Dienstag, 11. November 2014

Lenden der Leidenschaft, Teil 1



INHALT

Freddy und Diana sind seit einiger Zeit ein umschwärmtes Traumpaar. Aber Diana bermerkt langsam, dass Freddy ihr nicht mehr reicht. Ausgerechnet nachdem Freddy seine Freundin beim Sex wieder einmal enttäuscht hat, muss er eine Party absagen, die er gemeinsam mit Diana besuchen wollte. Jetzt ist nur Danny ihr Begleiter, Freddys bester Kumpel seit Kindertagen und ausgesprochener Womanizer. Der kann seine Augen kaum von Diana lassen. Aber erst einmal trifft er seine alte Jugendliebe wieder...
© 2013 Bolle

 

KAPITEL 1: Freddy und Diana

„Ich hab es immer noch nicht kapiert!“

Freddy war langsam wirklich verzweifelt. Seit mehreren Wochen saßen sie nun zusammen. Freddy, Micha, Robert und Danny. Es war heiß, vor allem in Freddys Dachgeschosswohnung, stickig dazu. Sie lernten für ihre Klausuren und gingen sich langsam auf die Nerven. Nun hatten sie alle bis auf eine geschafft, nur machte Freddy auf der Zielgeraden schlapp. In diesem Bereich hatte er schon immer Schwierigkeiten. Aber nun liefen auch Dinge, die in den Übungen noch halbwegs funktioniert hatten, schief. Er konnte sich nicht mehr konzentrieren. Und nun rannte ihm die Zeit davon.

„Eine Woche noch, nächste Woche Freitag ist es soweit. Und ich habe den Eindruck, ich höre diesen Quatsch zum ersten Mal.“

„Lass uns für heute aufhören, Freddy. Es hat keinen Sinn mehr. Gehen wir ne Runde an den Kicker. Ich für meinen Teil brauche jetzt Bier und Action.“

Danny hatte sich heute den Mund fusselig geredet. In diesem Fach gab er bei ihnen den Ton an und war gut vorbereitet. Er musste sich keine Gedanken machen, im Gegensatz zu Freddy. Die beiden anderen schwammen mit, mussten was tun aber würden es schaffen. Da war Danny sicher. Bei Freddy nicht. Umso wichtiger, dass nach der Arbeit etwas Positives kam.

„Endlich mal ne gute Idee! Mir schwirrt schon der Kopf.“

Micha warf seine Sachen zur Seite und Robert sprang fast aufs Stichwort auf und lief zum Kühlschrank. Im Nu waren vier Bier geöffnet und die Plackerei der letzten Stunden war vergessen.

„Ich kann leider nicht so lange. Diana kommt nachher noch zu mir. Da kann ich euch nicht gebrauchen.“

Danny lachte.

„Habt ihr gehört, was der Trottel gesagt hat? Leider! Ich wäre froh, wenn ich euch für eine so tolle Frau eintauschen könnte. Aber los, sonst steht sie hier auf der Matte, bevor das erste Spiel vorbei ist.“

Freddy musste noch ein paar Sachen wegräumen, bevor seine Freundin kam und Robert ging zur Toilette. Micha grinste Danny an.

„Hoffentlich steht nicht plötzlich Julia vor der Tür und Freddy merkt es nicht. So verwirrt, wie der zurzeit ist, kann ihm das passieren. Könnte unangenehm werden.“

„Julia, die böse Königin, die immer schöner sein möchte als Schneewittchen? Ich habe sie schon länger nicht mehr gesehen aber irgendjemand hat mir erzählt, dass sie inzwischen praktisch eine Kopie von Diana ist. Könnte wirklich unangenehm für Freddy werden.“

„Sie versucht tatsächlich so auszusehen. Hat irgendwie den Faden verloren, die Gute. Sie ist für sich eine wirklich attraktive Frau. Warum sie seit Jahren so einen Quatsch macht, ist mir völlig unverständlich.“

Micha grinste wieder und seine Stimme senkte sich etwas.

„Ich habe sie übrigens vor zwei Wochen von meinen Qualitäten überzeugen können und sie auf meine Bude bekommen. In der Frau steckt Dynamit, sage ich dir. Ich war völlig fertig. Und sie steht darauf, in den Arsch gefickt zu werden. Für mich war es das erste Mal und ich bin viel zu früh gekommen. Das war so eng, Alter. Danach hatte ich dann wohl was gutzumachen.“

Beide lachten nun.

