INHALT
Diana ist verwirrt. Die Erlebnisse auf der Party mit Danny haben ein großes Chaos in ihrem Kopf angerichtet. Sie entscheidet, dass das ein Ende haben muss und lädt Freddy zu sich ein. Ein Abend mit ihrem Freund wird alles ändern und Ordnung in ihre Gedanken bringen. Aber warum muss sie ständig an Danny denken? Und was hat es mit diesem mysteriösen Paket auf sich, das Freddy für sie angenommen hat?
© 2013 BolleWeitere Teile
Siehe GeschichtenübersichtKAPITEL 6: ENTSCHEIDUNGEN
Diana lief
in ihre Wohnung und warf ihre Tasche weg. Ihr Schuhe folgten und ebenso ihr
Kleid. Nackt legte sie sich in ihr Bett. Sie hatte an diesem Wochenende den
geilsten Sex ihres Lebens gehabt. Sie hatte bekommen, wovon sie immer geträumt
hatte. Einen leidenschaftlichen Mann, der die Dinge in die Hand nahm, einen
Plan hatte und sie tief befriedigte. Dass, was sie erlebt hatte, ging sogar
noch darüber hinaus. Dieser Mann hatte von ihr Besitz ergriffen. Sie spürte es
genau. Wenn sie an ihn dachte, an das, was er mit ihr angestellt hatte, fühlte
sie die aufkommende Erregung. Er beherrschte dann ihre Gedanken. Und dabei war
es nur normaler Sex. Aber es war eben nur Leidenschaft, nur Verlangen. Keine
Liebe. Die empfand sie für Freddy. Wenn er doch nur etwas von dem hätte, was
Danny in ihr auslöste. Verdammt Freddy, warum musst du so ein Muttersöhnchen
sein, dachte sie? Sie war wütend. Auf sich, auf Freddy, auf Danny, auf die
ganze Welt. Heiße Tränen rannen ihr über das Gesicht. Das schlimmste war ja
noch, dass sie in ihrer Situation niemanden hatte, mit dem sie darüber reden
konnte. Es war für sie völlig ausgeschlossen, darüber mit einer ihrer
Freundinnen zu sprechen. Sie konnte wohl nicht erwarten, auf Verständnis zu
stoßen, Verschwiegenheit hätte gereicht. Allerdings war sie nicht sicher, ob
das auf Dauer gehalten hätte. Wie hätte sie selbst denn reagiert, wenn Karla
oder Janina mit einer solchen Geschichte zu ihr gekommen wären? Bis gestern
hätte sie auch nie für möglich gehalten, dass ihr so etwas passieren konnte.
Eigentlich wollte sie liegen bleiben und auf den Schlaf warten. Sie entschloss
sich dann doch, dass eine Dusche gut tun könnte. Anschließend schaffte sie es
noch, Freddy anzurufen und von der Party und von Thomas Meyer zu erzählen. Sie
konnte sogar lachen, wehrte aber seinen Versuch ab, sie noch am gleichen Tag zu
sehen. Das hätte sie nicht geschafft. Es blieb nach dem Gespräch allerdings ein
schaler Geschmack zurück.
Sie
überlegte am nächsten Morgen, ob sie sich krankmelden sollte, ging dann aber
doch zur Arbeit. Sie fühlte sich nicht sonderlich besser und ihre Konzentration
war beim Teufel. Ablenkung und Routine konnte sie aber gut gebrauchen. Ohne ins
Detail zu gehen, gab sie ihrer Kollegin zu verstehen, dass sie heute nur Standardtätigkeiten
erledigen konnte. Das klappte gut zwischen ihnen. Wenn es der einen nicht gut
ging, übernahm die andere einen Teil der Arbeit. Jetzt musste sie nur die
Mittagspause überstehen, in der die gute Franziska bestimmt bohren würde. Sie
sagte Diana auf den Kopf zu, dass es sich um einen anderen Mann handelte. Nun,
so schwer war das wohl nicht zu erraten. Diana wiegelte ab und machte ihr
deutlich, dass sie noch nicht darüber reden wollte. Franziska lächelte und
Diana ahnte, dass ihr Abwehrversuch nicht erfolgreich war.
