INHALT
Karneval! Mit zwei Freunden besucht Olaf heimlich die gleiche Weiberfastnachts-Party wie seine Frau Anne mit ihren Freundinnen. Zur Vorspeise gibt es junges Gemüse, erst dann folgt der Hauptgang, bei dem selbst der nimmermüde Olaf noch eine überraschende neue Erfahrung macht. Aber es gibt Mahlzeiten, bei denen das Dessert spannender ist als der Hauptgang. Oder hat sich Olaf diesmal verrechnet?
© 2012, 2015 Bolle
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Weitere Teile
Siehe GeschichtenübersichtKAPITEL 1
Endlich stand die fünfte Jahreszeit wieder vor der Tür. Olaf
und Anne liebten den Karneval. Wenn die letzten Jahre auch nicht mehr ganz so
wild waren wie früher, versuchten sie immer noch zwei Veranstaltungen
mitzunehmen. Eine mit den Kindern und eine ausschließlich für Erwachsene. Ein
paar Wochen vor der Zeit traf sich Olaf mit ein paar Freunden in einer Kneipe,
auch um ihre Partyaktivitäten zu Karneval zu planen. Zunächst stand allerdings
wie üblich der letzte Bundesligaspieltag auf der Tagesordnung und sie brauchten
schon ein paar Runden, um damit inklusive aller Frotzeleien fertig zu werden.
Männer, die sich beim Bier über Fußball austauschen, neigen auch zum Tratschen
und dementsprechend wurde natürlich sehr begrüßt, dass die Kollegin von Frank,
eines von Olafs Freunden, plötzlich im knappen Mini, Strumpfhose mit Naht und
High Heels der schärferen Sorte die Kneipe betrat. Es dauerte etwas, bis sie
ihren Kollegen entdeckte, dann konnte man allerdings auch auf die Entfernung
und im typischen Kneipendämmerlicht sehen, wie ihr das Blut in den Kopf schoss.
Sie stürmte wieder aus der Kneipe heraus und wie sie beobachten konnten, wurde
sie von einem Mann in den Zwanzigern verfolgt. Sie steckten sofort die Köpfe
zusammen.
„Ich hatte schon den ganzen Tag den Eindruck, dass sie
irgendwie nervös ist. Sie sieht ja ganz niedlich aus aber so habe ich sie noch
nicht erlebt. Und was soll ich euch sagen: Ihr Freund sieht definitiv anders
aus als der Typ, der ihr gerade hinterher gelaufen ist.“
„Und die beiden wollten bestimmt nicht nur nett ein Bier
trinken gehen.“ Olaf grinste. „Ob ihnen das jetzt den Abend verdorben hat? Frag
sie doch morgen mal, Frank. Wäre ja schade. Passt nicht so ganz in mein Schema,
aber niedlich ist sie in jedem Fall“, antwortete Olaf.
„Niedlich ist so ziemlich das bescheuertste Wort, das man
für eine solche Frau finden kann.“ Frank gluckste.
„Typisch Olaf. Kaum kann ne Frau an ihren Titten vorbei auf
ihre Schuhe gucken, will der Herr nix mit ihr zu tun haben. Wahrscheinlich muss
ich froh sein, dass meine Frau auch nicht in dein Schema passt.“ Das war
Michael. Seit ihrer Schulzeit waren die Drei eng befreundet und kleine
Sticheleien gehörten deshalb zum guten Ton.
„Genau, wahrscheinlich musst DU froh sein aber nicht SIE.
Sie weiß gar nicht, was ihr entgeht. Vielleicht sollte ich mal alle Fünfe
gerade sein lassen und ihr meine Briefmarken zeigen.“
„Untersteh dich“, lachte Michael. „Du kennst unsere Regel:
Die Mädels der anderen sind tabu. Aber sag mal im Ernst: Gefiel dir die Kleine
gerade wirklich nicht?“
„Natürlich gefiel sie mir. Sie war scharf, vor allem in
diesem heißen Outfit. Und an Franks Stelle würde ich mich freuen, eine so
attraktive Kollegin zu haben. Da fängt der Tag doch immer schon mal besser an.
Aber du weißt doch, wie ich dazu stehe: Wenn du mit so einer Maus ins Bett
willst, fällst du von ihr runter, weil du dich nicht an ihren Titten festhalten
kannst. Ich stehe beim Sex nun mal auf diesen Typ von Frau: hübsches Gesicht,
schlank, geiler Arsch, lange schlanke Beine und T-I-T-T-E-N. Klassische
Playboy-Sozialisation mit 14 oder 15. Außerhalb der Laken ist mir egal, wie die
Frau aussieht.“
„Besser hätte ich es nicht ausdrücken können. Prost,
Jungs…Helga, machste noch mal drei…Danke.“
Frank wollte das Thema beenden. Diese Geschichte war immer
etwas gefährlich, obwohl oder vielleicht sogar weil sie sich gut kannten. Frank
hatte den Eindruck, dass Michael heimlich der gleichen Meinung wie Olaf war. Er
wollte das wegen seiner Frau, die nun mal eher kleine Brüste hatte aber nicht
zugeben. Und zusätzlich hatte er gegenüber Olaf einen gewissen
Minderwertigkeitskomplex. Olaf war immer der eigentliche Chef, ohne das betonen
zu müssen. Er war schon immer erfolgreich, bekam immer die Frauen, die vor
allem Michael gerne gehabt hätte. Er wusste immer, was zu machen war, hatte
immer einen Plan und eine Lösung. Frank hatte sich irgendwann davon
emanzipiert, war einige Jahre weg, wie Olaf auch und nach der Rückkehr in ihre
Stadt hatten Olaf und Frank ein ganz neues Verhältnis. Das galt nicht für
Michael. Der war was ihre Beziehung anging immer noch auf dem Stand von früher.
Das wusste er und das wurmte ihn.
„So Jungs, lasst uns mal sehen, was wir zum Karneval machen.
Es gibt am Samstag wieder diese großartige Party oben auf dem Berg. Die war im
letzten Jahr doch super.“ Frank setzte das neue Thema durch.
„Und am Sonntag ist dann die Kinderparty. Ganz super. Ich
weiß noch, wie ich da im letzten Jahr ausgesehen habe. Weder Susi noch ich
hätten wohl fahren dürfen. Gibt’s nicht was anderes am Freitag?“
Olaf erinnerte sich, wie es ihnen allen am Sonntag im
letzten Jahr gegangen war. Sie hatten Mühe überhaupt auf die Kinder
aufzupassen. Deshalb hatte Olaf einen anderen Vorschlag.
„Wie wäre es denn, wenn wir am Donnerstag losgehen? Wenn wir
die Kinder untergebracht kriegen, wäre es doch super, mal an Weiberfastnacht
die Puppen tanzen zu lassen. Soviel ich weiß, gehen die Mädels in diesem Jahr
in der großen Gruppe ins ‚In&Out‘. Die haben in diesem Jahr ‚Lack und
Leder‘ als Motto. Anne hat die Kataloge zu Hause, will mir aber nicht sagen,
was sie ausgesucht hat. Wenn ich daran denke, dass diese acht Mädels in Lack
und Leder losgehen, bin ich etwas aufgeregt.“
Die ‚große Gruppe‘ waren acht Mädels, die sich in den
letzten zehn Jahren auf Partys und anderen Festen und Gelegenheiten
kennengelernt hatten. Es war eine eigene Clique, zu der die Männer keinen Zugang
hatten. Bunt gemischt in den Dreißigern, sehr heterogen was Aussehen, Beruf und
Familienstand anging. Olaf fragte sich immer, wie das funktionieren konnte.
„Das kann ich mir vorstellen. Conny hat mir davon erzählt
und mir geht es wie dir. Ich glaube aber kaum, dass uns die Mädels mitnehmen
werden“, antwortete Frank.
Olaf hatte bereits konkrete Vorstellungen.