„Hoffentlich hast du deine zweite Chance genutzt. Julia hatte ich bisher gar nicht auf dem Zettel. Ist die nicht auch mit Karla befreundet? Dann kommt sie doch bestimmt nächste Woche zu ihrer Party. Vielleicht sollte ich auch mal mein Glück versuchen.“

Alle vier Männer waren das, was man einen klassischen Womanizer nennt und hatten keine besondere Mühe, Kontakt zu Frauen zu bekommen. Diana war allerdings etwas Besonderes, das mussten sie sich alle eingestehen. Sie beneideten Freddy um seine außergewöhnlich attraktive Freundin. Allerdings waren sie gut genug befreundet, dass sie sie ihm auch gönnten. Zudem sie nicht nur attraktiv sondern auch sehr nett war. Und da sie wussten, dass der Abend vorbei war, wenn sie klingelte, begannen sie nun das Spiel. Freddy und Micha gegen Robert und Danny. Die Spiele und die Biere gingen ins Land und als es dann schließlich läutete, hatte Freddy etwas mehr getrunken, als vor einem Treffen mit seiner Freundin gut gewesen wäre.

„So, Jungs. Schön, dass ihr da ward aber ihr seid nun überflüssig.“

Freddy lachte, machte eine scheuchende Armbewegung und trieb die anderen zur Tür. Er drückte den Summer und öffnete. Sie verabredeten sich noch für den nächsten Tag zum Lernen und gingen aus der Wohnung als Diana gerade die letzte Treppe heraufkam. Sie lächelte sie an und grüßte. Die drei jungen Männer konnten allerdings nicht sofort den Gruß erwidern, da ihnen der Mund offen stand. Freddys Freundin trug ein enges und kurzes Sommerkleid. Ihre großen Brüste waren zu einem guten Drittel zu sehen und ihre Form in dem engen Stück Stoff nicht schwer zu erraten. Es endete nicht ganz auf der Hälfte der gebräunten und schlanken Oberschenkel. Durch ihre offenen 12-cm-High-Heels wurde ihr erotischer Anblick komplettiert.

„Danke, Jungs. Und schönen Abend noch.“

Sie lachte sie offen an, tätschelte Danny kurz die Wange und schob sich an ihnen vorbei. Freddy sah nicht anders aus als seine Freunde und erst ihr Begrüßungskuss riss ihn aus seiner Starre heraus. Nacheinander murmelten die Jungs nun ihre Grüße und während die einen nun mit ihrem Kopfkino nach Hause fuhren, freute sich Freddy auf das was kam. Diana schloss die Tür und sofort spürte sie die Hände ihres Freundes an ihrem Körper. Er drückte sie an die Tür und küsste sie heiß. Der Frust des Lernens war vergessen und das Kickern mit den Jungs hatte ihn gelöst. Die Biere taten ihr übriges. Fest drückten seine Hände ihre Brüste.

„Oh mein Gott, Diana. Du siehst so scharf aus. Ich bin heiß auf dich. Den Tag heute habe ich nur geschafft, weil ich wusste, dass du zu mir kommen würdest.“

Die Leidenschaft ihres Freundes erregte Diana. Normalerweise war er nicht so und das fand sie sehr schade. Das Zupackende fehlte ihr, die Entschlossenheit, der unbedingte Wille, sie zu besitzen. Jetzt spürte sie seine fordernden Hände an ihrem Körper und vor allem auch an ihrem Po. Sie spürte, dass sie sofort darauf reagierte. Seine Bierfahne war allerdings weniger anregend und deshalb stoppte sie zunächst seinen Drang. Sie entzog sich seinen Händen.

„Uh, Freddy, so kenne ich dich ja gar nicht. Scheinbar habe ich dir sehr gefehlt. Eigentlich wollte ich mit dir was essen gehen und dich später in einem Hauseingang verführen. Aber gerade habe ich meine Pläne geändert.“

Freddy verdrehte die Augen bei der Vorstellung, seine Freundin in einem Hauseingang mit der Gefahr gesehen zu werden, zu nehmen. Diana grinste ihn an. Sie genoss es, wie er auf sie reagierte. Es schmeichelte natürlich auch ihrem Ego. Leider, und das spürte sie immer deutlicher, hatte er ihr letztlich nichts entgegenzusetzen. Aber vielleicht war das jetzt ja anders. Wieder zog er sie zu sich heran, schob grob seine Hand in ihren Slip und küsste sie erneut. Der heiße Tag hatte Diana geil gemacht und nun wollte sie sich holen, was sie brauchte. Die junge Frau wusste, dass sie bereits feucht war und seufzend genoss sie seine Rücksichtslosigkeit.