Am Abend
traf sie sich mit Freddy. Sie wollte einen betont normalen Abend mit ihm
verleben. Er kam zu ihr und sie kochten zusammen. Er hatte den Tag wieder mit
Danny und den anderen Jungs gelernt und erzählte begeistert von seinen
Fortschritten in Sachen Klausur und von Dannys Partybericht. Und schon war er
wieder in ihrem Kopf und nur mit großer Mühe schaffte sie es, ihn zu verbannen.
Scheinbar hatte Danny mit seinen Berichten an der einen oder anderen Stelle
etwas übertrieben aber Diana konnte trotzdem über die Geschichten lachen, die
sie von Freddy hörte und noch ein paar schöne Details hinzufügen. Sie
kuschelten sich dann auf ihr Sofa und schauten einen Film. Diana schmiegte sich
an ihren Freund und fühlte sich geborgen. Die DVD begeisterte sie allerdings
nicht besonders. Ihre Gedanken schweiften immer wieder ab und kehrten zum
Wochenende zurück. Ihre Versuche, sich auf den Film zu konzentrieren
scheiterten und schließlich gab sie sich den Erinnerungen hin. Sämtliche Szenen
erlebte sie erneut, spürte Danny wieder in sich und konnte nicht umhin zu
bemerken, dass sie dadurch auch wieder erregt wurde. Mit der Zeit rutschte sie
immer unruhgier auf dem Sofa herum aber da sie wusste, dass Freddy der Film
gefiel, hielt sie durch. Mit der letzten Szene jedoch setzte sie sich auf und
küsste ihren Freund. Der war völlig überrascht. Sie schaute ihn an und
lächelte.
„Jetzt gehen
wir zwei rüber in mein weiches Bett für einen schönen Tagesabschluss. Ich bin
heiß Freddy und ich will dich.“
Im Schlafzimmer
standen sie vor dem Bett und ihre Zunge suchte sofort wieder Einlass in seinen
Mund. Küssend knöpfte sie ihm das Hemd auf und streifte es ab. Es tat ihr gut,
seinen muskulösen Oberkörper zu spüren. Ihre Hand wanderte über seinen Sixpack
zu seiner Hose. Sie löste den Kuss und streifte Jeans und Slip zusammen über
seine Beine ab. Sein bereits harter Schwanz federte ihr entgegen. Ein Seufzen
kam über seine Lippen als sie ihre Hand um den Schaft schloss und ihre Lippen
über seine Eichel stülpte. Oralsex gehörte eher selten zu ihren Praktiken aber
seit dem Wochenende war Diana wieder auf den Geschmack gekommen. Sie wollte
ihrem Freddy etwas bieten und sein heißes Stöhnen zeigte ihr, dass ihre Zunge
und ihre Lippen den richtigen Weg einschlugen. Seine Hände streichelten ihren
Kopf. Diana variierte immer wieder ihre Geschwindigkeit, denn Freddy konnte
leider nicht besonders lange durchhalten. Schließlich ließ sie seinen Schwanz
aus ihrem Mund heraus und stand wieder auf.
„Es ist
geil, deinen Schwanz in meinem Mund zu spüren. Er ist so schön hart.“
Sie raunte
in sein Ohr und spürte das Zucken in seinem Schwanz, den sie noch in ihrer Hand
hielt. Freddy hatte bis hierher noch gar nichts gemacht.
„Zieh mich
aus, Freddy.“
Sie trug ein
einfaches T-Shirt, das er ihr über den Kopf zog. Den BH konnte er überraschend
schnell lösen und seufzte wieder beim Anblick ihrer Brüste. Er streichelte sie
vorsichtig und Diana schloss die Augen. Es war schön. Der Sommerrock fiel und
er ging kurz in die Hocke, um ihren Slip auszuziehen. Er konnte ihre Erregung
sehen und riechen. Diana hoffte, es würde ihn animieren, die Initiative zu
ergreifen aber er stand nur auf und küsste sie. Das war nicht, was sie erhofft
hatte. Allerdings drängte er sie nun zum Bett und als sie beide lagen,
streichelte Freddy mit einer Hand über ihren Körper. Sein Mund war an ihren
Brüsten und seine Hand inzwischen an ihren nassen Lippen. Sie seufzte, als er
ihren Kitzler rieb und mit einem Finger ihre Lippen teilte. Es war aber leider
schnell vorbei und er legte sich zwischen ihre gespreizten Beine.