„Das glaube ich auch nicht und ich möchte es ihnen auch gar
nicht erzählen. Wir besorgen uns auch entsprechende Klamotten und irgendeine
Maske, Sonnenbrille oder so was und feiern mit. Inkognito sozusagen.“
„Du meinst, heimlich da auftauchen? Und was ist, wenn sie
uns erkennen? Die sind doch bestimmt sauer, wenn sie uns sehen“, sagte Michael.
„Mensch Michi, natürlich werden die uns irgendwann erkennen.
Schließlich sind wir mit drei Damen aus dem Kreis verheiratet und kennen den
Rest ziemlich gut. Was soll’s? Erstens ist der Laden groß genug, um sich nicht
treffen zu müssen, andererseits hängt es doch von dir ab. Wenn du den
Partylöwen gibst und mit den Mädels Spaß hast, vielleicht so, wie du sonst
nicht bist, dann werden sie damit zurechtkommen, wenn sie dich enttarnen. Wenn
du den Abend ausschließlich bei Susi stehst, ist das schlecht. An dem Abend
stehen sie dir alle zur Verfügung. Die ganze Gruppe und alle anderen Mädels im
Laden. Schließlich verstecken wir uns hinter unseren Masken, das gibt dir viele
Möglichkeiten. Und es ist Weiberfastnacht, Mensch.“
„Ich weiß nicht, ob ich das kann!“
Michael war sichtlich unsicher und Olaf fragte sich schon,
ob er Angst vor seiner Frau hatte. Ob da irgendwas bei den beiden krumm lief?
Frank hob auch sichtlich die Augenbrauen.
„Ich finde Olafs Vorschlag super. Das wird die Party der
Mädels rocken. Mann Michi, das ist wie früher. Wir sprengen diese Girlie-Party
wie damals Fraukes Geburtstag. Du musst das einfach mal wieder zulassen, du
eingefahrener Sack.“
Michael wollte sich aufregen aber an dem Grinsen seiner
Freunde konnte er sehen, wie es gemeint war. Provokation hilft manchmal und
Olaf wusste, dass Frank hier ins Schwarze getroffen hatte. Gerade die Aktion
mit Fraukes Geburtstag würde ihm Auftrieb geben. Sie waren damals gerade 17 und
hatten mit mehreren Jungs die Party von Franks Cousine gesprengt. Sie mussten
nun alle grinsen, als sie daran zurückdachten. Frauke war damals auch 17
geworden, durfte im Garten der Eltern feiern. Eingeladen war eine Phalanx sehr
hübscher Mädels, die sie damals nur aus der Entfernung kannten. Vor allem war
aber auch eine Schar von Leuten eingeladen, mit denen Michael auf dem Kriegsfuß stand.
Gegen Mitternacht lud sich Frank mit einigen weiteren Jungs auf der Party
ein. Einer kümmerte sich um die Musik und
brachte sofort Schwung in die öde Rumsitzparty. Sofort waren alle auf den
Beinen, tanzten und feierten und die neuen Jungs baggerten, was das Zeug hielt.
Ein Teil der eigentlichen Partygesellschaft zog sich in eine stille Ecke
zurück. Michael baggerte ein Mädel an, von der er grob wusste, dass es sich um
die Freundin ihres Schulsprechers handelte. Die beiden verschwanden dann
irgendwann im Haus, erwischten aber leider ein Zimmer zum Garten mit geöffnetem
Fenster. Das wussten dann aber plötzlich alle, denn über die nicht leise Musik
hinweg konnte man hören, dass das Mädel sehr viel Spaß hatte. Michael besorgte
ihr es anscheinend ausgesprochen gut. Das war dann wie ein Startsignal. Auch
die anderen Jungs waren nicht mehr allein und verzogen sich in das große
Wohnzimmer. Die Schulsprechergang war verschwunden und Frauke noch Jahre später
sauer auf Frank, wenn die Sprache auf diesen Abend kam.
„Gut, gehen wir es an!“ Michael hatte seinen Durchbruch
geschafft.
„Geht doch! Prost!“ riefen Olaf und Frank wie aus einem
Mund.
An Weiberfastnacht hatte Anne ausgesprochen gute Laune. Sie
hatte am Donnerstag und Freitag Urlaub, Olaf würde gegen Mittag schon wieder
zurück sein und hatte auch am Freitag frei. Das Wetter war trocken und nicht zu
kalt und es stand ihr ein fantastischer Abend mit den Mädels bevor. Sie sah
sich und die Gruppe schon im ‚In&Out‘ stehen, sie ging davon aus, dass sie
zu den absolut heißesten Frauen des Abends gehören würden. Sie hatte Olaf
gestern richtig rangenommen, so dass sie sicher war, dass sie sich allein aufs
Feiern konzentrieren konnte. Aber wer weiß, wenn sich die Gelegenheit mit dem
richtigen Mann ergab… Sie wusste, dass die ein oder andere ihrer Gruppe ein
entsprechendes Angebot nicht ablehnen würde, dazu gab es bisher schließlich
ausreichend Erfahrungen. Und außer Olaf wusste wahrscheinlich kein anderer Mann
etwas davon.
Gegen 18 Uhr begann sie, sich fertig zu machen. Anne wusste
ganz genau, dass Olaf es kaum abwarten konnte, sie zu sehen. Sie wusste auch,
dass sie, wenn er sie sah, schnell verschwinden musste. Denn mit Sicherheit
würde er sofort einen Versuch unternehmen, sie heiß zu machen. Und sie wusste
auch, wie schwer es ihr fiel, ihn zurückzuweisen. Deshalb hielt sie das
Badezimmer verschlossen. Sie hatte sich
schwarze Overknees-Stiefel gekauft, die ihre langen und schlanken Beine auf
einem 12cm-Absatz präsentierten. Der Schaft endete auf der Hälfte ihrer
Oberschenkel. Dazu ein Leder-Minikleidchen mit Neckholder, das hauteng anlag
und ihre großen Brüste fantastisch in Szene setzte. Zwischen Stiefelende und
Rocksaum blieb noch etwas von ihrem nackten Bein zu sehen. Sie hatte dazu
passenden Schmuck besorgt, ihre langen Haare mussten nur noch gebändigt werden.
Sie wusste allerdings schon, wie sie das anstellen wollte. Das Taxi war
bestellt. Alles war perfekt und sie fühlte sich jetzt schon sexy.
Sie war fertig und über das Ergebnis selbst positiv
überrascht. So scharf sah sie schon lange nicht mehr aus und sie spürte die
Aura, die sie umgab. Bevor sie die Tür aufschloss, horchte sie kurz in den
Flur. Besser sie begegnete Olaf nicht, schlüpfte schnell in den Mantel und rief
ihm kurz zu, dass sie ginge. Zum Glück waren die Kinder bei ihren Eltern, die
wären bestimmt überrascht gwesen, ihre Mama so zu sehen. Sie hörte nichts und
wagte es die Tür zu öffnen. Als sie gerade durch den Flur schleichen wollte,
kam Olaf aus dem Schlafzimmer und erstarrte. Anne konnte sehen, wie er von
einer Sekunde auf die andere scharf wurde. Das war ein sehr schönes Kompliment
aber gerade in diesem Moment nicht hilfreich, denn sie wusste, was jetzt kam.
Und ihr eigener Körper ließ sie im Stich. Sie hätte Fluchthormone gebraucht und
was sie bekam, war die eigene Geilheit. Ihr Körper wollte sich jetzt und in
diesem Moment mit Olaf paaren aber zum Glück war sie nicht mehr Anfang Zwanzig
und konnte dagegen ankämpfen. Ihr Mann sagte gar nichts, sondern nahm sie
sofort in die Arme und seine Hände gingen unter ihren Rock. Er drehte sie mit
dem Gesicht zur Wand, ließ seine starken Hände über ihren willigen und heißen
Körper laufen, der sofort in Flammen stand. Eine Hand knetete ihre Brust, eine
Hand war in ihrem Höschen und spürte ihre bereits schon wieder feuchten Lippen.