„Ja, Freddy. Genauso! Mmmmmhhhhh. Gib mir deine Finger…uhhh…das fühlt sich geil an.“

Er durchpflügte ihre nasse Spalte, konnte ihre Lust fühlen. Ein Finger umspielte ihren Knopf, drang in sie ein. Sein Schwanz war so hart, dass es fast schon wehtat. Fest drängte er sich an sie. Diana spürte, dass er eine kleine Pause brauchte, sonst wäre es gleich vorbei.

„Zieh dich aus und leg dich aufs Bett! Ich will dir dabei zusehen.“

Freddy hörte ihr erregtes und heißes Raunen an seinem Ohr. Sofort ließ er von ihr ab, hatte die Botschaft aber nur halb verstanden. Schnell schlüpfte er aus seinen Sachen und warf sie achtlos auf einen Haufen. Diana sah seinen gut trainierten Körper, seinen steil abstehenden schönen Schwanz, den sie so gerne in sich spürte. Aber sie hatte natürlich gehofft, dass er sich etwas mehr Zeit lässt. Etwas mehr runterkommt. Die Zeit verschaffte sie ihm nun. Langsam löste sie ihr Kleid und ließ es zu Boden fallen. Ihre Augen fixierten ihn dabei, sahen in sein erregtes Gesicht. Allerdings konnte ihr Freund keinen Blickkontakt halten, sein Blick folgte wie magnetisch ihrem Kleid und schnellte dann zurück zu ihren großen und festen Brüsten. Diana stand mit leicht gespreizten Beinen vor ihm und massierte ihre Brüste unter seinem Blick. Ihre Nippel waren hart und genießerisch seufzend zog sie die kleinen Stangen lang. Sie ging einen Schritt auf ihn zu, drehte sich um und entledigte sich mit durchgestreckten Beinen langsam ihres kleinen Strings. Über ihre Schulter blickte sie ihren Freund an und sog ihren eigenen Duft aus dem Slip ein. Freddy reagierte mit Schnappatmung und Diana wusste, dass sie nun handeln musste.

Sie ging den letzten Meter zum Bett und setzte sich sofort auf ihn. Es tat ihr gut, den harten Schaft an ihren heißen Lippen zu spüren. Seine starken Hände griffen nun nach ihren Brüsten. Ja, jetzt hatte sie ihn endlich soweit. Fest griff er zu, walkte ihre Halbkugeln durch. Das gefiel ihr gut, machte sie noch geiler, noch gieriger. Mit erhobenem Po nahm sie seinen Schwanz in die Hand und setzte ihn an die überlaufenden Lippen. Ein lautes Stöhnen entfuhr ihr, als sie seine Eichel ihre Pforte passieren spürte. Langsam ließ sie ihn vordringen, dehnte sich langsam mit seinem Bolzen. Irgendwann war er ganz in ihr und Diana begann sofort, sich den Knopf zu reiben. Sie wusste, dass sie schnell sein musste, denn lange würde er nicht mehr durchhalten. Das war leider immer so aber sie konnte damit umgehen. Dann begann sie sich zu bewegen, hörte das heiße Stöhnen ihres Partners. Der harte Schwanz war tief in ihr, eine Hand rieb ihren Knopf und an den Brüsten genoss sie seine Hände. Sie war guter Dinge, dass es klappen würde.

„Ja, Freddy, komm, halt durch. Oh mein Gott…uuuhhh…fick mich…jaaa…halt durch.“

Aber dann sah sie, dass es zu spät war. Freddy verdrehte die Augen, stöhnte noch einmal laut und dann spürte sie bereits seinen Saft heiß in sich schießen. Diana war noch nicht soweit. Sofort versuchte sie, das Tempo zu erhöhen aber spätestens nachdem das Pumpen aufgehört hatte, spürte sie ihn an Härte verlieren. Sie rieb ihren Knopf nun heftiger, ihre Augen waren geschlossen und sie konzentrierte sich auf sich selbst. Es dauerte noch etwas aber dann erreichte sie noch ihren Orgasmus. Mit einem Schrei erlöste sie sich, warf den Kopf zurück und genoss die Gefühle. Sie ließ sich auf ihren Freund fallen und küsste ihn. Gerade hatte sie noch die Kurve bekommen aber sie verdrängte den Gedanken, der sich in ihr breitmachen wollte. Das spielte jetzt keine Rolle.


