu fragen. Ein öffentliches Telefon war ihm auf seinem Weg aufgefallen. Er fuhr zurück und rief die bekannte Nummer an. Zu seiner Überraschung hörte er, dass Herr Peter Sanchez zwar heute nicht im Haus wäre, da er beim Stiftungsrat die Nachfolgeregelung für den so plötzlich verstorbenen Bruder regeln müsse,  man am morgigen Tage aber wieder mit seiner Anwesenheit rechnete. Johann liebte plötzlich geschwätzige Mitarbeiter, solange sie für andere arbeiteten. Mit einem weiteren Anruf am Flughafen hatte er bei dem nach dem Umsturz nicht üppigen Flugplan schnell den einzig möglichen Flug für Leas Onkel identifiziert. Er musste also am Abend wieder zurück sein. Zwei weitere Stunden investierte er darin herauszufinden, ob sich noch weitere Leute für das Haus interessierten. Und tatsächlich entdeckte er in einem Auto eine Person, die das gleiche machte wie er. Sie beobachtete das Haus und das Umfeld. Nachdem was er gerade herausgefunden hatte, wusste er, dass diese Leute nicht den Onkel beobachteten, sondern eher Lea suchten. Zumindest war das sein Verdacht. Scheinbar nahmen die Observierer ihren Job allerdings nicht zu ernst. Es mussten mindestens zwei sein, denn eine andere Person, als die die er entdeckt hatte, stieg aus dem Auto, um eine Zigarette zu rauchen. Johann traute seinen Augen nicht. Es war tatsächlich der junge Mann, dem Lea gestern Abend einen geblasen hatte. Allerdings mit einem hübschen Veilchen, das er selbst auf die Entfernung gut sehen konnte. Der Staatsschutz also. Johann hätte den jungen Mann gerne gefragt, wie er seinen Leuten den toten Kollegen und seine eigene Bewusstlosigkeit mit offener Hose in der Nähe der Prostituierten erklärt hatte. Entweder war er ein sehr pfiffiges Kerlchen oder er hatte einflussreiche Verwandte.
Johann fuhr zurück zur Wohnung. Die Neuigkeit schlug vor allem bei Lea ein wie eine Bombe. Dass der Onkel die Nachfolge regeln wollte, bewies ihr, dass er sie abgeschrieben hatte. Es interessierte ihn nicht, was mit ihr passiert war. Er wollte sich die Firma unter den Nagel reißen. In der „Thronfolge“ wäre er nach Lea der Nächste. Nur mit Mühe konnten sie sie beruhigen. Allerdings keimte in Johann und auch in Lea ein schlimmer Verdacht. Aber keiner von Ihnen traute sich, ihn auszusprechen. Raissa war schon länger wieder in der Wohnung. Von der Stutenbissigkeit der beiden Damen wie noch am Morgen war nichts mehr zu erkennen und Johann fiel ein Stein vom Herzen. Die Agentin berichtete von ihrer zwar schwierigen aber erfolgreichen Kontaktaufnahme. Ein Hubschrauber würde die drei in der Nacht bei vereinbarten Koordinaten abholen. Das Ganze sei zwar riskant aber zurzeit die einzige Möglichkeit, sie aus dem Land zu bringen. Lea verlangte, dass sie am Abend noch einmal bei ihrem Onkel vorfahren sollten. Sie erntete erbitterten Widerstand sowohl von Raissa als auch von Johann. Das Haus wurde überwacht, sie wussten was ihr Onkel gerade plante, sie wollten die Flucht nicht gefährden. Lea äußerte dann doch ihren Verdacht.
„Nach allem, was ich nach dem Umsturz über meinen Onkel gehört habe, möchte ich den bösen Verdacht ausräumen, dass er irgendwie daran beteiligt ist. Er ist der einzige Überlebende der engeren Familie auf beiden Seiten, also Sanchez und di Luca und mit mir rechnet er nicht mehr. Er geht scheinbar unbehelligt in die Firma und hat die Erlaubnis, ins Ausland zu fliegen. Ich möchte ihn sehen und erkennen können, dass er verzweifelt ist. Ich möchte sehen, dass mein Verdacht unbegründet ist. Bitte! Ich weiß es ist gefährlich aber ich befürchte es sonst nie herausfinden zu können.“
Raissa und Johann sahen sich an. Es war verrückt. Sie konnten das nicht machen. Eine offensichtlichere Falle konnte es kaum geben. Raissa erkannte aber auch, dass Johanns Widerstand bei Leas Augenaufschlag schmolz. Männer! Sie hatte Johann einmal das Leben gerettet. OK, er hatte sie zuvor zu einem ziemlich außergewöhnlichen und überraschenden Orgasmus gevögelt. Aber warum sollte sie ihm noch einmal den Arsch decken? Und dann dieses verwöhnte Ding, das gar nicht wusste, was für ein Glück sie mit Johann hatte. Außerdem waren sie ja nun auch für Raissas eigene Situation mitverantwortlich, denn ohne sie wäre Enzo noch am Leben. Und auch eine Erklärung für ihre Vorgesetzten für diese Sondernummer wäre kaum möglich. Alles schrie danach, dass das schief gehen musste.
„OK, wann geht’s los?“ Raissa verzweifelte an sich selbst. Letztlich fehlte ihr wohl doch die Härte, um eine wirklich erfolgreiche Agentin zu werden. Lea und Johann strahlten sie an.
Sie wählten leichte Waffen, diskutierten über Sturmgewehre und Sprengstoff, ließen aber beides zurück. In der Dämmerung brachen sie auf und bei dem Abschied aus der Wohnung überkam Lea eine gewisse Wehmut. Trotz aller Gefahr fühlte sie sich hier geborgen. Aber die wirkliche Gefahr steuerten sie erst jetzt an. Wenn das schief ging und Lea dem irgendwie entkam und einen ihrer Partner zurücklassen musste, hätte sie sich das nicht verzeihen können. Das wusste sie. Sie musste es aber einfach wissen. Was hatte ihr Onkel damit zu tun? Ihr Grübeln verfolgte sie noch auf der Fahrt. Der Wagen wurde langsamer und hielt. Sie standen in einem Stau. Musste ja so kommen. Lea nahm es aber gar nicht richtig wahr. Allerdings registrierte sie, dass Johann und Raissa plötzlich sehr aufgeregt waren. Sie öffnete wieder die Augen und sah die beiden an.
„Es gibt eine Straßensperre. Wir haben alle offizielle Papiere. Es gibt also kein Problem. Wir bleiben ruhig. Wie ist dein Name?“
Sie sah Johann verständnislos an. Dann erinnerte sie sich wie von weit her, dass er ihr einen neuen Pass gegeben hatte.
„Fabiana Larson.“
„Fabiana Karlson.“ Johann verbesserte sie, blieb aber ruhig. Er sah Raissa die Augen verdrehen.
„Wir werden uns alle konzentrieren und dann wird nichts passieren.“
Sie holten ihre Ausweise hervor und Lea sah sich die Daten noch einmal an. Zu dem Namen gab es auch eine Historie, sie hatte sie nur nie angesehen. Hoffentlich ging das gut.
„Du hast die Daten im Kopf?“
Johann konnte sehen, dass etwas nicht stimmte. Lea sah ihn an und er wusste Bescheid. Raissa saß hinter ihr und das war gut so. Die Situation hätte sonst eskalieren können.
„Gut. Du lässt mich reden. Du tust so, als hättest du Schwierigkeiten zu sprechen. Kriegst du das hin?“
Lea nickte beschämt. Ein wenig war sie aber auch wütend. Er hätte sie noch mal darauf ansprechen können. Er war doch der erfahrene Sicherheitsmann. Als sie schließlich in der Kontrolle waren, sahen sie zwei Maschinengewehrnester vor sich, die die Absicherung besorgten. Ein Soldat hielt sein Gewehr auf sie gerichtet. Einer untersuchte den Wagenboden mit einem Spiegel. Sie mussten ihre Papiere zeigen. Und auf dem Klemmbrett des Soldaten konnten sie deutlich ein Foto von Johann sehen. Sie wussten also Bescheid. Zum Glück hatten sie nur ein älteres Foto. Und zum Glück hatte sich Johann in den letzten Tagen nicht rasiert. Lea hatte plötzlich Angst, Angst um ihr Leben. Das war leicht zu erkennen. Scheinbar waren das die Leute hier aber gewohnt. Johann konnte sehen, dass sie darüber Späße machten. Ein Soldat ging mit den Papieren zu einem anderen Wagen, in den sie nicht hineinsehen konnten.