„Oh bitte,
Freddy. Lass mich deine Zunge an meiner Pussy spüren. Das hast du so lange
nicht gemacht.“
Etwas
überrascht schaute er sie an. Es war überdeutlich, dass er etwas anderes wollte
aber schweigend fügte er sich ihrem Wunsch. Diana spreizte ihre Beine weit für
ihn. Seine Zunge leckte vorsichtig über ihren Spalt und Diana musste seufzen.
Er gab sich Mühe aber es wirkte hölzern.
„Fester,
Freddy. Du tust mir nicht weh. Nimm deine Finger zu Hilfe.“
Diana wollte
mehr. Es war schön aber es reichte ihr nicht. Sie spürte, wie er einen Finger
in ihre heiße Höhle einführte und über ihren Kitzler leckte. Ihr Stöhnen schien
ihn zu animieren, er bewegte den Finger heftiger, ließ aber mit der Zunge nach.
Einmal spürte sie ihn noch an ihrem Knopf und es war herrlich, dann hörte er
ganz auf. Freddy legte sich wieder auf sie und setzte seinen Schwanz an ihre
Lippen. Sie schloss die Augen und konzentrierte sich darauf. Langsam schob er
sich vor und Diana genoss jeden Moment. Als er ganz in ihr war, küsste er sie
und nahm ihre Brüste fest in die Hand. Ihre Augen waren weiterhin geschlossen,
als er begann, sich zu bewegen.
„Ja, Freddy,
komm besorg ‘s mir. Ich will dich.“
Er stieß nun
härter in Diana und sie hörte sein Stöhnen. Sie fand es schön, ihn zu spüren
und sie wollte gerade nichts anderes. Er wurde heftiger in seinen Bewegungen
und unkontrollierter. Sie wusste, dass es gleich wieder vorbei war. Ein
Orgasmus würde ihr nicht vergönnt sein aber zumindest war es schön. Aus ihrem
Seufzen machte sie ein Stöhnen und als wäre das das Startsignal gewesen, spürte
sie seinen Schwanz zucken. Mit einem brunftigen Stöhnen schoss er seinen Saft
in sie hinein. Freddy war völlig entrückt und Diana spürte, dass er deutlich
mehr als sonst spritzte. Scheinbar hatte er einen irren Orgasmus. Diana liebte
ihn und freute sich für ihren Freund. Er legte sich auf sie und genoss die
Ausläufer seines Höhepunkts, während Diana ihn umarmte und zärtlich
streichelte.
„Es ist so
schön mit dir zu schlafen, Diana. Ich liebe dich.“
„Ich liebe
dich auch, Freddy.“
Immer noch
spürte sie ihn in sich. Seine Härte nahm rasch ab aber er war noch da. Sie
hatte die Augen immer noch geschlossen und genoss das Gefühl. Seine Nähe tat
ihr gut und sie wollte ihn eng spüren. Sie küssten und streichelten sich und
irgendwann musste sich Diana dann doch von ihm lösen, um ins Bad zu gehen. Als
sie zurückkehrte, war Freddy eingeschlafen. Er sah süß aus, wie er friedlich da
lag und ruhig atmete. Diana deckte ihn zu. Sie liebte ihn wirklich, das war ihr
ganz deutlich. Sie hatte sich etwas anderes erhofft, wie fast jedes Mal. Und in
den letzten Wochen spürte sie immer stärker, wie sehr es sie störte. Aber es
war trotzdem schön. Andere Männer waren handwerklich nicht begabt und Freddy
hatte seine Probleme eben im Bett. Mit dieser Ausflucht schlief sie ein.
Früh am
nächsten Morgen stand Diana auf und machte sich für die Arbeit fertig. Freddy
blieb noch liegen und empfing nur ihren Abschiedskuss. Er roch ihr Parfum und
schlief mit wunderbaren Träumen von seiner Freundin wieder ein. Zwei Stunden
später stand er auch auf, setzte Kaffee auf und ging unter die Dusche. Die
Erinnerung an die letzte Nacht kam zurück, ihre Lippen waren wieder an seinem
Schwanz. Und er hatte sie geleckt. Es war irre, wie diese Frau abging. Freddy
fand es nicht nur schön, sondern absolut geil. Kurz überlegte er, ob er sich
einen runterholen müsste, entschied sich aber dagegen. Er trocknete sich ab und
ging frühstücken. Zum Glück hatte er seine Sachen zum Lernen schon dabei, so
dass er sich etwas mehr Zeit lassen konnte. Als er gerade den Sportteil der
Zeitung aufgeschlagen hatte, klingelte es an der Tür. Freddy überlegte kurz, ob
er öffnen sollte, entschied sich dann aber dafür.
