INHALT
Lea Sanchez ist mit ihrem Leibwächter Johann den Häschern der Putschisten entkommen. Allerdings ist ein Fluchtweg nach dem Zwischenfall Enzo Artidis weiterhin nicht in Sicht. Zusammen mit Raissa, ihrer plötzlichen und sehr wehrhaften Begleitung versuchen sie nun herauszufinden, ob sie zusammen mit Leas Onkel, ihrem einzigen überlebenden nahen Verwandten, aus dem Land entkommen können. Die Dinge, die sie allerdings im Haus des Onkels beobachten, schockieren und erregen sie zu gleichen Teilen. Und der Gegner schläft nicht.
© 2013 Bolle
Weitere Teile
Siehe GeschichtenübersichtKAPITEL 7
Johann zeigte Raissa ein Zimmer, das sie für sich nutzen
konnte. Da der Tag für alle recht anstrengend war, entschieden sie sich am
nächsten Morgen alle weiteren Planungen vorzunehmen und verabschiedeten sich.
Johann setzte sich noch einen Moment in die Küche, da er spürte, noch nicht
schlafen zu können. Er gönnte sich ein Bier und sinnierte über den Verlauf der
letzten Tage und was dies nun für ihn bedeuten konnte. Nach kurzer Zeit hörte
er ein deutlich vernehmbares Stöhnen aus Leas Zimmer. Sie war die einzige, die an
diesem Tag keine Erlösung gefunden hatte, was sie jetzt scheinbar nachholte.
Johann hatte allerdings sofort Bilder im Kopf, wie die schöne junge Frau sich
im Tribut an ihre Finger ihrer Lust hingibt. Er sah sie nackt auf ihrem Bett
liegen, die Decke nur leicht ein Bein bedeckend. Eine Hand streichelte ihre
schönen Brüste, die andere umkreiste ihre Perle oder strich durch ihre Nässe.
Ihr Mund stand leicht offen und ihre Augen waren in Verzückung geschlossen.
Johan stellte sich vor, wie ihre langen Beine gespreizt auf dem Bett lagen, um
der Hand Raum zu geben und wie ihr Becken sich ihrer Hand entgegendrückte. Ihre
Brüste hoben und senkten sich schnell unter der durch die Erregung deutlich
beschleunigten Atmung. Es wurde ihm immer deutlicher, dass diese Frau nicht
einfach mehr der Job war, obwohl immer eine Verbundenheit zur Familie vorhanden
war. Das Begehren in ihm wurde stärker und er fragte sich, ob dies Auswirkungen
auf seine Arbeit haben konnte.
Nachdem es in Leas Zimmer wieder ruhiger geworden war, nahm
er die Bilder mit in sein Bett und verarbeitete diese mit seinem dicken Schwanz
in der Hand. Er sah ihren wunderbaren Körper vor sich. Wie sie im Haus ihrer
Eltern neben ihm gestanden hatte, bekleidet ausschließlich mit einem Paar
aufregender High Heels. Er sah sie in ihrem heißen weißen Dress, wie sie dem
Mann den Schwanz geblasen hatte. Seine Faust flog über seinen harten Schwanz,
streichelte immer wieder über die Eichel, während er Lea im Geiste vor sich
sah. Mit einem erstickten Keuchen kam er dann zum Orgasmus und sein Saft schoss
aus ihm heraus, klatschte auf seine Brust und seinen Bauch. Die Spannung in
seinem Körper ließ nach und ein Lächeln huschte über sein Gesicht.
Am nächsten Morgen war er trotzdem als Erster wach. Er
bereitete das Frühstück und wartete auf die Damen. Eine lief irgendwann über
den Flur und verschwand im Bad, kurze Zeit später hörte er die Dusche laufen. In
der Küche erschien dann zunächst Lea, barfuß und mit einem langen T-Shirt
bekleidet. Etwas verschlafen setzte sie sich an den Tisch. Johann bereitete
wieder Eier für sie und es entwickelte sich eine einfache Unterhaltung. Dann
kam Raissa in die Küche. Mit einem fröhlichen Gruß auf den Lippen betrat sie
den Raum. Sie trug ein hochgeschlossenes enges Minikleid und hatte im
Schuhfundus ihres Zimmers passende Schuhe mit höherem Absatz gefunden.
Unbeschwert beteiligte sie sich an der Unterhaltung und bestellte ebenfalls
Eier. Lea verabschiedete sich plötzlich überraschend aus der Küche ohne
gefrühstückt zu haben. Die beiden anderen schauten sie etwas überrascht an,
akzeptierten das aber natürlich und frühstückten ohne sie weiter. Auch Lea
verschwand im Bad unter der Dusche.
„Scheinbar hattet ihr Zwei gestern noch ohne einander etwas
Spaß.“
Raissa schaute Johann verschmitzt an, der die Augen
verdrehte und seufzte.
„Ehrlich gesagt hatte ich gehofft, dass das verborgen
bleibt. Ich muss wohl zugegeben, dass mich die Aussicht, mit zwei attraktiven Damen
unter einem Dach zu leben, etwas aufregt. Dazu durfte ich Lea vor ein paar
Tagen bereits unbekleidet und gestern in ihrem speziellen Dress sehen. Und
unser kleines Abenteuer wirkte auch noch nach. Als ich dann hörte, dass Lea es
sich selbst macht, habe ich die Bilder einfach nicht mehr aus dem Kopf
bekommen. Wenn ich mir keinen runtergeholt hätte, wäre an Schlaf nicht zu
denken gewesen.“
Johann war selbst etwas überrascht über sein freimütiges
Geständnis, allerdings hatten beide Damen gestern eine sexuelle Offenheit
gezeigt, die ihn provozierte. Und er spürte, dass er entspannter werden musste,
wenn das mit ihnen zusammen in der Wohnung funktionieren sollte. Die Spannung
würde ihn sonst umbringen.
„Aus reiner Solidarität habe ich mich auch daran beteiligt.
Nachdem ich erst Lea und dann dich gehört hatte, musste ich auch die Bilder
loswerden. Hast du übrigens schön gesagt.“
Raissa lachte. Diese Unkompliziertheit fiel Johann noch
schwer aber er war bereit, daran zu arbeiten. Das Thema war allerdings erst einmal
erledigt und sie unterhielten sich über anderes. Als das Frühstück fast beendet
war, erschien plötzlich Lea in der Küche. Auch sie hatte sich für ein Minikleid
entschieden und trug echte High Heels. Das Kleid hatte einen Neckholder und
machte ein tiefes Dekolleté. Johann stockte kurz und auch Raissa war sichtbar
überrascht. Dann lächelte sie Lea an.
„Vielleicht hat Johann schnell zwei Eier für dich. Ich habe
von ihm schon welche bekommen.“
Johann rollte wieder mit den Augen, musste aber insgeheim
lachen und machte sich lieber gleich an die Arbeit. Anzügliche Witze hatte er
bisher nur von Männern gehört. Aber er kannte Raissa natürlich praktisch nicht.
Allerdings war er auch überrascht, dass hier diese Art von Geschützen
aufgefahren wurde. Vielleicht hatte Raissa sich nichts bei ihrer Kleiderwahl
gedacht. Sie war aufgrund ihres Körpers erotisch, allerdings eindeutig im
angemessenen Bereich. Leas Antwort war ein Ausrufezeichen und der Witz von
Raissa dann was? Stutenbeißen? Ging es hier um ihn oder was sollte das?
„Ich hätte gerne zwei Eier von dir, Johann.“ Lea schien den
Witz nicht begriffen zu haben. „Und vielleicht können wir dann endlich mit der
Besprechung beginnen.“ Sie war inzwischen regelrecht schnippisch. Johann konnte
nicht sehen, wie Raissa reagierte, er für seinen Teil musste ein Lachen
unterdrücken.
Während er sich um die Eier kümmerte, begannen sie mit der
Absprache für den Tag. Raissa betonte, dass sie einen Kontakt in ihre Heimat
herstellen musste und der Transport dann sicherlich in der kommenden Nacht
stattfand. Etwas anderes konnte sie ihren Vorgesetzten kaum vermitteln. Wenn
sie sie also aus dem Land bringen sollte, dann innerhalb der nächsten 24
Stunden. Lea sah an Raissa vorbei zu Johann und bat darum, die verbleibende
Zeit mit der Suche nach ihrem Onkel zu nutzen. Vielleicht konnten sie auch ihm
helfen. Johann war nicht sicher, ob das nach der letzten Nacht eine wirklich
gute Idee war. Zudem hatte ihr Onkel bewusst auf den Schutz durch seine
Mitarbeiter verzichtet.
„Johann, mein Onkel ist für die Firma wichtig. Er ist
derjenige, der die Lücke schließen muss, bis ich soweit bin. Wir müssen ihn
finden, außer Landes bringen und den Stiftungsrat einberufen, damit eine
Regelung getroffen werden kann. Ich weiß nicht, wer sich zurzeit überhaupt um
die Firma kümmert. Vielleicht Dr. Names als Vertreter des Stiftungsrates. Aber
wir brauchen natürlich eine verlässliche Person in der Zentrale. Das kann nur
mein Onkel sein.“
„Ich hatte eher daran gedacht, dich so schnell wie möglich
und sicher aus dem Land zu bringen. Dich zum Stiftungsrat zu begleiten. Ich
glaube nicht, dass dein Vater seinen Bruder in irgendeiner Weise als Nachfolger
in Betracht gezogen hätte. Die beiden hatten kein besonders gutes Verhältnis. Ich
möchte sogar so weit gehen zu behaupten, dass dein Vater seinem Bruder
misstraut hat.“
„Johann Hauser, mein Onkel gehört immer noch zur Familie.
Ich stehe zurzeit an der Spitze der Familie und sehe meinen Onkel als
Übergangslösung für die Leitung der Firma an, bis ich soweit bin. Auch wenn ich
selbst ihn vielleicht nicht besonders mag, lasse ich seine Integrität bestimmt
nicht vom Sicherheitspersonal meines Vaters beschädigen.“
Sie war aufgesprungen und ihre Brüste hüpften
besorgniserregend in ihrem Kleid. Ihr Gesichtsausdruck sowie ihre Anspannung
wollten so gar nicht mehr zu ihrer erotischen Kleidung passen.