„Steigen Sie aus und öffnen den Kofferraum.“
„Suchen Sie wen bestimmtes oder ist das nur eine allgemeine Kontrolle?“
„Wir suchen wen bestimmtes in einer allgemeinen Kontrolle.“
Der Soldat grinste ihn an.
„Keine Angst. Gestern wurde einer vom Staatsschutz erschossen. Der Mörder ist bekannt und wird nun gesucht. Hat wohl früher die Sicherheit für Herrn Sanchez persönlich gemacht. So heißt es jedenfalls. Aber wenn sie mich fragen: Der ist längst nicht mehr in der Stadt.“
„Danke. Viel Erfolg bei der Suche.“
Die Waffen hatten sie unter die Sitze geschoben. So konnten sie ihn beim Laufen nicht verraten. Er öffnete den Kofferraum und der Soldat untersuchte sehr gründlich. Lea hatte das Gefühl, dass die Kontrolle kein Ende nahm. Wurden sie eigentlich von dem Mann, der ihre Papiere prüfte immer wieder beobachtet? Leas Angst stieg, sie fühlte sich beinahe so, wie in der Nacht des Überfalls. Endlich kam Johann zurück und Lea war etwas beruhigt. Dann kam auch der Soldat mit den Papieren zurück.
„Alles klar. Gute Fahrt.“
Johann bedankte sich höflich, die Schranke wurde geöffnet und sie fuhren weiter. Lea fühlte sich wie neugeboren. Sie musste sich irgendwie mitteilen, schaffte aber nur ein Wort:
„Wow!“


KAPITEL 9

Bis zum Ziel fuhren sie unbehelligt weiter. Sie parkten den Wagen in einiger Entfernung und warteten. Raissa stieg aus, um nach dem Staatsschutz zu sehen. Sie entdeckte den Wagen und kam grinsend zurück. Es waren immer noch dieselben Insassen wie am Nachmittag, zumindest nach Johanns Beschreibung. Nur schliefen sie nun alle. Sie konnten ihr Glück kaum fassen. Johann ließ den Wagen ohne Beleuchtung weiter zum Haus rollen. Sie sahen Licht. Peter Sanchez musste bereits zurück sein. Als sie gerade aussteigen wollten, sahen sie ein Auto näherkommen. Es wurde in der Parklücke vor dem nächsten Wagen geparkt. Nun waren sie gespannt. Auf der Fahrerseite öffnete sich die Tür und eine attraktive Frau stieg aus. Schwarze, schulterlange Haare, schönes Gesicht, ein modernes eng sitzendes Kostüm am schlanken Körper. Aus der geringen Entfernung konnte Johann deutlich ihre große Oberweite erkennen. Er nickte lächelnd. Die nackten Beine standen auf High Heels, die sie allerdings erst bei geöffneter Fahrertür angezogen hatte. Johann kannte die Frau, wusste aber nicht woher. Lea war schneller, wusste es sofort.
„Anna di Luca! Die falsche Schlange. Ich bringe sie um. Das ist ein Komplott. Wir müssen nicht mehr nachsehen. Gib mir die Pistole!“
Lea war plötzlich so erregt, dass die beiden anderen Insassen Angst hatten, dass sie verraten werden könnten. Gemeinsam hielten sie sie fest, bis Lea sich beruhigt hatte. Dann erzählte Lea, dass Luca und sogar seine Eltern sehr schlecht auf Anna zu sprechen waren. Sie war so eine Art schwarzes Schaf der Familie. Bevor Lucas Vater die Firma übernahm, gab es Auseinandersetzungen um die Nachfolge des Vorgängers. Lucas Eltern setzten sich durch. Das konnten Annas Eltern aber nie verwinden und übertrugen ihren Hass auf ihre Tochter. Nachdem sich die Fusion abzeichnete und klar wurde, dass es eine Verbindung auch zwischen Lea und Luca geben sollte, richtete sich ihr Hass auch auf Lea. Es gab immer wieder unangenehme Momente auf gemeinsamen Feiern. Anna di Luca war das Symbol einer Verschwörung. Für Lea stand das fest. Sie glaubten ihr, fanden es aber nun wichtig zumindest herauszubekommen, was geplant war. Vielleicht wurde ja klar, was Peter Sanchez und Anna di Luca verband.
Anna wurde von einer Hausangestellten die Tür geöffnet und auch ihre Beobachter stiegen leise aus dem Auto. Sie gingen um das Haus herum und Lea führte sie zu einer großen Terrasse. Die Tür war geöffnet und gedämpftes Licht gab dem Raum eine gemütliche Atmosphäre. Peter Sanchez saß mit einem Anzug bekleidet in einem Sessel und hatte ein gefülltes Glas in der Hand. Ein Sakko lag über einem anderen Sessel, eine Krawatte am Boden. Er wirkte erschöpft, enttäuscht und verärgert. Lea schöpfte Hoffnung. Die Tür zu dem Zimmer öffnete sich und Anna trat ein. Als sie Peter sah, wirkte sie regelrecht betroffen. Ein neuer Wesenszug, dachte Lea.
„Was ist passiert?“ fragte Anna sofort.
„Der Stiftungsrat hat mich abblitzen lassen. Names hat sehr deutlich gemacht, was er von mir hält. Sie bieten mir einen Platz im Rat an, eine Stimme unter vielen. Names wird den Vorsitz führen, bis Lea offiziell für tot erklärt wird oder plötzlich wieder auftaucht.“
„Das kann doch nicht sein. Du bist in der Rangfolge doch dran? Das war doch in allen Dokumenten zu lesen.“
„Richtig. Da sind wir aber auch davon ausgegangen, dass Lea tot sein wird. Wahrscheinlich ist sie tot aber es gibt eben keine Leiche. Dann wäre alles klar. Und hätte mein feiner Bruder nicht dieses Gesindel in den Stiftungsrat geladen, diese feinen Herren mit karikativen Plänen und Zahlenoperateure und Wortverdreher dann wäre das auch jetzt schon der Fall.“
Peter Sanchez hatte sich in Wut geredet und schleuderte sein Glas gegen die Wand. Alle vier Zuhörer zuckten zusammen. Er schlenderte zur Bar und beachtete nicht, was er angerichtet hatte. In aller Ruhe goss er neuen Whisky in ein Glas. Er ging zu seinem Sessel zurück und setze sich wieder. Anna stand noch immer mitten im Raum und wirkte noch etwas schockiert. Auch Lea war schockiert, denn Peter hatte zugegeben, mindestens Mitorganisator und Profiteur des Überfalls zu sein, gemeinsam mit Anna.
„Morgen werde ich wieder dort sein. Wir werden dann über meine Aufnahme in den Rat sprechen und darüber, wann Lea für tot erklärt werden kann. Und das wird entweder sehr bald der Fall sein oder der gute Dr. Names muss auch entfernt werden.“
Er sprach wieder ganz ruhig aber seine Entschlossenheit und sein Hass wurden mehr als deutlich.
„Es ist immer wieder tröstlich, wenn ich dich sehe. Das hilft über all den Klamauk, den ich ertragen muss. Wie lange musste ich die Farce mit meinem Bruder mitmachen? Wie lange seine demütigenden Entscheidungen tolerieren? Aber damit ist jetzt Schluss.“
Johann musste Lea zurückhalten, etwas Dummes zu tun.