„Paket für
Diana Ritter. Nehmen Sie es an?“
„Natürlich.“
Freddy
unterschrieb und bekam das unauffällige Paket ausgehändigt. Was auch immer sie
da bestellt hatte. Er legte es auf der Kommode im Flur ab und ging zurück zum
Sportteil. Anschließend brach er zu Micha auf. Freddy bekam langsam Boden unter
den Füßen und hatte inzwischen kein so schlechtes Gefühl mehr. Knapp würde es
trotzdem werden und er freute sich, dass Danny nicht nachließ, ihm alles zur
Not dreimal zu erklären. Gute Freunde zu haben, war schon eine prima Sache,
dachte Freddy zufrieden.
Am Nachmittag
kam Diana wieder nach Hause. Der Tag war anstrengend gewesen und Franziska,
ihre Kollegin, ließ dazu nicht locker, um herauszufinden, was am Wochenende
passiert war. Diana war zum Glück wieder soweit hergestellt, dass sie sich
ausreichend konzentrieren und ihre Angriffe noch abwehren konnte. Sie wusste
aber, dass sie ihr das demnächst erzählen würde. Allerdings nicht in einer
Mittagspause. Als sie die Wohnungstür aufschloss, sah sie sofort das Paket. Sie
war verwundert, denn sie konnte sich nicht daran erinnern, etwas bestellt zu
haben. Und was war das für ein Absender? Sinn und Sinnlichkeit, Versandhandel.
Davon hatte sie schon mal gar nicht gehört. Was die wohl machen? Dessous? Ein
Paket von Freddy? Obwohl sie neugierig war, legte sie das Paket zunächst zurück
auf die Kommode. Erst einmal wollte sie sich frisch machen. Der Tag war wieder
heiß und sie brauchte zunächst eine Dusche. Und dann war da ja auch noch die
Verabredung mit Karla. Nach einem kühlen Getränk stieg sie erst einmal in die
Dusche. Sie föhnte ihre Haare und setzte sich in einem Bikini auf ihren Balkon.
Alfons, aus der Häuserzeile gegenüber, war auch wieder auf seinem Balkon. Diana
wusste nicht, wie er wirklich hieß, allerdings hatte er auf die Entfernung
deutlich Ähnlichkeit mit dem Mann mit dem Puschelmikro aus dem Fernsehen. Was
sie sicher wusste war, dass er vor allem wegen ihr seine Zeit auf dem Balkon
absaß. Er beobachtete sie bei ihren Sonnenbädern und ab und zu, wenn sonst
keiner zusah, tat sie ihm den Gefallen und sonnte sich „Oben ohne“. Da sie auf
den anderen Balkonen niemanden entdecken konnte und sie gute Laune hatte, tat
sie ihm auch heute den Gefallen. Letztlich tat sie das natürlich nicht nur für
Alfons, auch sie selbst genoss das Gefühl, beobachtet zu werden. Und eine gute
Tat war es außerdem.
Nachdem sie
ihre Zeitschrift gelesen und etwas gedöst hatte, war sie nun fast etwas spät
dran. Schnell verschwand sie nun im Haus und ließ Alfons zurück. Zum Glück
wusste sie bereits, was sie anziehen wollte, so dass das schnell ging. Auf High
Heels und im sexy Sommerkleid betrat sie mit perfektem Makeup den Flur, als sie
das Paket wieder auf der Kommode sah. Das hatte sie völlig vergessen, aber so
neugierig sie auch war, dazu blieb keine Zeit mehr. Sie schloss die Tür und
freute sich auf das Treffen mit ihrer Freundin Karla. Sie trafen sich in einem
kleinen Bistro, aßen eine Kleinigkeit in dem gemütlichen Innenhof und redeten
über Gott und die Welt. Sie zogen um in einen Biergarten und es wurde ein
schöner, unbeschwerter und lustiger Abend. Auch Karla war eine attraktive junge
Frau und so bekamen sie immer wieder interessierte Blicke von Männern
geschenkt, was für die zwei in den meisten Fällen aber eher belustigend war. Zu
ihrem Erstaunen traute sich allerdings niemand, sie anzusprechen. Nur größere
Männergruppen gaben laute Kommentare ab, die sie teilweise ignorierten oder
entsprechend kommentierten. Da sie beide am nächsten Tag früh raus mussten, brachen
sie zeitig auf. Diana spürte, dass sie ein Bier zu viel getrunken hatte, fühlte
sich aber gut dabei. Sie betrat die Wohnung und sah wieder das Paket. Nun
wollte sie endlich wissen, was darin war. Sie nahm es mit in ihr Wohnzimmer und
machte sich Musik an. Sinn und Sinnlichkeit. Gespannt riss sie den Paketfaden
auf. Innen sah sie einen Brief und eine kleine schwarze Tasche. Sie öffnete
zunächst den Briefumschlag und zog eine Karte heraus.