„Bitte Olaf…ahhh…heute Nacht kannst du alles mit mir
machen…uhhh, ja….aber jetzt…ohh Gott, ja…muss ich weg. Bitte! Uhhh….“
„Du siehst so geil aus, ich könnte dich auf der Stelle
ficken. Ich glaube, ich war noch nie so schnell heiß auf dich.“
Olaf presste seinen harten Schwanz durch seine Hose gegen
ihren Po und rieb etwas. Beide stöhnten auf. Aber Anne schaffte es, sich zu
befreien und war ein bisschen stolz darauf. Häufig war sie der Entschlossenheit
ihres Mannes einfach erlegen und gab sich ihm mehr als gerne hin. Aber nicht
jetzt. Zum Glück hörte sie den Taxifahrer hupen.
„Tschüß, mein Schatz. Bis nachher. Ich hoffe, du langweilst
dich nicht ohne mich.“
Das war natürlich gemein aber den Scherz musste sich jetzt
machen. Sie hauchte ihm einen Kuss zu, richtete sich im Laufen und griff nach
Mantel und Tasche. Weg war sie. Bis später, dachte Olaf und musste plötzlich
laut lachen. Diese kurze Begegnung mit seiner Frau passte ausgezeichnet in sein
Konzept. Er ging zurück ins Schlafzimmer und begann, sich umzuziehen. Die
Kollektion lag vor ihm und er wusste, es würde ein voller Erfolg werden. Er
hatte kniehohe Doc Martens gewählt, dazu eine hautenge Lederhose und ein
ärmelloses, enges Ledershirt, das seine perfekten und herausgearbeiteten
Muskeln präsentierte. Er war nicht aufgepumpt aber sehr gut trainiert. Und er wusste,
dass es ankam. Frank und Michael hatten ein ähnliches Outfit gekauft, dazu
hatten sie perfekte Masken bekommen, die Sicht und Atmung nicht behinderten,
sie allerdings trotzdem unkenntlich machen würden. Da sie keine verräterischen
Tattoos an Armen, Bauch oder Kopf hatten, konnte sie eigentlich nur die Stimme
verraten. Glücklicherweise war es sehr laut in dem Schuppen. Auch sein Taxi kam
dann. Er wusste, dass sein Auftritt in Sonnenbrille und langem Ledermantel
einige leicht zu erschütternde Personen sogar in Angst versetzen konnte.
Unwillkürlich musste er wieder lachen.
Er kam zufällig zusammen mit Michael bei Frank an. Bei
Michaels Anblick musste er wieder lachen. Er war etwas kleiner aber muskulöser
als Olaf. Als sie zusammen vor Franks Haus standen, beide in Sonnenbrille,
langem Ledermantel und Stiefeln sah er einen Mann vorsichtshalber die
Straßenseite wechseln. Sie klingelten und ihr martialisches Trio war
vollständig, denn auch Frank hatte sich bereits umgezogen und präsentierte sich
mit einem ähnlichen Körper wie Olaf. Sie begrüßten sich und alle hatten gute
Laune und konnten kaum erwarten, dass es losging. Aber noch war es zu früh.
Deshalb gab es erst einmal ein Bier, Billard und die Begleitung von Parkway
Drive.
KAPITEL 2
Irgendwann war dann aber doch die Zeit gekommen. Sie stiegen ins Taxi und fuhren ins 'In&Out'. Natürlich gab es eine Schlange und sie mussten warten. Schon hier fielen die drei großen und muskulösen Männer in ihren Ledermänteln und Sonnenbrillen auf. Sie sprachen eine Gruppe von Frauen an, die im Mini und High Heels und insgesamt zu wenig Stoff am Leib mit dünnen Jäckchen in der Kälte standen. Sie waren noch relativ jung, Olaf schätzte sie auf 19 oder 20. Die jungen Frauen ließen sich gerne von den gut aussehenden Hünen ansprechen und Olaf bemerkte, dass ihr Auftreten bereits Eindruck machte. Ganz Kavaliere liehen sie den bereits zitternden Damen irgendwann ihre Mäntel und konnten beobachten, dass die jungen Frauen beim Anblick ihrer modellierten Körper begeistert waren und sie auffällig kicherten und tuschelten.
Sie gaben ihre Mäntel an der Garderobe ab und trafen die
Mädels an der ersten Bar wieder. Die drei jungen Frauen hatten das Motto des
Abends nicht ganz so ausgelegt, wie sich die Veranstalter das vorgestellt
hatten. Ihre Beine steckten in halterlosen Strümpfen und endeten auf der einen
Seite auf hübschen High Heels und auf der anderen Seite unter einem Minirock aus
Lack oder Leder. Die Oberteile hatten aber leider schon wieder nichts mit dem
Motto zu tun. Alle drei präsentierten ihre schlanken Körper in bauchfreien,
hautengen Tops, die ihre durchweg durchschnittlich großen Brüste betonten.
Einen BH konnte Olaf bei keiner entdecken.
Frank kannte die Leute hinter dem Tresen und hatte deshalb
schnell die gewünschten Getränke besorgt. Sie unterhielten sich, tranken,
lachten, hatten Spaß. Etwas überraschend ließen die Mädels nichts anbrennen und
zeigten ihnen nach dem zweiten Getränk bereits, wie sie sich den Verlauf des
Abends vorstellten. Jede stand bei einem Mann und während sie sich zunächst in
der Gruppe unterhielten, wurde es langsam intimer. Olaf wurde von der Offensive
der jungen Frauen regelrecht überrascht. Nachdem er zunächst nur eine kleine
Hand auf seiner Schulter gespürt hatte, kam nun ein hübsches Gesicht dem seinen
lächelnd näher. Obwohl er überrumpelt wurde, nahm dieses Geschenk gerne an.
Schließlich war ja Karneval, wie er grinsend für sich bemerkte. Ihr Kuss war
gut und wurde intensiver. Mit einem kurzen Blick konnte Olaf feststellen, dass Frank
ebenso wie er selbst die Initiative übernommen hatte. Michael war bereits einen
Schritt weiter und ließ seine Hände über den jungen Körper auf Wanderschaft
gehen. Alle drei Frauen hatten, wie es aussah, schöne Körper. Kein High End,
wie Olaf es bezeichnet hätte, trotzdem attraktiv. Und Michael bekam richtige
Brüste zu fassen, wahrscheinlich deshalb war er auch kaum zu bremsen, wie Olaf
und Frank bemerkten. Das gefiel ihm sicher besonders gut. Da offensives Fummeln
aber auch zu Karneval nicht überall gut ankommt, war zunächst mal Entspannung
angezeigt. Sie zogen die Frauen auf die Tanzfläche und es konnten tatsächlich
zunächst alle wieder beruhigen. Die Mädels wollten aber ihr Ziel nicht aus den
Augen verlieren und begannen irgendwann, etwas heißer zu tanzen. Die Kleine,
mit der Olaf sich beschäftigte und sich als Cindy vorgestellt hatte, rieb sich
an ihm, ließ ihn ihren festen Po und ihre Brüste spüren. Olaf ließ sich darauf ein
und stellte fest, dass die anderen nun auch nicht mehr entspannen wollten.
Olaf umfasste seine Gespielin und bemerkte, wie sie leicht
erschauerte. Feste Hände liebkosten ihren Körper, streichelten alles
Erreichbare außer ihren Brüsten und umfassten ihren Hintern. Um sie herum
geschah dasselbe, so dass niemand von ihnen Notiz nahm, allerdings wäre mehr
wohl auch in diesem brodelnden Moloch aufgefallen. Die Tanzfläche war die
perfekte Vorspielarena. Und Olaf versuchte, sich mit Cindy zur Musik zu
bewegen. Es war deutlich, dass sie seine Berührungen mehr als genoss. Ihre
Augen waren geschlossen und sie presste sich regelrecht an ihn. Für Olaf war
nun der Zeitpunkt gekommen. Da er an diesem Abend noch anderes geplant
hatte, zog er Cindy von der Tanzfläche
und führte sie auf die Toilette. Hier war zwar eine Menge los, aber Paare, die
zusammen in einer Kabine verschwanden, beachtete an einem solchen Tag aber
niemand. Das kam ständig vor und das Stöhnen war der normale Klangteppich auf
den Klos bei solchen Veranstaltungen. Wahrscheinlich auch deshalb hörte man die
Musik des Mainfloors auch auf den Toiletten.