„Die ersten beiden Schritte sind getan. Das Wichtigste ist nun geschafft. Lass uns feiern. Zieh dich aus, meine Schöne.“
Er lächelte sie nun an und auch sie lächelte. Erleichtert. Sie begann einen Strip, der nicht nur Peter sichtlich nervös werden ließ. Bei allem was sie gehört hatten, zogen die Bewegungen der schönen Frau sie doch in den Bann. Ihr Blazer fiel und Johan konnte erkennen, dass er mit seiner Vermutung Recht hatte. Sie drehte sich, tanzte und öffnete langsam ihre Bluse. Raissas  Tanz erschien Johann graziler und kunstvoller. Das hier erregte ihn aber auch. Die Bluse fiel, auf einen BH hatte sie verzichtet. Wahrscheinlich wusste sie, was passieren wird. Sie präsentierte ihnen prachtvolle große und feste Brüste. Johann war an Leas Halbkugeln erinnert aber er hatte den Eindruck, dass Annas nicht echt waren. Ihm war es egal. Sein Schwanz war längst hart und er konnte sehen, dass die Damen auch fasziniert waren. Anna hatte die gesamte Aufmerksamkeit. Sie spielte mit ihren Brüsten und fixierte Peter mit ihrem Blick. Der genoss die Veranstaltung sichtlich und nippte hin und wieder an seinem Whisky. Ihren Rock ließ sie aufreizend langsam fallen und drehte sich dann mit ihrem schönen runden Hintern zu Peter. Mit durchgestreckten Beinen zog sie sehr langsam und sehr aufreizend ihren Slip über die langen Beine. Johann hatte Lea immer noch in seinen Armen, wie er sie gerade zurückgehalten hatte. Seine Hände waren an ihren Hüften und drückten ihren Po unbewusst an seinen harten Schwanz. Allerdings registrierte das auch Lea gerade nicht.
Schließlich stand Anna nackt vor Peter. Eine wunderschöne Frau mit einem erregenden Körper auf schwarzen High Heels. Ihre großen und festen Brüste hoben und senkten sich im Takt des vom Tanz und von ihrer Erregung bereits beeinflussten Atems. Ihre braunen Augen blickten ihn stolz und herausfordernd an. Ihre heimliche aber leidenschaftliche Beziehung dauerte nun bereits etwas über zwei Jahre an. Allerdings konnte Peter sich nicht erinnern, ihre erregende Schönheit schon einmal so intensiv wahrgenommen zu haben. Merkwürdig, dass es solcher emotionaler Tage bedurfte, um sich dafür öffnen zu können. Er erhob sich von seinem Sessel und ging langsam um sie herum, betrachtete sie aufmerksam, wollte jedes Detail aufnehmen. Das kleine Muttermal an ihrem Bauchnabel, das wie eine Insel auf der ansonsten makellosen und leicht gebräunten Haut ihres flachen Bauchs hervorstach. Das Pulsieren des Blutes in ihrer Halsschlagader, die schon leuchtende Farbe ihrer wie Kirschen sich anbietenden harten Brustwarzen. Er stand nun hinter ihr und küsste sanft ihre Schulter.
"Du bist moralisch und sexuell ähnlich extravagant wie ich. Geld und Macht ziehen dich magisch an und haben eine erotische Wirkung auf dich. Du würdest deine rechte Hand abhacken, um einen kleinen Vorteil daraus zu ziehen. Du kannst dich voll und ganz der Sache hingeben, die dich gerade interessiert. Und du bist traumhaft schön."
Seine Hand wanderte über ihren Körper, prüfte die Festigkeit ihrer Brüste. Ihre ganze Ausstrahlung machte ihr Selbstbewusstsein deutlich, trotzdem war sie gerade aufgeregt wie ein kleines Mädchen. Die steigende Erregung raubte ihr mehr und mehr die Sinne. Sie war seine Partnerin, seine Vertraute und ergab sich trotzdem oder gerade deswegen seiner totalen Kontrolle in diesen Situationen. Es war das Beste, was ihr je passiert war. Die Hand wanderte weiter über ihren Bauch direkt zwischen ihre Beine. Das Stöhnen wollte sie unterdrücken, es gelang ihr aber nicht. Ein Finger teilte ihre Lippen und fühlte ihre Nässe, umspielte kurz ihren Kitzler und drang unvermittelt in sie ein. Sie knickte leicht in den Knien ein, keuchte kurz auf und lehnte sich an ihn. Der Finger zog sich zurück und sie seufzte etwas enttäuscht. Zu gerne hätte sie erlebt, dass sich die Spannung löste. Aber sie wusste, dass sie das noch nicht erwarten durfte. Er ließ sie den Finger ablecken und der Geschmack ihrer eigenen Erregung ließ sie erschaudern.
„Du bist die Frau, die Partnerin, die ich über Jahre gesucht habe. Du bist perfekt. Zusammen werden wir diese Gutmenschen und Spießer im Stiftungsrat wegfegen. Wir werden der Grundstein einer neuen Dynastie sein.“
Johann musste Lea wieder festhalten und vorsorglich hielt er seine Hand über ihren Mund.
"Leonie, komm her zu mir!"
Zur Überraschung der drei ungebetenen Zuschauer erhob sich nach der kalten und harten Aufforderung auf der für sie verdeckten Seite des Sessels eine Frau. Sie schätzten sie auf Mitte Dreißig. Sie trug halterlose schwarze Strümpfe und einen BH, der ihre Brüste in einer Halbschale stützte. Dazu ein Halsband, an dem eine feine Kette befestigt war. Ansonsten war sie nackt und trug auch keine Schuhe.
"Das ist Leonie Bertrand.“ Lea kämpfte Johanns Hand von ihrem Mund. „Sie hat einmal als Assistentin für Papas Vorzimmerdame gearbeitet. Ich habe sie ein paar Mal gesehen, wenn ich ihn besucht habe. Irgendwann war sie nicht mehr da. Ist mir zunächst gar nicht aufgefallen, weil sie so unscheinbar war."
Leas Aufregung stieg wieder, sie blieb aber in Johanns Griff.
„Und jetzt setzt sie ihre Karriere im Familienbetrieb ihrer Arbeitgeber als Sklavin fort.“
Raissa blickte fasziniert auf die Szenerie, die sich vor ihr abspielte.
"Knie dich hin und leck' Anna die Spalte."
Leonie kam dem sofort nach und an Annas Gesicht konnten sie erkennen, dass die Aufgabe scheinbar zu ihrer Zufriedenheit erledigt wurde. Peter stand blieb hinter ihr, liebkoste ihre Ohren, küsste ihre Schulter. Seine Hände hielten ihre Brüste umfasst und drückten sie immer wieder leicht. Anna lehnte immer noch an seiner Schulter, hielt die Augen geschlossen und genoss all das, was gerade mit ihr geschah. Ihr leises Stöhnen war das einzige, was zu den Beobachtern hinausdrang.
Johanns Hände lagen plötzlich auf Leas Brüsten. Als er das merkte, schoss ein heißer Impuls der Erregung durch ihn hindurch. Er erinnerte sich aber daran, warum sie hier waren und versuchte, sich zusammenzureißen. Es fiel ihm sehr schwer aber die Hände wanderten wieder zu ihren Hüften. Auch Raissa war inzwischen so gebannt, dass sich ihre Hände immer wieder zu ihren spitzen Brüsten verirrten.
"Ich werde dich jetzt loslassen, Anna. Du legst dich auf den Teppich und ziehst deine Beine an. Leonie wird dich weiter lecken."
Peter trat zur Seite und zog Leonie an der Kette von Anna weg. Die nahm wie gewünscht ihre Position auf dem weichen Teppich ein und Peter ließ die Kette los. Leonie war sofort wieder über Anna und leckte ihr den Saft aus der Dose. Der Hausherr setzte sich wieder in seinen Sessel und genoss die Show mit seinem Whiskyglas in der Hand. Mit einem Fuß konnte er leicht Leonies Spalte erreichen und ließ einen Zeh immer wieder durch ihre Lippen gleiten. Anna hatte ihre Hände in ihren Kniekehlen und zog die Beine weit auseinander. Ihre Brüste bebten. Abwechselnd schaute sie auf Leonie oder Peter. Dann warf sie ihren Kopf wieder mit geschlossenen Augen in den Nacken und stöhnte die Lust heraus. Ein auffälliges Zucken in ihrer Bauchmuskulatur wurde immer intensiver. Schließlich kam sie sehr laut zu einem Orgasmus. Peter ließ Leonie noch etwas weitermachen und zog sie dann von Anna weg und sie kroch zurück auf ihren Platz neben dem Sessel. Anna kam wieder zu sich, stand auf und schmiegte sich an Peter. Sie spürte seine Hand an ihren Brüsten und wurde von ihm geküsst.