„Hallo meine
Schöne, in Vorbereitung auf unser nächstes Treffen habe ich dieses wunderbare
Helferlein für dich entdeckt. Nutze ihn gut und habe viel Spaß damit. Ich werde
in der nächsten Woche am Dienstag zu dir kommen und freue mich bereits darauf
zu erfahren, welche Erfahrungen du mit deinem neuen Spielzeug gemacht hast. Bis
dahin, Danny.“
Diana war
verwirrt. Was war denn das? Sie legte die Karte zur Seite und öffnete die
kleine schwarze Tasche. Ein kleiner rosa Beutel mit Zugband war darin. In dem
Beutel ein silbernes „Ding“, länglich und stabförmig, eine breite Kugel am
einen Ende, am anderen Ende geriffelt. Was sollte das denn sein? Hatte sie
etwas verpasst oder vergessen? Sie schaute noch einmal in die Tasche fand eine
klein gefaltete Beschreibung. „Exotic Pleasure Anal-Vibrator“ stand darauf. Sie
ließ die Hände sinken und setzte sich auf dem Sofa zurück. Danny Arschloch! Jetzt
hatte sie ihn fast verdrängt, hatte zumindest seit sechs Stunden nicht mehr an
ihn gedacht. Und jetzt lag dieses „Ding“ vor ihr. In einem ersten Reflex wollte
sie ihn sofort anrufen und zur Rede stellen. Sie schluckte es aber herunter,
denn jetzt fiel ihr ein, wer das Paket angenommen haben musste: Freddy! Konnte
etwas deutlicher als Sinn und Sinnlichkeit sein? Allerdings war ihr erster
Gedanke, dass Dessous in dem Paket sein könnten. Wahrscheinlich hatte er etwas
Ähnliches gedacht. Sie holte den Vibrator aus dem Beutel. Er fühlte sich gut
an. Und Diana spürte nun auch eine gewisse Aufregung. Sie erinnerte sich wieder
an Dannys Finger in ihrem Po und wie gut das war. Tatsächlich war sie neugierig
auf Analsex. Und nachdem sie gestern alles andere als auf ihre Kosten gekommen
war, wäre es doch gut…Nein, sie wollte davon Abstand gewinnen. Danny musste
raus aus ihrem Kopf. Entschlossen stand sie auf und lief zum Mülleimer. Sie
klappte ihn auf und…klappte ihn wieder zu. Nachdenklich sah sie hinab auf das
silbern-glänzende „Ding“. Am nächsten Morgen würde sie Danny eine Nachricht
schreiben, dass sie sich nicht mehr mit ihm treffen möchte. Einmal wollte sie
sich aber dem noch hingeben, sich holen, was sie brauchte. Zurück im Wohnzimmer
räumte sie den Karton weg. Zufällig sah sie, dass noch etwas darin war. Sie
entdeckte eine kleine Tube mit Gleitcreme. Ein Schauer lief ihr den Rücken
herunter. Danny hatte an alles gedacht. Jetzt spürte sie ihre Erregung deutlich
und sie wusste, dass sie nass war. Der Karton verschwand im Altpapier und Diana
in ihrem Schlafzimmer.
Sie konnte
kaum schnell genug das Kleid und ihre Unterwäsche ausziehen. Gerade wollte sie
ihre High Heels wegkicken, als sie mit einem Lächeln innehielt. Danny hatte es
immer heiß gemacht, wenn sie ihre High Heels trug. Wenn sie sie anließ, wäre
die Vorstellung, er würde mit ihr spielen, realistischer. Sie legte sich auf
das Bett und spreizte ihre Beine. Im Wandspiegel vor dem Bett sah sie ihre
geschwollenen Lippen bereits leicht offen stehen. Ja, sie war bereit. Sie
wusste es natürlich auch so aber ihre Erregung zu sehen, hatte einen eigenen
Reiz. Ihre Hände streichelten ihren Körper, massierten die Brüste und zogen die
harten Nippel lang, drehten sie dabei etwas. Das eigene Stöhnen erregte sie.