Beide wussten, was passieren würde. Sie schlossen die Tür und Olaf hob Cindy sofort hoch. Sie schlang ihre Beine um ihn und er schob ihr Top hoch, um ihre hübschen Brüste vor Augen haben zu können. Mit beiden Händen hielt sie sich an seinem Nacken fest und genoss seinen Lippen und seine Zunge an ihren Brüsten. Sie reckte sich ihm entgegen und stöhnte bereits unter den Zähnen an ihren harten Nippeln. Mit einer Hand überprüfte er, ob sie bereit war, obwohl er kein Zweifel hatte und mit einem Lächeln erkannte er, dass ihr kleiner Slip ihrer Nässe nichts mehr entgegenzusetzen hatte. Sie warf den Kopf in den Nacken und seufzte unter seinen Fingern. Olaf öffnete nun seine Hose und befreite seinen harten Schwanz. Er forderte sie auf, ihren String zur Seite zu ziehen. Sie hatte zunächst ein Problem mit der Koordination, schaffte es dann aber und sofort spürte sie, wie der Schwanz in ihre überlaufende Dose gedrückt wurde.
Beide wussten, was passieren würde. Sie schlossen die Tür und Olaf hob Cindy sofort hoch. Sie schlang ihre Beine um ihn und er schob ihr Top hoch, um ihre hübschen Brüste vor Augen haben zu können. Mit beiden Händen hielt sie sich an seinem Nacken fest und genoss seinen Lippen und seine Zunge an ihren Brüsten. Sie reckte sich ihm entgegen und stöhnte bereits unter den Zähnen an ihren harten Nippeln. Mit einer Hand überprüfte er, ob sie bereit war, obwohl er kein Zweifel hatte und mit einem Lächeln erkannte er, dass ihr kleiner Slip ihrer Nässe nichts mehr entgegenzusetzen hatte. Sie warf den Kopf in den Nacken und seufzte unter seinen Fingern. Olaf öffnete nun seine Hose und befreite seinen harten Schwanz. Er forderte sie auf, ihren String zur Seite zu ziehen. Sie hatte zunächst ein Problem mit der Koordination, schaffte es dann aber und sofort spürte sie, wie der Schwanz in ihre überlaufende Dose gedrückt wurde.
Mit einem Riemen dieser Größenordnung hatte sie allerdings
nicht gerechnet. Zunächst zog sie hart die Luft ein und stöhnte dann laut ihre
Lust heraus. Draußen wurde laut gelacht und sie hörten eindeutige Sprüche. Diese
Lautstärke war dann doch unüblich. Olaf schob sich unerbittlich weiter vor und
als es nicht mehr weiterging, zog er sich sofort zurück und stieß erneut zu. Er
fickte sie sofort hart und konzentriert. Die junge Frau stöhnte und wimmerte
und klammerte sich fest an ihn. Sie konnte ihr Glück kaum fassen. Sie wurde
hier von einem echten Experten auf einem Klo zum Orgasmus ihres Lebens gefickt.
So viel wusste sie bereits und ihr war auch klar, dass die Lust sie
überwältigen würde. Jeder Stoß brachte die Kabine zum Wackeln. Olaf erhöhte
noch einmal sein Tempo und spürte, dass er ihre enge Grotte bald überschwemmen
würde. Sie klammerte sich immer noch an ihm fest und Olaf spürte ihre Brüste
durch sein Ledershirt. Seine Hände hielten ihr Becken fest umschlossen. Ihr
Körper spannte sich zusehends an und bevor sie kam verschloss Olaf ihren Mund
mit einem Kuss. Jetzt konnte auch er sich nicht mehr zurückhalten. Ein letztes
Mal trieb er seinen Schwanz tief in sie hinein und ließ, tief in ihr verharrend,
seinem Orgasmus freie Bahn. Die junge Frau war völlig außer sich. Der große
Schwanz, die Menge an Sperma und dieser Traummann, der ihr dies alles gab,
waren zu viel für sie. Nur mühsam kam sie wieder zu Atem. Immer noch steckte
der dicke Schwanz in ihr und sie presste sich fest an ihn, wollte ihn nicht los
lassen.
Beide benötigten sie etwas Zeit, um wieder zu sich zu
kommen. Olaf machte ihr dann aber deutlich, dass es sich um einen Quicky auf
dem Klo einer Disko handelte. Er küsste sie und hob sie dann unter ihrem Seufzen
von seinem Schwanz herunter. Sie stand etwas wacklig aber sie stand und das
immerhin auf High Heels. Olaf nickte ihr anerkennend und aufmunternd zu. Sie
sah ihm in die Augen, küsste ihn und flüsterte ein sehr ernst gemeintes
"Danke". Sie öffneten die Tür und bekamen den Applaus der Anwesenden.
Grinsend versuchten sie, schnell die Toilette zu verlassen. Sie trafen die
anderen wieder und scheinbar hatten die etwas Ähnliches erlebt, denn alle sahen
etwas abgekämpft aber zufrieden aus. Wie er später erfuhr, war Michael mit
seinem Mädel auch auf einem Klo, während Frank seine Maus draußen versorgt
hatte. Die Stimmung kam aber zurück und es wurde weiter gefeiert. Die Männer
hatten inzwischen auch ihre Masken aufgesetzt, weil die Sonnenbrillen dann doch
etwas störten. Die jungen Frauen feixten und fanden die Idee toll.
Anne war mit ihrer Gruppe ebenfalls längst in der Disko. Wie
sie es vorausgesagt hatte, waren sie eine Attraktion für alle Anwesenden. Acht
fantastisch aussehende und mehr als figurbetont gekleidete Frauen. In ihren
Lack- und Ledermonturen waren sie unbedingte Hingucker. Alle auf teilweise extremen
High Heels, mit langen schlanken Beinen, die in aufregenden Strümpfen oder in
langen Stiefeln oder engen Hosen verpackt waren. Ähnliches galt für ihre
schlanken Körper. Alle machten deutlich, dass sie stolz auf sich und sehr
selbstbewusst waren.
Am Anfang wurde ihnen fast ehrfürchtig Platz gemacht. Die
Frauen erkämpften sich einen Tisch und feierten und tanzten und tranken. Nach
und nach trauten sich dann endlich einige Männer an sie heran. Dies geschah
allerdings vornehmlich auf der Tanzfläche, da viele Männer scheinbar von einer
großen Gruppe attraktiver Frauen eingeschüchtert werden. Sie beschlossen
deshalb, dass ihr Tisch eine Art Rückzugsgebiet sein soll und ständig besetzt
sein musste, der Rest ging tanzen und spielte mit den Männern. Sie machten sich
einen Spaß daraus, tanzten die Jungs eng an, machten sie mit ihren Blicken
heiß, umarmten die Freundin, küssten sie. Zum Glück waren sie da alle nicht
zurückhaltend. Keine von ihnen hatte bisher auch nur erwogen, mit einem Mann zu
verschwinden. Das kam vielleicht später.
Frank sah sie als Erster. Er machte Olaf und Michael auf den
Tisch und die tanzenden und spielenden Damen aufmerksam. Es war nun Zeit, sich
zu präsentieren. Sie schnappten sich die drei jungen Mädels und tanzten wieder
heiß mit ihnen, sorgten aber dafür, dass sie immer sehr nah an den anderen
Damen aus der Gruppe waren, die gerade tanzten. Sie ignorierten sie allerdings
völlig und konzentrierten sich auf ihre Partnerinnen. Das blieb allerdings bei
der Gruppe der acht Frauen nicht unbemerkt. Drei attraktive Männer in heißem
Lederoutfit und muskulösen Körpern beachteten die Königinnen nicht, ließen sich
von ihrem Spiel nicht beeindrucken, sondern beschäftigten sich mit drei jungen
Hühnern, die ihr Glück kaum fassen konnten. Das bemerkten die Männer auch. Sie
überlegten, als die Mädels auf dem Klo waren, wie sie nun vorgehen wollten. Sie
entschlossen sich, das junge Gemüse irgendwie nett abzuschieben auch wenn es
sehr viel Spaß gemacht hatte. Anschließend sollte der Großangriff auf die acht
Mädels erfolgen, egal ob sie entdeckt wurden oder nicht. Zumindest hatten sie
bereits festgestellt, dass sie von den acht Damen sehr intensiv beobachtet
wurden.