„Du verstehst es mich zu verwöhnen. Danke, dass ich dein Spielzeug benutzen durfte. Es war herrlich.“
„So sah es auch aus, meine Liebe. Für eine Frau wie dich ist das Beste gerade gut genug.“
Peter nahm einen Schluck von seinem Whisky. Anna nahm es ihm aus der Hand und trank ebenfalls. Anschließend rauchten sie entspannt eine Zigarette. Leonie kniete vor ihnen und hielt den Aschenbecher. Auch die Besucher auf der Terrasse kamen wieder zu sich. Erst jetzt schien Lea zu bemerken, dass sie sich in Johanns Umarmung befand. Sie akzeptierte das und lehnte sich sogar noch zurück an seine Brust. Ein Seufzen kam aus ihrem Mund. Raissa sah sie an und lächelte. Sie hob den Daumen aber es blieb unklar, ob sie Lea meinte oder die gerade erlebte Show. Ihre kleine Reisegruppe hätte nun gehen können aber keiner von ihnen machte Anstalten aufzubrechen. Dafür übernahm Peter wieder das Kommando. Er zog leicht an Leonies Kette und hatte ihre Aufmerksamkeit.
„Öffne meine Hose und lutsch meinen Schwanz.“
Sie stand auf, kniete sich vor den Sessel und befolgte den Auftrag. Der lange und dicke Schwanz verschwand in ihrem Mund. Sie bearbeitete ihn genauso, wie ihr Herr es ihr beigebracht hatte. Zuerst machte sie ihn schön hart und ließ ihn dann tief in ihren Mund eindringen, bis er in ihrem Hals steckte. Ihr Kopf hob und senkte sich und ihre Behandlung fand hörbar Anklang. Peters Stöhnen war brunftig. Den drei anderen Damen war der Respekt vor dieser Leistung anzusehen. Lea erinnerte sich an ihre Erfahrung mit Marvin, der dies auch von ihr verlangte und dachte daran zurück, wie schwer ihr das gefallen war. Aber auch, wie geil es sich angefühlt hatte. Und Peters Schwanz war größer als Marvins. Peter küsste Anna wieder und zog dann Leonies Kopf von seinem Rohr.
„Setz dich auf mich, meine Schöne. Ich will spüren wie eng, heiß und nass du bist.“
Anna setzte sich sofort rittlings auf ihn. Leonie wurde befohlen, den Schwanz an Annas Lippen anzusetzen. Langsam verschwand er in ihrem aufregenden Körper. Anna hatte die Augen geschlossen und konzentrierte sich darauf, ihn aufzunehmen. Als es gelungen war, öffnete sie die Augen und küsste ihn heiß. Sie begann, sich zu bewegen und genoss es, ihn zu spüren. Er füllte sie herrlich aus. Peter hatte Recht, sie waren für einander geschaffen und sie spürte die Macht, die sich daraus für sie beide ergab. Laut stöhnte sie auf und wollte nun das Tempo erhöhen. Peter hatte aber andere Pläne.

„Es ist geil, in dir zu stecken, meine Schöne. Aber es gibt heute noch anderes zu erleben.“ Sie stoppte etwas enttäuscht. In ihren Augen stand die Gier nach Erfüllung.
„Dort in dem Schrank ist eine kleine Überraschung, die ich besorgt habe. Geh hin und hole sie, bitte.“
Etwas widerwillig löste sich Anna von ihm. Sie seufzte, als sein Schwanz aus ihr herausglitt. Sie öffnete das Schränkchen und entdeckte einen Umschnalldildo. Mit großen Augen holte sie ihn hervor.
„Leonie, schnall dir das Ding um und besorg es Anna damit. Fick sie zu einem Orgasmus, den sie nicht vergisst. Sonst gehst du in den Keller.“
Leonie blickte ihn schnell und entsetzt an, stand auf und nahm den Dildo in die Hand. Sie legte ihn an und entdeckte neben dem großen Kunstschwanz noch ein kleines Gegenstück, für ihre eigene Pussy. Sie führte sich den kleinen Schwanz ein und hatte Mühe, nicht zu stöhnen. Sie wusste, dass das noch nicht erlaubt war. Sie war bereit und der deutlich über 20 cm lange und schwarze Gummischwanz stand senkrecht vor dem Geschirr. Anna blickte mit großen Augen zwischen dem Dildo und Peter hin und her. Aber sie ahnte, dass Ablehnung keine Verhandlungsoption war. Deshalb legte sie sich wieder auf den Teppich und auf einen Wink ihres Herrn kam Leonie zu ihr.
„Hattest du schon mal so ein großes Ding in dir?“
Leas Augen waren so groß wie Annes und schauten Raissa an. Sie fühlte sich an den Mann erinnert, der sie überfallen hatte. In ihr stritten sich Ängstlichkeit und Aufgeregtheit.
„Nein. Nie. Irre.“ Raissa schien es ähnlich zu gehen, wie Lea.
„Die Damen sind wieder nur an Größe interessiert. Schlimm.“ Johann lachte leise und nahm damit ein wenig die Spannung raus.
Leonie setzte die riesige Eichel an und drang vorsichtig vor. Anna konzentrierte sich mit geschlossenen Augen. Ihr Gesichtsausdruck war etwas verzerrt. Lust war aber definitiv ein Teil davon. Es dauerte eine Zeit, bis der Schwanz weit in sie eingeführt war. Dann begann Leonie leicht zu stoßen. Sie wollte es unbedingt gut machen und sich den Keller ersparen. Anna begann sofort zu stöhnen. So etwas hatte sie noch nie gespürt. Ihre Hände lagen auf Leonies Hüften, um sie tiefer in sich zu drücken. Die verstand und stieß härter zu. Peter saß in seinem Sessel und schaute ihnen zu. Sein Schwanz war hart, eine scharfe Frau und sein Spielzeug boten ihm eine große Show und sein Glas war gefüllt. Morgen begann er die letzte Etappe auf den Thron der Firma. Das Leben konnte schlechter laufen.
„Lass dich jetzt von hinten ficken, Anna.“ Er zog an der Kette und Leonie hörte sofort auf und zog sich zurück. Die beiden Frauen waren schweißüberströmt.
Es brauchte etwas, bis der Wunsch bei Anna Wirkung zeigte. Dann ging sie auf die Knie und blickte sich um. Peter ließ die Kette wieder locker und Leonie war sofort wieder da. Sie drang erneut ein und nahm sofort wieder Tempo auf. Anne söhnte bei jedem Stoß aus ganzer Seele. Peter stand auf und zog sich in aller Ruhe aus. Mit hoch erhobenem Schwanz trat er hinter Leonie und schob ihn langsam in ihren Hintereingang. Überrascht hörte Leonie auf zu stoßen. Sie war wie immer natürlich vorbereitet aber inzwischen war von ihrer Konzentration nicht viel geblieben und sie musste sich immer noch zurückhalten. Dann war er in ihr und gab mit seinen Stößen den Takt an. Anne hatte eine Hand zunächst an ihre Brüste genommen, jetzt rieb sie in Hochgeschwindigkeit ihren Kitzler. Kurze Zeit später explodierte sie in einem unglaublichen Orgasmus. Sie schrie ihn regelrecht heraus und ihr Körper verkrampfte sich. Peter war sehr zufrieden und gab Leonie auch das Zeichen, sich ihrer Lust hingeben zu dürfen. Die war durch die Rückstöße an den kleineren Dildo und durch den Schwanz ihres Herrn in ihrem Hintern auch bereits so weit, dass sie sofort kam. Die zusätzliche Erleichterung brachte sie ebenfalls zu einem Orgasmus, der ihren ganzen Körper unkontrolliert zucken ließ. Peter fickte sie mit harten Stößen weiter, so dass sie sich nicht beruhigen konnte. Endlich spürte er, dass es auch bei ihm so weit war. Er zog sich aus Leonie zurück und riss an der Kette. Seine Sklavin wusste, was verlangt wurde. Schnell drehte sie sich um und öffnete den Mund. Peter schob ihr seinen Schwanz hinein und nach wenigen Sekunden kam er und schoss seinen heißen Saft in ihre Mundhöhle. Kein Tropfen ging verloren, alles wurde geschluckt.  Wie sie es gelernt hatte.