„Damit wären die Fronten geklärt.“
Raissas Satz war kühl, Johann schaute Lea irritiert an,
sagte aber nichts. Er wartete darauf, dass sich seine Schutzbefohlene fing. Die
begriff scheinbar tatsächlich, dass ihre Äußerung mehr als unglücklich war.
„Oh Gott. Verzeihung! Ich…“ Sie hielt sich die Hand vor den
Mund und hatte die Augen aufgerissen. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, ging sie
auf ihr Zimmer.
„Familiengene. Ihr Vater war genauso, wenn er wütend wurde.
Er konnte dabei manchmal zwischen Freund und Feind nicht mehr unterscheiden.
Bei Lea ist es bestimmt eher Verwirrung über die Situation. Ehre und Tradition
werden in dieser Familie tatsächlich hoch gehalten, Lea steht in der Tat an der
Spitze und es wird sicherlich vom überlebenden Rest der Familie erwartet, dass
sie diese Rolle einnimmt. Nur kann sie diese Rolle zurzeit noch nicht
ausfüllen. Ihr süßes Leben ist vorbei. Das ist ihr sicher gerade klar
geworden.“
„Du musst wirklich an dieser Familie hängen.“ Raissa war
erstaunt über seine Reaktion.
Johann schaute zu Leas Zimmertür auf der anderen Seite des
Flurs.
„Ja, das tue ich“, sagte er leise.
Raissa und Johann kamen über die weitere Planung des Tages
überein. Raissa wollte Kontakt mit ihren Vorgesetzten aufnehmen, um einen
Transport organisieren zu können. Johann wollte das Haus des Onkels beobachten.
Er kannte das Risiko, konnte Leas Wusch aber verstehen. Sie besprachen, wie sie
in Kontakt treten wollten. Eine direkte Kommunikation wollten sie möglichst
vermeiden und sich dies nur für einen Notfall vorbehalten. Zu einer bestimmten
Zeit wollten sie sich in der Wohnung treffen. Raissa zog sich um und Johann
informierte Lea über ihre Pläne. Er fand sie verheult auf ihrem Bett vor. Sie
schämte sich sichtbar und konnte ihn kaum ansehen.
„Es tut mir leid, Johann. Das war das Gemeinste und
Unangebrachteste, was ich jemals zu dir gesagt habe. Und ich glaube, das heißt
schon was.“ Sie versuchte ein Lächeln. „Dabei hast du immer das Richtige
gemacht und sogar dein Leben für mich eingesetzt.“
„Es gibt nichts zu verzeihen. Du stehst unter Druck und bist
das nicht gewohnt. Es wird andere Zeiten geben und ich bringe dich hier raus.“
Sie ging auf ihn zu und überraschend schmiegte sie sich an
ihn.
„Danke.“
KAPITEL 8
Lea war diesmal damit einverstanden, in der Wohnung zu
bleiben. Die beiden anderen gingen ihren Zielen entgegen. Johann fuhr zum Haus
Onkels und beobachtete, ob sich was tat. Aber auch nach mehreren zermürbenden
Stunden konnte er nicht mal einen Briefträger ausmachen. Deshalb entschloss er
sich, in der Zentrale der Firma anzurufen und nach dem Onkel zu fragen. Ein
öffentliches Telefon war ihm auf seinem Weg aufgefallen. Er fuhr zurück und
rief die bekannte Nummer an. Zu seiner Überraschung hörte er, dass Herr Peter
Sanchez zwar heute nicht im Haus wäre, da er beim Stiftungsrat die
Nachfolgeregelung für den so plötzlich verstorbenen Bruder regeln müsse, man am morgigen Tage aber wieder mit seiner
Anwesenheit rechnete. Johann liebte plötzlich geschwätzige Mitarbeiter, solange
sie für andere arbeiteten. Mit einem weiteren Anruf am Flughafen hatte er bei
dem nach dem Umsturz nicht üppigen Flugplan schnell den einzig möglichen Flug
für Leas Onkel identifiziert. Er musste also am Abend wieder zurück sein. Zwei
weitere Stunden investierte er darin herauszufinden, ob sich noch weitere Leute
für das Haus interessierten. Und tatsächlich entdeckte er in einem Auto eine
Person, die das gleiche machte wie er. Sie beobachtete das Haus und das Umfeld.
Nachdem was er gerade herausgefunden hatte, wusste er, dass diese Leute nicht
den Onkel beobachteten, sondern eher Lea suchten. Zumindest war das sein
Verdacht. Scheinbar nahmen die Observierer ihren Job allerdings nicht zu ernst.
Es mussten mindestens zwei sein, denn eine andere Person, als die die er
entdeckt hatte, stieg aus dem Auto, um eine Zigarette zu rauchen. Johann traute
seinen Augen nicht. Es war tatsächlich der junge Mann, dem Lea gestern Abend
einen geblasen hatte. Allerdings mit einem hübschen Veilchen, das er selbst auf
die Entfernung gut sehen konnte. Der Staatsschutz also. Johann hätte den jungen
Mann gerne gefragt, wie er seinen Leuten den toten Kollegen und seine eigene
Bewusstlosigkeit mit offener Hose in der Nähe der Prostituierten erklärt hatte.
Entweder war er ein sehr pfiffiges Kerlchen oder er hatte einflussreiche
Verwandte.
Johann fuhr zurück zur Wohnung. Die Neuigkeit schlug vor
allem bei Lea ein wie eine Bombe. Dass der Onkel die Nachfolge regeln wollte,
bewies ihr, dass er sie abgeschrieben hatte. Es interessierte ihn nicht, was
mit ihr passiert war. Er wollte sich die Firma unter den Nagel reißen. In der
„Thronfolge“ wäre er nach Lea der Nächste. Nur mit Mühe konnten sie sie
beruhigen. Allerdings keimte in Johann und auch in Lea ein schlimmer Verdacht.
Aber keiner von Ihnen traute sich, ihn auszusprechen. Raissa war schon länger
wieder in der Wohnung. Von der Stutenbissigkeit der beiden Damen wie noch am
Morgen war nichts mehr zu erkennen und Johann fiel ein Stein vom Herzen. Die
Agentin berichtete von ihrer zwar schwierigen aber erfolgreichen
Kontaktaufnahme. Ein Hubschrauber würde die drei in der Nacht bei vereinbarten
Koordinaten abholen. Das Ganze sei zwar riskant aber zurzeit die einzige
Möglichkeit, sie aus dem Land zu bringen. Lea verlangte, dass sie am Abend noch
einmal bei ihrem Onkel vorfahren sollten. Sie erntete erbitterten Widerstand
sowohl von Raissa als auch von Johann. Das Haus wurde überwacht, sie wussten
was ihr Onkel gerade plante, sie wollten die Flucht nicht gefährden. Lea
äußerte dann doch ihren Verdacht.
„Nach allem, was ich nach dem Umsturz über meinen Onkel
gehört habe, möchte ich den bösen Verdacht ausräumen, dass er irgendwie daran
beteiligt ist. Er ist der einzige Überlebende der engeren Familie auf beiden
Seiten, also Sanchez und di Luca und mit mir rechnet er nicht mehr. Er geht
scheinbar unbehelligt in die Firma und hat die Erlaubnis, ins Ausland zu
fliegen. Ich möchte ihn sehen und erkennen können, dass er verzweifelt ist. Ich
möchte sehen, dass mein Verdacht unbegründet ist. Bitte! Ich weiß es ist
gefährlich aber ich befürchte es sonst nie herausfinden zu können.“
Raissa und Johann sahen sich an. Es war verrückt. Sie
konnten das nicht machen. Eine offensichtlichere Falle konnte es kaum geben.
Raissa erkannte aber auch, dass Johanns Widerstand bei Leas Augenaufschlag
schmolz. Männer! Sie hatte Johann einmal das Leben gerettet. OK, er hatte sie
zuvor zu einem ziemlich außergewöhnlichen und überraschenden Orgasmus gevögelt.
Aber warum sollte sie ihm noch einmal den Arsch decken? Und dann dieses
verwöhnte Ding, das gar nicht wusste, was für ein Glück sie mit Johann hatte. Außerdem
waren sie ja nun auch für Raissas eigene Situation mitverantwortlich, denn ohne
sie wäre Enzo noch am Leben. Und auch eine Erklärung für ihre Vorgesetzten für
diese Sondernummer wäre kaum möglich. Alles schrie danach, dass das schief
gehen musste.
„OK, wann geht’s los?“ Raissa verzweifelte an sich selbst.
Letztlich fehlte ihr wohl doch die Härte, um eine wirklich erfolgreiche Agentin
zu werden. Lea und Johann strahlten sie an.
Sie wählten leichte Waffen, diskutierten über Sturmgewehre
und Sprengstoff, ließen aber beides zurück. In der Dämmerung brachen sie auf
und bei dem Abschied aus der Wohnung überkam Lea eine gewisse Wehmut. Trotz
aller Gefahr fühlte sie sich hier geborgen. Aber die wirkliche Gefahr steuerten
sie erst jetzt an. Wenn das schief ging und Lea dem irgendwie entkam und einen
ihrer Partner zurücklassen musste, hätte sie sich das nicht verzeihen können.
Das wusste sie. Sie musste es aber einfach wissen. Was hatte ihr Onkel damit zu
tun? Ihr Grübeln verfolgte sie noch auf der Fahrt. Der Wagen wurde langsamer
und hielt. Sie standen in einem Stau. Musste ja so kommen. Lea nahm es aber gar
nicht richtig wahr. Allerdings registrierte sie, dass Johann und Raissa
plötzlich sehr aufgeregt waren. Sie öffnete wieder die Augen und sah die beiden
an.
„Es gibt eine Straßensperre. Wir haben alle offizielle
Papiere. Es gibt also kein Problem. Wir bleiben ruhig. Wie ist dein Name?“
Sie sah Johann verständnislos an. Dann erinnerte sie sich
wie von weit her, dass er ihr einen neuen Pass gegeben hatte.