Cindy und ihre Freundinnen kamen zurück und wurden von Olaf,
Frank und Michael in den hinteren Teil eines Tresens geführt. Frank hatte in
einem engen Durchgang einfach zwei Barhocker nebeneinander gestellt und niemand
versuchte, diese Blockade zu überwinden. Manchmal war es überraschend einfach,
sich auch in vollen Discotheken ausreichend Raum zu beschaffen. Sie bestellten
ein Anstandsgetränk und begannen sofort, die drei jungen Frauen heiß zu küssen
und zu streicheln. Die wussten gar nicht, wie ihnen geschah, waren allerdings
bereits wieder ausreichend scharf. Cindy spürte, wie Olafs Hand sich unter ihr
kurzes Röckchen bewegte. Mit großen Augen sah sie ihn an und seufzte, als sie
seine Hand an ihren nassen Lippen spürte. Trotzdem sah sie sich etwas panisch
um aber scheinbar nahm niemand von ihnen Notiz. Jetzt gab sie sich ganz dem gutaussehenden
und starken Mann hin und wollte das verbotene Spiel in der Öffentlichkeit
genießen. Cindy ahnte, dass dies die Abschiedsvorstellung war und war für einen
Moment etwas enttäuscht. Sie kam aber schnell darüber hinweg. Olafs kleine
Ferkeleien flüsternde Stimme, seine Lippen und seine streichelnden und
fordernden Hände brachten sie sofort wieder von diesem Gedanken ab. Sie küsste
ihn und ließ es sich nicht nehmen, über seinen Schwanz zu streicheln, der sich
in seiner engen Hose versuchte Platz zu schaffen. Es fühlte sich einfach zu gut
an und mit dem Gedanken an den Riesen, der vor nicht zu langer Zeit in ihr
gesteckt hatte, kam sie zu einem Orgasmus, der ihr die Knie weich werden ließ. Als
sie wieder zu sich gekommen war, konnte sie sehen, dass es ihren Freundinnen
ähnlich ergangen war. Sie lächelte Olaf an und küsste ihn verzehrend. Dann
schnappte sie sich ihre Mädels und mit einem letzten heißen Blick auf Olaf zog
sie sie fort.
Nun hatten die Männer freie Bahn. Sie gingen sofort zurück
auf die Tanzfläche und machten durch Präsenz deutlich, wer ab jetzt mit den
acht Damen tanzen würde. Zufällig tanzten gerade ihre drei Frauen und das war
eine sehr gute Möglichkeit, die Maskerade zu testen. Jeder kümmerte sich
zunächst um die eigene Frau, sie wechselten aber ständig die Besetzung, so dass
es nicht auffällig wurde. Den drei Frauen gefiel das so gut, dass sie vergaßen
an den Tisch zurückzukehren. Als sie dann irgendwann von den Freundinnen
abgelöst wurden, gab es einen ersten feindlichen Blick. Da hatten sie gerade diese
scharfen Geräte entdeckt und sollten wieder Platz machen? Sie gingen dann aber
doch an den Platz zurück und ließen die anderen ran.
Anne hielt es allerdings nicht lange auf ihrem Stuhl. Dieser
große Typ hatte immer genau das richtige gemacht, als wüsste er was ihr
gefällt. Seine Berührungen waren gut, seine Hände immer an der richtigen
Stelle. Sie tanzten, rieben sich, lachten. Aber er sprach nur durch seinen
Körper. Und fand dabei die richtigen Worte. Anne spürte, dass sie scharf wurde.
Dann soll es heute eben doch geschehen. Sie war nun entschlossen, sich zu
holen, was sie brauchte. Sie flüsterte mit Susi und Conny, dass sie vorhatte,
sich die Männer zurückzuholen. Die waren sofort einverstanden und drei
entschlossene und attraktive Damen betraten die Tanzfläche. Die drei Männer
tanzten immer noch und machten ihre Freundinnen heiß. Sie konnten sehen, wie
sie um ihre Aufmerksamkeit buhlten.
Aber nun betraten die drei Königinnen der gruppeninternen
Hierarchie die Bühne und machten durch ihre Körpersprache klar, wer hier nun
die Verteilung übernahm. Anne versuchte nun den Großen wieder für sich zu
gewinnen, der schien sich aber gar nicht mehr für sie zu interessieren und
schnappte sich abwechselnd Conny und Susi. Ab und zu durfte auch Anne seine
Nähe spüren aber es war klar, dass er sie nicht mehr wollte. Dabei ging von ihm
so viel aus, was Anne gefiel. Er war der Anführer der Gruppe und deshalb wollte
sie ihn. Ihn wollte sie spüren. In sich. Und zwar tief. Aber er ignorierte sie.
Stattdessen machte er Susi und Conny scharf. Und an ihren Augen und ihren
Bewegungen konnte sie sehen, dass er sehr erfolgreich war. Anne resignierte und
ließ sich deshalb auf die anderen beiden ein. Dieser unverschämte große Kerl
hatte sie durch das vorherige Tanzen aber auch durch seine Ignoranz so geil
gemacht, dass sie auch die zweite Reihe akzeptierte.
Olaf konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Ihr Angriff
war absolut erfolgreich. Acht attraktive Frauen balgten sich um ihre
Aufmerksamkeit. Und er sah, dass Frank und Michael es genauso einschätzten. Sie
hatten beschlossen, nachdem sie Cindy und Freundinnen freundlich abgeschoben
hatten, ihre Regel für heute Abend aufzuheben. Ihr Ziel war Anne für Michael,
Conny für Olaf und Susi für Frank. Sollte sich eine andere Zusammensetzung
ergeben, wäre es halt so. Zunächst spülte der Zufall allerdings ihre eigenen
Frauen in ihre Arme und Olaf wusste anschließend, dass Anne scharf war. Das
wurde noch dadurch unterstrichen, dass sie nach der Ablösung kurze Zeit später
wieder auftrat, ihre Freundin wegbiss und unbedingt zu ihm zurück wollte. Olaf
machte sich einen Spaß daraus, sie zu ignorieren und wusste, dass Michael,
sollte er sich bei Anne durchsetzen, zwar leichtes Spiel hatte aber auch sehr
gefordert sein würde. Olafs Aufmerksamkeit galt nun Conny und Susi. Die machte
er richtig scharf. Er konnte seinen Erfolg sehen und spüren, denn sie suchten
förmlich seine Berührungen. Und Anne akzeptierte das auch endlich und Michael
kam zum Zug.
Aus den Augenwinkeln beobachtete Olaf, wie Anne nun die
Herrschaft über Michael übernahm. Er war Wachs in ihren Händen und die
„Angriffsvorteile“ waren an dieser Stelle dahin. Olaf hatte diesen Verlauf
allerdings bereits erwartet, als ihm klar wurde, dass Michael unbedingt Anne
wollte. Als sie über die Verteilung der Mädels sprachen, kam von Michael etwas
zu schnell das Signal, dass er Anne haben möchte. Nun wurde er vom
Spinnenweibchen langsam ausgesaugt. Er hatte plötzlich den Eindruck, dass die
beiden nicht mehr lange brauchen würden, um den nächsten Schritt zu gehen.