Vor dem Fenster war die Erregung allerdings keinesfalls abgebaut. Immer noch standen sie wie angewurzelt vor der großen Scheibe. Leonie und Raissa hatten sich heimlich durch die Hosen gerieben und immer wieder ihre Brüste wie zufällig berührt aber das brachte natürlich keine Erleichterung. Auch Johann konnte ausschließlich einen harten Schwanz und eine Menge Lust aufweisen. Zumindest hatte er Lea im Arm. Sie fassten sich und erregt sowie frustriert verließen sie ihren Beobachtungsposten. Jeder hing seinen Gedanken nach und den durch die erlebten Szenen ausgelösten Fantasien. Johann beobachtete allerdings, wie Raissa einen kleinen Gegenstand in die Hose steckte. Er kam allerdings nicht dazu, sie danach zu fragen.
„Halt! Stehen bleiben! Staatsschutz!“



KAPITEL 10

Dieser Weckruf ließ bei Raissa und Johann die antrainierten Reflexe zum Vorschein kommen. Noch ohne genau zu wissen, wo der Gegner stand, gingen sie hinter einem Auto in Deckung und rissen Lea mit sich. Bereits in dieser Bewegung wurde auf sie geschossen. Ihre Gegner benutzen tatsächlich Schalldämpfer. Man wollte in dieser Gegend wohl kein besonderes Aufsehen erregen.  Sie feuerten aus ihrer Deckung in die ungefähre Richtung zurück, aus der Schüsse und Rufe kamen. Johann und Raissa verständigten sich. Raissa sollte auf ihrer Seite der Straße weitergehen, damit sie den Gegner von zwei Seiten bekämpfen konnten. Johann lenkte das Feuer auf sich und Raissa konnte 30 Meter weiter unbemerkt in Deckung gehen. Sie schaffte es tatsächlich in ihren Rücken zu kommen. Danach ging alles ganz schnell. Die drei Männer vom Staatsschutz hatten sich hinter ihrem bekannten Auto geduckt und wurden von Johann beschäftigt. Raissa hatte freies Schussfeld und konnte schnell zwei Gegner ausschalten. Der dritte wollte eine andere Deckung suchen und wurde von Johann außer Gefecht gesetzt. Nun mussten sie hier schnell weg, denn die drei Männer hatten mit Sicherheit Verstärkung angefordert und sie wussten nicht, was Peter Sanchez davon mitbekommen hatte. Die Auseinandersetzung lag etwas abseits seines Hauses aber der kommende Lärm würde ihn bestimmt alarmieren. Sie mussten nun aus der Stadt herauskommen. Mit quietschenden Reifen fuhr Johann den Wagen an und lenkte ihn in Richtung Stadtgrenze. Hoffentlich wurden die Ausfallstraßen nicht abgeriegelt, dachte er. Sie hörten bereits die ersten Sirenen und auch Hubschrauber waren in der Luft.

Die Staatsmacht erhöhte den Einsatz und hatte ein nachdrückliches Interesse an ihrer Festnahme. Wussten sie durch die Observation nun, dass sie zu dritt unterwegs waren? Nachdem Johann zunächst schneller gefahren war, bemühte er sich nun, im Verkehrsfluss zu bleiben. Bloß nicht auffallen.
Sie hatten allerdings kein Glück, denn an der Stadtgrenze wartete tatsächlich eine Straßensperre. Sie berieten, was zu tun wäre. Da der Wagen bereits in der Schlange stand, konnten sie die Waffen nicht mehr unauffällig loswerden. Deshalb mussten sie wieder unter den Sitzen versteckt werden. Sollte es eine sehr intensive Untersuchung geben, hätten sie keine Chance. Für eine oberflächliche Suche musste es reichen. Zudem kamen sie überein, dass die Frauen das Auto verlassen und zu Fuß durch die Sperre gehen sollten. Nicht weit hinter der Sperre musste ein bei Studenten sehr beliebter Club sein, wie sich Lea erinnerte. Wenn sie ausreichend albern und gut gelaunt mit den Soldaten flirten würden, wäre das machbar. Die beiden stiegen aus aber Lea war nicht wohl dabei, Johann allein zurückzulassen. Nach den intensiven Tagen verband sie inzwischen mehr, als sie sich zunächst eingestehen wollte. Es waren nur ein paar Minuten Fußmarsch bis zur Absperrung. Sie waren nicht die einzigen Fußgänger und reihten sich in die Schlange ein. Die Rolle der Partygirls lag ihnen gut auch wenn ihre Kleidung sicherlich nicht passend war. Natürlich fielen die beiden attraktiven Damen den zunächst misstrauischen Blicken der Soldaten sofort auf, denn sie tanzten, hopsten, riefen und wackelten mit Hintern und Brüsten. Erst spät ordneten sie sich demütig in der Schlange der Wartenden ein.
Sie fielen dabei aber auch den echten Partygängern auf. Sofort waren sie umringt von mehreren Männern, die zwei attraktive junge Frauen natürlich nicht allein den Weg zum Club gehen lassen wollten. Immer mal wieder wurden sie in den Arm genommen und da die meisten Begleiter nicht mehr nüchtern waren, spürten sie auch schon mal Hände an ihren Hintern. Da deutlich wurde, dass sich die Typen nicht einfach abschütteln ließen, spielten Lea und Raissa mit. Als sie dann endlich vor dem Club standen, behaupteten sie, dass sie noch auf jemanden warten müssten. Und sie hatten tatsächlich Erfolg. Die Männer gingen hinein und ließen sie zurück. Bis auf zwei ziemlich gut aussehende Typen und es war sehr deutlich, dass die beiden es heute weniger auf Tanzen abgesehen hatten. Und sie wollten keine Zeit verschwenden.
„Na, ihr zwei Hübschen? Was haltet ihr davon, wenn wir vier noch was Spannendes machen, bevor wir reingehen?“
„Seid ihr beiden denn schon groß genug, es mit zwei Frauen wie uns aufzunehmen?“ Raissa spielte das Spiel mit und schaute sie herausfordernd und doch mit erregendem Augenaufschlag an.
„Für euch wird es bestimmt reichen und wir haben noch viele Freunde, die euch auch unbedingt kennenlernen wollen.“
Ehe sich die beiden Frauen versahen, hatten sie Handschellen an den Händen. Sie waren völlig überrascht.
„Du bist Lea Sanchez“, sagte der eine Mann. „Ich habe dich sofort erkannt, als du durch die Sperre kamst. Dein Gesicht hat sich mir eingebrannt. Schließlich habe ich dich mal angehimmelt. Dein Onkel muss dich übrigens sehr lieb haben. Er hat einen Preis auf deinen hübschen Kopf ausgesetzt, Prinzessin Tausendschön. Deshalb haben wir dich auch nur durch die Sperre kommen lassen. Nicht, dass wir noch mit den Soldaten teilen müssen.“
Die beiden lachten dreckig. Prinzessin Tausendschön. Schon wieder dieser Name. Sie schubsten sie in eine Richtung und sie liefen los, die Hände auf dem Rücken gefesselt.
„Kennst du eigentlich meinen Bruder, Sanchez? Er hat viel von dir erzählt. Vor allem, was er so alles mit dir angestellt hat. Marvin war ganz begeistert. Und da, wo wir jetzt hingehen, sind wir vier ganz alleine. Nur noch ein paar Freunde von denen, die ihr erschossen habt, sind dabei. Wir können dann in aller Ruhe feststellen, ob Marvin recht hatte.“
Der Mann hielt kurz an und nahm seine Hände von hinten an Leas Brüste. Genießerisch seufzte er in ihr Ohr. Lea hatte Mühe, ihre Tränen zurückzuhalten. Jetzt hatten sie sie doch erwischt. Und sie meinte zu ahnen, was sie erwartete. Den Triumpf wollte sie den Männern allerdings nicht gönnen. Sie wollte nicht weinen.
„Ich hoffe, dein Bruder schmort in der Hölle.“
„Weißt du, ich glaube, da ist er sogar. Aber viel Spaß hatte er mit dir trotzdem.“
Er drückte noch einmal ihre Brüste, lachte und stieß sie dann weiter. Raissa starrte einfach vor sich hin. Ihr Begleiter fummelte auch an ihr herum, sie reagierte aber in keiner Weise.