Sie streichelte über die Innenseiten ihrer Schenkel. Als sie ihre Lippen
berührte, zog sie scharf die Luft ein. Die Nässe klebte sofort an ihren Fingern.
Sie leckte den Saft von einer Hand ab und schloss vor Genuss und Erregung die
Augen. Die Hand kehrte zu ihrem Kitzler zurück und massierte ihn intensiv. Vor
ihrem inneren Auge sah sie wieder, wie Danny sie auf der Motorhaube seines
Autos genommen hatte. Es war ihr klar, dass der Höhepunkt nicht mehr lange auf
sich warten lassen konnte. Aber es ging ihr zu schnell. Ihre Hände kehrten zu
ihren Brüsten zurück und walkten das feste Fleisch. Sie musste durchatmen und
zur Besinnung kommen, denn eigentlich wollte sie etwas anderes.
Der Vibrator
lag silbern glänzend auf ihrem Nachttisch. Mit leicht zitternden Händen griff
sie danach und schaute ihn sich noch einmal interessiert an. Bisher hatte sie
noch nie einen Dildo oder Vibrator ausprobiert und spürte die Aufregung in
sich. Auf Grund seiner Abmessungen konnte sie sich kaum vorstellen, dass dieses
„Ding“ in ihr besondere Wirkung haben würde. Zumindest nicht mehr als ihre
Finger es hatten. Erregt strich sie über das geriffelte Ende des Helferleins.
Sie setzte sich leicht auf und rieb den Stab leicht über ihre Brustwarzen. Ein
Schauer lief über ihren Rücken, denn es fühlte sich gut an. Aber das kam vor
allem durch das Wissen, etwas Neues und vielleicht etwas Verruchtes
auszuprobieren. Der Stab wanderte über ihren Körper zu ihrer Clit. Vorsichtig
strich sie das Metall über den empfindsamen Knopf. Sie schloss die Augen, denn es fühlte sich gut an. Etwas fester
drückte sie den Stab an sich und zuckte zusammen. Dieses Geschenk würde ihr
sehr viel Freude bereiten. Das wusste sie jetzt schon und unabhängig davon, wie
es mit Danny weiterging. Aber das Spielzeug hatte natürlich noch eine Funktion
und die probierte sie nun aus. Die Vibration fühlte sich gut in ihrer Hand an
und Diana wollte sofort die Auswirkung auf ihren Knopf kennenlernen. Die
geriffelte Seite berührte ihre Clit und sofort musste sie stöhnen. Eine
wunderbare Lustwelle schoss durch ihren angespannten Körper. Sie legte sich
wieder auf das Bett und genoss das Gefühl. Unwillkürlich presste sie die Beine
zusammen und schloss die Augen, öffnete sie aber sofort wieder. Oh Gott, Danny,
was hast du mir geschenkt, dachte sie erregt. Sie ließ den Stab tiefer
gleiten und ihr Körper reagierte wieder.
Er drang leicht zwischen ihren nassen Lippen ein und sofort war das Stöhnen
wieder da. Ein unglaubliches Gefühl durchzog ihren Körper. Ihre Nippel waren so
hart, als müssten sie bald platzen. Welle um Welle durchzog sie, während sie
den Stab durch ihre Lippen gleiten ließ. Sie wälzte sich auf dem Bett und ihr
Körper bäumte sich auf. Der Orgasmus packte und schüttelte sie. Es war herrlich
und ganz anders, als mit einem Mann oder mit ihren Fingern. Sie musste sich
zwingen, das Gerät auszuschalten und brauchte Minuten um wieder zu sich zu
kommen.