Deshalb intensivierte er sein eigenes Vorgehen. Conny war plötzlich weg. Frank
sah er auch nicht mehr und war gespannt auf die dazu passende Geschichte. Dann
musste es eben doch Susi sein. Er blickte sie an, konzentrierte sich nun voll
auf sie und sah, dass sie bereit war. Er kannte sie als starke Person und
Michael hatte es zu Hause bestimmt nicht immer leicht. Allerdings war der ganze
Abend sehr erregend und Olaf natürlich auch nicht irgendwer. Er zog sie an
sich, beugte sich zu ihr herunter und küsste sie. Susi brannte und gab sich dem
Kuss völlig hin. Alle anderen Mädels hatten inzwischen auch Begleitung gefunden
oder saßen noch am Tisch und es bahnte sich etwas an. Nur Conny und Frank
fehlten eben. Hoffentlich hielt ihr Versteckspiel noch lange genug.
Seine Hände glitten wieder über Susis Körper und er spürte,
wie sie bebte. Anne nahm nun Michael bei der Hand und verließ die Tanzfläche.
Olaf schnappte sich die unter seinem Bann stehende Susi und lief hinter ihnen
her. Annes Ziel waren die Toiletten und Olaf sah gerade noch, welche Kabine
beide betraten. Zum Glück war die benachbarte Kabine frei und er schob Susi
hinein. Er hörte Michael seufzen. Anne ließ keine Zeit ungenutzt verstreichen.
Wahrscheinlich hatte sie bereits seinen Schwanz im Mund. Hoffentlich war das
für Michael nicht bereits zu viel. Er selbst setzte sich auf den Klodeckel, zog
Susi auf seinen Schoß und schob ihr Oberteil hoch. Diese kleinen Brüste waren
ein völlig ungewohnter Anblick für ihn. Aber er genoss es trotzdem. Susi war
herrlich empfindlich und stöhnte bereits unter seinen Küssen und den
Berührungen ihrer überraschend langen Warzen. Sie bog sich nach hinten durch,
um ihm einen möglichst guten Zugang zu gewähren. Nebenan hörte er nun Anne und
Michael gleichzeitig stöhnen. Sie hatte sich nun also Michaels Schwanz
einverleibt. Den Geräuschen zu Folge wurde ein hohes Tempo vorgelegt. Er ließ
deshalb von Susi ab, stellte sich wieder hin.
„Lehn dich über die Toilette und halte dich am Spülkasten
fest. Ich werde dich jetzt von hinten ficken und dich wegblasen.“
Das war etwas großspurig aber Olaf gefiel sich gerade in
seiner Rolle. Susi stellte auch keine Fragen, sondern machte es einfach. Olaf
schob ihren Rock hoch, zog mit der einen Hand ihren String zur Seite und fühlte
ihre nassen Lippen. Susi keuchte und zeigte dann die typischen Symptome als sie
zum ersten Mal Olafs Schwanz spürte, der ihre Lippen teilte.
„Oh mein Gott, bist du groß. Ahhhh, ja. Sei bitte
vorsichtig! Uhh, das fühlt sich gut an, jaaa!“
„Natürlich, sei ganz ruhig und entspann dich.“
Er schob sich weiter vor und wie er das schon häufiger bei
anderen Frauen erlebt hatte, kam Susi bevor er das Ende erreicht hatte. Sie
stöhnte ihre Geilheit heraus. Da er sie von hinten nahm, konnte er natürlich
auch ihre Lautstärke nur sehr schwer drosseln. In diesem speziellen Fall hatte
er das aber auch gar nicht vor. Alles was er tat oder auch nicht tat, war
mittelbar auf die Nachbarkabine gerichtet. Anne sollte mitbekommen, was hier
passierte. Und er war gespannt auf ihre Reaktion. Wie üblich ignorierte er den
Spontanorgasmus seiner Partnerin und fickte drauflos. Hart aber konstant mit
der Länge seines Schwanzes, die in sie hineinpasste, vögelte er Susi. Er
massierte ihre Brüste, wobei ihn das ungewohnte Gefühl der nicht annähernd ausgefüllten
Hand etwas irritierte. Susi erwachte nun förmlich aus ihrem Orgasmus, gab jeden
Stoß zurück und drückte seine Hände stärker auf ihre Brüste. Sie hatten einen
perfekten Rhythmus. Susis Stöhnen und Keuchen, ihre Gier nach seinem Schwanz, rissen
ihn mit und er fiel in Susis Stöhnen ein. In der Kabine nebenan wurde das
Finale eingeläutet. Olaf nahm an, dass Anne auf Michael saß und das Tempo hoch
hielt. Er sah das vertraute Gesicht vor sich, spürte ihre Brüste in seinem
Gesicht.
„Na los, du kleine Sau, ich will hören, wie du kommst. Ich
will spüren, wie du kommst.“
Er feuerte Susi an, gab ihr seinen dicken Schwanz noch ein
wenig härter und sie reagierte auf ihn. Olaf spürte, wie ihre heiße Dose sich
zusammenzog und mit einem lauten Schrei kam sie. Sie musste sich nun abstützen,
um nicht zu fallen. Olaf umklammerte ihre Hüften wie mit einem Schraubstock und
hämmerte wie von Sinnen in sie hinein. Er stöhnte und grunzte laut als er Susi
seinen Saft tief in die Grotte schoss. Susi wurde von ihrem Orgasmus einfach
davongetragen. Das Gefühl dieses sie mehr als ausfüllenden Riemens, dieses heiß
und kraftvoll in sie hineinschießenden Samens, machte sie wild. Ihr Körper war
verkrampft. Sie wollte sich zu diesem unbekannten Mann umdrehen und ihn berühren.
Gleichzeitig riss sie ihren Kopf in den Nacken und ließ ihrer Leidenschaft
freien Lauf.
Irgendwann war es dann aber doch vorbei, Susi konnte nur
noch wimmern. So etwas hatte sie noch nie erlebt. Und dann auch noch auf einer
Toilette. Aber das nahm sie in dem Moment gar nicht wirklich wahr. Zu nah war
noch dieses unglaubliche Erlebnis, dieser unglaubliche Orgasmus. Olaf gab ihr
einen Moment und verharrte einfach in ihr. Unter ihrem Seufzen zog er seinen
Riesenprügel aus ihr heraus. Er fasste in ihre Haare und forderte sie auf,
seinen Schwanz sauber zu lecken. Obwohl sie noch sehr schwach auf den Beinen
war, kam sie dem sofort und gerne nach. Sie wollte dieses gigantische Ding
einmal sehen, das sie gerade so heftig gefickt hatte, dass sie Sterne gesehen
hatte. Sie machte große Augen aber genoss dann den Riesen in ihrem Mund. Olaf
konnte feststellen, dass sie seinen Schwanz fantastisch behandelte, auch wenn
es ihr schwerfiel, seine große Eichel in ihrem Mund zu verwöhnen.
Augenscheinlich genoss sie es, ihrer beiden Säfte von seinem Schaft zu lecken. Wenn
sie jetzt nicht auf einer Disco-Toilette gewesen wären, wäre das bestimmt nicht
die einzige Runde geblieben. Er zog sie hoch und küsste sie. Ein letztes Mal
hörte er ihr erregendes Seufzen, spürte noch einmal ihre kleinen Brüste und
ihren schönen runden Po. Dann ließ er von ihr ab und schweigend richteten sie
wieder ihre Kleider. Mit einem verklärten Lächeln gab ihm Susi noch einen Kuss
und dann verließen sie die Kabine.
Diesmal gab es keinen Applaus sondern erstaunte Gesichter.
Die Männer grinsten, einige Frauen schüttelten den Kopf. Was soll’s, dachte
nicht nur Olaf. Ich habe eine Menge Spaß gehabt. Sie stießen zu den anderen,
Anne und Michael waren bereits wieder da. Anne lächelte ihrer Freundin Susi zu
und bedachte ihn mit einem Blick, den er nicht so richtig einordnen konnte.
Ahnte sie etwas? Wusste sie etwas? Conny und Frank waren immer noch nicht da
und niemand hatte gesehen, wie sie gegangen waren. Olaf schaute noch einmal zu
Anne, küsste dann eine begeisterte Susi und nahm ein gewisses Lächeln bei Anne
war. Sie wusste es. Olaf lächelte zurück. Er nahm Michael am Arm und sie gingen
an die Bar.
Er hatte Recht. Anne hatte Michael absolut fertig gemacht.
Er hing regelrecht in den Seilen und fragte Olaf, wie er das nur durchhielt.
Aber es wäre eine Supernummer gewesen. Olaf lobte Susi auch in den höchsten
Tönen und freute sich für Michael über diese temperamentvolle Frau. Und
ausdrücklich lobte er ihre Brüste und log etwas, als er beschrieb, wie scharf
ihn das gemacht hatte. Er gab ihm allerdings
mit auf den Weg, sich mehr gegen sie durchzusetzen. Und sie hart ranzunehmen,
denn unzweifelhaft mochte sie das. Michael freute sich und gab zu, dass er
etwas ändern musste, gelobte aber Besserung. Den Rest des Abends feierten sie
mit den acht Frauen und mit anderen Leuten. Olaf tanzte noch mit seiner Frau,
ähnlich wie am Anfang. Sie vermieden es aber beide, sich zu küssen. Irgendwann
war der Abend aber spürbar vorüber. Olaf und Michael achteten nun darauf, vor
ihren Frauen den Heimweg anzutreten.
KAPITEL 3
Als Olaf zu Hause ankam, musste er laut lachen. Er konnte
sich nur schwer beruhigen. Im Kühlschrank hatte er eine Flasche Prosecco platziert,
die er öffnete und inklusive zwei Gläsern mit ins Wohnzimmer nahm. Er hatte nur
Mantel und Maske abgelegt, trank entspannt ein Glas und dachte an diesen
geilen, witzigen und sehr gelungenen Abend. Außerdem wusste er, dass er nicht
lange allein sein würde. 15 Minuten später hörte er bereits den Schlüssel in
der Tür und war sehr gespannt, was jetzt kam.
"Olaf? Olaf Berger, wo steckst du? Zeig dich, du
manipulatives Schwein!"
Olaf war begeistert, dass sie das Wort noch sauber aussprechen
konnte, allerdings wusste er auch, was sie noch alles konnte, wenn sie wütend
war. Vielleicht hatte er sich doch verrechnet, wollte aber um jeden Preis ruhig
bleiben und sich ein Grinsen verkneifen. Als aber die Tür zum Wohnzimmer
aufflog, waren die guten Vorsätze dahin. Er bekam wieder einen richtigen
Lachflash und hörte deshalb nur die Hälfte der Beschimpfungssalven, die auf ihn
abgefeuert wurden. Zwei Kissen flogen in seine Richtung. Das war ein gutes
Zeichen. In ihren Zorn mischte sich deutlich das Grinsen.
"Du hast mich wie eine kleine Teenagerin aussehen
lassen. Es war peinlich, wie ich um dich gebuhlt habe. Und dann bin ich mit -
Wem? Michael? - abgespeist worden."
"Und du hast ihn völlig fertig gemacht", lachte
Olaf.
"Wie du auch die arme Susi. Die hört immer noch die
Englein singen. Mein Gott, war der groß und so toll. So etwas habe ich noch nie
erlebt." Mit den letzten beiden Sätzen äffte sie Susi nach. "So wie
die Arme gequiekt hat, hätte man denken können, du hast sie auf links gezogen."
"So eng wie sie war, hätte das auch passieren
können", grinste Olaf.
"Was bitte soll das denn heißen?" Ihre Augen
blitzten.
Jetzt nichts Falsches
sagen.
"Das war nur eine Bestätigung zu deiner Vermutung. Aber
solltest du das in irgendeiner Weise auf dich, gegen dich oder wie auch immer
negativ aufgefasst haben, lass dir gesagt sein, dass du meine Königin warst,
bist und für immer bleiben wirst."
"Brav, du bist auf dem richtigen Weg, mich zu
besänftigen. Du elender Mistkerl."
Sie stellte ihr Glas weg, kam auf Olaf zu und setzte sich
rittlings auf seinen Schoß.
"Beim Tanzen wusste ich eigentlich schon, dass hier was
nicht stimmt. So punktgenau kann mich außer dir niemand heiß machen."
Sie küsste ihn leicht.
"Als ich in der Kabine neben mir Susi über deinen
großen Schwanz habe reden hören, gab es einen kurzen Blitz in meinem Kopf.
Großer muskulöser Mann mit großem Schwanz. Es kann natürlich viele geben, auf
die das zutrifft aber zusammen mit dem, was beim Tanzen passiert ist, konnte es
eigentlich nur einen geben.“
Sie küsste ihn wieder. Diesmal etwas stärker. Olaf fühlte
das Leder ihrer Overknees an seinen Händen. Sie sah verboten scharf aus in
diesen High Heels.
„Wäre in meinem Kopf nicht ein gewisser Nebel aus Alkohol
und Geilheit gewesen, hätte ich dich längst enttarnt. Mit der gleichen
Begründung habe ich den Mann, den ich nun seit vielen Jahren mit und ohne
Kleidung so gut kenne, in seiner scharfen Aufmachung nicht erkannt. Leder und
Muskeln haben mir wohl zusätzlich das Hirn dichtgemacht.“
Sie küsste ihn erneut, schob diesmal ihre Zunge in seinen
Mund und rieb ihre Brüste an ihm. Olaf wollte aktiv werden, sie schob seine
Hände allerdings weg.
„Nichts da, mein Freund. Wer hat gesagt, dass wir hier ein
freundschaftliches Gespräch führen?“
Olaf ließ sich wieder zurück fallen.
„Dann habe ich aber endlich deine Stimme gehört. Jetzt will
ich hören wie du kommst, jetzt will ich spüren wie du kommst.“ Jetzt äffte sie
Olaf nach. „Auch wenn ich mitten im Orgasmus war, drang sie in mein Hirn und in
meine Muschi. Wahrscheinlich hast du es nicht gehört, aber das hat noch einmal
ein paar Prozent oben draufgesetzt.“
Wieder küsste sie ihn. Welches Spiel auch immer sie hier
spielte, es gefiel Olaf sehr gut. Sie rieb ihre Muschi an seinem längst wieder
harten Schwanz.
„Olaf Berger, ich klage dich an. Du hast die Idee gehabt,
uns Frauen hinterher zu schleichen. Du hast zwei deiner missratenen Freunde
dazu angestiftet, dies mit dir zu planen und auszuführen. Du warst der Kopf der
Bande. Du bist dafür verantwortlich, dass eine sehr junge Frau nun für immer
deinen Schwanz und die Gefühle, die du in ihr erzeugt hast, als Messlatte für
den Sex mit Gleichaltrigen nehmen wird. Du bist entscheidend dafür
verantwortlich, dass acht Frauen und vor allem drei Frauen, zu denen du
persönlich ein sehr gutes Verhältnis hast, sich aufgeführt haben wie die
Schulmädchen. Du bist entscheidend dafür verantwortlich, dass eine dieser
Frauen nun für immer deinen Schwanz vor Augen hat, wenn sie mit ihrem Mann
schläft. Du bist sehr entscheidend dafür verantwortlich, dass deine Frau sich
von einem wenig talentierten Mann hat heiß machen lassen und den Sex mit ihm
auf einer öffentlichen Toilette einer außerordentlich gut besuchten Discothek
auf sich genommen hat. Strafmildernd wirkt sich aus, dass ausnahmslos alle sehr
viel Spaß an deinem Spiel hatten. Ebenso strafmildernd wirkt sich aus, dass
deine Frau -durch eigene Begabung und Technik- es geschafft hat, sich einen
Orgasmus zu besorgen und dass du, wenn auch ungewollt, diesen verlängert hast.“
Sie küsste ihn wieder. Diesmal verging ihm Hören und Sehen.
Allerdings war dieses Spiel auch an ihr selbst nicht spurlos vorbeigegangen. Er
konnte es an ihrer Sprache, ihrer Bewegung, ihren Brüsten spüren. Und die
Kombination aus Ärger und Geilheit wirkte sich bei ihr immer sehr stark aus.