„Fabiana Larson.“
„Fabiana Karlson.“ Johann verbesserte sie, blieb aber ruhig.
Er sah Raissa die Augen verdrehen.
„Wir werden uns alle konzentrieren und dann wird nichts
passieren.“
Sie holten ihre Ausweise hervor und Lea sah sich die Daten
noch einmal an. Zu dem Namen gab es auch eine Historie, sie hatte sie nur nie
angesehen. Hoffentlich ging das gut.
„Du hast die Daten im Kopf?“
Johann konnte sehen, dass etwas nicht stimmte. Lea sah ihn
an und er wusste Bescheid. Raissa saß hinter ihr und das war gut so. Die
Situation hätte sonst eskalieren können.
„Gut. Du lässt mich reden. Du tust so, als hättest du Schwierigkeiten
zu sprechen. Kriegst du das hin?“
Lea nickte beschämt. Ein wenig war sie aber auch wütend. Er
hätte sie noch mal darauf ansprechen können. Er war doch der erfahrene
Sicherheitsmann. Als sie schließlich in der Kontrolle waren, sahen sie zwei Maschinengewehrnester
vor sich, die die Absicherung besorgten. Ein Soldat hielt sein Gewehr auf sie
gerichtet. Einer untersuchte den Wagenboden mit einem Spiegel. Sie mussten ihre
Papiere zeigen. Und auf dem Klemmbrett des Soldaten konnten sie deutlich ein
Foto von Johann sehen. Sie wussten also Bescheid. Zum Glück hatten sie nur ein
älteres Foto. Und zum Glück hatte sich Johann in den letzten Tagen nicht
rasiert. Lea hatte plötzlich Angst, Angst um ihr Leben. Das war leicht zu
erkennen. Scheinbar waren das die Leute hier aber gewohnt. Johann konnte sehen,
dass sie darüber Späße machten. Ein Soldat ging mit den Papieren zu einem
anderen Wagen, in den sie nicht hineinsehen konnten.
„Steigen Sie aus und öffnen den Kofferraum.“
„Suchen Sie wen bestimmtes oder ist das nur eine allgemeine
Kontrolle?“
„Wir suchen wen bestimmtes in einer allgemeinen Kontrolle.“
Der Soldat grinste ihn an.
„Keine Angst. Gestern wurde einer vom Staatsschutz
erschossen. Der Mörder ist bekannt und wird nun gesucht. Hat wohl früher die Sicherheit
für Herrn Sanchez persönlich gemacht. So heißt es jedenfalls. Aber wenn sie
mich fragen: Der ist längst nicht mehr in der Stadt.“
„Danke. Viel Erfolg bei der Suche.“
Die Waffen hatten sie unter die Sitze geschoben. So konnten
sie ihn beim Laufen nicht verraten. Er öffnete den Kofferraum und der Soldat
untersuchte sehr gründlich. Lea hatte das Gefühl, dass die Kontrolle kein Ende
nahm. Wurden sie eigentlich von dem Mann, der ihre Papiere prüfte immer wieder
beobachtet? Leas Angst stieg, sie fühlte sich beinahe so, wie in der Nacht des
Überfalls. Endlich kam Johann zurück und Lea war etwas beruhigt. Dann kam auch
der Soldat mit den Papieren zurück.
„Alles klar. Gute Fahrt.“
Johann bedankte sich höflich, die Schranke wurde geöffnet
und sie fuhren weiter. Lea fühlte sich wie neugeboren. Sie musste sich
irgendwie mitteilen, schaffte aber nur ein Wort:
„Wow!“
KAPITEL 9
Bis zum Ziel fuhren sie unbehelligt weiter. Sie parkten den
Wagen in einiger Entfernung und warteten. Raissa stieg aus, um nach dem Staatsschutz
zu sehen. Sie entdeckte den Wagen und kam grinsend zurück. Es waren immer noch
dieselben Insassen wie am Nachmittag, zumindest nach Johanns Beschreibung. Nur
schliefen sie nun alle. Sie konnten ihr Glück kaum fassen. Johann ließ den
Wagen ohne Beleuchtung weiter zum Haus rollen. Sie sahen Licht. Peter Sanchez
musste bereits zurück sein. Als sie gerade aussteigen wollten, sahen sie ein
Auto näherkommen. Es wurde in der Parklücke vor dem nächsten Wagen geparkt. Nun
waren sie gespannt. Auf der Fahrerseite öffnete sich die Tür und eine
attraktive Frau stieg aus. Schwarze, schulterlange Haare, schönes Gesicht, ein
modernes eng sitzendes Kostüm am schlanken Körper. Aus der geringen Entfernung
konnte Johann deutlich ihre große Oberweite erkennen. Er nickte lächelnd. Die
nackten Beine standen auf High Heels, die sie allerdings erst bei geöffneter
Fahrertür angezogen hatte. Johann kannte die Frau, wusste aber nicht woher. Lea war
schneller, wusste es sofort.
„Anna di Luca! Die falsche Schlange. Ich bringe sie um. Das
ist ein Komplott. Wir müssen nicht mehr nachsehen. Gib mir die Pistole!“
Lea war plötzlich so erregt, dass die beiden anderen
Insassen Angst hatten, dass sie verraten werden könnten. Gemeinsam hielten sie
sie fest, bis Lea sich beruhigt hatte. Dann erzählte Lea, dass Luca und sogar
seine Eltern sehr schlecht auf Anna zu sprechen waren. Sie war so eine Art
schwarzes Schaf der Familie. Bevor Lucas Vater die Firma übernahm, gab es
Auseinandersetzungen um die Nachfolge des Vorgängers. Lucas Eltern setzten sich
durch. Das konnten Annas Eltern aber nie verwinden und übertrugen ihren Hass
auf ihre Tochter. Nachdem sich die Fusion abzeichnete und klar wurde, dass es
eine Verbindung auch zwischen Lea und Luca geben sollte, richtete sich ihr Hass
auch auf Lea. Es gab immer wieder unangenehme Momente auf gemeinsamen Feiern.
Anna di Luca war das Symbol einer Verschwörung. Für Lea stand das fest. Sie
glaubten ihr, fanden es aber nun wichtig zumindest herauszubekommen, was
geplant war. Vielleicht wurde ja klar, was Peter Sanchez und Anna di Luca
verband.
Anna wurde von einer Hausangestellten die Tür geöffnet und
auch ihre Beobachter stiegen leise aus dem Auto. Sie gingen um das Haus herum
und Lea führte sie zu einer großen Terrasse. Die Tür war geöffnet und
gedämpftes Licht gab dem Raum eine gemütliche Atmosphäre. Peter Sanchez saß mit
einem Anzug bekleidet in einem Sessel und hatte ein gefülltes Glas in der Hand.
Ein Sakko lag über einem anderen Sessel, eine Krawatte am Boden. Er wirkte erschöpft,
enttäuscht und verärgert. Lea schöpfte Hoffnung. Die Tür zu dem Zimmer öffnete
sich und Anna trat ein. Als sie Peter sah, wirkte sie regelrecht betroffen. Ein
neuer Wesenszug, dachte Lea.
„Was ist passiert?“ fragte Anna sofort.
„Der Stiftungsrat hat mich abblitzen lassen. Names hat sehr
deutlich gemacht, was er von mir hält. Sie bieten mir einen Platz im Rat an,
eine Stimme unter vielen. Names wird den Vorsitz führen, bis Lea offiziell für
tot erklärt wird oder plötzlich wieder auftaucht.“
„Das kann doch nicht sein. Du bist in der Rangfolge doch
dran? Das war doch in allen Dokumenten zu lesen.“
„Richtig. Da sind wir aber auch davon ausgegangen, dass Lea
tot sein wird. Wahrscheinlich ist sie tot aber es gibt eben keine Leiche. Dann
wäre alles klar. Und hätte mein feiner Bruder nicht dieses Gesindel in den
Stiftungsrat geladen, diese feinen Herren mit karikativen Plänen und
Zahlenoperateure und Wortverdreher dann wäre das auch jetzt schon der Fall.“
Peter Sanchez hatte sich in Wut geredet und schleuderte sein
Glas gegen die Wand. Alle vier Zuhörer zuckten zusammen. Er schlenderte zur Bar
und beachtete nicht, was er angerichtet hatte. In aller Ruhe goss er neuen
Whisky in ein Glas. Er ging zu seinem Sessel zurück und setze sich wieder. Anna
stand noch immer mitten im Raum und wirkte noch etwas schockiert. Auch Lea war
schockiert, denn Peter hatte zugegeben, mindestens Mitorganisator und Profiteur
des Überfalls zu sein, gemeinsam mit Anna.
„Morgen werde ich wieder dort sein. Wir werden dann über
meine Aufnahme in den Rat sprechen und darüber, wann Lea für tot erklärt werden
kann. Und das wird entweder sehr bald der Fall sein oder der gute Dr. Names
muss auch entfernt werden.“
Er sprach wieder ganz ruhig aber seine Entschlossenheit und
sein Hass wurden mehr als deutlich.
„Es ist immer wieder tröstlich, wenn ich dich sehe. Das
hilft über all den Klamauk, den ich ertragen muss. Wie lange musste ich die
Farce mit meinem Bruder mitmachen? Wie lange seine demütigenden Entscheidungen
tolerieren? Aber damit ist jetzt Schluss.“
Johann musste Lea zurückhalten, etwas Dummes zu tun.
„Die ersten beiden Schritte sind getan. Das Wichtigste ist
nun geschafft. Lass uns feiern. Zieh dich aus, meine Schöne.“
Er lächelte sie nun an und auch sie lächelte. Erleichtert.
Sie begann einen Strip, der nicht nur Peter sichtlich nervös werden ließ. Bei
allem was sie gehört hatten, zogen die Bewegungen der schönen Frau sie doch in
den Bann. Ihr Blazer fiel und Johan konnte erkennen, dass er mit seiner
Vermutung Recht hatte. Sie drehte sich, tanzte und öffnete langsam ihre Bluse.