Schwer
atmend setzte sie sich auf und sah sich den kleinen Freudenspender an. Wer
hätte gedacht, dass in diesem kleinen Ding so viel Energie steckt? Neugierig
kostete sie mit ihrer Zunge den noch an dem Schaft klebenden Saft. Der
Geschmack gefiel ihr und mit einem Grinsen im Gesicht steckte sie den Stab in
ihren Mund und lutschte ihn sauber. Sie fühlte sich verdorben und das erregte
sie bereits wieder. Trotzdem benötigte sie eine kurze Pause. Sie erhob sich und
prüfte kurz den sicheren Stand auf ihren High Heels. Die wollte sie auf gar
keinen Fall ausziehen, denn sie passten zu ihrer Stimmung wie sie fand. In der
Küche trank sie etwas, denn der Durst war enorm. Auf dem Rückweg ins
Schlafzimmer sah sie ihr Handy auf dem Tisch liegen. Kurz überlegte sie, Danny
eine Nachricht zu schicken, entschied sich aber dagegen. Nein, das wäre jetzt
falsch. Nackt, wie sie war, betrat sie ihren Balkon und genoss die warme
Sommernacht. Alfons saß tatsächlich auch wieder draußen. Er war ein treuer
Begleiter und nur für ihn streichelte sie nun über ihre Brüste und massierte
sie. Dies geschah eher beiläufig aber sie wusste, dass es einen dankbaren
Abnehmer fand.
Nach wenigen
Minuten ging sie zurück in ihr Schlafzimmer. Das Helferlein lag wieder auf
ihrem Nachttisch. Sofort durchzuckte Diana der Gedanke, dass ein weiteres
Experiment noch ausstand und unwillkürlich musste sie seufzen. Sie spürte
wieder die Aufregung, hatte auch ein klein wenig Angst. Aber sie wusste, dass
sie diesen Stab in ihrem Po spüren wollte. Sie legte sich zurück auf das Bett
und ließ ihre Gedanken schweifen. Wie von selbst kehrten diese wieder zu der
Party zurück. Jede Szene kam zurück in ihren Kopf und während sie sah und wie
sie meinte auch spürte, wie Danny sie erregte und sein wunderbarer Schwanz tief
in ihrem Inneren war, begann sie unwillkürlich, sich zu streicheln. Sie sah,
wie Danny ihre Nippel langzog und unter Seufzen tat sie es auch. Der süße
Schmerz zuckte durch ihren Körper. Sie musste ihren Kitzler streicheln und
sofort war ihre Hand dort. Die Bilder wurden heftiger, Danny nahm sie hart und
ausdauernd im Bad und ein langgezogenes Stöhnen entwich ihrem Mund. Jetzt
wollte sie es spüren. Sie setzte sich wieder auf, nahm die Tube mit dem
Gleitgel und rieb etwas eilig und wieder mit etwas zittrigen Händen den
Vibrator ein. Kurz überlegte Diana, wie es nun am besten funktionieren könnte,
legte sich dann aber wieder auf den Rücken und spreizte weit ihre Beine. Der
Stab flutschte durch ihre festen Pobacken und als sie der Meinung war, den
richtigen Punkt gefunden zu haben, drückte sie kurzentschlossen zu. Sie stöhnte
auf, denn es ging etwas schwieriger als sie dachte. Vorsichtig drang sie vor
und hatte dann den Muskelring überwunden. Es war elektrisierend. Weniger das
rein sexuelle Gefühl, sondern eher das Gefühl, etwas Verbotenes oder eher
Ungehöriges zu tun, wirkte stimulierend. Sie drückte den Stab bis zur Kugel in
sich hinein und legte sich dann entspannt auf den Rücken, um das Gefühl zu
genießen. Leicht rieb sie ihren Knopf und seufzte dabei. Es war schön, ganz
anders als sie es sich vorgestellt hatte. Der Stab wurde nun etwas hin und her
bewegt und Diana warf den Kopf in den Nacken als sie gleichzeitig wieder ihren
Knopf rieb. Sie schaltete die Vibration ein und ein überraschter Schrei entwich
ihr. Sofort bäumte sich ihr Körper auf und die Lust durchflutete sie. Hart rieb
sie nun ihren Knopf und schaffte es, den Stab in sich zu bewegen, während die
andere Hand weiterhin ihren Knopf rieb. So etwas hatte sie noch nicht erlebt.
Der Vibrator wurde von ihr heftig bewegt. Rasend schnell fuhr sie in dem
Fahrstuhl der Lust und doch dauerte es ewig. Das Zeitgefühl war weg. Sie sah
sich plötzlich auf dem Bett knien. Danny war hinter ihr und sein großer Schwanz
steckte in ihrem Po. Fest hielt er ihre Hüften und trieb sein Rohr immer wieder
in sie hinein.
