INHALT
Im Jahr 2087 sind die Polkappen geschmolzen. Die Wassermassen haben ganze Städte und Länder verschlungen. Übriggebleiben sind einige Megacities und eine Gesellschaft, die ihre Ordnung sucht. In der Hafenstadt Hannover finden sich zwei junge Studenten in einem für sie unerklärlichen Strudel von Ereignissen und überraschenden Fähigkeiten wieder, der ihr Leben völlig auf den Kopf stellt. Während sie über die Bedeutung noch im Unklaren sind, formiert sich bereits eine große Bedrohung, die alles hinwegzuspülen droht.© 2012/2015 Bolle
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Siehe GeschichtenübersichtKAPITEL 1
Das Sichtfenster der schweren Eisentür öffnete sich. Das
Auge sah einen offensichtlich sedierten Mann, der regungslos und fixiert in
einem Bett lag. Seine Augen sahen ins Nichts. Die beiden Männer vor der Tür
machten sich ein Bild von ihrem neuen Gast. Anschließend schwiegen sie einen
Moment betroffen. Sie waren Profis, dennoch: Einen Mann, einen Kollegen dazu,
mit dem Sie noch vor wenigen Tagen gesprochen hatten in diesem Zustand sehen zu
müssen, schockierte sie.
"Wie konnte es nur soweit kommen?" Dr. Schulz war
sichtbar verzweifelt.
"Selbstüberschätzung und akademische Neugier, Herr
Kollege." Dr. Hoffmann war immer schnell mit einem Urteil zur Hand.
"...und kriminelle Energie. Er hatte die Sprühflasche bei sich und war
völlig außer Kontrolle!" Dr. Schulz horchte auf. Ungläubig schaute er den
Kollegen an.
"Er hatte die Sprühflasche bei sich? Um Gottes Willen.
Wissen wir, ob er andere Personen damit angegriffen hat?"
"Die Suchtruppe hat ihn in einem dieser Elendsviertel
am Hafen aufgegriffen. Neben der Ergreifung stand dort die Eigensicherung im
Vordergrund. Wir können es also nicht ausschließen. Bei seiner Ergreifung hatte
er scheinbar einen Grad der Erregung und Verwirrtheit erreicht, der alles
möglich erscheinen lässt. Die Gegend wurde dann am Tag noch einmal ergebnislos
aus der Luft untersucht. Die Positionserfassung hat für den fraglichen Zeitraum
7. Juni 2087 um zwei Uhr herum keine brauchbaren Daten für das Gebiet um den
Ergreifungsort. Und dort, wo er Menschen in größerer Zahl hätte treffen müssen,
wurden keine Auffälligkeiten gemeldet."
"Wir haben also keine Ahnung, ob jemand kontaminiert
wurde und wir noch ein größeres Problem haben."
Hoffmann schwieg. So musste man es wohl nennen. Sie hatten
keine Ahnung, ob Patient 20870607029 den größten Fehler in der Geschichte ihres
Instituts, wahrscheinlich eher der menschlichen Geschichte an weiteren Personen
als sich selbst ausprobiert hat. Die Besucher entfernten sich. Sie sahen nicht
mehr durch das Sichtfenster. Sahen nicht mehr das Lächeln im Gesicht ihres
Patienten.
KAPITEL 2
Die Sonne brach langsam aber sicher durch den Dunst über dem
Hafen von Hannover. Die gigantischen Krananlagen und riesigen Schiffe lagen in
einem beinahe schon als romantisch zu bezeichnendem rötlichen Licht. An anderer
Stelle hätte diese Stimmung Frieden beschrieben. An diesem Ort und zu dieser Zeit wäre es
allerdings bestenfalls naiv gewesen von Frieden und Harmonie zu sprechen. 3
Millionen Menschen bevölkerten allein die eng mit billigem Wohnraum umstandenen
Dockanlagen der neuen gigantischen Küstenstadt Hannover. Die gesamte Stadt war
auf über 12 Millionen Menschen angewachsen und hatte bereits solche Ausmaße,
das Braunschweig als Vorort und Schlafstadt zu bezeichnen war. Armut,
Verwahrlosung und Verrohung beschrieben die neuen großen Megacities, die nach
der überraschend schnell eingetretenen totalen Polschmelze entstanden waren.
Paris, Brüssel, Hannover, Berlin, Warschau und Minsk bildeten die neue
nördliche Küstenlinie Europas. London, Amsterdam, Hamburg, Kopenhagen oder
Danzig waren einfach weg. Verschlungen vom schnell ansteigenden Meeresspiegel.
Die Menschen zogen mit dem Wasser nach Süden und strandeten schließlich in den
Slums der übriggebliebenen Städte. Die Grenzen der ehemaligen Nationalstaaten
spielten keine Rolle mehr, ein föderaler europäischer Bundesstaat wurde eilig
geboren. Die Versorgung mit dem Notwendigsten war vielerorts katastrophal, die
Wirtschaft kam gerade erst wieder zu sich. Viele Regionen der neuen Städte
waren No-Go-Areas, in denen häufig die pure Verzweiflung und absolutes
Sprachwirrwarr herrschte.
KAPITEL 3
Jan saß in seiner Bude und suchte nach einer Lösung für das Problem, das ihnen der Professor in der Vorlesung zur heutigen Vorlage mit auf den Weg gegeben hatte. Er konnte noch froh sein, dass er überhaupt an einer Uni studieren durfte, die einen direkten Kontakt zwischen Dozent und Student ermöglichte. Viele hatten noch nie einen Professoren gesehen oder überhaupt die Möglichkeit zu studieren. Seine Talente hatten Jan aber zu einem Stipendium gebracht. Die Entwicklung seiner Talente hatte allerdings auch dazu geführt, dass er ein eher klischeehafter Vertreter der Informatikerzunft war. Blass, dünn aber hochaufgeschossen. Die klassische Uniform aus dunkler Jeans und schwarzem T-Shirt hatte die Jahrzehnte und Katastrophen wie die anderen Klischees ebenfalls überstanden. Jan wusste, dass er sich über die Lösung der anstehenden Aufgabe keine wirklich großen Gedanken machen musste. Er war gut, nein, sehr gut und auch das wusste er. Deshalb war er auch nicht richtig bei der Sache und dachte eher an den traumhaften Körper einer Kommilitonin, die er heimlich bewunderte, als auf seinem Display der wuschelige Kopf seines Kumpels Noah auftauchte.
„Alter, lass mich rein. Bist du eingeschlafen?“
Etwas irritiert drückte Jan die Entriegelung für die Tür auf
dem Display.
„Was ist los mit dir? Warst du in deinem Kopf wieder unter
Valeries Shirt und ihre Titten haben auf deine Ohren gedrückt?“
„Blödmann! Was willst du?“
„Jetzt sei mal nicht so gereizt. Hast du die Lösung schon?
Dumme Frage eigentlich was? Zeig mal her, sieht’s so aus, wie bei mir. Ich hätt
’s fast nicht geschafft. Aber unser Superbrain macht’s wahrscheinlich nebenbei,
was?“
„Du gehst mir mächtig auf den Sack, Noah. Nimm dir was zu
trinken und halt die Klappe, sonst werde ich tatsächlich nicht mehr fertig.“
„Mann, du hast ne Laune. Lief der Termin mit dem Fatzke
nicht, dem du die Prüfungsfragen besorgen solltest? Keine Kohle gekriegt?
Wahrscheinlich hat er dir die Drohnen auf den Hals gehetzt, nachdem du
geliefert hattest. Hahaha. Dafür siehst du allerdings ganz gut aus.“
Jan seufzte. Es war immer das gleiche. Noah kam immer im falschen
Moment und laberte ihm dann permanent die Ohren zu. Manchmal fragte er sich, ob
es eine geheime neue Schweinerei der Zentralregierung war. Zugeteilte Freunde
im öffentlichen Auftrag, die bloß dafür sorgen sollten, dass noch mehr Leute
Amok liefen, weil sie permanent zugetextet wurden. Aber eigentlich war Noah in
Ordnung. Seine Familie kam aus dem früheren Holland, einem der ersten Opfer des
ansteigenden Meeresspiegels. Sie waren deshalb schon verhältnismäßig lange in
Hannover. Jan und Noah hatten sich bereits mit 16 in der Schule kennengelernt
und waren seitdem trotz ihrer Gegensätzlichkeit unzertrennlich.
„Der Termin war OK. Die Vorbereitung war ja auch leicht. Die
Sicherheitsvorkehrungen sind ein Witz und die Profen kommen gar nicht auf die
Idee, dass ihre Unterlagen auf den Servern nicht sicher sein könnten. Leicht
verdientes Geld. Der Typ ist halt ein arrogantes Arschloch. Außerdem hat der
mit Technik nix am Hut. Jetzt sucht er sich nen anderen, der ihm die Fragen
beantwortet. Der studiert nur deshalb Sicherheit, weil sein Alter groß im
Geschäft ist. Der wäre eher was für diese Geschäftstypen auf dem Campus. Wäre
sein Alter nicht der, der er ist und wäre er nicht ein Freund von Valerie, hätte
ich ihm nicht mal geholfen...So, fertig. Wir können los."
„Du hast diese Aufgabe echt nebenbei gemacht, oder? Du bist wirklich unglaublich. Ich hab mir das Hirn zermartert, tagelang, nächtelang. Du hast wahrscheinlich nicht mal richtig darüber nachgedacht."
"War doch ganz einfach." Jan grinste. "Los
jetzt. Sonst war doch alles für die Katz."
Der Nachteil ihrer persönlichen Unterrichtung durch menschliche Dozenten war, dass Sie auch deren Regeln unterworfen waren. Bei einer Verspätung zur Veranstaltung hätten sie die Abgabe vergessen können, denn die musste hier persönlich vorgenommen werden. Und wer nicht rechtzeitig kam, stand vor verschlossener Tür. Ganz, ganz Old School. Sie waren aber noch gut in der Zeit, setzten sich in den Schwebebus und gaben dem Controller ihr Ziel.
"Du glaubst immer noch, dass du bei Valerie landen kannst, oder? Mann, schlag dir die aus dem Kopf. Die hat uns in den letzten zwei Jahren nicht mal wahrgenommen. Frauen von ihrer Klasse geben sich nicht mit uns ab, außer sie brauchen mal was von uns. Die sieht zu gut aus."
Jan sagte nichts. Er wusste, dass Noah Recht hatte. Aber er war nun mal verliebt. Und wer weiß, vielleicht erfand ja mal jemand ein Gerät, mit dem man Blicke sicht- und spürbar machte, die man auf jemand anderen warf. Und einen Detektor, der die Gedanken, die er für Valerie hatte, direkt in ihren Kopf spielte. Dann musste er ihre Aufmerksamkeit bekommen, denn dann würde sie nichts anderes mehr empfinden können. Aber bis dahin dauerte es wohl noch. Warum war es für ihn immer unmöglich, auch nur irgendeine Frau anzusprechen, die ihm gefiel? Schlechte Erfahrungen hatte er gar nicht gemacht. Die Wahrheit war, dass er gar keine Erfahrungen gemacht hatte. Bisher. Irgendwann würde schon was passieren. Naja.
"Nimm den Kopf aus Valeries Bluse. Wir sind da."
Er hasste Noah und war etwas verwirrt. Fast hätte der Controller ihn ausgerufen, er kam gerade noch rechtzeitig in den Bereich der Tür.
"Was ich dir übrigens noch gar nicht erzählt habe, Noah. Der Typ, dem ich die Aufgaben besorgt habe, hat mich nicht nur bezahlt, sondern ihm tat der picklige Kommilitone scheinbar leid. Deshalb hat er ihn, also mich, für Samstag den 6. Juni 2087 zu seiner Party eingeladen. Im Haus seiner Eltern. Du weißt, wer seine Eltern sind...Ich darf sogar noch jemanden mitbringen. Was hältst du von Tom? Glaubst du, für den könnte das was sein?"
Noah sah ihn an und verzog ungläubig das Gesicht. "Der
würde sich bestimmt darüber freuen."
Jan grinste seinen Freund an.
"Du Blödmann. Und ich falle auch noch darauf
rein."
Noah musste nun auch grinsen. Er
war sehr erleichtert. Diese Art von Scherz war nichts für ihn und ein bisschen
ärgerte er sich, dass er darauf hereingefallen war. Zwei Tage später würde es
losgehen. Die Fahrt war weit, sie kamen um den Schwebebus nicht umhin, vor
allem, weil sie so die Hafenviertel umgehen konnten. In solchen Situationen war
der Controller im Bus eine echte Hilfe, da man nicht Gefahr lief, sich zu
verfahren. Vor allem in diesen interregionalen Schwebebussen. Allerdings war
man auch immer unter Kontrolle der Staatsmacht. Der Controller wurde nicht nur
für den öffentlichen sondern auch für den privaten Personen- und Güterverkehr
eingesetzt. Es gab nur noch den Autopiloten, der seine Daten an die
allgegenwärtigen Drohnen weitergab. Jedes Auto hatte einen definierten
Parkplatz, der vom Autopiloten immer wieder angesteuert wurde. Mit Ausnahme der Hafenquartiere gab es in den
Wohnvierteln ausgewiesene Besucherparkplätze. Wenn die belegt waren, wurde das
nächste Viertel angesteuert. So konnte es geschehen, dass man trotz seines
Autos noch den Schwebebus nehmen musste, um ans Ziel zu kommen.
KAPITEL 4
Am Tag der Party holten sie die brauchbarsten Klamotten aus dem Schrank aber als sie endlich auf der Party eintrafen, stellten sie schnell fest, dass das hier eine andere Welt war. Sie unterschieden sich nicht nur durch ihre Kleidung von den anderen Gästen. Auch Auftreten und Persönlichkeit waren scheinbar völlig unterschiedlich. In einem Comic hätte ihnen der Zeichner wahrscheinlich ein Schild über den Kopf gemalt mit der Aufschrift „Wir passen hier nicht rein!“ Aber natürlich bedurfte es dieses Schildes nicht. Noah und Jan blieben für sich und beobachteten die anderen Gäste in ihrer Leichtigkeit aber auch teilweise unverhohlenen Arroganz. Zumindest gab es nette Getränke und neben dem tollen Haus konnten sie die auffällige Anzahl an Hochglanzfrauen staunend zur Kenntnis nehmen und ausführlich beobachten.
Und dann blieb Jans Herz einen Moment stehen. Valerie! Sie
war hier auf der Party. Und wie toll sie aussah. Ein enges Minikleid, das ihren
aufregenden Körper betonte und den Blick automatisch auf ihre großen und
fantastischen Brüste lenkte. Die schlanken Beine steckten in High Heels mit ca.
12 cm Absätzen. Sie war der Wahnsinn. Und Jan hatte sofort eine zu enge Hose.
Nun hatte der Wahnsinn sie entdeckt und blickte sie erstaunt und ein bisschen
ungläubig an.
„Mach den Mund zu und wisch dir den Speichel weg. Man
bekommt nur einmal die Chance für einen ersten Eindruck.“ Wie gesagt, er hasste
Noah. Sie stand nun vor ihnen.
„Hallo, kennen wir uns nicht aus der Uni? Versteht es nicht
falsch aber ich bin überrascht, euch hier zu sehen. Kennt ihr Johannes?“
„Ähhh…ich…weißt du…ähhh…“
„Jan hat Johannes in einer schwierigen Situation geholfen
und deshalb wurde er auf die Party eingeladen. Und da er zurzeit keine Freundin
hat, bin ich seine charmante Begleitung.“ Noah sprang ein, als Jan seine
verbale Ladehemmung nicht überwinden konnte.
„Tatsächlich sehr charmant.“ Sie lachte. „Ich wusste nicht,
dass Johannes ein gutes Herz hat aber auf jeden Fall ist er für Überraschungen
gut.“ Sie ging allerdings eher davon aus, dass Johannes mit den beiden ein
übles Spiel trieb und sie zur Belustigung seiner eigentlichen Gäste sah.
Johannes war ein Arschloch, das wusste sie aus eigener Erfahrung.
„Du kennst Johannes gut?“ Noah übernahm die Unterhaltung mit
Valerie und Jan stand daneben und starrte sie an. Bewunderte sie. Aber war
total überfordert. Nach einiger Zeit beendete Noah deshalb erst einmal das
Gespräch und zog Jan von ihr weg, damit wieder Sauerstoff in sein blockiertes Hirn
gelangen konnte.
„Alter, du bist ein hoffnungsloser Fall. Da kommt deine
Traumfrau auf dich zu und du schaffst es nicht einmal Hallo zu sagen. Dabei ist
die richtig nett. Sie ist auf uns zugekommen und hat das Gespräch gesucht.