KAPITEL 2: Die Ex-Freundin

Am nächsten Tag trafen sie sich die Jungs bei Danny, der zwar keinen Kickertisch aber dafür eine deutlich geräumigere und kühlere Wohnung hatte. Die positiveren Temperaturen schienen allen Auftrieb zu geben und sie kamen gut voran. Nur Freddy kam nicht mit. Es wurde immer deutlicher, dass die Klausur für ihn auf der Kippe stand. Er sah es selbst ein und in einer Pause sagte er deshalb zu Danny:

„Pass auf, Junge. Es fällt mir nicht leicht aber ich werde am Wochenende nicht mit auf die Party fahren. Diana wird bestimmt enttäuscht sein. Aber ich glaube, wenn ich das nicht mache, geht die Klausur in die Hose. Und das wäre noch schlimmer. Wenn ich daran denke, den ganzen Mist noch mal machen zu müssen und dann noch ohne euch, verzichte ich auf diese Party des Jahrhunderts. Fahr du alleine mit Diana. Ich werde es ihr erklären. Aber mit dir wird sie sicherlich fahren.“

„Naja, Diana und ich kennen uns nun seit über zwei Jahren. Und wir sind ja meistens zusammen unterwegs, mindestens zu dritt. Wir werden uns schon gut amüsieren.“

Danny grinste.

„Hey, lass bloß die Hände von ihr!“

Freddy lachte. Zum Glück konnte er sich auf seinen Freund verlassen. Er wusste, dass er wahrscheinlich irgendeiner Maus den Kopf verdrehen aber auch für Diana eine gute Begleitung sein würde. Sie kannte dort leider nur wenige Leute. Die Pause war beendet und sie machten sich wieder an die Arbeit.

Die Party sollte in der Heimatstadt der Jungs stattfinden und weil Danny die Freunde dort länger nicht gesehen hatte, wollte er möglichst früh dort sein. Er einigte sich mit Diana deshalb darauf, sie am späten Mittag an ihrer Wohnung abzuholen. Sie war etwas enttäuscht, als Freddy ihr mitteilte, nicht mitzukommen. Es war nicht so, dass sie allein unter vielen ihr unbekannten Personen nicht zurechtgekommen wäre, sie wäre nur gerne mit ihrem Freund zu dieser Party gegangen. Dass Danny sie nun ohne Freddy begleiten würde, fand allerdings ihr Einverständnis. Er war nett, attraktiv und sie konnte gut mit ihm plaudern. Sie wusste, dass zwei ihrer Freundinnen bereits eine Nacht oder mehr mit ihm verbracht hatten, allerdings wollte er sich auf keine näher einlassen. Diana erinnerte sich, dass das bereits zu Tränen geführt hatte. Auch deshalb war sie ein wenig aufgeregt. Vielleicht konnte sie mehr erfahren.

Danny parkte den Wagen und ging zu ihrer Wohnung hinauf. Gut gelaunt klingelte er. Als sie jedoch öffnete, fühlte er sich wieder an den Donnerstag erinnert, als Diana sie vor Freddys Wohnung begrüßt hatte. Sie trug eine Hotpants und eine Bluse, die unter ihren wohlgeformten Brüsten geknotet war. Sie war nicht weit aufgeknöpft aber zumindest konnte er den oberen Teil des Tals erkennen. An den Füßen trug sie sommerliche High Heels mit 10-cm-Absatz.

„Ist dein offener Mund irgendwie krankhaft? Schon vor zwei Tagen ist der mir aufgefallen. Du tust bald so, als gingen wir zum ersten Mal miteinander aus.“ Sie lachte und drehte sich einmal um die eigene Achse. „Ich scheine dir zu gefallen. Aber zum Glück siehst du auch gut aus, so dass du neben mir nicht so auffällst.“ Sie lachte wieder. „Gehen wir los. Du brauchst Bewegung, wie es aussieht.“