„Ihr habt bestimmt auf euren Terroristenfreund gewartet oder? Johann Hauser. Hat der nicht für deinen Vater gearbeitet, Sanchez? Und jetzt ist er dein Kindermädchen und bringt unsere Leute um. Aber wahrscheinlich haben wir ihn auch schon. Wir wissen, mit was für einem Auto ihr gekommen seid. Und alleine im Auto wird er nun wohl auch sein. Wir werden ihn wohl einfach sofort erschießen.“
Die Männer lachten wieder und Lea konnte ein Aufstöhnen nicht verhindern. Sie hatten Johann! Die letzte Seifenblase zerplatzte und auch Raissa schaute zu Boden. Die Lichter der Straßensperre und des mobilen Stützpunktes waren bereits zu sehen und wurden auf dem etwas verschlungenen Weg nur immer wieder von einem Waldstück verdeckt. Leas Verzweiflung wuchs. Nun war es also bald vorbei. All die Angst der letzten Tage, all die Unsicherheit und all der Stress waren umsonst. Hätten sie sie bereits im Haus ihrer Eltern erwischt, hätte sie es bereits überstanden. Wahrscheinlich war es naiv zu glauben, eine wirkliche Chance zu haben. Johann hatte ihr das Gefühl gegeben, sicher zu sein. Trotz der Bedrohung. Wenn sie genau darüber nachdachte, war es sogar eher so, dass sie an die Möglichkeit des Scheiterns gar nicht gedacht hatte. Aber es kam halt anders. In wenigen Stunden wäre sie wahrscheinlich bereits geschunden, vergewaltigt, tot. Und auch Raissa, die eher zufällig in die Sache hineingestolpert war. Der Albtraum der vergangenen Tage stand nun vor seinem Höhepunkt. Lea konnte die Tränen nun doch nicht zurückhalten. Zum Glück waren hier keine anderen Menschen mehr unterwegs, so dass niemand ihre Tränen und ihre Verzweiflung sah. Das Röcheln hinter sich nahm sie gar nicht wahr. Erst als Raissa stehen blieb, merkte sie, dass etwas nicht stimmte. Sie drehte sich um und konnte nicht glauben, was sie dort sah. Ihre Peiniger vom Staatsschutz lagen offensichtlich tot auf dem Boden, die Überraschung noch im Gesicht. Und über ihnen stand…Johann! Leas Mund stand vor Überraschung, Freude und Ungläubigkeit offen, während Johann begann, die beiden Toten in das Waldstück zu ziehen. Er fand die Schlüssel für die Handschellen und machte sie los.
„Du hast lange auf dich warten lassen.“
Raissas Reaktion war wie üblich cool, allerdings konnte sie die Erleichterung nicht verbergen.
„Der weiße Ritter erscheint immer genau dann, wann er es beabsichtigt.“
Johann lächelte sie an, wurde dann aber fast umgeworfen, da Lea aus ihrer Starre erwachte und ihm ziemlich überraschend und heftig um den Hals fiel. Tränen der Erleichterung und der Freude rannen ihr über die Wangen.
„Du lebst! Oh Gott! Sie hatten uns gefangen und es schien alles vorbei und wir waren schon tot und dann tauchst du wieder wie aus dem Nichts auf.“
Johann drückte sie an sich. Ihren Körper und ihre Nähe zu spüren, tat gut. Die Brüste bohrten sich regelrecht in ihn hinein und gaben ihm ein mehr als gutes Gefühl.
„Wir müssen hier weg. Den Wagen musste ich stehenlassen. Der hatte bei der Schießerei scheinbar doch etwas abbekommen. Wir müssen einen neuen auftreiben.“
„Weiter vorn ist der Parkplatz des Clubs, da werden wir etwas finden. Wir müssen uns beeilen, die Zeit wird knapp.“
Raissa lief bereits los. Lea hätte gerne noch Johanns Geschichte gehört aber auch sie verstand, dass dafür jetzt nicht der Moment war. Im flotten Tempo gingen sie zum Club zurück. Der Parkplatz lag glücklicherweise im Halbdunkeln. Schnell hatten Raissa und Johann einen passenden Wagen entdeckt und knackten ihn. Lea war erstaunt, wie schnell das ging. Kurze Zeit später waren sie bereits wieder auf der Straße. Verfolger konnten sie nicht feststellen, scheinbar wurden die Agenten noch nicht vermisst. Sie erzählten Johann ihr Erlebnis und hörten dann gespannt zu, wie Johann durch die Straßensperre gekommen ist. Bei der Schießerei muss der Tank getroffen worden sein. Während er im Auto auf die Kontrolle wartete, ging der Wagen plötzlich aus und ließ sich nicht mehr starten. Er schob ihn an den Straßenrand, nahm die Papiere mit und lief den restlichen Weg zu Fuß weiter. Die Soldaten waren in spürbarer Aufregung, er konnte aber nicht erkennen, worum es ging. Diesmal erwischte er während der Kontrolle keinen geschwätzigen Soldaten, sondern wurde weitergeschickt. Erkannt wurde er jedenfalls nicht. Als er den Weg dann weiterging und hoffte, dass es nicht zu lange dauern würde, hatte er Lea und Raissa plötzlich ihm entgegen kommen sehen. Die Begleitung sah ihm nicht nach positiver Bekanntschaft aus. Johann schlug sich in die Büsche und wartete. Den Rest kannten sie. Alle wussten, dass sie viel Glück gehabt hatten und die Gespräche verstummten aufgrund der Gewissheit, nur um Haaresbreite dem Tod entronnen zu sein.
So fuhren sie schweigend durch die Nacht. Sie wurden bis zu ihrem Rendevouzpunkt nicht mehr angehalten. Mit den beiden Verzögerungen trafen sie mithin recht pünktlich ein, eine weitere Kontrolle hätte wahrscheinlich dazu geführt, dass in dieser Nacht der Transport gescheitert wäre. So sahen sie nach kurzer Wartezeit zwei Hubschrauber dicht über die Baumwipfel fliegend näherkommen. Sie landeten auf einer großen Freifläche, nahmen ihre Fracht auf und flogen wieder davon. Als der Pilot ihnen mitteilte, dass sie die Grenze zum südlichen Staatenbund überquert hatten, fing Lea vor Erleichterung an zu weinen. Auch ihre Begleiter schlossen für einen kurzen Moment die Augen. Sie hatten es geschafft. Nach der Landung auf einem Militärstützpunkt in der Nähe der Hauptstadt konnten Lea und Johann nach einer ersten kurzen Befragung gehen. Sie ließen sich zu einer Wohnung in der Hauptstadt fahren, die Leas Eltern gehörte. Raissa dagegen musste bleiben und einen ersten Bericht und eine Einschätzung der Lage abgeben. Sie verabredeten sich allerdings für die nächsten Tage.

KAPITEL 11

Lea zeigte Johann sein Zimmer. Trotz der vorgerückten Stunde öffneten sie noch eine Flasche Rotwein. Sie ließen die vergangenen Tage noch einmal Revue passieren. Leas Hass auf ihren Onkel wirkte auf Johann fast größer als die Trauer um ihre Eltern und sie wusste kaum, wie sie mit den Emotionen umgehen sollte. Zudem brachte Johann sie auch noch zum Lachen, in dem er durchaus lustige Seiten dieser Tage hervorbrachte. Die Flasche war irgendwann leer und sie verabschiedeten sich für die Nacht.
„Ohne dich wäre ich nicht mehr hier.“
Lea drückte sich noch einmal an Johann heran und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
„Ich danke dir dafür, dass du mein Leben gerettet und mich da raus gebracht hast. Ich werde dir das nie vergessen.“
Sie sah ihn an, gab ihm noch einen Kuss auf die Wange und ging auf ihr Zimmer. Johann blieb noch einen Moment stehen und sah dieser schönen Frau nach. Die letzten Tage hatten sie verändert, die Frage war nur, ob das auch Bestand hatte. Nun ging es darum, die Führung in der Familie zu beanspruchen und durchzusetzen. Heute war sie sicherlich eher dazu in der Lage als noch vor wenigen Tagen. Er spürte noch einmal ihre Lippen auf seinen Wangen und ging dann ebenfalls zu Bett.