Naja, lass uns ein bisschen durch das Haus gehen.“
Jan schämte sich aber was sollte er machen? Er hasste diese
Blockaden. Sie gingen durch das Haus und schauten sich die zur Schau gestellte
Pracht an. Johannes Vater musste wirklich sehr erfolgreich sein. Ob er aber von
den Gästen seines Sohnes wusste? Hier wurden die neuesten Pillen eingeworfen,
die der Markt zu bieten hatte. Er sah die grünen Pillen für gesteigertes
Selbstbewusstsein, die roten für mehr Energie und die blauen für gesteigertes
Sexualverlangen. Besonders beliebt bei Frauen waren auch die gelben Pillen, die
gezielt den Vaginalbereich für eine bestimmte Zeit für eine Aufnahme
körperfremder Substanzen blockierten. Und dann gab es halt noch die Klassiker
ohne bestimmte Farbe, die einen einfach wegpusteten. Jan und Noah hatten keine
dieser Pillen ausprobiert, kannten aber Leute, die dies getan hatten.
Angeblich. Außerdem gehörte dies inzwischen zum Allgemeinwissen.
Etwas verstohlen blickten sie auf die kleinen Gruppen, die
sich um die Dealer herum gebildet hatten. Als sie um die nächste Ecke bogen,
hörten sie plötzlich ein Stöhnen. Wie angewurzelt blieben sie stehen. Die
eindeutigen Geräusche kamen aus dem linken Zimmer auf dem Flur. Sie blickten
sich an, grinsten und hatten sofort die stille Übereinkunft, nachzusehen, was
da gespielt wurde. Die Tür war zum Glück geöffnet, so dass sie einen guten
Blick in den Raum hatten. Sie sahen ihren Gastgeber Johannes, den Kopf in den
Nacken gelegt, die Augen geschlossen, mit einem verzückten Gesichtsausdruck.
Der Grund dafür war leicht auszumachen. Vor ihm kniete eine schöne junge Frau
und hatte seinen Schwanz im Mund. Ihr Kleid bedeckte nur noch ihren flachen
Bauch, so präsentierte sie Jan und Noah ungewollt ihre großen festen Brüste,
die bei jeder Bewegung geil wippten. Eine Hand lag zwischen ihren Beinen. Einen
Slip trug sie nicht, weshalb die beiden Studenten immer wieder einen Blick auf
ihre rasierten Lippen werfen konnten. Ihre Füße steckten in High Heels mit
Plateauabsätzen mit einem bestimmt 16 cm langen Stiletto. Johannes Hände
hielten ihren Kopf und drückten ihn immer wieder auf seinen Schwanz.
„Ja, uuuh, du geile Sau bläst richtig gut. Du machst mich
fertig. Komm schneller, ich brauch nicht mehr lang.“
Sie verstärkte ihre Bemühungen an seinem Schwanz aber auch
an ihrem Knopf. Jan und Noah konnten nun auch ihr Stöhnen deutlich hören,
obwohl es durch den Schwanz in ihrem Mund gedämpft klang. Plötzlich verkrampfte
sich sein Körper und seine Gesichtszüge wurden verzerrt. Er hielt den Kopf
seiner Gespielin nun fest. Er grunzte und auch wenn die Beobachter es nicht
sahen, er schoss seinen Saft in ihren Mund. Sie schaffte es tatsächlich mit ihm
zu kommen und hatte in ihrem eigenen Orgasmus Mühe, seine Sahne zu schlucken.
Sie hustete, entließ seinen Schwanz aus ihrem Mund und das Sperma klatschte ihr
direkt ins Gesicht. Trotzdem schaffte sie es,s eine Eichel wieder in ihren Mund einzulassen. Genüsslich lutschte sie an dem immer noch harten Stamm und es hatte den Eindruck, als gäbe es nichts, was sie gerade lieber täte. Johannes hielt seine Augen geschlossen und seufzte leise unter ihrer Behandlung. Jan und Noah hingen wie gebannt an der Szene, aber beiden
wurde nun klar, dass sie sich zurückziehen mussten, um nicht entdeckt zu
werden.
„Hmmm, das war gut. Was hältst du davon, heute Nacht
hierzubleiben. Wir können bestimmt noch mehr Spaß miteinander haben. Und jetzt
geh dich waschen. Wir sehen uns unten.“
Jan und Noah konnten sich gerade noch in einen Abstellraum
hineindrücken als Johannes aus dem Raum kam. Beide pusteten durch.
„Das war knapp. Nicht auszudenken, wenn der uns gesehen hätte.
Aber war das geil oder war das geil? Ich habe noch nie so eine scharfe Frau
gesehen. Die Party gefällt mir richtig gut.“ Noah war noch ganz außer sich. Jan
war weniger enthusiastisch aber musste seinem Freund insgeheim Recht geben. Die
Frau sah wirklich toll aus und er hatte so eine Szene noch nie live gesehen,
geschweige denn erlebt. Er hatte schon wieder einen Ständer.
Sie verließen ihr Versteck und schlichen schnell an dem Raum
vorbei, wo sie die attraktive Frau nun auf dem Bett sitzen sahen. Unzweifelhaft
hatte sie was eingeworfen. Ihr Blick war abwesend, sie schien die beiden jungen
Männer gar nicht wahrzunehmen und präsentierte sich breitbeinig in ihrer ganzen
Pracht. Johannes Sperma klebte noch in ihrem Gesicht. Es schien sie nicht zu stören. Jan und Noah gingen weiter. Ein paar Räume weiter hörten sie einige Männer miteinander reden.
„Die Typen auf dieser Party sind ja kaum zu stoppen. Da
müssen wir uns bei Johannes fast bedanken. Ich weiß gar nicht, ob ich an einem
Abend schon mal so viel von dem neuen Zeug verkauft habe. Die reißen es mir
fast aus der Hand. Vor allem auch die Weiber. Zum Glück kommt bald neues Zeugs
an. Müssen wir eigentlich dabei sein?“
„Ja, der Chef hat uns angefordert. Mit dem Zeugs kommen wohl
auch neue Weiber an. Deshalb sind gleich mehrere Jungs dabei. Nicht, dass die
Zicken machen, hähähä. Die kommen beim alten Binnenhafen an. Nächste Woche
Samstag, am Abend. Ich weiß nicht genau wann.“
Jan und Noah sahen sich an. Das sollten sie wohl nicht
mitbekommen. Eigentlich waren sie ja auch weit weg von der Party. Besser, sie
gingen zurück. Sie schlichen sich davon und als sie wieder an dem Raum
vorbeikamen, in dem ihrem Gastgeber der Schwanz geblasen wurde, hörten sie
wieder ein eindeutiges Stöhnen. Die Frau, die vor 15 Minuten noch Johannes
Schwanz im Mund hatte, wurde nun von einem anderen Typen heftig von hinten
gevögelt. Sein dicker Schwanz fuhr in enormen Tempo in die gerötete Dose ein
und aus und entlockte ihr ein geiles Stöhnen. Sie hielt die Augen geschlossen
und hatte eine Hand wieder an ihrem Knopf. Der Mann knetete zunächst ihre großen
Brüste, hielt dann aber ihr Becken fest in seinen Händen und steigerte das
Tempo noch einmal. Obwohl vor allem Jan keinerlei Erfahrung hatte, war ihm
klar, dass es nicht mehr lange brauchen würde, bis er in dieser schönen Frau
abspritzen würde. Mit einem Aufschrei kam er zum Orgasmus und auch die Frau kam
wieder. Die jungen Männer schauten sich die Szene noch einen Moment an, dann
stieß Jan dem völlig gefangenen Noah in die Seite und bedeutete ihm,
weiterzugehen.
Sie waren wieder auf der Party
und brauchten nun erst einmal ein großes und starkes Getränk. An der Bar trafen
sie wieder Valerie und Jan bemerkte, dass wenn sexuelle Erregung ein Pfeifen
verursacht hätte, er inzwischen deutlich lauter als die Musik gewesen wäre.
Noah und Valerie unterhielten sich wieder und diesmal war auch Jan in der Lage,
etwas von sich zu geben. Es gelang ihm sogar ein kleiner Witz und Valerie
schaute ihn überrascht an. Das war mehr, als er zu hoffen wagte. Irgendwann
verabschiedeten sich die beiden dann von Valerie, bedankten sich bei Johannes
noch mal für die Einladung und machten sich auf den Weg nach Hause. Der
Schwebebus kam und sie fielen erschöpft in die Sitze und redeten über die
Dinge, die sie auf der Party gesehen hatten. Sie lachten und Noah lobte seinen
Freund noch mal für seine stotterfreie Unterhaltung mit Valerie. Plötzlich
wurde es laut. Sie blickten hoch und sahen eine Gruppe maskierter Schläger, die
den Bus stürmten. Mit Sicherheit eine Gruppe Illegaler, da die natürlich keine
Positionserkenner hatten. Sie schlugen auf die Leute ein und nahmen alles an
sich, deren sie habhaft werden konnten. Jan und Noah duckten sich und schafften
es in dem Tohuwabohu irgendwie aus dem Bus zu entkommen. Zum Glück waren die
Schläger zwar schnell und brutal, allerdings auch unorganisiert. Die beiden
Studenten entkamen und flohen in die nächsten Straßen hinein.
Jan war doppelt froh. Einmal
darüber, dass sie den Schlägern entkamen. Auf der anderen Seite wusste er aber
auch, was nun folgte. Die Drohnen würden natürlich auf den Überfall aufmerksam
werden und hätten den Bus schnell umstellt. Jede anwesende Person in einem
engen Umfeld wäre dann erfasst und bis ins Kleinste kontrolliert worden. Das
war Jan allerdings nicht recht, denn er hatte es geschafft, den Positionsmarkierer
zu knacken und ihm eine Software unterzuschieben, die die Erfassung seiner
Person und seines Standortes verhinderte. Außer bei seinem eigenen Gerät hatte
er diese Veränderung nur bei Noah vorgenommen. Er hatte auch versucht, ihm zu
erklären, was er gemacht hatte, allerdings verstand der bis auf das Ergebnis
nur Bahnhof. Das beste war, dass sie ihn ein- und ausschalten konnten, wie sie
wollten. Dem Controller mit seiner niedrigen Sicherheitsstufe konnten sie so
etwas vormachen. Allerdings glaubte Jan, dass diese Veränderung bei einer
direkten Kontrolle durch die Drohnen aufgefallen wäre.
Sie waren also Schlägern und
Drohnen entkommen. Dummerweise hatten sie nun allerdings nur bedingt Ahnung, wo
sie gerade waren. Auf jeden Fall in der Hafengegend und deshalb sollten sie
sehen, dass sie schnell wegkamen. Sie liefen also in eine Richtung von der sie
annahmen, dass sie sie am schnellsten aus der Gefahrenzone brachte. Nachdem sie
einige Zeit gelaufen und sich immer wieder vorsichtig umgesehen hatten, konnten
sie den großen Verkehrsring hören. Sie wussten, dass sie es dort geschafft
haben würden. Die Straße trennte wie eine Demarkationslinie die nördlichen
Slumviertel vom Rest der Stadt. Nur noch kurz. Plötzlich tauchte hinter ihnen
eine Gestalt auf, war sofort bei ihnen und rempelte sie an. Die jungen Männer
fielen übereinander und erwarteten beide einen Schlag. Der aber kam nicht. Sie
erhoben sich und blickten sich verwirrt um. So schnell, wie die Gestalt
erschienen war, war sie auch wieder verschwunden. Furcht und Erleichterung
wechselten sich in ihnen ab. Sie gingen weiter und übersahen dabei den
Schatten, der sich von der Wand löste und sich von hinten näherte. Jan sah die
Gestalt plötzlich vor sich auftauchen, registrierte sie zunächst eher. Die
Gestalt hatte wirres Haar, wild aufgerissene Augen und lachte gackernd und
gemein. Sie sprühte Jan ein Gas ins Gesicht und er fiel um. Noah stand wie
angewurzelt in der Gasse. Es ging sehr schnell und er konnte nur mit
aufgerissenem Mund zusehen. Nun war die Gestalt bei ihm und sprühte auch ihm
ins Gesicht. Noah hörte das Gackern noch einmal, dann aber auch ein lautes
Dröhnen, wie von einem Hubschrauber. Dann war auch er weg.
KAPITEL 5
„Herr Schröder, wachen sie auf.“
„Nein, nicht, lass mich. Es ist noch zu früh.“
„Herr Schröder, wachen Sie auf.“
„Nein, geh weg. Lass mich schlafen. Höö?“
Jan wachte langsam auf. Er war noch etwas verwirrt aber so
viel wusste er: Zu Hause in seinem Bett war er nicht. Aber wo dann. Die Party,
der Bus…die Gasse im Hafen! Er richtete sich abrupt auf und bereute das sofort,
denn sein Kopf drohte zu platzen und so schnell er hochkam, so schnell lag er
auch wieder. Seine Augen waren jetzt allerdings geöffnet. Weißes Bett, weiße
Wände, funktionales Aussehen? Krankenhaus? Der Medizinroboter vor ihm
verscheuchte alle Zweifel. Die waren ihm immer etwas suspekt. Irgendwann wurden
im großen Stil die Pflegekräfte durch die Medizinroboter ersetzt. Ihre
Programmierung und ihre Beweglichkeit waren inzwischen soweit ausgereift, dass ihr
Einsatz handwerklich nicht mehr zu beanstanden war. Jan traute ihnen aber
trotzdem nicht über den Weg. Ihnen zur Seite standen meist junge Ärzte, die
einen Patienten gar nicht mehr berührten, sondern ausschließlich auf die Daten
der Medizinroboter zurückgriffen. Ein solcher Roboter hatte ihn geweckt.
„Guten Tag, Herr Schröder. Herzlich Willkommen im nördlichen
Metropolkrankenhaus. Ich werde umgehend einen Arzt benachrichtigen und gebe
ihnen etwas gegen ihre Kopfschmerzen.“
Jan blickte sich um und sah Noah. Er erkannte sofort, dass
er noch verwirrter war als Jan.
„Alles klar mit dir? Kannst du dich an was erinnern?“
„Alles klar“, antwortete Noah. „Allerdings habe ich keine
Ahnung was los ist oder war.“
Bevor sie die Dinge weiter klären konnten, öffnete sich die
Tür und zwei Ärzte kamen herein. Ein Mann um die 40 und eine junge Frau. Jan
schätzte sie auf Mitte 20. Sie war äußerst attraktiv und Jan dachte bei ihrem
Anblick sofort an die Frauen auf der Party. Da hätte sie gut hineingepasst.
„Guten Tag, meine Herren. Wie ich sehe, sind sie wach. Mein
Name ist Dr. Scharan. Ich bin verantwortlich für mehrere Stationen hier im
Haus. Frau Hansmann ist zurzeit die Ärztin auf dieser Station. Ich begleite sie
noch, da sie relativ frisch ist.“
Dr. Scharan erläuterte den beiden, dass sie in der Nacht bewusstlos
aufgefunden wurden. Nicht von Drohnen, sondern von einem Bewohner des
Hafenviertels, der einen Transport ohne die Drohnen organisiert hatte. Das
Krankenhaus war zum Glück nicht weit entfernt und ihr Helfer hatte wohl eine
Aversion gegen die Drohnen. Dr. Scharan machte einen angewiderten Eindruck und
Jan fragte sich, gegen wen sich das wohl richtete. Sie verneinten beide die
Frage, ob sie sich an etwas erinnern konnten. Sie nannten die Party und die
Flucht aus dem Bus und gaben an, sich verlaufen zu haben. Der Arzt redete nun
wieder belangloses Zeugs und Jan hatte Zeit, sich seine Stationsärztin genauer
anzusehen. Ihr hübsches Gesicht gefiel ihm besonders, die dunklen Augen unter
dem schwarzen Haar wirkten sehr erotisch. Ihre großen Brüste konnte sie unter
dem engen Kittel für das weibliche Klinikpersonal nicht verheimlichen. Durch
die Wärme war der Kittel zudem so weit geöffnet, dass das Tal zwischen den
großen Hügeln gut zu erkennen war. Der kurze Kittel bedeckte gerade ihren
Minirock und die langen und schlanken Beine endeten tatsächlich in High Heels.