„Oh Gott
Danny, jaaa! Fick mich! Fick meinen Arsch! Ich will es! Ich will es! Oh
Gooooott, Daaaaaanyyyyyy!“
Sie war der
Meinung, seinen Saft in sich zu spüren und explodierte in einem irren Orgasmus,
schrie und wand sich. Vielleicht ging es über Minuten. Diana wusste es nicht.
Es spielte auch keine Rolle. Als sie wieder in der Realität angekommen war,
stöhnte sie immer noch. Ihr Körper war schweißüberströmt und sie völlig
bewegungsunfähig.
„Oh Gott,
Danny, was hast du mit mir gemacht?“
Sie sprach
in den leeren Raum hinein. Die Frage war etwas verzweifelt aber vor allem
lustvoll. Er war wieder in ihrem Kopf und füllte sie aus. Sein Geschenk war in
ihrem Po und füllte sie aus. Mit einem Seufzen zog sie es irgendwann aus sich
heraus und ließ es achtlos auf ihr Bett fallen. Erst nach weiteren Minuten
hatte sie den Verdacht, sie müsse den Vibrator eventuell säubern. Müde
schleppte sie sich ins Bad und reinigte ihren Lustspender im Waschbecken.
Sorgsam trocknete sie ihn ab und legte ihn zurück in seinen Beutel und die
kleine Tasche. Auch das Gleitgel kam hinein und alles zusammen verschwand tief
in ihrem Schrank. Das sollte ihr kleines Geheimnis bleiben. Sie kuschelte sich
in ihr Bett und schlief erschöpft aber glücklich und entspannt ein.
Ihr Entschluss
stand allerdings fest. Dannys Geschenk half ihr sogar dabei, obwohl er
sicherlich etwas anderes geplant hatte. Sie hatte nun ein Mittel, um sich die
notwendige sexuelle Befriedigung zu holen, wenn Freddy es nicht schaffte. Und
sie wollte daran arbeiten, dass das besser wurde. In einer kurzen Pause auf der
Arbeit teilte sie Danny die Entscheidung mit, sich nicht mehr mit ihm treffen
zu wollen. Kurz überlegte sie noch, ob das so kurz vor der letzten Klausur
besonders nett sei, entschied dann aber, dass das keine Rolle spielen durfte.
Sie musste für Klarheit sorgen. Anschließend fühlte sie sich deutlich besser.
Entspannt ging sie später mit ihrer Kollegin in die Mittagspause, der die
Veränderung sofort auffiel. Sie drängte sie jetzt regelrecht zu erzählen, was
passiert war. Mehr als Andeutungen konnte sie allerdings nicht erfahren, es
reichte aber, um sich ein grobes Bild zu machen.
Danny war
enttäuscht, als er Dianas Nachricht las. Aber es hatte sich leider bereits auf
der Rückfahrt angedeutet. Er war sich sicher, dass sein Geschenk eine andere
Wirkung auf sie haben würde. Zumindest hatte sie sich dafür bedankt. Und
bestimmt hatte sie es ausprobiert. Jetzt musste er doch lächeln, als er sich
das vorstellte.
„Alles in
Ordnung mit dir?“
Freddy schaute
von seinen Aufgaben auf. Sie waren wieder zum Lernen verabredet und Danny gab
ihnen den letzten Schliff. Sein Gesichtsausdruck beim Lesen der Nachricht
schien Freddy zu beunruhigen.
„Alles in
Ordnung.“
Schade,
dachte sich Danny. Es lief sehr gut an mit Diana aber sie war eben immer noch
Freddys Freundin und Danny hatte nicht vor, daran etwas zu ändern. Er wusste
aber, dass er noch häufiger an die Situationen mit dieser wunderschönen Frau
denken würde. Seine Gedanken schweiften zum Wochenende ab und die Konzentration
auf die Aufgaben war weg.
„Bist du
sicher, dass alles in Ordnung ist? Du scheinst gar nicht mehr in diesem Raum zu
sein.“
Danny
schüttelte sich kurz.
„Doch, alles
klar. Wollen wir eigentlich am Freitag nach der Klausur noch was machen?“
„Da regt
mich schon die Frage auf! Natürlich treffen wir uns im Hearts-Club.“
Robert
zeigte sich spaßig entrüstet.
„Entschuldige
Robert, wie konnte ich das vergessen. Natürlich gehen wir dahin. Gut, weiter
geht’s! Habt ihr ne Lösung?“
„Alter
Sklaventreiber.“
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