Raissas Tanz erschien Johann graziler
und kunstvoller. Das hier erregte ihn aber auch. Die Bluse fiel, auf einen BH
hatte sie verzichtet. Wahrscheinlich wusste sie, was passieren wird. Sie
präsentierte ihnen prachtvolle große und feste Brüste. Johann war an Leas
Halbkugeln erinnert aber er hatte den Eindruck, dass Annas nicht echt waren.
Ihm war es egal. Sein Schwanz war längst hart und er konnte sehen, dass die
Damen auch fasziniert waren. Anna hatte die gesamte Aufmerksamkeit. Sie spielte
mit ihren Brüsten und fixierte Peter mit ihrem Blick. Der genoss die
Veranstaltung sichtlich und nippte hin und wieder an seinem Whisky. Ihren Rock
ließ sie aufreizend langsam fallen und drehte sich dann mit ihrem schönen
runden Hintern zu Peter. Mit durchgestreckten Beinen zog sie sehr langsam und
sehr aufreizend ihren Slip über die langen Beine. Johann hatte Lea immer noch
in seinen Armen, wie er sie gerade zurückgehalten hatte. Seine Hände waren an
ihren Hüften und drückten ihren Po unbewusst an seinen harten Schwanz.
Allerdings registrierte das auch Lea gerade nicht.
Schließlich stand Anna nackt vor Peter. Eine wunderschöne
Frau mit einem erregenden Körper auf schwarzen High Heels. Ihre großen und
festen Brüste hoben und senkten sich im Takt des vom Tanz und von ihrer
Erregung bereits beeinflussten Atems. Ihre braunen Augen blickten ihn stolz und
herausfordernd an. Ihre heimliche aber leidenschaftliche Beziehung dauerte nun
bereits etwas über zwei Jahre an. Allerdings konnte Peter sich nicht erinnern,
ihre erregende Schönheit schon einmal so intensiv wahrgenommen zu haben.
Merkwürdig, dass es solcher emotionaler Tage bedurfte, um sich dafür öffnen zu
können. Er erhob sich von seinem Sessel und ging langsam um sie herum,
betrachtete sie aufmerksam, wollte jedes Detail aufnehmen. Das kleine Muttermal
an ihrem Bauchnabel, das wie eine Insel auf der ansonsten makellosen und leicht
gebräunten Haut ihres flachen Bauchs hervorstach. Das Pulsieren des Blutes in
ihrer Halsschlagader, die schon leuchtende Farbe ihrer wie Kirschen sich
anbietenden harten Brustwarzen. Er stand nun hinter ihr und küsste sanft ihre
Schulter.
"Du bist moralisch und sexuell ähnlich extravagant wie
ich. Geld und Macht ziehen dich magisch an und haben eine erotische Wirkung auf
dich. Du würdest deine rechte Hand abhacken, um einen kleinen Vorteil daraus zu
ziehen. Du kannst dich voll und ganz der Sache hingeben, die dich gerade
interessiert. Und du bist traumhaft schön."
Seine Hand wanderte über ihren Körper, prüfte die Festigkeit
ihrer Brüste. Ihre ganze Ausstrahlung machte ihr Selbstbewusstsein deutlich,
trotzdem war sie gerade aufgeregt wie ein kleines Mädchen. Die steigende
Erregung raubte ihr mehr und mehr die Sinne. Sie war seine Partnerin, seine
Vertraute und ergab sich trotzdem oder gerade deswegen seiner totalen Kontrolle
in diesen Situationen. Es war das Beste, was ihr je passiert war. Die Hand
wanderte weiter über ihren Bauch direkt zwischen ihre Beine. Das Stöhnen wollte
sie unterdrücken, es gelang ihr aber nicht. Ein Finger teilte ihre Lippen und
fühlte ihre Nässe, umspielte kurz ihren Kitzler und drang unvermittelt in sie
ein. Sie knickte leicht in den Knien ein, keuchte kurz auf und lehnte sich an
ihn. Der Finger zog sich zurück und sie seufzte etwas enttäuscht. Zu gerne
hätte sie erlebt, dass sich die Spannung löste. Aber sie wusste, dass sie das noch
nicht erwarten durfte. Er ließ sie den Finger ablecken und der Geschmack ihrer
eigenen Erregung ließ sie erschaudern.
„Du bist die Frau, die Partnerin, die ich über Jahre gesucht
habe. Du bist perfekt. Zusammen werden wir diese Gutmenschen und Spießer im
Stiftungsrat wegfegen. Wir werden der Grundstein einer neuen Dynastie sein.“
Johann musste Lea wieder festhalten und vorsorglich hielt er
seine Hand über ihren Mund.
"Leonie, komm her zu mir!"
Zur Überraschung der drei ungebetenen Zuschauer erhob sich
nach der kalten und harten Aufforderung auf der für sie verdeckten Seite des
Sessels eine Frau. Sie schätzten sie auf Mitte Dreißig. Sie trug halterlose
schwarze Strümpfe und einen BH, der ihre Brüste in einer Halbschale stützte. Dazu
ein Halsband, an dem eine feine Kette befestigt war. Ansonsten war sie nackt
und trug auch keine Schuhe.
"Das ist Leonie Bertrand.“ Lea kämpfte Johanns Hand von
ihrem Mund. „Sie hat einmal als Assistentin für Papas Vorzimmerdame gearbeitet.
Ich habe sie ein paar Mal gesehen, wenn ich ihn besucht habe. Irgendwann war
sie nicht mehr da. Ist mir zunächst gar nicht aufgefallen, weil sie so
unscheinbar war."
Leas Aufregung stieg wieder, sie blieb aber in Johanns
Griff.
„Und jetzt setzt sie ihre Karriere im Familienbetrieb ihrer
Arbeitgeber als Sklavin fort.“
Raissa blickte fasziniert auf die Szenerie, die sich vor ihr
abspielte.
"Knie dich hin und leck' Anna die Spalte."
Leonie kam dem sofort nach und an Annas Gesicht konnten sie
erkennen, dass die Aufgabe scheinbar zu ihrer Zufriedenheit erledigt wurde.
Peter stand blieb hinter ihr, liebkoste ihre Ohren, küsste ihre Schulter. Seine
Hände hielten ihre Brüste umfasst und drückten sie immer wieder leicht. Anna
lehnte immer noch an seiner Schulter, hielt die Augen geschlossen und genoss
all das, was gerade mit ihr geschah. Ihr leises Stöhnen war das einzige, was zu
den Beobachtern hinausdrang.
Johanns Hände lagen plötzlich auf Leas Brüsten. Als er das
merkte, schoss ein heißer Impuls der Erregung durch ihn hindurch. Er erinnerte
sich aber daran, warum sie hier waren und versuchte, sich zusammenzureißen. Es
fiel ihm sehr schwer aber die Hände wanderten wieder zu ihren Hüften. Auch
Raissa war inzwischen so gebannt, dass sich ihre Hände immer wieder zu ihren
spitzen Brüsten verirrten.
"Ich werde dich jetzt loslassen, Anna. Du legst dich
auf den Teppich und ziehst deine Beine an. Leonie wird dich weiter
lecken."
Peter trat zur Seite und zog Leonie an der Kette von Anna
weg. Die nahm wie gewünscht ihre Position auf dem weichen Teppich ein und Peter
ließ die Kette los. Leonie war sofort wieder über Anna und leckte ihr den Saft
aus der Dose. Der Hausherr setzte sich wieder in seinen Sessel und genoss die Show
mit seinem Whiskyglas in der Hand. Mit einem Fuß konnte er leicht Leonies
Spalte erreichen und ließ einen Zeh immer wieder durch ihre Lippen gleiten.
Anna hatte ihre Hände in ihren Kniekehlen und zog die Beine weit auseinander.
Ihre Brüste bebten. Abwechselnd schaute sie auf Leonie oder Peter. Dann warf
sie ihren Kopf wieder mit geschlossenen Augen in den Nacken und stöhnte die
Lust heraus. Ein auffälliges Zucken in ihrer Bauchmuskulatur wurde immer
intensiver. Schließlich kam sie sehr laut zu einem Orgasmus. Peter ließ Leonie
noch etwas weitermachen und zog sie dann von Anna weg und sie kroch zurück auf
ihren Platz neben dem Sessel. Anna kam wieder zu sich, stand auf und schmiegte
sich an Peter. Sie spürte seine Hand an ihren Brüsten und wurde von ihm geküsst.
„Du verstehst es mich zu verwöhnen. Danke, dass ich dein
Spielzeug benutzen durfte. Es war herrlich.“
„So sah es auch aus, meine Liebe. Für eine Frau wie dich ist
das Beste gerade gut genug.“
Peter nahm einen Schluck von seinem Whisky. Anna nahm es ihm
aus der Hand und trank ebenfalls. Anschließend rauchten sie entspannt eine
Zigarette. Leonie kniete vor ihnen und hielt den Aschenbecher. Auch die
Besucher auf der Terrasse kamen wieder zu sich. Erst jetzt schien Lea zu
bemerken, dass sie sich in Johanns Umarmung befand. Sie akzeptierte das und
lehnte sich sogar noch zurück an seine Brust. Ein Seufzen kam aus ihrem Mund.
Raissa sah sie an und lächelte. Sie hob den Daumen aber es blieb unklar, ob sie
Lea meinte oder die gerade erlebte Show. Ihre kleine Reisegruppe hätte nun
gehen können aber keiner von ihnen machte Anstalten aufzubrechen. Dafür
übernahm Peter wieder das Kommando. Er zog leicht an Leonies Kette und hatte
ihre Aufmerksamkeit.
„Öffne meine Hose und lutsch meinen Schwanz.“
Sie stand auf, kniete sich vor den Sessel und befolgte den
Auftrag. Der lange und dicke Schwanz verschwand in ihrem Mund. Sie bearbeitete
ihn genauso, wie ihr Herr es ihr beigebracht hatte. Zuerst machte sie ihn schön
hart und ließ ihn dann tief in ihren Mund eindringen, bis er in ihrem Hals
steckte. Ihr Kopf hob und senkte sich und ihre Behandlung fand hörbar Anklang.