Er schlief sofort ein. Im Traum sah er noch einmal Stationen aus den vergangenen Tagen. Vor allem die erotischen. Sah Raissa unter sich stöhnen, fühlte wieder Leas Brüste in seinen Händen als sie ihren Onkel beobachteten. Warme weiche Hände umfingen ihn nun, bewegten sich zärtlich über seinen nackten Körper. Fühlten seine Muskeln. Weiche Brüste drückten sich vorsichtig in seinen Rücken. Der Tag hatte neben der Aufregung um ihre Flucht auch noch eine enorme sexuelle Spannung gebracht. Irgendwie musste das auch verarbeitet werden, wenn es keine andere Gelegenheit gab. Er fühlte die Brüste nun deutlich stärker in seinem Rücken. Die Hände streichelten intensiver und als sie seinen inzwischen halbgeschwollenen Schwanz erreichten und ihn umfassten, hörte er sie seufzen. Sie rieben kurz den ansteigenden Mast und strichen dann wieder über seinen Bauch. Moment. Wer seufzte? Johann war scheinbar halbwach, als er die Streicheleinheiten genoss. Jetzt war er vollständig wach. Schnell drehte er sich um…und sah Lea vor sich. Vor Schreck hätte er fast geschrien, wollte dann etwas sagen aber sie hielt einen Finger auf seinen Mund.
„Ich konnte nicht schlafen. Es ging einfach nicht. In meinem Kopf rotierte alles. Und bei allem woran ich dachte, landete ich schließlich bei dir. Und dann erinnerte ich mich an deine Blicke auf meinem Körper, als du mich nackt aus dem Haus gerettet hast. Und an deine Hände auf meinen Hüften…und meinen Brüsten…oder soll ich Titten sagen? Ich musste zu dir kommen, denn es fühlte sich richtig an…und geil. Und ich weiß nicht, was morgen ist.“
Sie küsste ihn und konnte spüren, dass Johann alle Hemmungen über Bord warf. Egal welche Bedenken er vielleicht hatte, sie waren alle ausgelöscht. Einzig und allein diese Frau war nun wichtig. Er erwiderte ihren Kuss zunächst vorsichtig, dann kam er ihr entgegen, um schließlich die Initiative zu übernehmen. Seine Hände wanderten über ihren Körper und konnten endlich diese perfekten Kurven kennenlernen. Es war keine Zurückhaltung mehr notwendig, die grandiosen festen und großen Brüste gehörten in dieser Nacht ihm. Das volle Fleisch erregte ihn. Er zog an ihren  Brustwarzen und hörte Lea erregt seufzen. Seine Hände wanderten über ihren Rücken zu ihrem festen runden Hintern, kneteten ihn und drückten ihren Körper gegen seinen. Als sein nun endgültig harter Schwanz zum ersten Mal ihre heiße Dose berührte, stöhnten beide auf. Von hinten ließ er seine Hand über ihre nassen Lippen gleiten, erreichte ihren Kitzler und streichelte zurück. Seine Finger legten sich nur auf ihre Lippen, drangen aber nicht ein. Johann hätte diese Frau sofort ficken können, allerdings wollte er sie auch weiter genießen.
Er legte sie auf den Rücken und sah den erregten Ausdruck in ihrem Gesicht. Sie seufzte unter seinen Berührungen. Sein Kopf wanderte tiefer, liebkoste ihre Brüste. Ihre Hände lagen auf seinem Kopf, begleiteten ihn auf seinem Weg zu ihrer Pussy. Seine Zunge umspielte ihren Kitzler und zum ersten Mal bäumte sie sich auf. Er teilte ihre Lippen und umspielte ihren Damm, küsste sich zurück zu ihrem Kitzler und begann von vorn. Endlich drang er mit seiner Zunge auch in ihre Muschi ein und wurde durch ein lautes Stöhnen belohnt. Lea warf ihren Kopf in den Nacken, drückte ihm ihr Becken entgegen und presste zusätzlich ihre Hände auf seinen Hinterkopf. Sie wollte ihn tief spüren. Er entzog sich aber und umspielte mit seiner Zunge ihre Rosette. Überrascht zog sie die Luft ein. Lea sah plötzlich wieder vor sich, wie ihr Onkel seine Haussklavin durch die Hintertür genommen hatte. Jetzt, wo sie Johanns Zunge spürte und überraschend schöne Gefühle sie durchdrangen, wurde sie neugierig darauf. Einen Moment genoss sie das erregende Spiel seiner Zunge noch, dann entzog sie sich ihm. Sie setzte sich auf und musste kurz durchatmen.
„Wenn ich gewusst hätte, was für ein wunderbarer Liebhaber du bist, hätte ich dich schon früher in deinem Bett besucht.“
„Früher hätte ich dich aus dem Zimmer geworfen. Da warst du ein Küken, auf das ich aufpassen musste. Heute muss ich aufpassen, dass ich nicht an deinem geilen Körper verbrenne.“
Sie lächelte und küsste ihn. Sein harter Schwanz lag nun fest in ihrer Hand. Sie bewegte sie am langen Schaft auf und ab und genoss sein Stöhnen. Als sie das wohlbekannte Zucken spürte, gab sie ihm einen Stoß und er ließ sich auf den Rücken fallen. Schnell setzte sie sich über ihn, blickte ihm in die Augen und ließ sich langsam auf seinem prachtvollen Schwanz nieder. Als die dicke Eichel ihren Eingang passierte, stöhnten sie beide auf. Sie entließ ihn erst aus ihrem Blick, als er vollständig in ihr steckte. Dann begann sie sich auf ihm zu bewegen. Es war ein wunderbares Gefühl, wieder so ausgefüllt und erfüllt zu sein. Johann genoss ihre Enge und ihre Hitze und sah diese schöne Frau voller Verlangen an. Ihre Brüste reckten sich ihm entgegen und wurden von seinen Händen in Empfang genommen. Leas Bewegungen wurden schneller. Ihre Augen waren geschlossen, ihr Kopf lag im Nacken. Mit einer Hand rieb sie sich ihren Kitzler. Immer lauter wurde ihr Stöhnen und Seufzen. In einem langgezogenen Schrei kam sie und spürte gleichzeitig Johanns heißen Saft in sich schießen. Sie wurde von ihrem Orgasmus hinweggetragen. Irgendwann ließ sie sich nach vorne fallen und küsste Johann verzehrend. Der schlang seine Arme fest um sie und erwiderte den Kuss.
„Oh, mein Gott, Johann. Das war wunderschön. Wenn ich daran denke, dass ich vor drei Tagen mit Luca geschlafen habe und dann dieser Albtraum begann, könnte ich schon wieder heulen. Aber hoffentlich ist das nun vorbei. Ohne dich wäre ich nicht hier, Johann. Ich weiß gar nicht, ob ich dir jemals genug dafür danken kann.“
Ihre Augen bekamen einen wässrigen Glanz. Johann küsste sie und sie beruhigte sich.
„Du musst das nicht ständig wiederholen. Du lebst und du bist hier. Bei mir. Mehr benötige ich gerade nicht. Als mir klar wurde, dass du meinen Schwanz in der Hand hast, war ich zunächst erschrocken. So viele Jahre habe ich auf dich aufgepasst, so viele Jahre war ich bei dir und doch weit weg. Ich konnte gar nicht so schnell darauf wechseln.“
Er küsste sie wieder und spielte leicht mit ihren wundervollen Brüsten.
„Aber in den letzten Tagen ist eine Menge passiert. Es ging um unser Leben und die Distanz war plötzlich weg. Und dann habe ich dich auch noch in heißen Momenten gesehen. Du bist nackt mit mir in den sicheren Raum geflüchtet, du hattest diese heißen Klamotten an, als wir zu Enzo gefahren sind und in beiden Fällen waren diese geilen High Heels an deinen Füßen. Und ich dufte dich nicht anfassen.“
Seine Hände spielten weiterhin mit ihren Brüsten, zwirbelten vorsichtig die Nippel. Lea lächelte ihn an und streichelte seine Brust.
„Es war nicht zu übersehen, dass dich das geil gemacht hat. Du stehst auf meine High Heels? Männer sind sooo leicht zu manipulieren.“
Ihr Lachen war herrlich. Frei und unbeschwert.
„Ich stehe auf dich. Du musst keine High Heels tragen, um mich scharf zu machen.“
Seine Hände waren nun fester an ihren Brüsten. Lea schnurrte und genoss.
„Aber mit den High Heels bist du einfach noch schärfer. Sie machen deine Beine so unglaublich lang. Und wenn man dazu dann deinen geilen Arsch sieht und diese unglaublichen Titten, ist jeder Mann Wachs in deinen Händen.“
Seine Zähne knabberten an ihren Nippeln und bissen leicht in das feste Fleisch. Lea schloss ihre Augen. Es war sehr spät in der Nacht, sie war müde. Aber um nichts in der Welt wollte sie das hier verpassen. Der Traum, den sie vor kurzem hatte als sie in der ersten Nacht mit Johan in der sicheren Wohnung war, kam ihr in den Sinn. In dieser Nacht wurde er Realität.
„Mit allen Männern hast du gespielt. Hast sie heiß gemacht mit deinem scharfen Outfit. Hast sie deine Titten spüren lassen. Hast sie träumen lassen von einem heißen Fick mit dir. Und hast sie dann stehen lassen. Du hast ihnen nichts versprochen aber du wusstest, was du tust. Und es hat dich geil gemacht. Die Macht über diese Typen hat dich heiß werden lassen, ihre Blicke haben dir den Saft zwischen die Beine getrieben, habe ich Recht?“
Das Schnurren ging langsam in ein Keuchen über. Was er ihr erzählte und was seine Hände mit ihr taten, ließen sie langsam wieder heiß werden. Mit einer Hand massierte er ihre Brüste, die andere erkundete ihre nasse Spalte. Spürte die gemeinsamen Säfte, verteilte sie auf ihren Lippen, ihren Schenkeln. Umspielte ihren Knopf.
„Ja, uhh, genauso, ja! Es hat mich heiß gemacht. Es war schon immer geil, zu spüren und zu wissen, dass sie mich wollen. Dass mein Körper sie scharf machte. Manchmal konnte ich kaum schnell genug nach Hause kommen, um es mir selbst zu machen. Mmmmhhh, weiter, das ist gut. Und wenn ich mir dann mal einen mitgenommen habe, hatte ich ihn so scharf gemacht, dass er häufig viel zu früh gespritzt hat. Deshalb habe ich es mir meistens lieber selbst gemacht.“
Trotz ihrer steil ansteigenden Erregung musste sie lachen.
„Große Rockstars mit harten Muskeln wurden dann zu kleinen wimmernden Jungs, die sich entschuldigen wollten. Schauspieler, die jede Frau mit ihrem Blick geil machen konnten, waren nicht in der Lage, mir in die Augen zu schauen. Manche habe ich dann rausgeworfen, anderen eine zweite Chance gegeben. Ich habe die traurigen Gestalten wieder hochgeblasen und mir dann geholt, was ich brauchte. Und das mache ich jetzt auch mit dir.“
Sie befreite sich aus seinem Griff und Johann legte sich erwartungsvoll auf den Rücken. Sie nahm seinen harten Riemen in die Hand und betrachtete ihn mit Kennerblick.
„Dein Schwanz macht mich heiß. Als ich ihn vorhin das erste Mal in der Hand hatte, ist ein Stromstoß durch meinen Körper gegangen. Da wusste ich, das alles richtig war.“
Sie leckte mit ihrer Zunge den langen Schaft entlang und ließ Johann aufstöhnen.
„Möchtest du, dass ich deinen harten Schwanz in den Mund nehme? Ja?“
Ihre Stimme war Sex. Johann antwortete nur mit einem kratzigen Laut und spürte sofort ihre Lippen an seiner Eichel. Langsam und genießerisch stülpte sie ihren Mund über seinen Riemen. Sie ließ ihn die Hitze und Feuchte in ihrem Mund spüren und kraulte dabei seine Bälle. Seine kehligen Laute feuerten sie dabei an, gaben ihr Bestätigung. Die Lippen schlossen sich eng um seine Eichel und sie bewegte ihren Kopf schnell auf und ab. Mit einer Hand bearbeite sie seinen langen Mast und genoss sein plötzlich einsetzendes Stöhnen. Die andere Hand rieb unentwegt ihren Knopf. Lea war geil und hatte Mühe, sich auf seinen Schwanz zu konzentrieren. Seit Marvin war Johann der erste Mann, der es mit ihr aufnehmen konnte und sie wirklich befriedigte. Ihre Lippen ließen von ihm ab und saugten seine Hoden abwechselnd ein. So geil die Behandlung auch war, Johann brauchte nun andere Action.
„Das ist sooo gut, uhh ja. Aber ich muss dich jetzt ficken. Drück deinen Kopf in die Kissen und reck deinen geilen Arsch hoch.“
Lea ließ sofort von ihm ab. Sie wollte seinen Schwanz tief in sich spüren. Sie ging in Position und musste nicht lange warten. Johann war sofort hinter ihr und zog die dicke Eichel durch ihre nassen Pussylippen. Die junge Frau stöhnte auf.
„Mein Gott, fick mich endlich. Gib mir deinen Schwanz. Ich bin so geil.“
Er tat ihr den Gefallen und drang mit einem Stoß ganz ein. Ihr heißes und überraschtes Stöhnen begrüßte ihn. Durch den ersten Fick war sie immer noch so geweitet, dass sie nur Lust spürte. Sofort feuerte sie ihn an, sie hart zu nehmen und Johann hatte nicht vor, etwas anderes zu machen. Jeder Stoß ging schnell und kraftvoll in sie hinein, seine Hände waren hart an ihren Brüsten, zogen ihre Nippel lang. Der süße Schmerz, den sie dabei spürte machte sie nur noch geiler. Eine Hand war nun an ihrem Hintern. Sie spürte, wie ein Finger sich zwischen die Pobacken drängte und ihren Anus kurz umspielte. Dann spürte sie, den Finger plötzlich in sich eindringen. Sie war bereits zu weit, um sich darüber Gedanken zu machen. Es fühlte sich geil an und scheinbar wusste Johann, was er tat. Seine Stöße wurden härter.
„Oh mein Gott, ja. Ist das geil, ist das geil. Ich komme, ja.“
Lea schrie ihren Orgasmus förmlich heraus. Diese Gefühle überwältigten sie. Johann stieß seinen zum Bersten harten Schwanz immer weiter in sie, gab ihr keine Gelegenheit, sich zu beruhigen. Dann spürte er seinen Saft steigen. Er fasste ihre Hüften fest an, blieb tief in ihr und feuerte unter lautem Stöhnen seinen heißen Samen in die junge Frau hinein, die ihn so verrückt machte. Lea wurde dadurch noch einmal in neue Höhen katapultiert. Sie genoss jeden Schub, der in sie hinein spritzte und sah Sterne.
Ganz langsam beruhigten sie sich. Johann wollte aber nicht aus dieser engen und heißen Höhle heraus, die seinen Schwanz perfekt umfing. Er zog sie mit sich und lag nun hinter Lea, während er weiterhin in ihr steckte. Seine Hand lag auf ihrem Bauch. Sie rührten sich nicht und sie sprachen nicht. Die erlebten Gefühle waren noch zu stark in ihnen. Irgendwann begann Johann wieder, Lea zu streicheln und das schien auch sie zurückzuholen.
„Mmmmhhh, es ist schön, dich noch in mir zu spüren. Du hast mich fertig gemacht. Eigentlich müsste ich mal ins Bad. Aber ich bin viel zu schwach und will nicht, dass dein Schwanz aus mir rausfällt. Also bleibe ich hier…Und beim nächsten Mal will ich dich auch in meinem Po spüren.“
„Ja, bleib bei mir. Ich will nichts anderes mehr, als tief in dir zu sein. Es ist mir gerade egal wo. Aber du kannst sicher sein, dass ich mir das merke.“
Lea lächelte und eine Gänsehaut überzog ihren Körper. Sie konnte es kaum erwarten. Johann angelte eine Decke, unter der sie beide verschwanden und sie schliefen sofort ein. Die Nacht war kurz und die Erholung dringend notwendig.

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