Den Absatz schätzte Jan auf 8 cm, für die Art der Arbeit überraschte ihn das
doch. Seine Eltern hatten ihm erzählt, dass aufgrund der nachlassenden
Behandlungszahlen in öffentlichen Kliniken eine Maßnahme zur Lösung war, dem
weiblichen Klinikpersonal eine knappere Kleidung zu verordnen und neben
fachlichen auch äußerliche Merkmale für eine erfolgreiche Bewerbung
entscheidend zu machen. Man darf diese Kleidung durchaus als erotisch
bezeichnen. Und der Erfolg vor allem bei der männlichen Bevölkerung war
vorhanden. Die Behandlungszahlen gingen nach oben.
Jan versuchte, sich die junge Ärztin ohne ihre
Klinikkleidung vorzustellen. Interessanterweise schien sie das zu spüren, wurde
richtiggehend nervös und plötzlich…
PLOPP
…von einer Sekunde auf die nächste hatte Jan einen riesigen
und harten Schwanz unter der Bettdecke. Er baute regelrecht ein Zelt.
Gleichzeitig konnte er sehen, wie sich die Gesichtsfarbe der jungen Ärztin
schlagartig änderte. Sie schnappte regelrecht nach Luft und ihre Brustwarzen
drückten sich durch den dünnen Stoff des Kittels. In einem Reflex griff sie
sich an ihre schönen großen Brüste, bemerkte aber, wo sie sich gerade befand.
Sie murmelte eine Entschuldigung in Richtung Dr. Scharan und verschwand aus dem
Raum. Die Entwicklung blieb den beiden anderen Anwesenden verborgen, weshalb
sie etwas überrascht über die plötzliche Flucht waren. Der Arzt beendete die
Befragung, erklärte, sie noch einen Tag zur Beobachtung auf der Station zu
behalten und gab dem Medizinroboter noch verschiedene Anweisungen. Dann
verschwand er.
Jan war sich nicht sicher über das, was er gerade beobachtet
hatte. Zu fantastisch erschien es ihm. Deshalb musste es Einbildung sein. Er
sagte Noah, dass er sich ein bisschen bewegen wolle und ging aus dem Zimmer.
Dr. Scharan war nicht mehr zu sehen, dafür sah er die attraktive Frau Hansmann.
Sie hatte sich wieder etwas beruhigt und war im Gespräch mit einem Patienten.
Jan lief an ihr vorbei und konzentrierte sich wieder auf ihren Körper. Sofort
konnte er die Veränderung in ihrem Verhalten sehen. Auffällig zappelnd und der
Blick etwas fahrig. Das Gespräch war beendet und sie floh regelrecht in ihr
Büro. Jan folgte ihr in ruhigem Tempo. Er hatte, warum auch immer, die
Situation voll im Griff und wusste, was als nächstes geschehen würde. Er
klopfte an ihre Tür.
„Einen Augenblick bitte.“ Sie klang beinahe verzweifelt.
„Herein, bitte!“
Jan betrat den Raum und sah in das gerötete Gesicht der jungen
Ärztin. Sie war erstaunt ihn vor sich zu sehen, konnte ihren Gedanken aber
nicht mehr ausführen. Ihr Patient hatte die Tür verschlossen und konzentrierte
sich wieder sehr stark auf ihren Körper, auf alle Details und wie er sie
berührte.
PLOPP
Er hatte wieder diesen großen steifen Schwanz, der nichts
mit seinen normalen Abmessungen zu tun hatte. Frau Hansmann stöhnte auf.
„Öffne deinen Kittel und leg deine Titten frei. Zeig mir
diese geilen Dinger.“
Ohne seine Anweisung zu hinterfragen, kam sie ihr nach. Eilig entledigte sie sich ihres Kittels und ließ den BH gleich folgen. Mit einigem Stolz präsentierte sie ihm fantastische Halbkugeln mit steil aufgerichteten Warzen. Als hätte
er in seinem Leben nichts anderes getan, ging er auf sie zu und nahm diese
schönen Brüste in die Hände, begutachtete fachmännisch ihre Festigkeit und ihr
Gewicht. Die Ärztin seufzte geil. Sie konnte sich nicht daran erinnern, schon
einmal so sehr erregt gewesen zu sein. Und diese erfahrenen Hände auf ihren
Brüsten, auf ihrem ganzen Körper.
„Zieh mir die Hose aus und blas mir den Schwanz.“
Wie selbstverständlich ging sie in die Knie und öffnete
gespannt seine Hose. Sie hatte die Ausbuchtung in der Bettdecke gesehen, als
sie mit Dr. Scharan in Jans Zimmer war. Zu gerne wollte sie nun dieses Ding in
natura vor Augen haben. Und sie wurde nicht enttäuscht. Dies war der mächtigste
Schwanz, den sie je selber ausprobieren durfte. Sie leckte den Schaft entlang,
umspielte gekonnt die Eichel und entlockte Jan somit ein geiles Seufzen. Das
nahm sie als Ansporn und stülpte ihre Lippen über den Schaft. Jan fühlte sich
an die beobachtete Szene auf der Party erinnert. Er nahm ihren Kopf in seine
Hände und führte ihn. Im Prinzip waren die Szenen auf der Party und hier im
Krankenhaus vergleichbar. Johannes profitierte von einer Frau unter einer
sexuell stimulierenden Droge, Jan hielt die junge Ärztin sicherlich mit einer Kraft in
seinem Bann, die er noch nicht verstand, die aber das gleiche Ergebnis brachte.
Im Augenblick wollte er sich darüber aber keine Gedanken machen. Er zog sie hoch und sah ein geiles Blitzen in ihren Augen. Seine Hand fuhr zwischen ihre Beine und in ihren kleinen Slip hinein. Die Ärztin stöhnte auf, als sie seine Hand an ihren nassen Lippen spürte. Bisher war es das beste, was Jan in seinem Leben gespürt hatte. Aber das ging bestimmt noch besser.
„Schieb deinen Rock hoch und zieh deinen Slip aus. Leg
dich auf den Schreibtisch und mach die Beine schön breit. Ich werde dich jetzt ficken.“
Es war für sie völlig klar, dem nachzukommen. Sie hatte nur
darauf gewartet. Stöhnend legte sie sich auf ihren Schreibtisch und zog ihre
nassen Schamlippen auseinander.
„Komm schon, fick mich. Ich halte es nicht mehr aus. Gib mir
deinen großen Schwanz.“
Jan war sofort bei ihr und hatte seinen Riesen angesetzt. Er
drückte sich durch ihre Lippen und bekam ein wollüstiges Stöhnen geschenkt. Er
war ganz seinem Ziel verhaftet, kein Gedanke daran, dass er hier zum ersten Mal
Sex hatte. Nachdem er ganz eingedrungen war, fickte er sie wie ein erfahrener
Liebhaber. Er wusste, was sie brauchte und er gab es ihr. Hart stieß er in sie,
walkte ihre Brüste durch. Sie schrie und stöhnte und bäumte sich auf. Sie
umklammerte ihn mit ihren Unterschenkeln und versuchte, ihn noch tiefer in sich
hineinzudrücken. Zusammen kamen sie zu einem Orgasmus und Jan spritzte seine
Sahne tief in die Ärztin hinein. Sie sahen beide Sterne und genossen die
intensiven Gefühle. Schwer atmend kamen sie langsam zu sich, waren aber noch
Gefangene der Situation. Ihr gemeinsamer Saft lief aus ihrer Spalte heraus auf
den Schreibtisch, sie umklammerte ihn weiter fest mit ihren Schenkeln.
Irgendwann zog er sich zurück. Sie wollte sich beschweren, ihn noch länger in
sich spüren. Aber ihr war klar, es würde nichts nützen. Jan bestimmte die Dinge
und das war gut so. Er zog sich an und half der jungen Ärztin, sich auf den
Schreibtisch zu setzen. Seine Zunge schob sich in ihren Mund und wurde begierig
aufgenommen. Sie fühlte noch einmal seine starken Hände an ihren Brüsten,
genoss jede Sekunde der Berührung.
"Das war ein geiler Fick. Ich wusste sofort, dass es
mit dir Spaß machen würde. Aber nun muss ich zurück. Wer weiß, vielleicht haben
wir Gelegenheit, das zu wiederholen oder auszubauen?"
"Oh Gott, ja!! Wann du willst. Ich bin für dich
da."
Jan lächelte sie an und verließ dann den Raum.
PLOPP
Was bitte war denn das? Jan musste sich setzen. Er hatte
gerade eine der schärfsten Frauen verführt, die er jemals gesehen hatte. Er
hatte zum ersten Mal in seinem Leben Sex und es war geil. Aber es war
irgendwie, als wäre er nicht er selbst. Die Sicherheit, der große Schwanz, das
Bewusstsein, nichts Falsches machen zu können und alles unter Kontrolle zu
haben. Und dann verließ er den Raum und war einfach wieder Jan. Was war hier
los? Er musste sich mit Noah besprechen. Er rannte förmlich zu seinem Zimmer
zurück und erzählte Noah atemlos, was er erlebt hatte.
"Soll ich aufs Knöpfen drücken, damit dich noch einmal
ein Arzt anschaut? Mir scheint, als hätte es dich böse erwischt. Damit solltest
du nicht spaßen!"
"Mensch, Alter. Ich bin nicht verrückt. Probiere es
bitte selbst aus. Geh zu dieser Ärztin, stell dir ganz fest ihren Körper vor
und achte darauf, was passiert."
"Ich kann dir sagen, was passiert. Sie haut mir eine
runter. Und zwar zu Recht."
Jan war verzweifelt. Es konnte doch nicht sein, dass ihn
sein bester Kumpel für so dermaßen verrückt hielt. Naja, gemessen an den
Umständen hätte er vielleicht auch so reagiert. Aber er versuchte ja nicht
einmal herauszufinden, ob Jan Recht hatte oder nicht.
„Noah, bitte. Wenn du es mit der Ärztin nicht ausprobieren
willst, stell dir was anderes vor. Stell dir vor, du könntest endlich
verstehen, wie ich die Manipulation am Positionsmarkierer vorgenommen habe.
Bitte!“
Noah sah seinen Freund zweifelnd an. Aber in Ordnung, er
würde es versuchen…und sich lächerlich machen. Er konzentrierte sich auf die
Erklärungen, die Jan gegeben hatte. Versuchte, sie sich in Erinnerung zu rufen.
PLOPP
Und tatsächlich, er verstand. Sah sogar
Verbesserungspotential. Er teilte Jan sofort mit, was ihm aufgefallen war. Der
strahlte und war sehr erleichtert. Allerdings wollte er sich nun nicht über den
Positionsmarkierer austauschen. Auch Noah verstand nun, welche Veränderungen
Jan meinte.
„Und du bist sicher, dass funktioniert auch, wenn ich es mit
der Ärztin machen will?“
„Probier‘ es aus.“ Jan grinste und sah seinen Freund
auffordernd an.
Etwas unsicher erhob sich Noah von seinem Bett. Aber er ging
aus der Tür heraus und über den Flur. Jan begleitete ihn in sicherem Abstand.
Er wollte sehen, ob es irgendwelche Veränderungen gab, die man sehen konnte.
Noah hatte nun die Tür zum Büro der Stationsärztin erreicht und klopfte an. Er
wurde hereingebeten und scheinbar konzentrierte er sich genau auf das, was Jan
ihm beschrieben hatte. Jan schlüpfte mit in das Büro hinein. Frau Hansmann saß
noch etwas derangiert und verträumt an ihrem Schreibtisch aber Jan konnte die
Geilheit schon wieder in ihren Augen sehen. Das „PLOPP“-Geräusch war scheinbar
etwas, was ausschließlich im Kopf des Betroffenen auftrat. Sie hing an Noahs
Lippen. Besondere Auffälligkeiten konnte er nicht feststellen, allerdings hatte
Noah eine andere Körperhaltung und wirkte kräftiger, entschlossener. Seine
Körpersprache war eindeutig. Alle im Büro wussten, was er wollte und keinem kam
in den Sinn, dass er sein Ziel nicht erreichen würde. Und Noah ließ keine Zeit
unnütz verstreichen. Jan beobachtete, wie sich sein Freund hinter die Ärztin stellte und ruhig ihren Kittel öffnete. Den BH hatte sie noch gar nicht wieder angelegt. Wie ein erfahrener und selbstbewusster Liebhaber nahm er ihre Brüste in seine Hände. Zärtlich erkundete er das feste Fleisch und umkreiste ihre Nippel. Frau Hansmann seufzte bereits wieder und schmiegte sich an ihn. Noah fasste nun fester zu und sofort keuchte sie auf. Sie legte ihre Hände auf seine und es schien als wollte sie ihn animieren, noch fester zuzupacken. Als eine seiner Hände den Weg zwischen ihre Beine suchte, biss sie sich auf dei Unterlippe und stöhnte sofort auf, als Noah sein Ziel erreicht hatte. Immer noch musste Jans Sperma in ihr sein, aber das störte offensichtlich niemanden. Noah drang sofort mit zwei Fingern in sie ein und musste die Ärztin stützen, damit sie auf den Beinen blieb. Ein geiles Stöhnen und Seufzen erfüllte den Raum. Dann entzog sich Noah ihrem nassen Gefängnis. Er drückte sie nach vorn und ließ sie sich mit den Händen am Schreibtisch abstützen. Langsam drang er dann von hinten im Stehen in sie
ein. Augenscheinlich fickte auch er sie in den siebten Himmel und Jan
konnte sich der Stimmung nicht entziehen. Er spürte, wie geil ihn das machte.
Er konzentrierte sich.
PLOPP
Er hörte den Aufschrei der jungen Ärztin und wusste, dass
der mit ihm zu tun haben musste. Sie blickte ihn geil an.
„Komm her zu mir!“ Sie stöhnte ihn an.
Jan ging die paar Schritte zu ihr und befreite seinen
Schwanz. Die junge Ärztin machte wieder große Augen und freute sich über den
zweiten Spieler. Der packte ihren Kopf und drückte ihn auf seinen Riesen.
Sofort begann sie wild zu blasen und entlockte Jan ein Stöhnen. Er genoss ihre
Lippen und fickte sie regelrecht in den Mund. Seine Hände gingen an ihre
Brüste, umfassten sie, zogen die Nippel lang. Es dauerte nicht mehr lange und
alle drei kamen praktisch gleichzeitig zum Orgasmus. Auch die Ärztin
verschluckte sich an Jans Saft, musste den Schwanz aus ihrem Mund entlassen.
Der Rest seiner Sahne spritze in ihr Gesicht. Noah hielt ihre Hüfte fest und
pumpte sein Sperma tief in ihre Dose hinein. Alle drei keuchten und atmeten
schwer und es dauerte etwas, bis sie wieder in die Realität zurückkamen. Die
Männer zogen sich zurück, nicht ohne die Ärztin noch einmal intensiv zu
streicheln und zu küssen. Sie setzten sie auf ihren Stuhl und kehrten auf ihr
Zimmer zurück.
Die jungen Männer beschlossen
nun, das Krankenhaus vorzeitig zu verlassen. Hier würde man ihnen nicht helfen
können. Wobei erklären der bessere Ansatz wäre. Sie gaben der Ärztin eine halbe
Stunde, um wieder zu sich zu kommen. Dann gingen sie wieder zu ihr. Die Wirkung
war verblüffend. Augenscheinlich wusste sie, dass sie gerade zweimal intensiv
gevögelt worden war. Wahrscheinlich spürte sie die Schwänze noch in sich.
Allerdings war sie wohl auch sehr erstaunt, dass sie es mit den beiden Bubis
gemacht hatte oder dass die beiden Jungs eine solche Macht über sie gehabt hatten.
Es sah nicht so aus, als wäre ihr das Erlebte unangenehm, dafür waren ihre
Orgasmen wohl zu intensiv, aber sie war sichtbar verwirrt. Sie erledigten die
Formalien und Jan und Noah verließen das Krankenhaus.
KAPITEL 6
Im Schwebebus flüsterten sie über das, was sie erlebt
hatten. Zwischendurch, die Fahrt dauerte in dieser riesigen Metropole einfach
zu lange, machte sich Noah einen Spaß daraus, durch Konzentration einige Frauen
zu erregen und eine deutliche Röte in ihr Gesicht ziehen zu lassen. Jan zischte
ihm zu, damit aufzuhören. Irgendwann kamen sie in Jans Apartment an und ließen
sich erschöpft in die Sessel fallen. Schnell war klar, dass sie beide keine
Ahnung hatten, wie sie ihre neue Begabung einschätzen oder damit umgehen
sollten. Wäre es richtig, sich bei den Behörden zu melden? Hätten sie im
Krankenhaus davon erzählen sollen? Für beides gab es Argumente dafür und
dagegen aber sie konnten gerade gar keine Entscheidung treffen. Und so
begeistert sie durch ihre Entdeckung vor allem mit der Ärztin auch waren, diese
Fähigkeit machte ihnen Angst.