Peters Stöhnen war brunftig. Den drei anderen Damen war der Respekt vor dieser
Leistung anzusehen. Lea erinnerte sich an ihre Erfahrung mit Marvin, der dies
auch von ihr verlangte und dachte daran zurück, wie schwer ihr das gefallen
war. Aber auch, wie geil es sich angefühlt hatte. Und Peters Schwanz war größer
als Marvins. Peter küsste Anna wieder und zog dann Leonies Kopf von seinem Rohr.
„Setz dich auf mich, meine Schöne. Ich will spüren wie eng,
heiß und nass du bist.“
Anna setzte sich sofort rittlings auf ihn. Leonie wurde
befohlen, den Schwanz an Annas Lippen anzusetzen. Langsam verschwand er in
ihrem aufregenden Körper. Anna hatte die Augen geschlossen und konzentrierte
sich darauf, ihn aufzunehmen. Als es gelungen war, öffnete sie die Augen und
küsste ihn heiß. Sie begann, sich zu bewegen und genoss es, ihn zu spüren. Er
füllte sie herrlich aus. Peter hatte Recht, sie waren für einander geschaffen
und sie spürte die Macht, die sich daraus für sie beide ergab. Laut stöhnte sie
auf und wollte nun das Tempo erhöhen. Peter hatte aber andere Pläne.
„Es ist geil, in dir zu stecken, meine Schöne. Aber es gibt heute noch anderes zu erleben.“ Sie stoppte etwas enttäuscht. In ihren Augen stand die Gier nach Erfüllung.
„Dort in dem Schrank ist eine kleine Überraschung, die ich
besorgt habe. Geh hin und hole sie, bitte.“
Etwas widerwillig löste sich Anna von ihm. Sie seufzte, als
sein Schwanz aus ihr herausglitt. Sie öffnete das Schränkchen und entdeckte
einen Umschnalldildo. Mit großen Augen holte sie ihn hervor.
„Leonie, schnall dir das Ding um und besorg es Anna damit.
Fick sie zu einem Orgasmus, den sie nicht vergisst. Sonst gehst du in den
Keller.“
Leonie blickte ihn schnell und entsetzt an, stand auf und
nahm den Dildo in die Hand. Sie legte ihn an und entdeckte neben dem großen
Kunstschwanz noch ein kleines Gegenstück, für ihre eigene Pussy. Sie führte
sich den kleinen Schwanz ein und hatte Mühe, nicht zu stöhnen. Sie wusste, dass
das noch nicht erlaubt war. Sie war bereit und der deutlich über 20 cm lange
und schwarze Gummischwanz stand senkrecht vor dem Geschirr. Anna blickte mit
großen Augen zwischen dem Dildo und Peter hin und her. Aber sie ahnte, dass
Ablehnung keine Verhandlungsoption war. Deshalb legte sie sich wieder auf den
Teppich und auf einen Wink ihres Herrn kam Leonie zu ihr.
„Hattest du schon mal so ein großes Ding in dir?“
Leas Augen waren so groß wie Annes und schauten Raissa an.
Sie fühlte sich an den Mann erinnert, der sie überfallen hatte. In ihr stritten
sich Ängstlichkeit und Aufgeregtheit.
„Nein. Nie. Irre.“ Raissa schien es ähnlich zu gehen, wie
Lea.
„Die Damen sind wieder nur an Größe interessiert. Schlimm.“
Johann lachte leise und nahm damit ein wenig die Spannung raus.
Leonie setzte die riesige Eichel an und drang vorsichtig
vor. Anna konzentrierte sich mit geschlossenen Augen. Ihr Gesichtsausdruck war
etwas verzerrt. Lust war aber definitiv ein Teil davon. Es dauerte eine Zeit,
bis der Schwanz weit in sie eingeführt war. Dann begann Leonie leicht zu
stoßen. Sie wollte es unbedingt gut machen und sich den Keller ersparen. Anna
begann sofort zu stöhnen. So etwas hatte sie noch nie gespürt. Ihre Hände lagen
auf Leonies Hüften, um sie tiefer in sich zu drücken. Die verstand und stieß
härter zu. Peter saß in seinem Sessel und schaute ihnen zu. Sein Schwanz war
hart, eine scharfe Frau und sein Spielzeug boten ihm eine große Show und sein
Glas war gefüllt. Morgen begann er die letzte Etappe auf den Thron der Firma.
Das Leben konnte schlechter laufen.
„Lass dich jetzt von hinten ficken, Anna.“ Er zog an der
Kette und Leonie hörte sofort auf und zog sich zurück. Die beiden Frauen waren
schweißüberströmt.
Es brauchte etwas, bis der
Wunsch bei Anna Wirkung zeigte. Dann ging sie auf die Knie und blickte sich um.
Peter ließ die Kette wieder locker und Leonie war sofort wieder da. Sie drang
erneut ein und nahm sofort wieder Tempo auf. Anne söhnte bei jedem Stoß aus
ganzer Seele. Peter stand auf und zog sich in aller Ruhe aus. Mit hoch
erhobenem Schwanz trat er hinter Leonie und schob ihn langsam in ihren
Hintereingang. Überrascht hörte Leonie auf zu stoßen. Sie war wie immer
natürlich vorbereitet aber inzwischen war von ihrer Konzentration nicht viel
geblieben und sie musste sich immer noch zurückhalten. Dann war er in ihr und
gab mit seinen Stößen den Takt an. Anne hatte eine Hand zunächst an ihre Brüste
genommen, jetzt rieb sie in Hochgeschwindigkeit ihren Kitzler. Kurze Zeit
später explodierte sie in einem unglaublichen Orgasmus. Sie schrie ihn
regelrecht heraus und ihr Körper verkrampfte sich. Peter war sehr zufrieden und
gab Leonie auch das Zeichen, sich ihrer Lust hingeben zu dürfen. Die war durch
die Rückstöße an den kleineren Dildo und durch den Schwanz ihres Herrn in ihrem
Hintern auch bereits so weit, dass sie sofort kam. Die zusätzliche
Erleichterung brachte sie ebenfalls zu einem Orgasmus, der ihren ganzen Körper
unkontrolliert zucken ließ. Peter fickte sie mit harten Stößen weiter, so dass
sie sich nicht beruhigen konnte. Endlich spürte er, dass es auch bei ihm so
weit war. Er zog sich aus Leonie zurück und riss an der Kette. Seine Sklavin
wusste, was verlangt wurde. Schnell drehte sie sich um und öffnete den Mund.
Peter schob ihr seinen Schwanz hinein und nach wenigen Sekunden kam er und
schoss seinen heißen Saft in ihre Mundhöhle. Kein Tropfen ging verloren, alles
wurde geschluckt. Wie sie es gelernt
hatte.
Vor dem Fenster war die Erregung
allerdings keinesfalls abgebaut. Immer noch standen sie wie angewurzelt vor der
großen Scheibe. Leonie und Raissa hatten sich heimlich durch die Hosen gerieben
und immer wieder ihre Brüste wie zufällig berührt aber das brachte natürlich
keine Erleichterung. Auch Johann konnte ausschließlich einen harten Schwanz und
eine Menge Lust aufweisen. Zumindest hatte er Lea im Arm. Sie fassten sich und
erregt sowie frustriert verließen sie ihren Beobachtungsposten. Jeder hing seinen
Gedanken nach und den durch die erlebten Szenen ausgelösten Fantasien. Johann
beobachtete allerdings, wie Raissa einen kleinen Gegenstand in die Hose
steckte. Er kam allerdings nicht dazu, sie danach zu fragen.
„Halt! Stehen bleiben!
Staatsschutz!“
KAPITEL 10
Dieser Weckruf ließ bei Raissa und Johann die antrainierten
Reflexe zum Vorschein kommen. Noch ohne genau zu wissen, wo der Gegner stand,
gingen sie hinter einem Auto in Deckung und rissen Lea mit sich. Bereits in
dieser Bewegung wurde auf sie geschossen. Ihre Gegner benutzen tatsächlich
Schalldämpfer. Man wollte in dieser Gegend wohl kein besonderes Aufsehen
erregen. Sie feuerten aus ihrer Deckung
in die ungefähre Richtung zurück, aus der Schüsse und Rufe kamen. Johann und
Raissa verständigten sich. Raissa sollte auf ihrer Seite der Straße
weitergehen, damit sie den Gegner von zwei Seiten bekämpfen konnten. Johann
lenkte das Feuer auf sich und Raissa konnte 30 Meter weiter unbemerkt in
Deckung gehen. Sie schaffte es tatsächlich in ihren Rücken zu kommen. Danach
ging alles ganz schnell. Die drei Männer vom Staatsschutz hatten sich hinter
ihrem bekannten Auto geduckt und wurden von Johann beschäftigt. Raissa hatte
freies Schussfeld und konnte schnell zwei Gegner ausschalten. Der dritte wollte
eine andere Deckung suchen und wurde von Johann außer Gefecht gesetzt. Nun
mussten sie hier schnell weg, denn die drei Männer hatten mit Sicherheit
Verstärkung angefordert und sie wussten nicht, was Peter Sanchez davon
mitbekommen hatte. Die Auseinandersetzung lag etwas abseits seines Hauses aber
der kommende Lärm würde ihn bestimmt alarmieren. Sie mussten nun aus der Stadt
herauskommen. Mit quietschenden Reifen fuhr Johann den Wagen an und lenkte ihn
in Richtung Stadtgrenze. Hoffentlich wurden die Ausfallstraßen nicht
abgeriegelt, dachte er. Sie hörten bereits die ersten Sirenen und auch
Hubschrauber waren in der Luft.
Die Staatsmacht erhöhte den Einsatz und hatte ein nachdrückliches Interesse an ihrer Festnahme. Wussten sie durch die Observation nun, dass sie zu dritt unterwegs waren? Nachdem Johann zunächst schneller gefahren war, bemühte er sich nun, im Verkehrsfluss zu bleiben. Bloß nicht auffallen.
Die Staatsmacht erhöhte den Einsatz und hatte ein nachdrückliches Interesse an ihrer Festnahme. Wussten sie durch die Observation nun, dass sie zu dritt unterwegs waren? Nachdem Johann zunächst schneller gefahren war, bemühte er sich nun, im Verkehrsfluss zu bleiben. Bloß nicht auffallen.