Sie nahm ihre Tasche und stieß ihn Richtung Ausgang. Um einen Rest an Konzentration aufbringen zu können, achtete Danny darauf, vorauszugehen. Er verstaute ihre Sachen im Kofferraum und sie bestiegen das Cabrio. Das Wetter war gut, die Musik auch und so machten sie sich auf die zwei Stunden lange Fahrt. Sie verstanden sich prima und hatten viel Spaß miteinander und selbst das Schweigen war nicht unangenehm. Es machte sich bemerkbar, dass sie viel Zeit miteinander verbrachten aber sie merkten auch, dass sie relativ wenig voneinander wussten. Zu zweit waren sie schließlich noch nie alleine unterwegs gewesen. Sie sprachen auch über die zwei Freundinnen von Diana, mit denen Danny eine kurze Affäre hatte. In den letzten beiden Jahren hatte er kein Interesse an einer festen Beziehung und weil er jeweils merkte, dass bei beiden Frauen plötzlich Themen aufkamen, die ihm überhaupt nicht gefielen und die ihn zu eng banden, brach er die Affäre ab. Es gefiel ihm zurzeit viel besser, frei und ungebunden zu sein. Diana akzeptierte das, versuchte aber unauffällig nach mehr Details zu bohren, allerdings musste sie feststellen, dass er zu sehr Gentleman war, um näher auf das Thema einzusteigen. Danny nutzte allerdings auch jede Sekunde, in der Diana nicht in seine Richtung schaute, um ihren heißen Körper zu bewundern. Die langen und schlanken Beine in den sommerlichen High Heels, den flachen Bauch, die großen Brüste. Diese Frau war einfach umwerfend. Er wusste, dass er heute Nacht von ihr träumen würde und sollte er nicht alleine schlafen gehen, wäre ihr Gesicht sicherlich vor seinem inneren Auge.

Nach der langen Fahrt waren sie am Ziel zunächst etwas erschöpft. Auch wenn ihre Gastgeber sie sofort mit Beschlag belegen wollten, sie benötigten zunächst einen Moment für sich. Das Haus war sehr großzügig und so bekamen sie beide ein eigenes Zimmer in einem eigenständigen Trakt. Gute Freundschaft zahlt sich halt aus. Sie wussten, dass noch mehr Leute nach der Party im Haus übernachten würden aber die wurden über das ganze Haus verteilt. Diana machte sich in dem Bad, das zu ihrem Trakt gehörte, kurz frisch und Danny legte sich einfach auf sein Bett und starrte an die Decke. Einen Moment schloss er die Augen, zog sich dann ein neues Hemd über und ging zu den anderen. Als er an der Tür zum Bad vorbeilief, sah er die Tür nur leicht angelehnt. Seinem Drang folgend, wollte er kurz die Toilette benutzen, als er sah, dass Diana noch im Raum war. Er hätte nun einfach weitergehen können, um sich ein anderes Bad zu suchen. Wie angewurzelt blieb er allerdings stehen. Diana hatte Bluse, Hotpants und BH abgelegt, stand nur in ihrem Slip und High Heels vor dem Spiegel und machte sich frisch. Sie stand aufrecht und ihre fantastischen großen Brüste standen vor ihrem Körper und verlachten die Schwerkraft. Ihre Hände strichen leicht über die Halbkugeln, prüften kurz ihr Gewicht und ein kurzes Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht. Sie war stolz auf ihren Körper und scheinbar vor allem auf ihre Brüste. Und sie war sich ihrer Schönheit bewusst. Kurz zog sie an ihren Nippeln und schloss die Augen. Mit einer Hand fuhr sie über ihren schönen Körper in ihren Slip. Sie legte den Kopf in den Nacken und ein leises Seufzen drang zum Beobachter. Danny fühlte, wie ihm bei diesem Anblick das Blut in den Schwanz schoss. Sie gab sich dem aber nur kurz hin und die Hand wanderte zurück zu ihren herrlichen Halbkugeln. Er riss sich allerdings los. Lange konnte diese Show nicht mehr gehen und er wollte ein Zusammentreffen an der Tür möglichst vermeiden.