Sie beschlossen deshalb, dass erst einmal ein Bier hermüsse.
Da Jan nichts mehr vorrätig hatte, blieb ihnen nichts anderes übrig, als zu
Ayse zu gehen. Ayse arbeitete in dem Kiosk ihres Vaters und da die beiden
Studenten regelmäßig dort auftauchten, kannte man sich inzwischen recht gut.
Ayse war ein Jahr jünger als sie, eine intelligente junge Frau, die sich im
Kiosk resolut durchsetzen konnte, wenn es notwendig war. Seit einiger Zeit
trafen sie sich privat auch immer mal wieder. Jan amüsierte es immer, wenn er
Noah und Ayse zusammen sah. Ihm war klar, dass beide sich mehr als sympathisch
waren aber irgendwie drang das bei den beiden nicht durch. Vor vierzig Jahren,
als der ungehemmte Zuzug in die neuen Megacities einen ersten Höhepunkt
erreichte, hatten die Behörden versucht, die Situation unter anderem durch ein
Verbot des öffentlichen Alkoholverkaufs im Griff zu behalten. Leider erreichten
sie genau das Gegenteil und unter dem Eindruck der gewalttätigen Proteste wurde
nicht nur der Verkauf wieder erlaubt, sondern auch das Drohnenprogramm
gestartet.
Der Kiosk befand sich nur ein paar Ecken weiter. Ayse freute
sich sehr, sie zu sehen. Vor allem über Noahs Erscheinen, den sie nun seit zwei
oder drei Wochen durch die Uniaufgabe kaum gesehen hatte. Sie hatten sich
deshalb viel zu erzählen und quatschten angeregt.
„Überfall! Überfall! Alle bleiben ganz ruhig!“
Die drei jungen Leute zuckten zusammen, als sie das Gebrüll
vernahmen. Ein Mann mit Kapuzenpulli und Sonnenbrille hatte mit einem
beeindruckenden Messer bewaffnet den Kiosk betreten.
„Ihr an der Theke
legt euch hin. Und du packst die Kohle in die Tasche.“
Ayse war vor Angst erstarrt. Sie hatte schon einmal einen
Überfall auf ihren Kiosk erlebt und hatte diese Bedrohung nicht gut
verarbeitet. Noah erkannte das und stellte sich dem Angreifer in den Weg.
„Verpiss dich Alter, sonst wird es dir schlecht ergehen.“
Zur Antwort schleuderte der Mann sofort sein Messer auf
Noah. In einem Reflex fing er das Messer mit der Hand einfach auf, machte zwei
Schritte nach vorne und schaltete den Mann durch zwei schnelle Schläge in den
Bauch und an den Kopf aus. Der Gangster hatte nicht einmal Zeit verblüfft zu
sein, bevor er zu Boden fiel. Ayse hatte diese Zeit schon und Noahs Aktion riss
sie förmlich aus ihrer Starre heraus.
„Noah, ist dir was passiert, bist du verletzt? Was war denn
das?“
Sie kam um ihren Tresen herum, betrachtete Noah skeptisch
und nahm ihn kurz in den Arm. Dankbarkeit und Erleichterung waren in ihrem
Gesicht zu lesen. Dann wurde sie sich der Situation bewusst und ließ Noah
wieder los.
„Du hast so schnell reagiert, dass ich kaum folgen konnte.
Das war ja Wahnsinn.“
„Wir haben an der Uni einen Selbstverteidigungskurs belegt.
Läuft ganz gut, wie du siehst.“
Jan antwortete für den irritierten Noah. Es war das erste
Mal in seinem Leben, das er jemanden angegriffen hatte und es kam nicht häufig
vor, dass jemand ein riesiges Messer auf einen warf, um ihn zu töten. Den Rest
gab ihm Ayses Umarmung.
„Ruf die Drohnen. Die werden sich um den Kollegen hier
kümmern. Dass Noah das Messer gefangen hat, verschweigst du, er hat ihn einfach
abgewehrt. Wir müssen das nicht unnötig aufbauschen und zur Not noch
irgendwelche Mediengeier aufscheuchen. Einverstanden? Wir machen uns vom Acker,
bevor sie hier sind. Am besten die Drohnen sehen uns erst gar nicht.“
„Einverstanden!“
Zum Glück stand Ayse immer noch ein wenig unter Schock,
sonst wäre Jans Plan wohl einfach durchgefallen. Er schnappte sich die Tüte mit
dem Bier und zog Noah hinter sich aus dem Laden heraus. Noch in Sichtweite
hielt Jan an und beobachtete den Kiosk um Ayse zu schützen, bevor die Drohnen
kamen. Allerdings dauerte es nicht lange und er sah sie kommen. Zwei schwarze
kugelförmige Gebilde in der Größe eines Medizinballes senkten sich vor dem
Kiosk aus dem Himmel herab. Eine schwebte über dem Eingang, die andere flog
hinein. Jan wusste, was nun geschah. Ayse wurde aufgefordert, still stehen zu
bleiben. Die Drohne prüfte ihre Identität und die des Gangsters über den Positionsmarkierer.
Anschließend würde er Ayse auffordern eine Beschreibung des Ablaufs
vorzunehmen. Eine Eingreiftruppe würde verständigt werden, die den Gangster
einsammelte und damit wäre die Sache erledigt. Auch wenn der Gangster vor dem
Eintreffen der Eingreiftruppe wieder das Bewusstsein erlangte, würde er sich
hüten, auch nur an Flucht zu denken. Haben die Drohnen jemanden mal ins Visier
genommen, lassen sie ihn über den Positionsmarkierer nicht entkommen und haben
zudem wirkungsvolle Angriffs- und Verteidigungssysteme.
Noah war nun wieder ansprechbar. Sie gingen zusammen zu Jans
Apartment zurück und öffneten ein Bier. Nun waren sie Zeuge einer weiteren
neuen Fähigkeit geworden. Es war nicht notwendig, sich in bestimmten
Situationen auf etwas zu konzentrieren, sondern sie handelten intuitiv. Beide
gingen inzwischen davon aus, dass sie die gleichen Besonderheiten besitzen
mussten, die sich gleich auswirkten. Wie weit das ging, konnten sie natürlich
noch nicht sagen. In Jan reifte eine Überlegung.
„Kannst du dich noch an das Gespräch erinnern, das wir auf
der Party belauscht haben? Die
Drogentypen, die sich über eine neue Lieferung von Pillen und Frauen zum alten
Binnenhafen unterhalten haben. Wie wäre es denn, wenn wir mit unseren neuen
Fähigkeiten versuchten, die Typen aufzuhalten?“
„Spinnst du? Das ist eine andere Art von Gangstern, nicht
solche armen Würstchen wie der aus dem Kiosk. Die machen uns kalt, verstehst
du? Wir lassen schön unsere Hände aus deren Geschäft, mischen uns nicht ein.
Dafür sind wir zu klein.“
„Mensch Noah, wir können diese neue Kraft, was auch immer
das sein mag, doch nicht nur dafür einsetzen, um junge und scharfe Ärztinnen zu
ficken. Wir können so viel mehr. Das hast gerade du bewiesen. Lass uns
zumindest gucken gehen, ob wir etwas ausrichten können. Wir haben jetzt auch ne
gewisse Verantwortung und können ja auch noch mal testen, was wir alles
können.“
„Was nützt dein tolles Verantwortungsgefühl und deine neue
Kraft, wenn du ne Kugel im Hirn hast. Die blockiert dich nicht nur, die tötet
dich!“
Noah war etwas aufgebracht.
„Aber ok, wir werden üben und wir werden sehen, ob wir
irgendwas machen können.“
Jan grinste, er wusste, dass
Noah seinen Argumenten auf Dauer nicht entfliehen konnte. Die Schnelligkeit,
mit der er sich durchsetzte, ließ auch nur den Schluss zu, dass sein Freund ein
Scheingefecht geführt hatte. Als analytisch denkende Personen entwarfen sie nun
einen zumindest groben Plan, wie sie vorgehen wollten, um ihre Fähigkeiten
auszuloten. Die Ergebnisse beängstigten sie wieder ein wenig, begeisterten sie
allerdings auch. Sie konnten punktgenau ihre körperliche Kraft erhöhen, ihre
Konzentrationsfähigkeit deutlich steigern, komplexe Problemstellungen in
kürzester Zeit durchschauen und Gegenstände mit Gedankenkraft bewegen. Leider
konnten sie nicht fliegen, was Jan in einem Sprung vom Tisch und einer
schmerzhaften Landung auf dem Bauch bewies. Allerdings schaffte es Noah, die
Wände hochzulaufen und an der Decke zu hängen. Und sie bemerkten, wie sehr sie
diese Dinge erschöpften. Nach drei Stunden intensiver Tests schliefen sie beide
völlig fertig in Jans Wohnung ein.
KAPITEL 7
„Die routinemäßigen Meldungen haben eventuell zu einem positiven Ergebnis geführt. Ich hatte den Aufklärungsdienst angewiesen, auffällige Meldungen woher auch immer, aus einem bestimmten Segment um den Ergreifungsort herum an mich weiterzugeben. Es gibt nun ein paar Spuren, die wir untersuchen sollten. Vielversprechend ist aber vor allem das hier.“
Die merkwürdige Verwandlung ihres Kollegen und seine
Ergreifung hatten zu einigem Wirbel geführt. Dr. Schulz musste persönlich den Senator
für Sicherheit und Aufklärung informieren. Ihr Projekt war außerordentlich
geheim, widersprach allen noch geltenden ethischen Vorschriften und war durch
den Kollegen vollständig aus dem Ruder gelaufen. Schulz musste sich vorhalten
lassen, die Entwicklung des Kollegen falsch eingeschätzt zu haben. Trotz allem
was passiert war, musste die Entwicklung, auf die der Senator zurzeit auf gar
keinen Fall verzichten wollte, auf jeden Fall weiter geheim bleiben. Schulz war
ihm dafür persönlich verantwortlich. Allerdings standen ihm auch verschiedene
Teams zu Aufklärung und Eingreifen zur Verfügung und auch die Drohnen konnten
entsprechend konfiguriert werden. Schulz stand unter Druck, hatte aber das
System auf seiner Seite. Noch. Deshalb war die Statusmeldung durch Dr. Hoffmann
hoffentlich etwas wert. Sie mussten Gewissheit haben.
„Zwei junge Männer wurden in der Nacht zum Sonntag in das
nördliche Metropolkrankenhaus eingeliefert. Scheinbar wurden sie nicht von
Drohnen aufgespürt, sondern durch Bewohner der nördlichen Quartiere dort
hingebracht. Sie waren bewusstlos, allerdings gab es keine Hinweise auf Drogen
und nur geringfügig auf Alkohol. Sie hatten auch keine erkennbaren
Verletzungen, die eine Bewusstlosigkeit hätten erklären können. Die Männer
haben sich am heutigen Mittag selbst aus dem Krankenhaus entlassen. Dazu passt,
dass ein Mann in einem Kiosk, offensichtlich ein Räuber, von einem noch
unbekannten Mann niedergeschlagen wurde. Den Verletzungen des Mannes zufolge
und gemäß der Beschreibung der Angestellten muss der Räuber mit enormer Kraft
getroffen worden sein. Er hatte schlimme innere Verletzungen und sein Schädel
ist quasi gespalten. Der Mann ist tot, wurde aber nur zweimal durch die Faust
des anderen getroffen.“
„Und wie passen die Meldungen zusammen? Zufall?“
„Der Kiosk liegt in der Parallelstraße zum Wohnort der
jungen Männer.“
Dr. Schulz blickte auf.
„Was wissen wir über die beiden?“
„Sie sind unauffällig. Keine Einträge in den Strafregistern,
keine Auffälligkeiten bei Drohnenüberprüfungen. Studenten der
Sicherheitstechnik. Einer von beiden gilt als außerordentlich vielversprechend.
Geboren auf ehemaligem deutschem Bundesgebiet, der andere ehemaliger
Niederländer. Seine Eltern leben bereits seit 2033 in Hannover. Sind ebenfalls
unauffällig.“
„Warum haben wir keine Positionsmarkierungen von den beiden
aus dem Umfeld der Ergreifung?“
„Das kann ich nicht beantworten.“
„Lassen sie die beiden
überwachen. Aber über die Drohnen.“
KAPITEL 8
„Du bist wunderschön. Ich habe noch nie eine Frau gesehen, die so wunderschön ist.“
Valerie stand vor ihm. Nur eine Armlänge von ihm entfernt.
Sie trug wieder das Minikleid, das schon auf der Party so scharf aussah. Sie
hatte wieder diese High Heels an. Er sah genauer hin. Nein, es waren die
Plateaustilettos mit den unglaublich hohen Absätzen, die die Frau getragen hatte, die Johannes einen
geblasen hatte. An Valerie sahen sie noch schärfer aus und Jan spürte, wie der
Schwanz in seiner Hose größer wurde.
„Soll ich mich für dich ausziehen? Nur für dich?“
Ihre Stimme war wie ein Hauch. Ein Hauch, der seinen Schwanz
noch härter werden ließ. Ihr Blick war auf sein Gesicht fixiert. Ihre Augen
blitzten lüstern. Jan nickte ihr nur zu.
Sie öffnete ihr Kleid. Langsam. Sie schlüpfte mit den Armen
heraus und achtete darauf, dass er noch nicht ihre Brüste sehen konnte. Sie
ließ ihn das Tal ihrer Brüste erkennen, drehte sich lasziv um und präsentierte
ihm ihre Rückseite. Mit leicht gespreizten aber durchgestreckten Beinen ließ
sie langsam ihren Oberkörper herabgleiten, ihre langen dunklen Haare berührten
den Boden. Jan bewunderte ihren perfekten runden Po und die wunderbaren langen
und schlanken Beine in den schwindelerregenden Stilettos. Sie erhob sich
wieder, drehte sich um und sah ihn an. Langsam ließ sie das Kleid sinken und
präsentierte ihm ihre atemberaubend schönen Brüste. Perfekt in Form und Größe.
Kugelig aufgestellt und deutlich mehr als eine Handvoll. Jan hielt die Luft an.
Konnte sein Schwanz noch härter werden? Auch Valerie hatte es bemerkt und
blickte direkt auf seinen Schritt. Wissend lächelte sie ihn an. Sie kam auf
diesen unglaublichen Stilettos auf ihn zu, blickte in seine Augen. Umkreiste ihn
langsam. Eine Hand lag dabei auf seiner Brust. Sie blieb hinter ihm stehen,
drückte ihre Brüste sanft gegen seinen Rücken. Jan spürte ihre Form, das feste
Fleisch leicht nachgebend. Ihre Nippel waren ähnlich hart wie sein Schwanz.
„Ich will dich heute in mir spüren. Ganz tief und immer
wieder. Hörst du? Ich will dich.“
Er spürte wieder den Hauch ihrer Stimme, ganz dicht an
seinem Ohr. Es machte ihn verrückt. Aber er wollte es aushalten. Bis zum
Schluss alles genießen.
Valerie ging weiter um ihn herum. Sie stand nun wieder vor
ihm. Das Kleid fiel. Nur noch mit einem Nichts von String bekleidet, stieg sie
aus dem Kleid, das jetzt nur noch achtlos am Boden lag. Jan konnte die
Schönheit dieser Frau kaum fassen. Sein Mund stand offen, er bemerkte es nicht.
Seine Augen waren aufgerissen, als wollte er möglichst viele Bilder in sich
aufnehmen, um sie nie wieder zu vergessen. Sie schaute weiterhin in seine Augen
und krabbelte auf allen Vieren auf das Bett. Valerie legte sich auf den Rücken,
streichelte über ihren Körper, umfasste ihre Brüste, ließ ihn weiterhin nicht
aus den Augen. Wieder erwartete er den Hauch ihrer Stimme, die Aufforderung zu
ihr zu kommen.
„Aufwachen Alter, das glaubst du nicht. Wach auf, sie sind
da!!“
Das Bild war weg. Die Stimmung war weg. Die Latte blieb. Jan
benötigte einen Augenblick, um sich zu orientieren, fand dann aber wie gewohnt
zu seinen alten Hassgefühlen gegenüber Noah zurück. Wieder der falsche
Zeitpunkt. Er öffnete widerstrebend die Augen und sah einen aufgedreht
herumhopsenden Noah.
„Was ist los, Mann. Hast du sie noch alle hier so
rumzuschreien und zu hüpfen?“
„Die Drohnen. Sie haben uns entdeckt. Ich habe sie direkt am
Fenster gesehen!“
Jan war jetzt hellwach.
„Bist du sicher? Das kann doch gar nicht sein.“
„Ich erkenne doch eine Drohne, wenn ich sie sehe. Da kommt
sie wieder.“
Und jetzt sah Jan sie auch. Die Gardinen waren zugezogen,
deshalb konnte die Drohne nicht aus größerer Entfernung Bilder machen. Die
Positionsmarkierer hatten ihren Standort bereits verraten. Aber was machen die
hier? Es werden sie doch keine Drohnen wegen der Kioskgeschichte beobachten.
Der Busüberfall? Nein, da waren sie rechtzeitig verschwunden. Allerdings hatte
der Controller ihre Daten. Aber auch deshalb ließ man sie nicht beobachten.
„Los, in die Küche. Da können sie uns nicht sehen.“
Sie sprangen förmlich in Richtung Küche, setzten sich an den
kleinen Tisch und atmeten durch.
„Was wollen die hier? Was soll das Ganze?“ Noah war kurz
davor, zu hyperventilieren. Stresssituationen waren nicht sein Ding.
„Was weiß ich denn? Glaubst du, der Sicherheitssenator hat
mich angerufen, mich über die Situation informiert und um meine Zustimmung
gebeten? Hat er nicht. Ich weiß also so viel wie du. Jetzt beruhige dich
endlich und lass uns überlegen, was das soll.“
Noah pustete durch.
„Kiosk und Busüberfall scheiden aus. Da würden Menschen an
deiner Tür klingeln und keine Drohnen im 10. Stock versuchen, Bilder von
Personen zu machen, von denen sie wissen, dass sie da sind.“ Noah war also doch
zu gebrauchen. „Bleibt also nur der mysteriöse Überfall in der Gasse…oder die
Fickerei im Krankenhaus? Meinst du, die Hansmann hat uns angezeigt?“
„Nein, dafür war die viel zu entspannt. Die hat den besten
Sex ihres Lebens gehabt, obwohl sie ihren Sinnen nicht so richtig traut.“ Jan
grinste. Er stand vor dem Display des Kühlschranks und orderte vom
Hausverteiler frischen Kaffee. Grundnahrungsmittel wurden inzwischen zentral
über die Hausverwaltungen verteilt. Öffentlich kaufen konnte man sie nicht
mehr. Bier gehörte zu Jans Leidwesen nicht zu der Liste der verfügbaren
Lebensmittel. Er entnahm den dampfend heißen Kaffee dem Liefersystem und
stellte Noah einen davon auf den Tisch. „Es muss etwas mit der Gasse zu tun
haben. Der Überfall, dieser irre Typ, sein Spray oder was auch immer das war
und den Fähigkeiten, die wir plötzlich haben.“
„Das würde ja bedeuten, dass sie schon vor dem Überfall von
diesen komischen Kräften wussten. Den Typen, der uns überfallen hat, den haben
sie wahrscheinlich beobachtet. Allerdings konnten sie von uns nichts wissen, da
wir den Positionsmarkierer…Scheiße! Sie wissen nicht nur, dass wir diese
komischen Fähigkeiten haben, sondern auch, dass wir an dem Positionsmarkierer
herumgespielt haben!“
Dies ging nun auch Jan auf. Das Krankenhaus muss eine
Meldung gemacht haben, die sie irgendwie mit dem Ort des Überfalls in
Verbindung bringen konnten. Nun war guter Rat teuer. Sie kamen überein, sich
unauffällig zu verhalten. Zur Uni gehen, Aufgaben machen, keine Gegenstände
schweben lassen, keine Frauen an öffentlichen Orten vögeln, die nicht in ihre
Kragenweite passten. Den letzten Punkt setzte Noah lachend hinzu. Sie hatten
noch bis Samstag Zeit. Dann sollte die Lieferung ankommen, um die sie sich
kümmern wollten. Jan hatte zudem noch einen Ass im Ärmel. Er hatte in den
letzten Wochen eine neue Version der Manipulationssoftware erstellt und
zufällig war ein neues Feature ein Überwachungssensor für direkte Überprüfungen
durch Drohnen. Im Prinzip war die Software fertig und richtig testen konnte man
sie sowieso nicht. Das Risiko war es wert, deshalb machten sie sich gleich an
die Arbeit. Sie schafften das Update noch gerade eben rechtzeitig, um noch den
Schwebebus zur Uni zu bekommen.
KAPITEL 9
"Informieren Sie Hoffmann und Schulz. Ich glaube, die beiden sollten sich selbst ein Bild machen."
Kurze Zeit später standen Schulz und Hoffmann vor der völlig zerstörten Zelle. Wie ihrem Eingreiftrupp stand ihnen der Schrecken ins Gesicht geschrieben. Der Schock der zwei Institutsleiter war sicherlich noch deutlich größer als der ihres Fußvolks. Sie wussten, wer in dieser Zelle saß und sie wussten, welches Geheimnis er trug. Sie kannten nicht alle Auswirkungen aber sie wussten genug, um bei der Ansicht der Botschaft eine Angst zu spüren, die deutlich über den weiteren Verlauf ihrer eigenen Karriere hinausging.
"Haben wir eine Spur? Irgendwas, wor wir ansetzen können? Irgendwelche Angriffe,d ie auf seinen Aufenthaltsort schließen lassen könnten? Wir haben wir ihn das letzte Mal gefunden?" Schulz sprach leise, beinahe drohend.
"Vor der Ergreifung vor einigen Tagen tauchte plötzlich sein Signal in der Überwachung auf. Entweder wollte er gefunden werden oder irgendwas hat seinen Markierer aktiviert. Aber jetzt haben nichts. Gar nichts."
"Wissen wir schon irgendwas über die Studenten? Irgendetwas, das wir verwerten können. Weshalb wir sie verhören könnten?" Schulz hatte Angst. Und Angst machte ihn nervös und aggressiv.
"Die beiden verhalten sich wie zwei Musterschüler. Allerdings waren sie das nach allem was wir wissen auch bereits vorher. Es ist also keine Auffälligkeit festzustellen." Hoffmann ging in Deckung.
"Das darf doch nicht wahr sein. Bin ich hier nur von Vollidioten umgeben? Wofür ahben wir diesen riesigen Sicherheitsapparat, wenn er keine Ergebnisse über einen total durchgeknallten Wissenschaftler mit Weltherrschaftsfantaisen liefern kann und wir darüber hinaus zwei Studenten,d ie irgendwas mit der Sache zu tun haben, nicht festnageln können? Hat hier irgendjemand Ahnung von seinem Job?"
Hoffmann kannste die cholerischen Anfälle seines Chefs in Krisensituationen. Das ging allerdings meistens schnell vorüber und dann dem Problem an den Kragen. Auch jetzt wich die violette Farbe aus seinem Gesicht, Schulz schaute noch einmal auf die Botschaft,drehte sich dann um und ging. Auch Hoffmann schaute noch einmal auf die Botschaft udn erspürte ws wieer frösteln.
"Halten Sie all dies hier fest und sorgen sie dafür, dass diese Schmierereien vollständig und absolut entfernt werden. Und ich will den Bericht von Ihnen persönlich bekommen. Bis 15 Uhr. Haben Sie das verstanden?"
"Jawohl, Herr Dr. Hoffmann."
Auch Hoffmann verschwand und ließ die Mänenr und Frauen der Eingreitruppe zurück, die mit dem soeben gehörten nun ebenfalls fröstelnd vor den über einen Meter großen Blutbuchstaben standen.
"Nun beginnt es!" stand dort geschrieben.
KAPITEL 10
Manchmal wunderte sich Jan selbst über seine Programmierfähigkeiten und sein Talent, komplexe Sachverhalte zu entschlüsseln. Er starrte auf seinen Monitor und beobachtete staunend all die Daten, die seine Software aus dem Positionsmarkierer zur Verfügung stellte. Er konnte sehen, wie viele Drohnen in seiner Zone eingesetzt wurden, wie sie ihre Daten austauschten, bekam sogar Zugriff auf die Kodierschlüssel. Und er konnte sehen, dass tatsächlich immer eine Drohne beobachtete, was sie taten. Das war ein merkwürdiges Gefühl. Man konnte den Gegner nicht sehen und doch wusste er über alles Bescheid. Über fast alles. Denn was Jan gerade wirklich machte, wussten sie eben nicht. Zurzeit war das Überwachungssystem oder die Personen, die es steuerten, so arrogant, dass sie nicht mit einem Angriff rechneten. Die Sicherheitshürde war hoch, keine Frage. Doch dahinter bestand sie innerhalb des Systems nur aus einem Alibi. Er fragte sich allerdings auch, wie lange das gut ging. Jetzt hatte er allerdings zunächst genug gesehen, schnitt noch einen Teil mit, um ihn später in Ruhe auswerten zu können und beendete das Programm. Er blickte auf und wäre fast vom Stuhl gefallen.
Ein freundliches Gesicht lächelte ihn an. Vor ihm stand
Valerie. Zu Jans Glück wusste sie, wie man sich in der Uni kleiden musste, um
unschuldigen kleinen Jungs wie ihm nicht vollständig die Sinne zu rauben.
„Hallo Jan, schön dich zu sehen. Seid ihr gut nach Hause
gekommen? Ich hörte in den Zentralnachrichten von dem Überfall auf einen
Schwebebus und hatte schon befürchtet, dass ihr dort hineingeraten sein
könntet.“
„Wir sind tatsächlich dort hineingeraten. Plötzlich waren
überall diese Schläger um uns herum aber irgendwie haben wir es geschafft, dort
herauszukommen ohne etwas abzubekommen. Es war wirklich schlimm.“
Noah war hinzugekommen und plapperte sofort los. Valerie
schaute Jan an.
„Ja, das stimmt. So war es.“ Eine lahme Antwort aber
immerhin eine Antwort und das zusammenhängend.
Valerie seufzte leise. Noah plapperte einfach weiter und
erzählte von ihrer Flucht in das Hafenviertel und wie sich verlaufen hatten und
gerade so herauskamen. Und plapperte von der Party, von dem Haus und so weiter.
Jan sah, dass Valerie ungeduldig wurde.
„Wir wollen uns gerade an die Aufgabe von Sigurdson setzen.
Willst du mitmachen?“
Jan war etwas erstaunt, dass er plötzlich die Initiative
ergriff.
„Ja, gerne.“ Valerie strahlte nun. „Ich habe noch gar keinen
Schimmer, was der überhaupt will. Den anderen geht es nicht anders als mir.“
Jan bot ihr einen Stuhl an und zu dritt analysierten sie die
Aufgabenstellung. Er half seinen Kommilitonen nicht bei der Lösung aber machte
die Aufgabe für sie transparent. Valerie war beeindruckt von Jans Fähigkeit.
Erst nachdem Jan ihnen sein Verständnis der Aufgabe vorgestellt hatte und im
Handumdrehen Beispiele zum besseren Verständnis auf seinem Monitor geschaffen
hatte, konnte auch sie verstehen, was dieser abgedrehte Professor von ihnen
wollte. Die Lösung würde sie trotzdem noch mal voll und ganz fordern aber für
die allermeisten ihrer Kommilitonen wie auch für sie, war bereits das
Verständnis der Aufgabenstellung Teil der Aufgabe. Und da ihre letzte Lösung
eine Katastrophe war, konnte sie diese Hilfestellung ganz gut gebrauchen. Wie
der Zufall so spielte. Vor dem Wochenende kannte sie die beiden nur vom
zufälligen Sehen. Niemals hätte sie einen der beiden angesprochen. Nerds halt.
Dann traf sie sie ausgerechnet auf der Party von Johannes, was aus ihrem
Verständnis heraus nach dem Mond der nächstunwahrscheinlichste Ort dafür
gewesen war. Und es stellte sich heraus, dass die beiden sehr nett waren. Ein
aufgedrehter Dampfplauderer und ein etwas in sich gekehrter, stiller junger
Mann, der offensichtlich scharf auf sie war und kaum in der Lage, ihr in die
Augen zu sehen. Nun, soweit ging ihre Zuneigung nun nicht aber eine nette
Bekanntschaft in der Uni waren die beiden auf jeden Fall. Und Jan war scheinbar
auch noch ein Naturtalent.
Nachdem sie noch einen Kaffee zusammen getrunken hatten,
verabschiedete sich Valerie von den beiden. Jan musste kurz durchatmen und sah
ihr noch einen Moment nach. Erst als Noah wieder einen unvermeidlichen
Valerie-Witz machte, konnte sich Jan wieder auf die verlangte Realität
konzentrieren. Er erzählte Noah kurz von den Informationen, auf die er plötzlich
Zugriff hatte. Sie beschlossen, direkt zu ihm zu fahren und die Logs
auszuwerten und in eine Form zu bringen. Aufgrund der Infos wussten sie, dass
sie weiterhin an ihrem Plan, am kommenden Samstag die „Lieferung“ zu beobachten,
festhalten konnten. Sie würden ihre Positionsmarkierer abnehmen und ohne
aufbrechen. Jan hatte zwei Haushaltsroboter, die sie ziellos und mit
programmierten Pausen durch die Wohnung zum Staubsaugen schicken würden. Die
Markierer würden sie Huckepack begleiten. Sie durften bei ihrem Ausflug nur
nicht kontrolliert werden und der Bus war auch tabu. Auch alle anderen
motorisierten Gefährte konnten sie ohne Positionsmarkierer nicht nutzen. Da der
ehemalige Binnenhafen noch in relativer Nähe lag, kam Noah deshalb mit einem
sehr kuriosen Vorschlag.
„Ein was soll ich benutzen? Ein Fahrrad? Spinnst du? Wir
machen uns zum Gespött der Leute. Ich bin so ein Ding noch nie gefahren.“
„Entweder du lernst bis Samstag Fahrrad fahren oder wir
vergessen unseren Einsatz. Du weißt, dass ich das immer noch für die bessere
Variante halte. Also, provozier mich nicht und lern bis Samstag Fahrrad fahren.
Ich helfe dir auch. Alte holländische Schule.“ Noah grinste ihn an.
So verhielten sie sich bis
Samstag tatsächlich ruhig. Sie gingen zur Uni, sprachen ab und an mit Valerie
und anschließend gingen sie zu Noahs Eltern und übten Radfahren. Abends
trainierten sie weiterhin ihre neuen Fähigkeiten.
KAPITEL 11
Dr. Hoffmann saß an seinem Schreibtisch und schaute die Berichte des Tages noch einmal durch. Es war kein guter Tag gewesen und ihnen gingen langsam die Optionen aus. Die Spur zu den Studenten hielt er inzwischen für absolut kalt. Wenn die beiden merkwürdige neue Fähigkeiten an sich entdeckt hatten, müsste sich das irgendwie zeigen. Er war sich sicher, dass so etwas ihr Leben aus der Bahn werfen musste. Schließlich erlebt man es außerhalb von Film oder Comic eher nicht, dass man plötzlich mit Superkräften gesegnet war und über unvorstellbare mentale Fähigkeiten verfügen konnte. Zumindest für eine gewisse Zeit. Momentan hatte Hoffmann aber nur begrenzte Informationen, wie lange der Körper eine solche Phase aufrechterhalten konnte.
Allerdings wusste er natürlich, dass die Studenten eher zu
vernachlässigen waren. Entscheidend war ihr durchgeknallter Kollege, Ex-Kollege
verbesserte er sich in Gedanken. Der stellte nicht nur eine Gefahr für das
Institut und seiner sowie Schulz Karriereplanung dar, der war eine echte Gefahr
für die öffentliche Ordnung. Nachdem er den zerstörten Zellentrakt und die
wirre Schmiererei gesehen hatte, traute er ihm alles zu. Und sie hatten nicht
die leiseste Ahnung, wo er sich aufhielt oder wie sie an ihn rankommen konnten.
Sollten sie seiner habhaft werden können, blieb ihnen nichts anderes übrig, als
seine sofortige Liquidation. Die Erfahrungen der letzten Gefangennahme waren
eindeutig. Wie sollten sie jemanden mit seinen Fähigkeiten und seiner
kriminellen Energie festhalten? Sie mussten ihn liquidieren, das waren sie
allein der öffentlichen Sicherheit schuldig.
Uneinig war er sich mit Schulz noch über die Frage, wie sie
mit den Forschungsunterlagen umgehen sollten. Mussten sie das Projekt
abschließend als gescheitert ansehen? Dann mussten sie auf jeden Fall alle
Spuren beseitigen. Alle Unterlagen mussten restlos verschwinden…und alle
Personen, die in irgendeiner Weise davon betroffen waren. Oder war es ihnen
möglich, wie Schulz glaubte, noch eine Sicherung einzubauen? Dann müssen die
Unterlagen zumindest an einen sicheren Ort gebracht werden, denn ihr Kollege,
Ex-Kollege, wird mit Sicherheit versuchen, sich diese anzueignen. Das wäre
zumindest rationales strategisches Handeln. Ist das eine Chance ihn zu stellen?
Er musste das mit Hoffmann besprechen. Und wenn sie an die Sicherung glaubten,
was passierte dann mit den betroffenen Personen?
„Herr Dr. Hoffmann, Frau Lindner ist eingetroffen. Darf ich
sie vorlassen?“
Na endlich kommt der Bericht. Darauf hatte er schon
gewartet. Was hatte sie denn aufgehalten? Sie wusste, dass er solche
Verzögerungen nicht akzeptierte. Vor allem nicht in diesen Krisenzeiten. Aber
er war bereit, der geilen Gabi zu verzeihen. Und bei der ganzen Frustration,
die er heute und in den vergangenen Tagen erleben musste, war es Zeit, seinen
großen Chip bei ihr einzulösen.
„Schicken Sie sie bitte herein. Und sorgen Sie bitte dafür,
dass wir nicht gestört werden.“
Die Tür öffnete sich und Frau Lindner, die Leiterin ihrer
internen Sicherheit, trat ein. Hoffmann hatte sie protegiert, sie hatte ihm
eine Menge zu verdanken. Die Tür schloss sich hinter ihr.
„Schön, dass sie es einrichten konnten, Frau Lindner. Hatte
ich nicht gesagt, ich möchte den Bericht bis 15 Uhr auf meinem Tisch haben?“
Hoffmann spielte den harten Hund. Für das, was er mit der
geilen Gabi heute vorhatte, war es ganz gut, sie einzuschüchtern. Sie sah aber
auch wieder scharf aus. Schwarze und enganliegende Overknees-Stiefel mit hohen
metallischen Absätzen, die Hoffmann auf ca. 12 cm schätzte. Ein Rock, der etwa
auf der Mitte der Oberschenkel endete, dazu ein enges hochgeschlossenes Top.
Alles schwarz. Dazu ihre schwarzen, langen Haare, die zu einem Zopf geflochten
waren und ihre kleinen Brüste, die deutlich unter dem engen Oberteil zu sehen
waren. Er wurde durch ihre nicht unbedingt ihrer Position angemessenen Kleidung
geil. Aber über entsprechende Vorschriften setzte sie sich immer mal wieder
hinweg. Sie wusste, dass Hoffmann das scharf machte und sie sich das deshalb
erlauben konnte.
„Entschuldigen Sie bitte, Dr. Hoffmann. Es traten leider
unerwartete Komplikationen auf, derer ich mich annehmen musste. Allerdings
dürfen Sie erwarten, dass ich sie rechtzeitig darüber informiere. Ich habe mich
falsch verhalten und bitte nochmals um Entschuldigung.“
Sie stand quasi stramm vor ihm. Bauch rein, Titten raus, wie
Hoffmann feststellte. Das gefiel ihm immer. Unterwürfigkeit war für ihn eine
Tugend und stand Frauen wie der geilen Gabi besonders gut. Er grinste in sich
hinein.
„Hören Sie auf, mir diesen Quatsch zu erzählen. Wir sind in
einer Krisensituation, sind sie sich dessen bewusst? Ich erwarte, dass meine
Führungsmannschaft und vor allem die Leiterin der internen Sicherheit in einer
solchen Phase funktionieren. Haben Sie das verstanden? Jetzt geben Sie mir
endlich den Bericht.“
Hoffmann wurde jetzt tatsächlich laut. Und freute sich über
das Ergebnis. Seine Mitarbeiterin stand stramm, die Augen auf einen fernen
unbestimmten Punkt gerichtet und hielt die Luft an. Nun kam sie schnell vor,
legte den Bericht auf seinen Schreibtisch und nahm die Ausgangsposition und
–haltung wieder ein. Ihr Chef blätterte die Seiten durch, machte sich mal eine
Notiz, stellte mal eine Frage. Dann legte er den Bericht zur Seite. Er stand
auf und ging um seinen Schreibtisch herum. Sie spürte seine Blicke ihren Körper
regelrecht abtasten und ahnte, was kam. Hoffmann ging schweigend um sie herum.
„Sie wissen, dass ich ihnen aus einer schwierigen Situation
geholfen habe. Nie habe ich eine Gegenleistung dafür verlangt. Im Gegenteil,
ich habe sie protegiert und ihren Aufstieg zur Leiterin unserer internen
Sicherheit ermöglicht. Für eine Frau von nicht einmal Mitte 30 eine steile
Karriere.“
Seine Stimme war nun schmeichlerisch und er hatte einen Arm
um sie gelegt. Gabriele Lindner zeigte keine Regung, kein Zucken. Hoffmann war
beeindruckt.
„Nun halte ich den Zeitpunkt für gekommen, um ein geringes
Entgegenkommen von Ihnen einzufordern. Sie sind eine sehr attraktive Frau,
Gabriele, der Meinung war ich schon immer. Ich denke, sie wissen, was ich von
Ihnen erwarte.“
„Ich weiß tatsächlich, was ich für sie tun soll. Sie
möchten, dass ich Ihnen meinen Körper zur Verfügung stelle, Dr. Hoffmann. Sie
wollen mich ficken.“
„Ich möchte es nicht so…“
Sie fiel ihm direkt ins Wort. Die Härte in ihrer Sprache
brachte ihn sofort zum Schweigen.
„Sie werden mich ficken…“ Eine schnelle Bewegung, ein
überraschter Ausruf des stellvertretenden Institutsleiters und er krachte auf
den Boden vor seiner Mitarbeiterin.
„…nur wird es nach meinen Regeln stattfinden!“
Hoffmann wollte aufspringen und sie zur Rede stellen. Rauswerfen,
verdammen, töten. Aber er kam nicht dazu. Gabriele Lindner war sofort über ihm
und drückte ihm einen ihrer spitzen Absätze in den Hals.
„Hoffmännchen, Hoffmännchen. Du wolltest doch nicht etwa
deine im Abhängigkeitsverhältnis zu dir stehende Mitarbeiterin zu billigem Sex
erpressen?“ Ihre Stimme war zuckersüß. „Doch, ich glaube, genau das wolltest
du. Deshalb drehen wir den Spieß nun einfach um. Ich kenne nämlich dein kleines
Geheimnis. Mit Sicherheit kannst du dich an deine Reise nach Brüssel im letzten
Jahr erinnern und die nach Zürich hast du auch noch im Kopf. Das war in diesem
Jahr. Als Leiterin der internen Sicherheit des Instituts liegt mir dein
Wohlergehen sehr am Herzen. Deshalb lasse ich dich auf Reisen immer begleiten
und zwar von Personen, von denen du nicht weißt. Das ist der beste Schutz. Aber
was soll ich dir sagen: Diese Personen haben doch tatsächlich aus Brüssel und
Zürich sehr unanständige Bilder und Videos von dir mitgebracht. Ein
kriechendes, stiefelleckendes und sehr unterwürfiges Hoffmännchen musste ich
dort sehen. Und ich musste mir natürlich ernsthaft die Frage stellen, kann
dieses Hoffmännchen das Institut noch vertreten? Kann dieses Hoffmännchen
seiner Frau noch in die Augen sehen? Lange Zeit war ich der Meinung, es könnte
allein deine Privatangelegenheit sein…Doch jetzt nicht mehr.“
Der Absatz ihrer High Heels drückte fester in seinen Hals
hinein. Er röchelte und seinem verzerrten Gesicht konnte man den Schmerz
deutlich ansehen.
„Was…Was willst…du?“ Er presste die Worte mühsam hervor, um
sich nicht bewegen zu müssen.
„Bevor ich gehe und mich meinem Meister anschließen werde,
möchte ich mit dir ein wenig spielen. Eigentlich wollte ich nur den Bericht
abgeben, deine hässliche Fratze noch einmal ertragen und dann einfach
untertauchen. Deine Arroganz hat mich umdenken lassen. Du wirst jetzt aufstehen
und dich ausziehen. Dann sehen wir weiter.“
Hoffmanns Augen wurden groß als Lindner von „ihrem Meister“
sprach. Was danach kam, ging in seiner Überraschung und Panik einfach unter.
„Du auch? Aber…warum…was…wie?“
„Ich hatte gesagt, du sollst aufstehen und dich ausziehen.“
Ihre Stimme hatte nun einen drohenden Klang und sie drückte
ihren Absatz noch etwas fester in seinen Hals. Aus ihrer kleinen Tasche hatte
sie eine Peitsche geholt. Hoffmann spürte den Absatz und schrie auf. Er
entschloss sich, ihrem Befehl Folge zu leisten. Er legte alle Sachen sorgfältig
auf dem Stuhl ab und präsentierte Lindner einen durchaus trainierten, leicht
gebräunten und stellenweise behaarten Körper. Bei seiner Unterhose zögerte er
zunächst. Das Kommunikationsdisplay war in greifbarer Nähe. Mit einem Griff konnte
er seine Sekretärin mithören lassen. Die Peitsche knallte vor ihm zusammen und
ließ ihn zusammenzucken.
„Ich will dein kleines Hoffmännchen-Schwänzchen sehen. Und
bilde dir nicht ein, du könntest Hilfe bekommen. Dein Display ist aus. Du
hättest selbst einmal von eurer wunderbaren Erfindung kosten sollen, dann
hättest auch du dir in deinem beschränkten Verstand vielleicht die
Möglichkeiten ausmalen können, die sie bietet.“
Hoffmanns Blick wurde nun panisch. Allerdings begriff er die
Situation. Wenn er eine Chance haben wollte, irgendwie aus dieser Nummer
herauszukommen, sollte er mitspielen. Und dabei irgendwie seine Chance nutzen.
Vielleicht konnte er hier ja sogar etwas Spaß haben, denn eigentlich hatte sie
ja Recht. Diese Spielchen gefielen ihm. Und mit der geilen Gabi sowieso. Er
ließ die Hose fallen.
„Sieh an, sieh an. Das Würmchen ist wirklich so klein, wie
ich es auf den Bildern sehen musste. Geh auf die Knie und komm zu mir
gekrabbelt. Leck mir die Stiefel.“
Er war jetzt bereit, sich fallen zu lassen und spürte
bereits, dass ihn die Situation scharf machte. Ihre Stiefel zu lecken war eine
besondere Gunst. Allerdings wusste er auch, dass dies kein klassisches
Herrin-Sklave-Spiel war. Die Dinge wurden nur angedeutet, alles hatte eine
verschobene Bedeutung. Er leckte ihre Stiefel mit Inbrunst, ihre Peitsche
strich dabei über seinen Körper. Nach einiger Zeit wagte er einen Blick nach
oben. Und sah direkt auf ihre blanken Lippen. Für einen kurzen Moment vergaß er
seine Aufgabe und sofort bekam er die Peitsche zu spüren. Hoffmann stöhnte auf.
„So ist es gut, mein kleines Hündchen. Mach schön, was
Frauchen dir sagt und es wird dir gut gehen. Aber…oh nein…Du hast ja gar kein
Schwänzchen, kleines Hoffmännchen. Zumindest nicht hinten. Das werden wir
ändern. Krabbel zum Schreibtisch, belle dabei und leg dich darauf.“
Er kam dem nach und wartete auf das was kam. Sie ließ ihn
einen Moment zappeln, dann spürte er eine eisenharte Hand, die ihn auf den
Tisch presste. Er hatte keine Chance, sich zu bewegen. Nun spürte er etwas an
seinem Po. Erschrocken drehte er den Kopf herum.
„Ja, Hoffmännchen. Es ist wirklich das, was du zu spüren
glaubst. Hier kommt dein Schwanz.“
Er spürte, wie etwas in seinen Po hineingetrieben wurde und
stöhnte auf. Obwohl es scheinbar eingeschmiert war, tat es weh. Hoffmann tippte
auf einen Dildo. Sie gab ihm Zeit, sich daran zu gewöhnen und bewegte das Ding
dann einige Zeit in ihm. Irgendwann gefiel es ihm tatsächlich und er spürte
seinen eigenen Schwanz hart werden. Sie hörte nun wieder auf, das Ding zu
bewegen.
„Krabbel bellend zum Spiegel und schau, was Frauchen dir
geschenkt hat.“
Im Spiegel konnte er tatsächlich einen Teil eines Dildos aus
seinem Po herausragen sehen, dessen unteres Ende in so etwas wie einen fuchsroten
Schwanz überging. Sie hatte es also doch geplant. Inzwischen genoss er den
Kunstschwanz, der tief in ihm steckte und zusammen mit der Demütigung, die er
für sich auf das Sexuelle lenkte, ließ es seinen eigenen Schwanz so hart
werden, dass er beinahe platzte.
„Hoffmännchen, Hoffmännchen, du bist ja geil. Komm zu mir
gekrabbelt und leck meine heiße Spalte. Du wirst dabei aber auf gar keinen Fall
deinen Schwanz berühren.“
Er musste sich auf den Rücken legen, sie stand über ihm.
Ihre Lippen glänzten und Hoffmann freute sich über diesen Einblick. Davon hatte
er bereits geträumt. Sie setzte sich auf sein Gesicht und sofort begann er zu
lecken und spürte, wie es ihr gefiel. Sie seufzte und ihre Hände strichen über
ihren Körper. Sie hatte vergessen, dass sie hier eine Rolle spielte und stöhnte
nach kurzer Zeit hemmungslos. Vielleicht war sein Schwanz nicht der Größte aber
Lecken konnte er. Sie schob ihr Oberteil hoch und massierte ihre kleinen
Brüste, ihre Warzen standen steil vom Körper weg. Sie war hochgradig erregt.
Auch Hoffmann war erregt, er wollte kommen, es war aber besser damit zu warten,
bis er die Erlaubnis bekam. Plötzlich entzog sie sich ihm.
„Das hast du wirklich gut gemacht, Hoffmännchen.“ Sie war
tatsächlich atemlos. „Aber bevor ich untertauche, möchte ich noch mal richtig
ficken. Dein Schwanz ist allerdings eine Beleidigung für mich. Das ändern wir
kurzzeitig…aber keine Angst, nach dem Fick ist alles wie vorher.“
Sie schloss die Augen und konzentrierte sich. Hoffmann
schrie plötzlich auf. Er spürte, wie sein Schwanz plötzlich wuchs, an Länge und
Umfang gewann. Hoffmann konnte es nicht sehen aber so deutlich einen
Wachstumsschmerz spüren, dass er fast ohnmächtig wurde. Dann hörte es plötzlich
auf.
„Ja, so sieht er gut aus, Hoffmännchen.“
Immer noch etwas atemlos hockte sie sich nun über seinen
neuen Schwanz und Hoffmann machte große Augen über das Prachtexemplar, dass sie
ihm hier verliehen hatte. Es blieb allerdings nicht viel Zeit zu schauen, da
sie nun das Riesending in die Hand nahm und sich langsam darauf herabließ. Sie
hatte wieder ihre Augen geschlossen und genoss jeden Zentimeter, der in ihr
verschwand. Hoffmann legte seine Hände an ihre kleinen Brüste und zog an ihren
Warzen. Sie stöhnte dabei noch lauter. Die Geilheit sprang aus ihrem Gesicht,
für Hoffmann war es das Großartigste, was er je erlebt hatte. Sie bewegte sich
sofort mit hoher Geschwindigkeit auf ihm, rieb ihren Knopf, presste seine Hände
auf ihre Brüste, bog sich nach hinten durch. Mit einem langgezogenen Schrei kam
sie zum Orgasmus. Sie ritt weiter und nun war auch Hoffmann soweit. Mit
animalischem Stöhnen schoss er sein Sperma tief in die Frau hinein. Ein Zittern
lief durch seinen Körper, dann lag er ruhig da. Lindner genoss ihren Orgasmus
noch eine Zeit und fühlte die Wärme seines Safts. Sie wusste nicht, wann sie
solche Gefühle wieder haben konnte und mehr als alles andere fand sie es
schwer, darauf zu verzichten.
Als sie aufstand, zog sie ihren
Stiletto aus Hoffmanns Hals heraus. Achtlos ließ sie ihren ehemaligen
Vorgesetzten liegen und zog sich an. Sie hatte eine Verabredung mit ihrem
Meister und den wollte sie ungern warten lassen. Als sie bereit war, ging sie
zum Fenster, öffnete es und sprang die zehn Meter zum nächsten Dach. Hinter dem
Schornstein verschwand sie. Gabriele Lindner war untergetaucht.
KAPITEL 12
"Eine Serie verschiedener Explosionen erschütterte am Mittwoch die Metropole Hannover. Im Hafen explodierte am Morgen ein Tanker und tötete 20 Personen. Die Kaianlage würde völlig zerstört. Am Vormittag gab es eine Explosion im Hauptquartier der Metropolsicherheit. Ein Gebäudeteil, das nach unbestätigten Angaben zu Folge für die Drohnensteuerung genutzt wird, brannte bis auf die Grundmauern nieder. Fünf Menschen kamen dabei ums Leben. Am frühen Nachmittag führte eine Explosion am Zentralbahnhof zu einem Verkehrschaos. Wie durch ein Wunder kamen dabei keine Menschen zu Schaden. Die Sicherheitsbehörden gehen von zufälligen Unglücksfällen aus und bestreiten eine Gemeinsamkeit oder einen Terrorangriff. Zunächst wurde über eine Anschlagsserie der Nationalistischen Befreiungsunion spekuliert. Dafür gibt es aus Sicherheitskreisen allerdings keine Bestätigung."
Dr. Schulz saß wie betäubt vor dem Monitor und sah die
lodernden Flammen und die aufgeschreckt herumirrenden Menschen gar nicht mehr,
die der Bericht zeigte. Ein verrückt gewordener ehemaliger Wissenschaftler
seines Instituts hatte offenbar der Stadt den Krieg erklärt, der
stellvertretende Leiter des Instituts wurde mit eingeführtem Kunstpenis
ermordet in seinem Büro aufgefunden, als Tatverdächtige kam nur die Leiterin
der internen Sicherheit in Frage, die seit dem Termin mit Hoffmann verschwunden
ist, drei riesige Explosionen erschütterten die Stadt und ließen die
Sicherheitskräfte wie die Schulkinder aussehen. Brüssel stellte Fragen und er
konnte keine einzige beantworten. Der Leiter des Instituts fühlte sich blind,
taub und hilflos.
Die gesamte Arbeit, die zur Entwicklung von Supergas geführt
hatte, stellte sich als eine einzige Katastrophe dar. Und die Entwicklung der
letzten Tage machte deutlich, dass die Folgen deutlich über die Grenzen seines
Instituts hinausgingen. Supergas konnte zu einer weltweiten Bedrohung
öffentlicher Ordnung werden. Er musste die Handlungshoheit wiedererlangen.
Sämtliche Reste von Supergas und alle Aufzeichnungen dazu mussten an einen
sicheren Ort gebracht werden, besser noch sie wurden vernichtet. Allerdings war
er nicht sicher, ob Brüssel da mitspielen würde. Die Suche nach seinem
ehemaligen Wissenschaftler musste intensiviert werden, es konnte nicht so
schwer sein, ihn zu finden. Schulz war entschlossen, alle Kräfte über die er
verfügen konnte, dafür einzusetzen. Zunächst musste er allerdings einen neuen
Leiter der internen Sicherheit finden. Anschließend musste er dringend mit
Brüssel sprechen, man musste ihm Gelegenheit geben, sich mit der Leitung der
Metropolsicherheit abzustimmen und eine Lösung für Supergas zu finden.
Er fühlte, wie er seine Starre
überwand. Es war schon gut, zumindest einen ersten Handlungsplan zu haben.
Supergas war sein Baby. Der Stoff seiner Träume, auf den er solange
hingearbeitet hatte. Nach dem entscheidenden Durchbruch vor 10 Jahren waren die
Mittel aus Brüssel ungehemmt geflossen. Schulz hatte ihnen eine neue
Technologie gezeigt, die alles Bisherige einfach in den Schatten stellte. Alles
war möglich. Sie berichteten ausschließlich dem Sicherheitssenator in Brüssel,
sie hatten eine Quasi-Armee zu ihrer Verfügung. Räumlichkeiten, Geld, Macht.
Der Stoff vernebelte allen die Sinne. Allerdings hatte er dabei scheinbar zu
sehr den Sinn für die Realität verloren und stand jetzt vor den Scherben seiner
eigenen Karriere. Schulz würde sich der Sache stellen, denn wer außer ihm
könnte verantwortlich für diese Entwicklung sein?
KAPITEL 13
Endlich war der Samstag da. Jan und Noah hatten diesem Tag schließlich entgegengefiebert. Sie hatten viel an ihren Fähigkeiten gearbeitet, jede freie Minute floss in die Erkundung neuer Möglichkeiten. Jan hatte tatsächlich Fahrrad fahren gelernt. Sie hatten sogar überlegt, was sie anziehen wollten. Sie hatten über blaue Strumpfhosen gelacht und Militärklamotten abgelehnt, die Stiefel wollten sie allerdings anziehen. Diese neue synthetische und nachwachsende Kleidung, die sich jeder Witterung anpasste, konnten sie sich nicht leisten. Letztlich fiel ihnen trotz neuer mentaler Stärke nichts Passendes ein und um auf ihrem Fahrrad nicht noch mehr aufzufallen, als es schon der Fall sein würde, entschieden sie sich für die schwarze Hose und das schwarze Shirts. Neben den Stiefeln kauften sie allerdings noch atmungsaktive Masken, die fest saßen, unter den denen sie aber gut sehen und atmen konnten und den gesamten Kopf bedeckten. Zufällig hatten die Masken sogar ein aggressives Aussehen, das Gesicht stellte eine verzerrte Fratze dar.
Sie stellten sich auf eine längere Wartezeit ein und
schwangen sich bereits früh am Abend auf ihre Fahrräder, um den ehemaligen
Binnenhafen zu erreichen. Seit ca. 20 Jahren hatten die antik anmutenden Kräne
bereits keine Schiffe mehr abgefertigt. Durch den neuen gigantischen Seehafen
spielte diese Anlage, die für die Bedürfnisse des inzwischen als historisch
anzusehenden Hannovers der Vorflutzeit konzipiert worden war, keine Rolle mehr.
Die Lagerhallen wurden zwar immer noch genutzt, insgesamt handelte es sich
allerdings um eine unübersichtliche Industriebrache.
Etwas erschöpft kamen die Jungs mit ihren Fahrrädern an. Jan
fühlte sich alles andere als wohl auf diesem ungewohnten Gefährt. Die Blicke
der Menschen waren belustigt bis erstaunt, wenn sie an ihnen vorbei radelten.
Aber nach ungefähr einer Stunde hatten sie es doch geschafft und Noah war der
Meinung, dass Jan seine Sache sehr gut gemacht hat. Der Zaun hatte inzwischen
so viele Löcher, dass sie es schwer hatten, sich für eines zu entscheiden. Das
eigentliche Problem bestand nun darin, auf diesem Gelände die Gangster
abzupassen. Sie beschlossen, zunächst von den Dächern der Lagerhallen Ausschau
zu halten. Sie trennten sich und wollten sich über Hochfrequenztöne über
Neuigkeiten unterrichten. Geduld war in diesem Job scheinbar wichtig. Früher
hatte es hier noch Prostituierte gegeben, allerdings waren die zunächst mit
schärferer Gesetzgebung und letztendlich mit dem beginnenden Einsatz der
Drohnen in der Illegalität verschwunden. Heute gab es hier nur noch Ratten. Und
zwei weiße Transporter, die langsam an einem der Becken entlangfuhren.
Jan gab Noah das Signal. Sofort stand er neben ihm, sie
begutachteten die Situation und beschlossen den Transportern zu folgen.
Aufgrund ihrer neuen Fähigkeiten konnten sie ausreichend Abstand halten, um
nicht entdeckt zu werden aber alles sehen und hören zu können. Die Autos fuhren
bis zu einem verlassenen Lagerhaus und verschwanden, nach dem die Tore geöffnet
wurden, darin. Jan und Noah konnten keine Sicherungen erkennen. Im Grunde
überraschte sie das nicht, denn um die Halle patrouillierende vielleicht sogar
bewaffnete Männer hätten die Drohnen bestimmt magisch angezogen. Nach kurzer
Suche fanden die beiden eine Möglichkeit, unbemerkt die Halle zu betreten. Sie
erkannten zehn Männer, die schweigend begannen, Pakete von einem der weißen
Transporter in einen weiteren größeren roten Transporter eines anderen
Fabrikats umzupacken. Eine besondere Bewaffnung konnten die jungen Männer nicht
erkennen. Bei zweien konnten sie Messer erahnen, drei weitere trugen eine
Pistole im Gürtel. Auch wenn sie keine Erfahrung in diesen Kampfsituationen
hatten, wussten sie, dass dies keine besondere Bedrohungssituation für sie
darstellte.
Die Männer waren mit dem Ausräumen des ersten Wagens fertig
und öffneten den zweiten. Der Winkel zur Heckklappe war etwas ungünstig,
weshalb sie nicht hineinsehen konnten, allerdings wurden sie nicht lange auf
die Folter gespannt. Die Männer trieben zehn junge und auffallend hübsche
Frauen aus dem Transporter heraus. Es wurde englisch gesprochen, was allerdings
nicht unüblich war. Englisch war seit 40 Jahren anerkannte Verkehrssprache in
ganz Europa für Geschäft, Politik und Verwaltung. Alle Informationen in
öffentlichen oder privaten Netzen waren in englischer Sprache gefasst. Die
jungen Frauen sahen etwas verstört aber alles andere als verwahrlost oder
misshandelt aus. Trotzdem war klar, dass es sich um illegale Personen hielt und
als eine der Frauen eine Unachtsamkeit zur Flucht nutzen wollte, wurde auch
klar, dass es mit der Freiwilligkeit ihrer Anwesenheit eher weniger gut
bestellt war. Zwei Männer holten die Frau schnell ein, schrien sie an und gaben
ihr eine schallende Ohrfeige.
„Seit ihr verrückt geworden. Geht vorsichtig mit der Ware
um. Die Weiber dürfen keinen Kratzer haben, das wisst ihr. Reißt euch
zusammen!“
Die Männer schauten wie ertappt auf und führten die Frau zu
den anderen zurück. Sie wurden in den roten Transporter hineingeschoben. Nun
war für die beiden Beobachter der Zeitpunkt gekommen einzugreifen. Sie
verständigten sich kurz und griffen die Gangster von zwei Seiten an. Sie waren
dabei tatsächlich leise. Der nun entstehende Lärm kam ausschließlich von den
Entführern. Die waren von dem Angriff völlig überrumpelt und bevor sie
überhaupt begriffen, was passierte, lagen bereits vier Männer bewusstlos am
Boden. Der Rest konnte die Schnelligkeit, mit der sich die Angreifer bewegten
kaum fassen. Für einen kurzen Augenblick sahen sie einen schwarzen Schemen,
eine Faust, einen Fuß oder eine furchterregende schwarze Fratze. Nach nicht
einmal einer Minute lagen zehn Männer auf dem dreckigen Boden der Halle und
wurden von Jan und Noah fixiert. Das war einfach.
Sie öffneten den roten Lieferwagen und schauten nach den
Frauen. Die blickten ihnen ängstlich entgegen, allerdings boten die beiden mit
ihren Masken auch keinen besonders beruhigenden Anblick. Die Maskierung sollte
allerdings bestehen bleiben.
„Ihr seid nun vor euren Entführern sicher. Wir werden gleich
die Drohnen rufen, geben euch aber noch Gelegenheit, vorher zu fliehen. Wenn
ihr das nicht macht, werden euch die Drohnen erfassen. Also überlegt euch, was
ihr machen wollt.“
Jan und Noah konnten in den erschreckten Gesichtern auch
eine gewisse Dankbarkeit erkennen und zogen sich zurück. Plötzlich hörten sie
einen lauten Knall vom Eingangstor her. Tränengas flog in die Halle.
„Hier spricht die Metropolsicherheit. Keiner bewegt sich, es
wird ohne Warnung geschossen!“
Direkt darauf hörten sie den Sturmtrupp heranrücken,
speziell geschulte und austrainierte Männer und Frauen, die sie festsetzen und
zur Not töten sollten. Es wurde nicht mehr viel Aufhebens um diese Aktionen
gemacht. Eigensicherung stand im Vordergrund und musste im Nachhinein nicht
mehr erläutert werden. Entsprechend fiel häufig die Wahl der Mittel aus und
jeder Verdächtige tat gut daran, sofort seine vollkommene Unterwürfigkeit
anzuzeigen. Als die Kampfgruppe die Transporter umstellt und gesichert hatte,
fanden sie allerdings nur zehn gefesselte und stöhnende Männer sowie ebenfalls
zehn hustende junge Frauen vor. Als der Metropolsicherheit klar wurde, dass
hier jemand fehlen musste, wurde die Halle sofort durchsucht. Allerdings ergebnislos.
Zu Jan und Noahs Glück fehlte ihnen Licht, um die Halle vollständig
auszuleuchten. Sonst wären die zwei schwarz gekleideten Männer unter der Decke
bestimmt aufgefallen. Sie beobachteten, wie die jungen Frauen versorgt und aus
der Halle herausgebracht wurden und schlichen dann über die rostigen
Stahlträger der Deckenkonstruktion zu ihrem Ausschlupf. Die Metropolsicherheit
hatte zum Glück alle Kräfte vor der Halle zusammengezogen, so dass sie
ungestört entkommen konnten. Sie sprangen auf das Dach und ließen sich
erleichtert fallen.
„Alter, das war knapp. Aber großartig. Zehn handliche Pakete
in knapp zwei Minuten. Geil!“
Noah war wieder völlig außer sich und begeistert. Er gefiel
sich in seiner neuen Rolle ausgesprochen gut. Auch Jan bemerkte das Adrenalin.
Seit einer Woche konnte er spüren, wie sein Selbstbewusstsein mehr und mehr
zunahm. Den Erfolg heute empfand er als selbstverständlich.
„Hier spricht die Metropolsicherheit. Verhalten sie sich
ruhig. Sie werden nun überprüft!“
Drohnen! Jan und Noah sprangen auf und rannten ohne sich
anzusehen los. Sie spürten den Einschlag der Elektroschocker hinter sich auf
dem Hallendach. Jetzt musste sich zeigen, was ihre Fähigkeiten wirklich wert
waren. Jan sprang von Halle zu Halle und spürte die Drohne hinter sich. Er
wusste immer genau, wo sie war, wusste deshalb aber auch, dass er sie nicht
abschütteln konnte. Wo war die Lösung? Die Schocker schlugen immer kurz hinter
ihm ein. Er konnte nicht stehen bleiben, das wäre sein Verhängnis gewesen. Da
er keinen Positionsmarkierer trug, konnte die Drohne zwar nicht wissen, mit wem
sie es zu tun hatte, allerdings wusste Jan auch, dass das dazu führte, dass die
Drohne versuchen würde, mit dem Flüchtenden kurzen Prozess zu machen.
Inzwischen hatte er die letzte Halle erreicht und sprang in das Gelände. Ihm
musste etwas einfallen. Er hörte erleichtert die Hochfrequenzen von Noah und
antwortete entsprechend. Noah lebte also noch. Das gab Jan Auftrieb. Er ließ
gleich mehrere größere Steinbrocken einer eingestürzten Halle auf die Drohne
zurasen und hatte tatsächlich Glück. Trotz seiner Schnelligkeit wurde er von
der Druckwelle erfasst und zu Boden geschleudert. Mit einer unglaublichen Wucht
riss es die Drohne auseinander. Er spürte die Teile um sich herum einschlagen
und riskierte dann einen Blick. Die Bedrohung war weg. Aber auch Jan musste nun
weiter, denn es würde nicht lange dauern, bis die Verfolgung von Neuem begann.
Er folgte der Hochfrequenz von
Noah und sah, dass die Lage für ihn langsam bedrohlich wurde. Die Drohne hatte
es tatsächlich geschafft, ihn in die Enge zu treiben und Jan sah bereits die
Kavallerie anrücken. Noah war gefangen und die Drohne feuerte unablässig auf
ihn. Wie bei seiner Drohne schleuderte Jan Steinbrocken auf den
Sicherheitsroboter und konnte auch sie explodieren lassen. Er schnappte sich
den offenbar unverletzten Noah und sie entkamen gerade noch so den bereits
feuernden Einsatzkräften. Sie mussten hier weg und zwar schnell. Runter vom
Gelände und in der Stadt untertauchen. Sie mussten ein Versteck finden, sonst
würden sie die Drohnen wahrscheinlich auch ohne Markierer ausfindig machen,
wenn sie in dieser Art durch die Stadt rannten. Noch in der Nähe des Hafens
fanden sie ein verlassenes Haus, in das sie sich flüchteten. Mit klopfenden
Herzen ließen sie sich fallen. Die Art von Erleichterung, die sie nun spürten,
war eine andere, als die auf dem Hallendach. Sie waren froh, am Leben zu sein.
Den elegant gekleideten Herren
sahen sie erst, als er schon vor ihnen stand.
„Guten Abend, meine Herren!“
KAPITEL 14
Das Restaurant bot den Schutz, den sie für ihre Besprechung
benötigten. Das Treffen fand abseits der öffentlichen Räume des Restaurants
statt. Diese durfte man ausschließlich mit Positionsmarkierern betreten und auf
diese wurde hier natürlich verzichtet. Der Raum war abgeschieden, nicht
einsehbar und angeblich abhörsicher, die vielen Autos konnten in einer weiteren
Halle abgestellt werden. Sie waren fast alle gekommen, zu atemberaubend waren
in den letzten Tagen die Meldungen über den Terror in der Stadt. Keiner von
ihnen wusste, wem er zuzuordnen war. Und dann kam die Einladung zu diesem
Treffen. Die Spitzen der organisierten Kriminalität der gesamten Metropole und
der angrenzenden Regionen hatten sich versammelt. Die Positionsmarkierer wurden
irgendwo spazieren gefahren, denn eine solche Ansammlung von Unterweltgrößen
hätte unweigerlich die Metropolsicherheit auf den Plan gerufen. Allerdings
hatte selbst ihr Gastgeber nicht den Hauch einer Ahnung, wer sich ihnen nun
gleich vorstellen würde. Er hatte den Mann nicht gesehen, er hielt sich im
Dunklen versteckt aber fand mit seinen Worten eine Überzeugungskraft, der er
sich nicht entziehen konnte. Und als Chef einer der einflussreichsten Gruppen
im Geschäft war er nicht irgendwer.
Der Meister war zufrieden. Praktisch alle waren seiner
Einladung gefolgt und die wenigen, die ihn abgewiesen hatten, waren bereits
tot. Dies hatte sich wie gewünscht schon herumgesprochen und er konnte die
Neugier aber auch die Angst der Anwesenden spüren. Allein die Aktionen der
letzten Tage hatten ihm ihre Aufmerksamkeit gesichert, der Angstfaktor war
allerdings nicht zu unterschätzen, schärfte er doch noch einmal die
Konzentration. Alles war bereit. Die Bühne wie bestellt aufgebaut, er ließ
leise ein Klavierkonzert von Bach spielen, der Champagner war kalt, das Buffet
gerichtet, die bestellten Damen von ausgesuchter Qualität. Noch einen Moment,
dann würden sie erscheinen. Dann würde sich zeigen, was ihr Plan wert war.
Die Musik verstummte, die Damen zogen sich diskret zurück
und die anwesenden Männer nahmen gespannt ihre ihnen zugewiesenen hierarchisch
geordneten Plätze ein. Diese Art der Kriminalität war immer noch traditionelles
Männergeschäft. Gespannt blickten sie zur Bühne. Der Vorhang öffnete sich und
ein elegant gekleideter Herr betrat die Bühne. Ihm folgte eine attraktive Frau
in einem langen Abendkleid, die sich allerdings im Hintergrund hielt. Die Bühne
gehörte dem Mann. Sofort sprang einer der Clanchefs aus den hinteren Reihen auf
und schrie den Mann auf der Bühne an. Die meisten erkannten ihn als Allan Cox.
„Was wird hier gespielt? Wer sind Sie? Ich habe meinen Onkel
tot aufgefunden, nachdem er ihre Einladung abgelehnt hatte. Sie haben ihn
ermordet, sie Schwein. Was wollen sie von uns? Wollen Sie uns alle töten?“
Der Mann auf der Bühne lächelte, schwieg aber immer noch.
Einige Anwesende wollten scheinbar in den Protest einstimmen, als der Mann demonstrativ
die Hand hob und eine kurze Bewegung machte. Die anschließende Szene
beobachteten die Anwesenden mit vor Schreck geöffneten Augen. Allans Kopf wurde
wie von einer unsichtbaren Kraft immer wieder gegen den Pfeiler geschlagen,
neben dem er zufällig stand. Irgendwann fiel er blutüberströmt zu Boden und
regte sich nicht mehr. In die einsetzende totale Stille hinein betraten zwei
Helfer den Raum und entfernten den toten Allan Cox.
„Guten Abend, ich freue mich, dass Sie alle meiner Einladung
gefolgt sind. Ich gehe davon aus, dass ich Ihre ungeteilte Aufmerksamkeit habe.
Zunächst darf ich mich kurz vorstellen. Mein Name ist Dr. Mors und zusammen mit
meiner Partnerin Lady Pain habe ich für all die hübschen Schlagzeilen der
letzten Tage gesorgt. Mit Sicherheit haben Sie diese gewürdigt. Wir alle haben
uns hier versammelt, um über eine Neuordnung des Geschäfts zu beraten. Im
Ergebnis werden wir alle ausbleibende Verteilungskämpfe, zunehmenden Einfluss
in Politik und Wirtschaft und steigende Erträge sehen. Deshalb werden wir uns
heute Abend auf eine Neustrukturierung unter meiner Leitung einigen.“
Ein fülliger Mann aus dem mittleren Bereich erhob sich.
„Sie sind doch größenwahnsinnig. Warum sollten wir Ihnen
folgen? Nur weil Sie ein Schiff haben explodieren lassen und eine Bank
ausgeraubt haben? Das ist lächerli…“
Mit einer Handbewegung ließ Dr. Mors den Mann schweigen und
alle konnten sehen, wie er nach Luft rang. Er sprang auf, sein Gesicht lief rot
an, er fasste sich an den Hals und fiel plötzlich nach Luft schnappend auf
seinen Stuhl zurück. Dr. Mors hatte seine Hand gesenkt und ihm das Leben
geschenkt.
„Sie werden mir folgen, weil Sie ahnen, welche Fähigkeiten
ich besitze. Sie werden mir folgen, weil Sie meine Entschlossenheit kennengelernt
haben…Und Sie werden mir folgen, weil Sie Angst haben.“
Mit einer kleinen Kunstpause ließ er wieder eine vollkommene
Stille den Saal einnehmen.
„Aber wer gehen will, geht.“ Ein Lächeln huschte über sein Gesicht
und er registrierte zufrieden, dass sich niemand erhob.
„Lady Pain wird Ihnen nun die neue Struktur und ihre groben
Aufgaben vorstellen. Anschließend haben Sie die Möglichkeit von dem großartigen
und erlesenen Buffet zu kosten, das unser freundlicher Gastgeber für uns
bereitgestellt hat.“ Der lächelte etwas verkniffen.
„Die Details ihrer neuen Aufgaben besprechen wir
anschließend in Einzelgesprächen. Aber bevor ich es vergesse: Selbstverständlich
stehen die Damen, die sie schon vorhin betreut haben, voll und ganz zu ihrer
Verfügung.“
Dr. Mors spürte, wie eine Welle der Erleichterung und
Entspannung zu ihm auf die Bühne schwappte. Fressen, Saufen und Titten waren
alte Geheimrezepte und zur Überzeugung einer Gruppe verängstigter Männer
einfach sehr wirkungsvoll. Dr. Mors zog sich zurück und überließ seiner
Partnerin die Bühne. Die Angst und die Gier der Männer sowie ihre eigene
Attraktivität sicherten ihr die volle Aufmerksamkeit. Sie machte ihre Sache gut
und es kamen ausschließlich Rückfragen zur Sache. Anschließend wurde das Buffet
eröffnet.
Die Männer waren nun auffällig entspannt und genossen den
Champagner und das Buffet. Sie standen in kleinen Gruppen zusammen und lachten
und scherzten. Die ersten begannen sich intensiver für die attraktiven Damen zu
interessieren, die ihnen lächelnd zu Diensten waren. Dr. Mors und Lady Pain
hatten sich zurückgezogen, was niemandem auffiel. Aufgrund ihrer Fähigkeiten
konnten sie den Gesprächen allerdings zum großen Teil folgen. Was sie hörten
beruhigte sie. Nach einiger Zeit mischten sie sich unter die Clanchefs und
begannen die Detailgespräche. Mit großer Zufriedenheit stellten sie dabei fest,
dass immer mehr Herren mit einzelnen Damen oder in Gruppen in die zur Verfügung
stehenden Zimmer verschwanden. Sie waren sich sicher, fantastische Aufnahmen
ihrer Gäste zu bekommen.
Irgendwann waren alle Gespräche geführt und sie wussten,
dass fast alle Männer Gebrauch von den Damen gemacht hatten. Dr. Mors beendete
die Veranstaltung und schickte alle Clanchefs in die Nacht hinaus, ihren neuen
Aufgaben entgegen. Die Begeisterung, die diese gespürt hatten, war natürlich
auch unterstützt von den Fähigkeiten ihrer zwei neuen Anführer und sie wurde
zusätzlich genährt durch ihre eigene Gier und die attraktiven Frauen. Deshalb
nahmen sie die nachlassende Kraft durch die zunehmende Entfernung auch nicht
wahr. Dr. Mors verabschiedete sich von ihrem Gastgeber und stieg mit Lady Pain
in die große Limousine ein, die für ihn bereitgestellt wurde. Sie wählten eine
der Damen mit kurzen blonden Haaren aus, sie zu begleiten. Sie setzte sich
ihnen gegenüber. Die Türen schlossen sich und seine Partnerin setzte sich
augenblicklich rittlings auf seinen Schoß und küsste ihn heiß.
„Was für ein Abend. Wir haben die totale Macht über diese
Gimpel. Unsere neuen Werkzeuge werden gut funktionieren, denn du warst
einzigartig, Meister. Deine Kraft, deine Macht und deine Entschlossenheit
machen mich geil. Fast hätte ich gestöhnt, als du diesen Trottel getötet hast.
Jetzt brauche ich deinen Schwanz und diese Nutte hier, sonst platze ich.“
„Du sollst beides bekommen, denn du hast es dir verdient.
Ich bin sicher, die Clanchefs müssen in Zukunft eher Angst vor dir als vor mir
haben. Und jetzt bitte ich die Dame, die uns begleitet, uns ihren traumhaften
Körper zu präsentieren.“
Die lächelte ihn an und begann, ihr Kleid zu lösen. Es
zeigte sich ihnen eine klassische Schönheit. Sie besaß große, pralle und feste
Brüste. Die Nippel waren wie kleine Stangen bereits aufgerichtet. Flacher
Bauch, schmale Taille, runder Po. Ihre langen und schlanken Beine steckten in
erotischen High Heels mit einem 14cm-Stiletto, die sie natürlich nicht auszog.
Einen Slip trug sie nicht und ihre haarlose Spalte glänzte bereits feucht. Sie streichelte
über ihre fantastischen Brüste und schaute sie lüstern an, leckte mit der Zunge
über ihre Lippen. Lady Pain winkte sie zu sich und sie setzte sich auf ihren
Schoß. Die beiden Frauen küssten sich und die Begleitdame zog ihre Gespielin
langsam aus. Sie spielte mit den kleinen Titten und zog die Nippel lang. Mit
einem heißen Stöhnen wurde sie belohnt. Die beiden Frauen vertieften sich
intensiv in ihr Spiel und Dr. Mors schaute ihnen begeistert zu. Auch er
entledigte sich seiner Kleider. Sein durch die Kräfte deutlich größeres Rohr
stand steil von seinem Körper weg. Lady Pain lag auf dem Rücken, hatte ein Bein
auf der Hutablage abgelegt. Offen präsentierte sie ihre nassen Lippen. Dr. Mors
sah, wie ihre Begleitung zwei Finger in die überlaufende Grotte seiner
Partnerin eingeführt hatte und sich dabei über ihre Brüste beugte. Seine Hand
wichste genüsslich seinen dicken und langen Schaft.
„Leck meine Fotze, ich halte es nicht mehr aus.“
Lady Pain hatte völlig die Kontrolle verloren. Dr. Mors
hatte ihre Begleitung mit seinen Kräften unter Kontrolle, zur Vorbereitung auf
den Abend hatte sie eine abgeschwächte Form der Lustpille bekommen. Die Damen
ihres Berufsstandes schworen immer mehr auf diese kleine Hilfe, zumindest wenn
man im edleren Segment unterwegs war. Die Fähigkeiten dieser Frau faszinierten
Dr. Mors allerdings. Er spürte, dass ihre Begeisterung echt war und wollte mehr
davon genießen. Hinter ihr stehend, schob er langsam seinen dicken Schwanz in
ihre nasse Dose hinein. Sie musste aufhören zu lecken und konzentrierte sich
darauf, diesen besonderen Schwanz in sich aufzunehmen. Sie fuhren nur mit dem
Autopiloten, weshalb das laute Stöhnen einen Fahrer nicht irritieren konnte. Die
Frau japste nach Luft und stöhnte bis Dr. Mors endlich ganz in ihr war. Er gab
ihr Zeit, sich wieder auf die nassen Lippen seiner Partnerin zu konzentrieren
und begann dann mit seinen Stößen. Ein langsames Tempo vorgebend, konnte er
beobachten, wie ihre Begleitung sich beim Verwöhnen von Lady Pain seiner
Geschwindigkeit anpasste. Sie war eine geborene Dienerin ihrer Lust und Dr.
Mors wollte sie so lange genießen, wie er konnte.
Seine Partnerin wurde inzwischen von ihrer Lust überrollt
und stöhnte und schrie ihren Orgasmus heraus. Noch kurze Zeit wurde sie
gestreichelt, dann war die gesamte Aufmerksamkeit der Dame bei Dr. Mors. Sie
erwiderte jeden Stoß und wurde langsam der Erfüllung entgegengestoßen. Ihr
Liebhaber hatte die Intensität und die Schnelligkeit erhöht und sie genoss jede
Sekunde, die er ihr schenkte. Selten erlebte sie in ihrem Beruf einen solchen
Experten, noch seltener steuerte sie auf einen Orgasmus zu. Sie war
professionell, doch sie spürte, dass sie sich hier fallen lassen konnte. Da ihr
Liebhaber die Position nicht wechselte, wollte sie kurz vor dem Höhepunkt nicht
mehr eingreifen und ließ sich treiben. Der Orgasmus war so intensiv, wie sie es
noch nicht erlebt hatte und ließ sie fast bewusstlos werden. Noch gerade so
eben konnte sei einen Rest an Kontrolle über sich selbst erhalten.
Lady Pain war wieder zurück und verlangte nun ihren Teil.
Sie drängte sich zwischen beide und schob ihre Gespielin weg wie ein benutztes
Spielzeug. Ihr Partner wurde durch ihre Aktion in den Sitz geworfen und schnell
hockte sie sich über ihn. Sein Schwanz wurde sofort von ihr aufgenommen und sie
schlug ein hohes Tempo an, als hätte es den ersten Orgasmus nicht gegeben. Die
Gier nach einem Schwanz wie diesem hatte wieder Besitz über sie ergriffen. Seit
dem sie sich auf Supergas eingelassen hatte, war dieses unglaubliche Verlangen
in ihr. Sie küsste ihren Meister tief und innig, riss den Kopf zurück und
schrie den nächsten Orgasmus hinaus, der über sie kam. Wie von Sinnen ritt sie
nun auf diesem fantastischen Schwanz bis er schließlich seine kostbare Fracht
tief in sie hineinschoss. Sie pumpte ihn regelrecht leer, wollte keinen Tropfen
vergeuden oder vielleicht sogar an diese billige Nutte abgeben, wie sie ihre
Begleitung für sich nannte. Es gehörte alles ihr. Jeder Zentimeter Schwanz und
jeder Milliliter Sperma.
Die beiden neuen Anführer der hannoverschen Unterwelt
genossen ihren Orgasmus bis ins Letzte hinein. Sie lächelten sich an, küssten
sich noch einmal innig. Dann drehte sich Lady Pain um und löschte mit einem
gezielten Schlag das Leben ihrer Begleitung aus. Dr. Mors fand es beinahe
schade. Die Frau war einfach perfekt in Aussehen, Talent, Leidenschaft und
Dienen. Nur wusste er auch, dass sie im Auto zu viel gehört hatte. Zurzeit
konnten sie sich noch keine längerfristigen Begleiter erlauben. Das würde sich
ändern aber für diese Frau kam das zu spät. Sie fuhren weiter durch die Nacht
ihrem Ziel entgegen. Nach diesem Abend würde sie niemand aufhalten können.
© 2012/2015 Bolle
Interessante Geschichte. Ich würde mich freuen wenn du sie fortsetzen würdest.
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