Sie hatten allerdings kein Glück, denn an der Stadtgrenze
wartete tatsächlich eine Straßensperre. Sie berieten, was zu tun wäre. Da der
Wagen bereits in der Schlange stand, konnten sie die Waffen nicht mehr
unauffällig loswerden. Deshalb mussten sie wieder unter den Sitzen versteckt
werden. Sollte es eine sehr intensive Untersuchung geben, hätten sie keine
Chance. Für eine oberflächliche Suche musste es reichen. Zudem kamen sie
überein, dass die Frauen das Auto verlassen und zu Fuß durch die Sperre gehen
sollten. Nicht weit hinter der Sperre musste ein bei Studenten sehr beliebter
Club sein, wie sich Lea erinnerte. Wenn sie ausreichend albern und gut gelaunt
mit den Soldaten flirten würden, wäre das machbar. Die beiden stiegen aus aber
Lea war nicht wohl dabei, Johann allein zurückzulassen. Nach den intensiven
Tagen verband sie inzwischen mehr, als sie sich zunächst eingestehen wollte. Es
waren nur ein paar Minuten Fußmarsch bis zur Absperrung. Sie waren nicht die
einzigen Fußgänger und reihten sich in die Schlange ein. Die Rolle der
Partygirls lag ihnen gut auch wenn ihre Kleidung sicherlich nicht passend war.
Natürlich fielen die beiden attraktiven Damen den zunächst misstrauischen
Blicken der Soldaten sofort auf, denn sie tanzten, hopsten, riefen und
wackelten mit Hintern und Brüsten. Erst spät ordneten sie sich demütig in der
Schlange der Wartenden ein.
Sie fielen dabei aber auch den echten Partygängern auf.
Sofort waren sie umringt von mehreren Männern, die zwei attraktive junge Frauen
natürlich nicht allein den Weg zum Club gehen lassen wollten. Immer mal wieder
wurden sie in den Arm genommen und da die meisten Begleiter nicht mehr nüchtern
waren, spürten sie auch schon mal Hände an ihren Hintern. Da deutlich wurde,
dass sich die Typen nicht einfach abschütteln ließen, spielten Lea und Raissa
mit. Als sie dann endlich vor dem Club standen, behaupteten sie, dass sie noch
auf jemanden warten müssten. Und sie hatten tatsächlich Erfolg. Die Männer
gingen hinein und ließen sie zurück. Bis auf zwei ziemlich gut aussehende Typen
und es war sehr deutlich, dass die beiden es heute weniger auf Tanzen abgesehen
hatten. Und sie wollten keine Zeit verschwenden.
„Na, ihr zwei Hübschen? Was haltet ihr davon, wenn wir vier
noch was Spannendes machen, bevor wir reingehen?“
„Seid ihr beiden denn schon groß genug, es mit zwei Frauen
wie uns aufzunehmen?“ Raissa spielte das Spiel mit und schaute sie
herausfordernd und doch mit erregendem Augenaufschlag an.
„Für euch wird es bestimmt reichen und wir haben noch viele
Freunde, die euch auch unbedingt kennenlernen wollen.“
Ehe sich die beiden Frauen versahen, hatten sie Handschellen
an den Händen. Sie waren völlig überrascht.
„Du bist Lea Sanchez“, sagte der eine Mann. „Ich habe dich
sofort erkannt, als du durch die Sperre kamst. Dein Gesicht hat sich mir
eingebrannt. Schließlich habe ich dich mal angehimmelt. Dein Onkel muss dich
übrigens sehr lieb haben. Er hat einen Preis auf deinen hübschen Kopf
ausgesetzt, Prinzessin Tausendschön. Deshalb haben wir dich auch nur durch die
Sperre kommen lassen. Nicht, dass wir noch mit den Soldaten teilen müssen.“
Die beiden lachten dreckig. Prinzessin Tausendschön. Schon
wieder dieser Name. Sie schubsten sie in eine Richtung und sie liefen los, die
Hände auf dem Rücken gefesselt.
„Kennst du eigentlich meinen Bruder, Sanchez? Er hat viel
von dir erzählt. Vor allem, was er so alles mit dir angestellt hat. Marvin war
ganz begeistert. Und da, wo wir jetzt hingehen, sind wir vier ganz alleine. Nur
noch ein paar Freunde von denen, die ihr erschossen habt, sind dabei. Wir
können dann in aller Ruhe feststellen, ob Marvin recht hatte.“
Der Mann hielt kurz an und nahm seine Hände von hinten an
Leas Brüste. Genießerisch seufzte er in ihr Ohr. Lea hatte Mühe, ihre Tränen
zurückzuhalten. Jetzt hatten sie sie doch erwischt. Und sie meinte zu ahnen,
was sie erwartete. Den Triumpf wollte sie den Männern allerdings nicht gönnen.
Sie wollte nicht weinen.
„Ich hoffe, dein Bruder schmort in der Hölle.“
„Weißt du, ich glaube, da ist er sogar. Aber viel Spaß hatte
er mit dir trotzdem.“
Er drückte noch einmal ihre Brüste, lachte und stieß sie
dann weiter. Raissa starrte einfach vor sich hin. Ihr Begleiter fummelte auch
an ihr herum, sie reagierte aber in keiner Weise.
„Ihr habt bestimmt auf euren Terroristenfreund gewartet
oder? Johann Hauser. Hat der nicht für deinen Vater gearbeitet, Sanchez? Und
jetzt ist er dein Kindermädchen und bringt unsere Leute um. Aber wahrscheinlich
haben wir ihn auch schon. Wir wissen, mit was für einem Auto ihr gekommen seid.
Und alleine im Auto wird er nun wohl auch sein. Wir werden ihn wohl einfach
sofort erschießen.“
Die Männer lachten wieder und Lea konnte ein Aufstöhnen
nicht verhindern. Sie hatten Johann! Die letzte Seifenblase zerplatzte und auch
Raissa schaute zu Boden. Die Lichter der Straßensperre und des mobilen
Stützpunktes waren bereits zu sehen und wurden auf dem etwas verschlungenen Weg
nur immer wieder von einem Waldstück verdeckt. Leas Verzweiflung wuchs. Nun war
es also bald vorbei. All die Angst der letzten Tage, all die Unsicherheit und
all der Stress waren umsonst. Hätten sie sie bereits im Haus ihrer Eltern
erwischt, hätte sie es bereits überstanden. Wahrscheinlich war es naiv zu
glauben, eine wirkliche Chance zu haben. Johann hatte ihr das Gefühl gegeben,
sicher zu sein. Trotz der Bedrohung. Wenn sie genau darüber nachdachte, war es
sogar eher so, dass sie an die Möglichkeit des Scheiterns gar nicht gedacht
hatte. Aber es kam halt anders. In wenigen Stunden wäre sie wahrscheinlich
bereits geschunden, vergewaltigt, tot. Und auch Raissa, die eher zufällig in
die Sache hineingestolpert war. Der Albtraum der vergangenen Tage stand nun vor
seinem Höhepunkt. Lea konnte die Tränen nun doch nicht zurückhalten. Zum Glück
waren hier keine anderen Menschen mehr unterwegs, so dass niemand ihre Tränen
und ihre Verzweiflung sah. Das Röcheln hinter sich nahm sie gar nicht wahr.
Erst als Raissa stehen blieb, merkte sie, dass etwas nicht stimmte. Sie drehte
sich um und konnte nicht glauben, was sie dort sah. Ihre Peiniger vom
Staatsschutz lagen offensichtlich tot auf dem Boden, die Überraschung noch im
Gesicht. Und über ihnen stand…Johann! Leas Mund stand vor Überraschung, Freude
und Ungläubigkeit offen, während Johann begann, die beiden Toten in das
Waldstück zu ziehen. Er fand die Schlüssel für die Handschellen und machte sie
los.
„Du hast lange auf dich warten lassen.“
Raissas Reaktion war wie üblich cool, allerdings konnte sie
die Erleichterung nicht verbergen.
„Der weiße Ritter erscheint immer genau dann, wann er es
beabsichtigt.“
Johann lächelte sie an, wurde dann aber fast umgeworfen, da
Lea aus ihrer Starre erwachte und ihm ziemlich überraschend und heftig um den
Hals fiel. Tränen der Erleichterung und der Freude rannen ihr über die Wangen.
„Du lebst! Oh Gott! Sie hatten uns gefangen und es schien
alles vorbei und wir waren schon tot und dann tauchst du wieder wie aus dem
Nichts auf.“
Johann drückte sie an sich. Ihren Körper und ihre Nähe zu
spüren, tat gut. Die Brüste bohrten sich regelrecht in ihn hinein und gaben ihm
ein mehr als gutes Gefühl.
„Wir müssen hier weg. Den Wagen musste ich stehenlassen. Der
hatte bei der Schießerei scheinbar doch etwas abbekommen. Wir müssen einen
neuen auftreiben.“
„Weiter vorn ist der Parkplatz des Clubs, da werden wir
etwas finden. Wir müssen uns beeilen, die Zeit wird knapp.“
Raissa lief bereits los. Lea hätte gerne noch Johanns
Geschichte gehört aber auch sie verstand, dass dafür jetzt nicht der Moment
war. Im flotten Tempo gingen sie zum Club zurück. Der Parkplatz lag
glücklicherweise im Halbdunkeln. Schnell hatten Raissa und Johann einen
passenden Wagen entdeckt und knackten ihn. Lea war erstaunt, wie schnell das
ging. Kurze Zeit später waren sie bereits wieder auf der Straße. Verfolger
konnten sie nicht feststellen, scheinbar wurden die Agenten noch nicht
vermisst. Sie erzählten Johann ihr Erlebnis und hörten dann gespannt zu, wie
Johann durch die Straßensperre gekommen ist. Bei der Schießerei muss der Tank
getroffen worden sein. Während er im Auto auf die Kontrolle wartete, ging der
Wagen plötzlich aus und ließ sich nicht mehr starten. Er schob ihn an den
Straßenrand, nahm die Papiere mit und lief den restlichen Weg zu Fuß weiter.