Unten traf er die Gastgeber wieder. Sie durften das Haus der Eltern nutzen, die zum Glück verreist waren. Einige Leute waren ebenfalls bereits angekommen, die er teilweise lange nicht gesehen hatte. Sie setzten sich auf die Terrasse, erzählten und hatten viel Spaß. Ein paar seiner Jungs wollten Fußball spielen aber dafür war es Danny viel zu warm. Lieber blieb er sitzen und frischte die Beziehung zu einer seiner ersten Freundinnen auf. Sophie und er waren zusammen, als außer ein bisschen Knutschen noch nichts lief. Dann verloren sie sich aus den Augen. Heute saß eine bildhübsche junge Frau vor ihm, die ihn mit großen blauen Augen anstrahlte und sich ehrlich freute, ihn wiederzusehen. Nach Dianas Vorstellung im Bad war er wieder mit High Heels und langen Beinen konfrontiert. Ihr Minirock und das bauchfreie Top sahen einfach toll an ihr aus. Danny fand es sehr glücklich, dass sie deutlich kleinere Brüste als Diana hatte, so dass er es tatsächlich schaffte, ihr bei der Unterhaltung ins Gesicht zu schauen und erst als sich andere dazugesellten, wich sein Blick ab. Auch Diana kam irgendwann dazu und setzte sich auf den Stuhl neben Danny. Auch sie hatte ein enges Top angezogen, das keinen Zweifel über Form und Größe ihrer Brüste ließ. Schüchternheit hatte Danny bei ihr nie kennengelernt. Der war zwischen den beiden attraktiven Frauen zunächst etwas abgelenkt, fühlte sich dann aber mehr als wohl. Auch Diana kam schnell mit ins Gespräch.

„Ist Diana eigentlich Deine Freundin?“

Sie saßen nah beieinander und im günstigen Moment flüsterte Sophie Danny kurz ins Ohr.

„Nein, sie ist die Freddys Freundin. Der kann aber leider nicht und sitzt am Schreibtisch.“

„Freddys Freundin? Der kleine Freddy hat so eine Freundin? Ich hatte den Eindruck, dass Freddy noch mit seiner Eisenbahn gespielt hat, als wir schon knutschten. Er muss mächtig aufgeholt haben, der Kleine.“

Sophie lachte und Danny konnte sich gut erinnern.

„Der kleine Freddy ist inzwischen über 1,90 Meter groß und ein Junggesellinnenabschied würde schwach werden, würde er dort auftreten. Du würdest dich wundern.“

„So ein Glück. Dann kannst du dich heute Abend intensiv um mich kümmern und brauchst keine Rücksichten zu nehmen. Ich mag übrigens Vodka-RedBull und entschlossene Männer.“

Sie sah ihn mit einem Augenaufschlag an, der Dannys Schwanz wieder hart werden ließ und hielt ihm ihr Glas entgegen. Ausgezeichnet, dachte er, dann hat sich das Thema auch erledigt.

„Ich mag vor allem selbstständige Frauen. Du kannst mir von der Bar was mitbringen. Aber bitte ne leichte Mischung.“

Sie lachten beide aber schließlich machte sich Sophie auf den Weg und Danny beobachtete, wie sie auf ihren High Heels mit leicht wackelndem Hintern zur Bar lief. Es musste herrlich sein, sie ohne die störenden Sachen auf den hohen Hacken laufen zu sehen. Diese Party wird der Knaller, dachte er bei sich.

„Darf ich dich beim Ausziehen der Dame kurz stören?“

Danny zuckte zusammen. Jetzt lachte Diana ihn frech an und lenkte seine Aufmerksamkeit auf sich. Er stellte ihr im Kreis ein paar Leute vor und erklärte ihr kurz, wie sie vor allem zu Freddy standen. Zum Glück konnte Danny gut erzählen, so dass diese Vorstellungsrunde für alle ziemlich unterhaltend war. Sie saßen eng zusammen und Danny roch Dianas Parfum sehr intensiv. Wie selbstverständlich lag sein Arm auf ihrem Stuhlrücken. Er genoss ihre Nähe und ihren Duft. Sophie kam mit den Getränken zurück und als wäre er ertappt worden, zog Danny seinen Arm zurück und sah ihr grinsend ins Gesicht.

„Hast dich wohl noch nicht so richtig entschieden, was Danny? Aber du weißt doch, die Freundinnen der Freunde sind tabu. Alte Ex-Freundinnen aber nicht. Wir beide werden den Abend schon gut rumkriegen.“

„Wer weiß“, feixte Danny, „der Abend hat noch nicht angefangen und die Damen werden jetzt schon immer hübscher.“

Sie lachten. Dieses Spiel von Attacke und Parade gefiel ihnen. Die Gäste wurden inzwischen immer zahlreicher und der Abend begann so langsam. Ihre Runde löste sich zusehends auf, um sich für die Party fertig zu machen. Diana ging bereits etwas früher und irgendwann verließen auch Danny und Sophie ihre Plätze, um sich umziehen. Sophie bat ihn, sie auf ihr Zimmer zu begleiten. Sie wollte ihm zeigen, was sie sich für den Abend überlegt hatte anzuziehen. Seine Meinung war ihr wichtig. Das Zimmer lag in einem anderen Teil des Hauses an einem Flur, von dem mehrere Räume abgingen. Sie betraten das Zimmer und Danny schloss die Tür. Sofort drängte Sophie sich an ihn, zog ihn zu sich herunter und küsste ihn heiß. Ein Bein hatte sie um seine Hüfte geschlungen, um ihn noch enger spüren zu können. Danny war nicht so naiv zu glauben, dass sie wirklich seine Meinung zu ihrer Kleiderwahl hören wollte. Ihre Leidenschaft überraschte ihn aber schon.

„Als ich dich vorhin wiedergesehen habe, nach so langer Zeit, wusste ich sofort, dass ich dich will. Ich konnte kaum ruhig auf meinem Platz sitzen, es dauerte mir alles viel zu lange. Als Diana dazukam, dachte ich schon, es könnte nicht funktionieren.“

Sophie war völlig atemlos. Sie küsste seinen Mund und sein Gesicht. Eine Hand lag zwischen seinen Beinen.

„Und du willst es auch. Dein Schwanz fühlt sich schon durch die Hose gut an. Ich kann es kaum erwarten, dich endlich zu spüren. Komm jetzt.“

Danny hatte sich inzwischen gefangen und war bereit, es seiner früheren Freundin gut zu besorgen. Er war auch heiß und ihre Erregung steckte ihn zusätzlich an. Sie ließ von ihm ab und löste ihren kurzen Rock. Als er zu Boden fiel war sie unten herum nackt. Trotz des knappen Rocks hatte sie auf einen Slip verzichtet. Sofort legte sie sich auf das Bett und spreizte die Beine weit. Ihre haarlose Spalte leuchtete ihm entgegen und glänzte feucht. Unzweifelhaft war sie bereit. Sie trug immer noch ihre High Heels und alles zusammen ergab für Danny eine herrlich obszöne Situation.

„Leck meine nasse Pussy. Dann kannst du mich immer noch ficken. Komm!“

Der Plan gefiel Danny. Sofort war er bei ihr und ließ seine Zunge wild aber routiniert über ihre nassen Lippen tanzen. Ihr Stöhnen begleitete seine Aktionen. Er schmeckte ihre Geilheit, umspielte ihren Knopf und drang mit seiner Zunge in ihren Spalt ein. Seine Lippen saugten ihre ein. Als er erst einen dann zwei Finger zu Hilfe nahm und langsam tief in sie eindrang, glaubte Danny, dass nun das Haus wissen müsse, was hier passierte. Laut stöhnte sie ihre Lust heraus und feuerte ihn an.

„Ahhh…das ist gut…mach weiter…jaaaa…hör nicht auf…das fühlt sich…uhhhh…so gut an.“

Sie hatte ihr Top hochgeschoben und massierte ihre Brüste hart. Ihr Körper bog sich durch, drängte zu seiner Zunge. Ihre Bauchmuskulatur begann zu flattern. Danny ließ nicht locker. Gleich würde sie kommen.

„Sophie! Sophie bist du hier irgendwo? Sophie!“

Sophie erstarrte, Danny konnte es sofort spüren. Sie setzte sich auf und in ihrem Gesicht stand Panik. Etwas verwundert ließ Danny von ihr ab.

„Schnell. Du musst dich hier irgendwo verstecken. Im Schrank. Schnell!“

In seiner Überraschung ließ Danny sich von der aufgeregten Sophie tatsächlich in den Schrank schieben. Wie albern war denn das? Und was war hier überhaupt los? Danny bekam an der Schranktür das Schloss zu fassen und ließ die Tür einen kleinen Spalt offen. Er sah Sophie den Rock wieder anziehen. Dann ging sie zur Tür und sah hinaus.

„Thomas! Was für eine Überraschung. Du konntest doch kommen. Ich freue mich. Komm rein, ich habe dich nicht gleich gehört.“

Danny wurde in seinem Schrank spontan übel. Was für eine abgefeimte Lüge! Aber nun, was blieb ihr anderes übrig. Scheinbar war ihr Freund oder Mann plötzlich aufgetaucht. Man konnte gut erkennen, dass es für sie tatsächlich eine Überraschung war. Wenn auch in dieser Situation bestimmt keine angenehme.

„Ich konnte meinen Chef davon überzeugen, dass wir heute keinen Fortschritt mehr erzielen können. Und dann bin ich sofort hergefahren. Schließlich kann ich dich hier ja nicht alleine lassen.  Ich weiß ja gar nicht, wer alles auf dieser Party sein wird.“

„Da hast du natürlich Recht. Gut, dass du immer alles so prima im Griff hast.“ Danny sah, wie sie ihn umschmeichelte. Scheinbar war er ein eifersüchtiger und misstrauischer Typ. Sie schlang ihre Arme um ihn, streichelte seinen etwas breiten Körper und legte eine Hand in seinen Schritt.

„Und wo du gerade da bist, kannst du etwas für deine Freundin tun. Ich bin heiß und brauche jetzt den ganzen Mann in dir.“

Obwohl sie in sein Ohr flüsterte, konnte Danny sie gut verstehen. Die kleine Schlampe. Lässt sich von ihm lecken und ihr Freund streicht den Hauptgewinn ein.

„Oh Sophie, muss das jetzt sein. Ich bin gerade angekommen.“

„Doch, es muss jetzt sein. Ich halte sonst den Abend nicht aus. Komm schon, zeig mir, was für ein Kerl du bist und fick deine kleine Maus.“

Sie begann bereits, ihm das Hemd aufzuknöpfen. Ihre Hände streichelten über seine Brust. Seufzend gab er nach.

„Du lässt ja doch keine Ruhe. Immer willst du Sex. Das muss anders werden, hörst du? Ich bin doch kein Kaninchen. Und ich finde es nicht schön, wenn du so obszön bist“

Danny konnte kaum glauben, was hier passierte. Es war das erste Mal, dass er hörte, dass ein Mann sich darüber beklagte, dass eine Frau zu viel Sex will. Sie hatte ihren Rock schon wieder ausgezogen und sich mit gespreizten Schenkeln auf das Bett gelegt. Ihre Hände streichelten ihre erregte Dose.

„Komm zu mir, Thomas. Bitte.“

Der ließ sich tatsächlich Zeit, stieg in aller Ruhe aus seinen Sachen. Ein etwas teigiger und blasser Körper zeigte sich. Zumindest war sein Schwanz schon hart. Kein besonders imposantes Gerät und der Haarbusch war für Danny etwas irritierend.

„Ja, komm zu mir. Leg dich auf den Rücken, Thomas.“

Sophie setzte sich sofort auf ihn und führte sich seinen Schwanz an die nassen Lippen. Sie stöhnte geil auf und schaute dann zum ersten Mal wieder zum Schrank. Sie sah Danny in die Augen und er war sich sicher, neben ihrer Geilheit auch ein gewisses Bedauern zu sehen. Sie begann, ihren Freund hart zu reiten und führte seine Hände an ihre Brüste. Mit geschlossenen Augen gab sie sich nun ihrer Lust hin und bereits nach kurzer Zeit hatte sie einen Orgasmus, der sie auf dem Mann zusammenbrechen ließ. Von Thomas hörte Danny nur ein Röcheln und er nahm an, dass auch er gekommen war. Sophie pumpte schwer. Sie hatte sich scheinbar völlig vorausgabt. Nach kurzer Erholungsphase küsste sie ihren Freund und stieg von ihm herunter. Thomas war tatsächlich eingeschlafen. Sophie erhob sich vom Bett und ging zum Schrank.

„Entschuldige bitte. Das war bestimmt nicht so geplant. Ich möchte dich bitten, jetzt zu gehen. Nachher erkläre ich dir alles. Sei bitte leise.“

Sophie sah trotz der Entspannung auch ein wenig traurig aus. Danny trat mit hartem Schwanz in der Hose aus dem Schrank heraus. Der Tag lief für ihn nicht besonders gut. Diana war tabu und die Tür zu Sophie war nun wohl auch zu. Und vor ihm stand eine inzwischen nackte, erregende Frau auf High Heels, die ihn aus großen Augen entschuldigend ansah. Er konnte ihr nicht einmal böse sein. Darüber ärgerte er sich. Ohne sie noch einmal anzusehen, verließ er das Zimmer. Ruhe und eine kalte Dusche waren jetzt das, was er brauchte.

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