Sie liebten beide den Versöhnungssex, der am Anfang mancher Problemlösung
stand. Wobei Ärger hier sicher das falsche Wort war, wie Olaf vor sich selbst
zugeben musste.
„Olaf Berger, hast du dazu etwas zu sagen?“
„In allen Punkten schuldig, euer Geilheit.“
„Die Missachtung des Gerichts des heiligen Zorns wirkt sich
strafverschärfend aus. Ich verurteile dich dazu, mir den Saft dieses für die
Lust der Anne Berger ungeeigneten Aushilfsgangsters aus der Muschi zu lecken.
Anschließend wirst du deiner Frau für die eigene Lusterfüllung zur Verfügung
stehen. Und wenn du scheißgeiler Typ nicht bald anfängst, mich endlich in
deinem scharfen und heißen Lederdress, der mich den ganzen Abend geil gemacht
hat, zu lecken und zu ficken, werde ich mir noch was einfallen lassen.“
Olaf ergab sich gespielt seufzend in sein Schicksal. Er ließ
sich noch einmal von seiner heißen Anklägerin und Richterin küssen, warf sie
dann seitlich auf das Sofa, legte sich diese, wie er fand, unbeschreiblichen
Overknees über die Schulter und begann sie zu lecken. Er schob ihr Kleid
einfach hoch, einen String trug sie schon nicht mehr. Es war nun schon ein
bisschen her, dass Michael in diese für Olaf heilige Grotte gespritzt hatte
aber er konnte ihn noch schmecken. Seitdem sie Peter hat Olafs Saft aus ihrer Muschi
lecken lassen, hatte sie diese Spielart für sich entdeckt. Sie stöhnte laut bei
seiner ersten Berührung. Sie war mehr als reif. Der Sex mit Michael hatte ihr
nicht gereicht, um die Spannung des gesamten Abends abzubauen. Die Wartezeit
und der Ärger, den sie in sich trug, hat die vorhandene Geilheit gesteigert.
Das kurze Spiel mit ihm, das ihr sicher ganz spontan eingefallen war, hatte sie
zum Kochen gebracht. Und jetzt lag sie unter ihm und konnte endlich ihrer Lust
freie Bahn lassen. Sie kam in Rekordzeit zum Orgasmus, drückte Olafs Kopf aber
weiter an ihre Lippen. Von Michaels Sperma konnte nichts mehr übrig sein, er
wollte seine strenge und süße Strafvollzugsbeamtin darauf aufmerksam machen
aber die wollte wohl nur auf Nummer sicher gehen.
Olaf machte deshalb einfach weiter, bearbeitete ihre Clit
mit der Zunge, sog ihre Lippen in seinen Mund und schob ihr zwei Finger in ihr
heißes Loch. Anne war für alles dankbar, stöhnte, bäumte sich auf und schien
gar nicht mehr runter zu kommen. Ihre Bauch- und Scheidenmuskeln zuckten nur
noch wild. Olafs Gesicht war getränkt von ihrem Saft. Er beschloss irgendwann,
aufzuhören und sie zu einer Pause zu zwingen. Er füllte ihre Gläser, wartete
bis sie wieder einigermaßen zurechnungsfähig war und zog sie in seine Arme.
„Olaf Berger, du solltest nicht davon ausgehen, dass deine
Richterin weich geworden ist. Sie muss sich nur mal kurz ausruhen und wird
gleich mit ungemilderter Härte wieder zuschlagen.“
Er reichte ihr das Glas und sie trank gierig. Dieser Stoff
machte sie beim Sex immer wieder munter.
„Wissen die anderen Damen eigentlich von meinen Missetaten
oder gehen die immer noch davon aus, dass der große Unbekannte über sie
gekommen ist? Die Masken waren großartig oder?“
„Die Masken waren wirklich großartig. Die haben aus euch
noch mehr den ‚Big-Bad-Wolff‘ gemacht. Scheinbar stehen alle Weiber wenn sie
was getrunken haben und geil sind, auf den Outlaw-Typen. Groß, muskulös,
Drei-Tage-Bart, ungehemmt. Als ihr noch mit den Gören beschäftigt wart und uns
nicht beachtet habt und dann mit denen auch noch wieder abgezogen seid, haben
wir fast geheult. Irgendwie war heute nämlich nur B-Ware unterwegs. Zu dick, zu
klein, zu blöd, was weiß ich. Und das an einem solchen Tag, das darf doch nicht
wahr sein. Und dann kam die Dreifaltigkeit zurück und hat einfach angefangen
uns auf schnellen Sex vorzubereiten und uns den Himmel auf Erden gezeigt.
Endlich war da jemand der es mit dem Club der Schönen auf sich nehmen konnte.
Und ihr habt spielend gesiegt. Wie Cäsar: Ich kam, sah und siegte.“
Sie grinste als sie daran zurückdachte und trank aus ihrem
Glas.
„Das passte alles so gut, das musste getürkt sein. Aber die
geilen Hühner sind natürlich mit dem Schwanz vor Augen blind.“
Ihr Grinsen wurde nun ein Lachen.
„Aber um deine eigentliche Frage endlich mal zu beantworten.
Nein. Die anderen wissen nichts, außer sie sind plötzlich selber schlau
geworden oder Michael hat geredet. Aber ich nehme an, dass du so klug warst,
ihm davon abzuraten. Und den anderen Punkt kannst du einfach mal vergessen. Die
Ausnahme wird Conny sein. Dass sie plötzlich verschwunden ist, genauso wie ihr
Mann, deutet wohl genau darauf hin. Ich habe ihr eine Nachricht geschrieben,
dass sie ihrem Mann zur Vergeltung das Hirn rausvögeln soll. Ich habe zwar noch
keine Antwort aber ich denke, sie hat es mit oder ohne meinen Hinweis getan.
Ein gewisser Olaf Berger hat sie nämlich so heiß gemacht, dass sie fast im
Stehen einen Orgasmus bekommen hätte. Sie hat sich sicher irgendwas geschnappt,
was einen Schwanz hat und ist damit abgezogen. Zufällig war es wohl ihr Mann.
So, und jetzt kommt der zweite Teil deiner gerechten Strafe, du Schuft.“
Sie trank ihr Glas leer und stellte es zusammen mit Olafs
auf den Tisch. Sie setzte sich auf ihn, öffnete seine Hose und befreite den
Schwanz, der zumindest noch halbsteif war. Zärtlich nahm sie ihn in die Hand
und unter ihren kundigen und sicheren Bewegungen wurde er schnell wieder hart. Anne
setzte sich etwas auf und ließ sich langsam und mit leisem Seufzen auf seinem
Riesen nieder. Unter einem intensiven Kuss gewöhnte sie sich an seine Größe.
Dann blickte sie Olaf aus ihren klaren Augen an. Sie war wieder online.
„Oh mein Gott, Olaf, bist du groß.“
Sie versuchte wieder, Susi nachzuäffen. Allerdings gelang
ihr das nun nicht mehr halb so gut, da ihr dieser Baseballschläger trotz
jahrelanger Übung immer wieder die Sinne raubte. Sie konnte das eigene Seufzen
nicht unterdrücken, wobei sie so gerne einmal die Kontrolle behalten wollte. Einfach nur, damit sie auch einmal ein so ausdauerndes Spiel mit ihm treiben konnte.
Sie schaute ihm tief in die Augen und küsste ihn.
„Olaf Berger, ich verurteile dich zusätzlich zu lebenslanger
Liebe und lebenslangem geilem Sex mit deiner Frau Anne Berger und außerdem zu
lebenslang geilen Ideen wie in der Anklage vorgetragen. Und nun küssen, lecken
und streicheln Sie die Titten ihrer Frau. Sie kann es kaum noch erwarten und
möchte nicht, dass Sie, Herr Berger, vom Anblick einer gewissen Susi Schaden
nehmen.“
Olaf willigte in das Urteil ein, vergrub sich in die
fantastischen Brüste seiner Frau und Anne führte die Bestrafung nach allen Regeln
der Kunst aus.
© 2012, 2015 Bolle
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