Die Soldaten waren in spürbarer Aufregung, er konnte aber nicht erkennen, worum
es ging. Diesmal erwischte er während der Kontrolle keinen geschwätzigen
Soldaten, sondern wurde weitergeschickt. Erkannt wurde er jedenfalls nicht. Als
er den Weg dann weiterging und hoffte, dass es nicht zu lange dauern würde, hatte
er Lea und Raissa plötzlich ihm entgegen kommen sehen. Die Begleitung sah ihm
nicht nach positiver Bekanntschaft aus. Johann schlug sich in die Büsche und
wartete. Den Rest kannten sie. Alle wussten, dass sie viel Glück gehabt hatten
und die Gespräche verstummten aufgrund der Gewissheit, nur um Haaresbreite dem
Tod entronnen zu sein.
So fuhren sie schweigend durch die Nacht. Sie wurden bis zu
ihrem Rendevouzpunkt nicht mehr angehalten. Mit den beiden Verzögerungen trafen
sie mithin recht pünktlich ein, eine weitere Kontrolle hätte wahrscheinlich
dazu geführt, dass in dieser Nacht der Transport gescheitert wäre. So sahen sie
nach kurzer Wartezeit zwei Hubschrauber dicht über die Baumwipfel fliegend
näherkommen. Sie landeten auf einer großen Freifläche, nahmen ihre Fracht auf
und flogen wieder davon. Als der Pilot ihnen mitteilte, dass sie die Grenze zum
südlichen Staatenbund überquert hatten, fing Lea vor Erleichterung an zu
weinen. Auch ihre Begleiter schlossen für einen kurzen Moment die Augen. Sie
hatten es geschafft. Nach der Landung auf einem Militärstützpunkt in der Nähe
der Hauptstadt konnten Lea und Johann nach einer ersten kurzen Befragung gehen.
Sie ließen sich zu einer Wohnung in der Hauptstadt fahren, die Leas Eltern
gehörte. Raissa dagegen musste bleiben und einen ersten Bericht und eine
Einschätzung der Lage abgeben. Sie verabredeten sich allerdings für die
nächsten Tage.
KAPITEL 11
Lea zeigte Johann sein Zimmer. Trotz der vorgerückten Stunde
öffneten sie noch eine Flasche Rotwein. Sie ließen die vergangenen Tage noch
einmal Revue passieren. Leas Hass auf ihren Onkel wirkte auf Johann fast größer
als die Trauer um ihre Eltern und sie wusste kaum, wie sie mit den Emotionen
umgehen sollte. Zudem brachte Johann sie auch noch zum Lachen, in dem er
durchaus lustige Seiten dieser Tage hervorbrachte. Die Flasche war irgendwann
leer und sie verabschiedeten sich für die Nacht.
„Ohne dich wäre ich nicht mehr hier.“
Lea drückte sich noch einmal an Johann heran und gab ihm
einen Kuss auf die Wange.
„Ich danke dir dafür, dass du mein Leben gerettet und mich
da raus gebracht hast. Ich werde dir das nie vergessen.“
Sie sah ihn an, gab ihm noch einen Kuss auf die Wange und
ging auf ihr Zimmer. Johann blieb noch einen Moment stehen und sah dieser
schönen Frau nach. Die letzten Tage hatten sie verändert, die Frage war nur, ob
das auch Bestand hatte. Nun ging es darum, die Führung in der Familie zu
beanspruchen und durchzusetzen. Heute war sie sicherlich eher dazu in der Lage
als noch vor wenigen Tagen. Er spürte noch einmal ihre Lippen auf seinen Wangen
und ging dann ebenfalls zu Bett.
Er schlief sofort ein. Im Traum sah er noch einmal Stationen
aus den vergangenen Tagen. Vor allem die erotischen. Sah Raissa unter sich
stöhnen, fühlte wieder Leas Brüste in seinen Händen als sie ihren Onkel
beobachteten. Warme weiche Hände umfingen ihn nun, bewegten sich zärtlich über
seinen nackten Körper. Fühlten seine Muskeln. Weiche Brüste drückten sich
vorsichtig in seinen Rücken. Der Tag hatte neben der Aufregung um ihre Flucht
auch noch eine enorme sexuelle Spannung gebracht. Irgendwie musste das auch
verarbeitet werden, wenn es keine andere Gelegenheit gab. Er fühlte die Brüste
nun deutlich stärker in seinem Rücken. Die Hände streichelten intensiver und
als sie seinen inzwischen halbgeschwollenen Schwanz erreichten und ihn
umfassten, hörte er sie seufzen. Sie rieben kurz den ansteigenden Mast und
strichen dann wieder über seinen Bauch. Moment. Wer seufzte? Johann war
scheinbar halbwach, als er die Streicheleinheiten genoss. Jetzt war er
vollständig wach. Schnell drehte er sich um…und sah Lea vor sich. Vor Schreck
hätte er fast geschrien, wollte dann etwas sagen aber sie hielt einen Finger
auf seinen Mund.
„Ich konnte nicht schlafen. Es ging einfach nicht. In meinem
Kopf rotierte alles. Und bei allem woran ich dachte, landete ich schließlich
bei dir. Und dann erinnerte ich mich an deine Blicke auf meinem Körper, als du
mich nackt aus dem Haus gerettet hast. Und an deine Hände auf meinen Hüften…und
meinen Brüsten…oder soll ich Titten sagen? Ich musste zu dir kommen, denn es
fühlte sich richtig an…und geil. Und ich weiß nicht, was morgen ist.“
Sie küsste ihn und konnte spüren, dass Johann alle Hemmungen
über Bord warf. Egal welche Bedenken er vielleicht hatte, sie waren alle
ausgelöscht. Einzig und allein diese Frau war nun wichtig. Er erwiderte ihren
Kuss zunächst vorsichtig, dann kam er ihr entgegen, um schließlich die
Initiative zu übernehmen. Seine Hände wanderten über ihren Körper und konnten
endlich diese perfekten Kurven kennenlernen. Es war keine Zurückhaltung mehr
notwendig, die grandiosen festen und großen Brüste gehörten in dieser Nacht
ihm. Das volle Fleisch erregte ihn. Er zog an ihren Brustwarzen und hörte Lea erregt seufzen.
Seine Hände wanderten über ihren Rücken zu ihrem festen runden Hintern,
kneteten ihn und drückten ihren Körper gegen seinen. Als sein nun endgültig
harter Schwanz zum ersten Mal ihre heiße Dose berührte, stöhnten beide auf. Von
hinten ließ er seine Hand über ihre nassen Lippen gleiten, erreichte ihren
Kitzler und streichelte zurück. Seine Finger legten sich nur auf ihre Lippen,
drangen aber nicht ein. Johann hätte diese Frau sofort ficken können,
allerdings wollte er sie auch weiter genießen.
Er legte sie auf den Rücken und sah den erregten Ausdruck in
ihrem Gesicht. Sie seufzte unter seinen Berührungen. Sein Kopf wanderte tiefer,
liebkoste ihre Brüste. Ihre Hände lagen auf seinem Kopf, begleiteten ihn auf
seinem Weg zu ihrer Pussy. Seine Zunge umspielte ihren Kitzler und zum ersten
Mal bäumte sie sich auf. Er teilte ihre Lippen und umspielte ihren Damm, küsste
sich zurück zu ihrem Kitzler und begann von vorn. Endlich drang er mit seiner
Zunge auch in ihre Muschi ein und wurde durch ein lautes Stöhnen belohnt. Lea
warf ihren Kopf in den Nacken, drückte ihm ihr Becken entgegen und presste
zusätzlich ihre Hände auf seinen Hinterkopf. Sie wollte ihn tief spüren. Er
entzog sich aber und umspielte mit seiner Zunge ihre Rosette. Überrascht zog
sie die Luft ein. Lea sah plötzlich wieder vor sich, wie ihr Onkel seine
Haussklavin durch die Hintertür genommen hatte. Jetzt, wo sie Johanns Zunge
spürte und überraschend schöne Gefühle sie durchdrangen, wurde sie neugierig
darauf. Einen Moment genoss sie das erregende Spiel seiner Zunge noch, dann
entzog sie sich ihm. Sie setzte sich auf und musste kurz durchatmen.
„Wenn ich gewusst hätte, was für ein wunderbarer Liebhaber
du bist, hätte ich dich schon früher in deinem Bett besucht.“
„Früher hätte ich dich aus dem Zimmer geworfen. Da warst du
ein Küken, auf das ich aufpassen musste. Heute muss ich aufpassen, dass ich
nicht an deinem geilen Körper verbrenne.“
Sie lächelte und küsste ihn. Sein harter Schwanz lag nun
fest in ihrer Hand. Sie bewegte sie am langen Schaft auf und ab und genoss sein
Stöhnen. Als sie das wohlbekannte Zucken spürte, gab sie ihm einen Stoß und er
ließ sich auf den Rücken fallen. Schnell setzte sie sich über ihn, blickte ihm
in die Augen und ließ sich langsam auf seinem prachtvollen Schwanz nieder. Als
die dicke Eichel ihren Eingang passierte, stöhnten sie beide auf. Sie entließ
ihn erst aus ihrem Blick, als er vollständig in ihr steckte. Dann begann sie
sich auf ihm zu bewegen. Es war ein wunderbares Gefühl, wieder so ausgefüllt
und erfüllt zu sein. Johann genoss ihre Enge und ihre Hitze und sah diese
schöne Frau voller Verlangen an. Ihre Brüste reckten sich ihm entgegen und
wurden von seinen Händen in Empfang genommen. Leas Bewegungen wurden schneller.
Ihre Augen waren geschlossen, ihr Kopf lag im Nacken. Mit einer Hand rieb sie
sich ihren Kitzler. Immer lauter wurde ihr Stöhnen und Seufzen. In einem
langgezogenen Schrei kam sie und spürte gleichzeitig Johanns heißen Saft in
sich schießen. Sie wurde von ihrem Orgasmus hinweggetragen. Irgendwann ließ sie
sich nach vorne fallen und küsste Johann verzehrend. Der schlang seine Arme
fest um sie und erwiderte den Kuss.
„Oh, mein Gott, Johann. Das war wunderschön. Wenn ich daran
denke, dass ich vor drei Tagen mit Luca geschlafen habe und dann dieser
Albtraum begann, könnte ich schon wieder heulen. Aber hoffentlich ist das nun
vorbei. Ohne dich wäre ich nicht hier, Johann. Ich weiß gar nicht, ob ich dir
jemals genug dafür danken kann.“
Ihre Augen bekamen einen wässrigen Glanz. Johann küsste sie
und sie beruhigte sich.
„Du musst das nicht ständig wiederholen. Du lebst und du
bist hier. Bei mir. Mehr benötige ich gerade nicht. Als mir klar wurde, dass du
meinen Schwanz in der Hand hast, war ich zunächst erschrocken. So viele Jahre
habe ich auf dich aufgepasst, so viele Jahre war ich bei dir und doch weit weg.
Ich konnte gar nicht so schnell darauf wechseln.“
Er küsste sie wieder und spielte leicht mit ihren
wundervollen Brüsten.
„Aber in den letzten Tagen ist eine Menge passiert. Es ging
um unser Leben und die Distanz war plötzlich weg. Und dann habe ich dich auch
noch in heißen Momenten gesehen. Du bist nackt mit mir in den sicheren Raum
geflüchtet, du hattest diese heißen Klamotten an, als wir zu Enzo gefahren sind
und in beiden Fällen waren diese geilen High Heels an deinen Füßen. Und ich
dufte dich nicht anfassen.“
Seine Hände spielten weiterhin mit ihren Brüsten, zwirbelten
vorsichtig die Nippel. Lea lächelte ihn an und streichelte seine Brust.
„Es war nicht zu übersehen, dass dich das geil gemacht hat.
Du stehst auf meine High Heels? Männer sind sooo leicht zu manipulieren.“
Ihr Lachen war herrlich. Frei und unbeschwert.
„Ich stehe auf dich. Du musst keine High Heels tragen, um
mich scharf zu machen.“
Seine Hände waren nun fester an ihren Brüsten. Lea schnurrte
und genoss.
„Aber mit den High Heels bist du einfach noch schärfer. Sie
machen deine Beine so unglaublich lang. Und wenn man dazu dann deinen geilen
Arsch sieht und diese unglaublichen Titten, ist jeder Mann Wachs in deinen
Händen.“
Seine Zähne knabberten an ihren Nippeln und bissen leicht in
das feste Fleisch. Lea schloss ihre Augen. Es war sehr spät in der Nacht, sie
war müde. Aber um nichts in der Welt wollte sie das hier verpassen. Der Traum,
den sie vor kurzem hatte als sie in der ersten Nacht mit Johan in der sicheren
Wohnung war, kam ihr in den Sinn. In dieser Nacht wurde er Realität.
„Mit allen Männern hast du gespielt. Hast sie heiß gemacht
mit deinem scharfen Outfit. Hast sie deine Titten spüren lassen. Hast sie
träumen lassen von einem heißen Fick mit dir. Und hast sie dann stehen lassen.
Du hast ihnen nichts versprochen aber du wusstest, was du tust. Und es hat dich
geil gemacht. Die Macht über diese Typen hat dich heiß werden lassen, ihre
Blicke haben dir den Saft zwischen die Beine getrieben, habe ich Recht?“
Das Schnurren ging langsam in ein Keuchen über. Was er ihr
erzählte und was seine Hände mit ihr taten, ließen sie langsam wieder heiß
werden. Mit einer Hand massierte er ihre Brüste, die andere erkundete ihre
nasse Spalte. Spürte die gemeinsamen Säfte, verteilte sie auf ihren Lippen,
ihren Schenkeln. Umspielte ihren Knopf.
„Ja, uhh, genauso, ja! Es hat mich heiß gemacht. Es war
schon immer geil, zu spüren und zu wissen, dass sie mich wollen. Dass mein Körper
sie scharf machte. Manchmal konnte ich kaum schnell genug nach Hause kommen, um
es mir selbst zu machen. Mmmmhhh, weiter, das ist gut. Und wenn ich mir dann
mal einen mitgenommen habe, hatte ich ihn so scharf gemacht, dass er häufig
viel zu früh gespritzt hat. Deshalb habe ich es mir meistens lieber selbst
gemacht.“
Trotz ihrer steil ansteigenden Erregung musste sie lachen.
„Große Rockstars mit harten Muskeln wurden dann zu kleinen
wimmernden Jungs, die sich entschuldigen wollten. Schauspieler, die jede Frau
mit ihrem Blick geil machen konnten, waren nicht in der Lage, mir in die Augen
zu schauen. Manche habe ich dann rausgeworfen, anderen eine zweite Chance
gegeben. Ich habe die traurigen Gestalten wieder hochgeblasen und mir dann
geholt, was ich brauchte. Und das mache ich jetzt auch mit dir.“
Sie befreite sich aus seinem Griff und Johann legte sich
erwartungsvoll auf den Rücken. Sie nahm seinen harten Riemen in die Hand und
betrachtete ihn mit Kennerblick.
„Dein Schwanz macht mich heiß. Als ich ihn vorhin das erste
Mal in der Hand hatte, ist ein Stromstoß durch meinen Körper gegangen. Da
wusste ich, das alles richtig war.“
Sie leckte mit ihrer Zunge den langen Schaft entlang und
ließ Johann aufstöhnen.
„Möchtest du, dass ich deinen harten Schwanz in den Mund
nehme? Ja?“
Ihre Stimme war Sex. Johann antwortete nur mit einem
kratzigen Laut und spürte sofort ihre Lippen an seiner Eichel. Langsam und
genießerisch stülpte sie ihren Mund über seinen Riemen. Sie ließ ihn die Hitze
und Feuchte in ihrem Mund spüren und kraulte dabei seine Bälle. Seine kehligen
Laute feuerten sie dabei an, gaben ihr Bestätigung. Die Lippen schlossen sich
eng um seine Eichel und sie bewegte ihren Kopf schnell auf und ab. Mit einer
Hand bearbeite sie seinen langen Mast und genoss sein plötzlich einsetzendes
Stöhnen. Die andere Hand rieb unentwegt ihren Knopf. Lea war geil und hatte
Mühe, sich auf seinen Schwanz zu konzentrieren. Seit Marvin war Johann der
erste Mann, der es mit ihr aufnehmen konnte und sie wirklich befriedigte. Ihre
Lippen ließen von ihm ab und saugten seine Hoden abwechselnd ein. So geil die
Behandlung auch war, Johann brauchte nun andere Action.
„Das ist sooo gut, uhh ja. Aber ich muss dich jetzt ficken.
Drück deinen Kopf in die Kissen und reck deinen geilen Arsch hoch.“
Lea ließ sofort von ihm ab. Sie wollte seinen Schwanz tief
in sich spüren. Sie ging in Position und musste nicht lange warten. Johann war
sofort hinter ihr und zog die dicke Eichel durch ihre nassen Pussylippen. Die
junge Frau stöhnte auf.
„Mein Gott, fick mich endlich. Gib mir deinen Schwanz. Ich
bin so geil.“
Er tat ihr den Gefallen und drang mit einem Stoß ganz ein.
Ihr heißes und überraschtes Stöhnen begrüßte ihn. Durch den ersten Fick war sie
immer noch so geweitet, dass sie nur Lust spürte. Sofort feuerte sie ihn an,
sie hart zu nehmen und Johann hatte nicht vor, etwas anderes zu machen. Jeder
Stoß ging schnell und kraftvoll in sie hinein, seine Hände waren hart an ihren
Brüsten, zogen ihre Nippel lang. Der süße Schmerz, den sie dabei spürte machte
sie nur noch geiler. Eine Hand war nun an ihrem Hintern. Sie spürte, wie ein
Finger sich zwischen die Pobacken drängte und ihren Anus kurz umspielte. Dann
spürte sie, den Finger plötzlich in sich eindringen. Sie war bereits zu weit,
um sich darüber Gedanken zu machen. Es fühlte sich geil an und scheinbar wusste
Johann, was er tat. Seine Stöße wurden härter.
„Oh mein Gott, ja. Ist das geil, ist das geil. Ich komme,
ja.“
Lea schrie ihren Orgasmus förmlich heraus. Diese Gefühle
überwältigten sie. Johann stieß seinen zum Bersten harten Schwanz immer weiter
in sie, gab ihr keine Gelegenheit, sich zu beruhigen. Dann spürte er seinen
Saft steigen. Er fasste ihre Hüften fest an, blieb tief in ihr und feuerte
unter lautem Stöhnen seinen heißen Samen in die junge Frau hinein, die ihn so
verrückt machte. Lea wurde dadurch noch einmal in neue Höhen katapultiert. Sie
genoss jeden Schub, der in sie hinein spritzte und sah Sterne.
Ganz langsam beruhigten sie sich. Johann wollte aber nicht
aus dieser engen und heißen Höhle heraus, die seinen Schwanz perfekt umfing. Er
zog sie mit sich und lag nun hinter Lea, während er weiterhin in ihr steckte.
Seine Hand lag auf ihrem Bauch. Sie rührten sich nicht und sie sprachen nicht.
Die erlebten Gefühle waren noch zu stark in ihnen. Irgendwann begann Johann
wieder, Lea zu streicheln und das schien auch sie zurückzuholen.
„Mmmmhhh, es ist schön, dich noch in mir zu spüren. Du hast
mich fertig gemacht. Eigentlich müsste ich mal ins Bad. Aber ich bin viel zu
schwach und will nicht, dass dein Schwanz aus mir rausfällt. Also bleibe ich
hier…Und beim nächsten Mal will ich dich auch in meinem Po spüren.“
„Ja, bleib bei mir. Ich will nichts anderes mehr, als tief
in dir zu sein. Es ist mir gerade egal wo. Aber du kannst sicher sein, dass ich
mir das merke.“
Lea lächelte und eine Gänsehaut überzog ihren Körper.
Sie konnte es kaum erwarten. Johann angelte eine Decke, unter der sie beide
verschwanden und sie schliefen sofort ein. Die Nacht war kurz und die Erholung
dringend notwendig.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen