INHALT
Esther ist verzweifelt. Wenn sie Andrés Wünsche nicht erfüllt, verliert ihr Freund Ben seinen Auftrag. Und das wäre das Ende ihrer Beziehung. Sie hasst André, aber sie erinnert sich auch daran, wie sich der Sex mit ihm angefühlt hat. Noch nie hat sie so etwas gespürt. Soll sie den Termin am Montag wahrnehmen? Und dann auch noch so, wie André es von ihr verlangt hatte? Sie ahnt, dass der Sex mit ihm sie verändern wird. Und was wird aus Ben?© 2015 Bolle
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Kapitel 3
Esther lag in ihrem Bett und starrte an die Decke. Bens
Schnarchen ging ihr auf die Nerven. Er hatte zu viel getrunken und danach
konnte sie sich immer darauf verlassen, dass es laut wurde. Aber das war es gar
nicht, was sie eigentlich wach hielt. Die Szenen des vergangenen Abends und der
Nacht gingen ihr durch den Kopf. Wieder und wieder. Sie sah sich vor dem
Spiegel stehen und sich am eigenen Bild berauschen. Sie sah und spürte Ben, wie
er von hinten an sie herantrat. Wie seine Hände sie berührten und ihren Körper
in Flammen versetzten. Sie sah André, dieses Schwein, wie er ihre Lage
ausnutzte und Sex von ihr erpresste. Und sie fühlte vor allem immer noch das
Echo dieser unglaublichen Orgasmen, die sie unter seiner Zunge und vor allem
unter seinem großen Schwanz bekommen hatte. Sie hasste ihn dafür und war wild
entschlossen, sich an ihm zu rächen. Aber diese Höhepunkte ließen sich nicht
wegdiskutieren. Noch nie hatte sie beim Sex etwas Ähnliches erlebt. Und es
wirkte nach. Es war ihr tatsächlich gelungen, André im Anschluss an ihr
Erlebnis einen unbeschwerten Abend vorzuspielen. Sein Gesichtsausdruck war kaum
zu ergründen, wenn sie sich über den Weg liefen. Egal was kommen mochte, sie
wollte ihm zeigen, dass er nur begrenzt Macht über sie hatte. Auch bei Ben
klappte ihre Maskerade. Er konnte es irgendwann kaum erwarten, mit ihr nach
Hause zu gehen. Seine Gier war so groß, dass der Sex nicht lange dauerte und er
anschließend schnell einschlief. Esther ließ es eher über sich ergehen. Anschließend
lag sie wach und konnte die bleibende Erinnerung an Andrés Schwanz und die so
entgegengesetzten Gefühle nicht verdrängen. Was sollte sie tun?
Wenn sie geglaubt hatte, dass der Sonntag ihre Sorgen
wegspülte, so sah sie sich getäuscht. Ben ging es schlecht. Es war nicht daran
zu denken, etwas Gemeinsames eventuell sogar Romantisches zu unternehmen. Als
es ihm besserging, unterhielten sie sich zwar über die Party, aber irgendwann
verschwand er wieder an seinen Rechner und arbeitete. Er wollte noch am Abend
den Flieger nehmen, um am nächsten Morgen rechtzeitig zu einem Termin
erscheinen zu können. So war Esther wieder allein mit ihren Gedanken. André
erwartete sie am Montag. Wie sollte sie sich verhalten? Einfach nicht
erscheinen und André provozieren? Riskieren, dass alles auseinanderbrach? Oder
zu ihm gehen, sich von ihm ausnutzen lassen und versuchen, die Kontrolle zu
behalten und eine Lösung zu finden? Das klang nach Pest oder Cholera, Teufel
oder Beelzebub. Beide Wege führten wahrscheinlich in irgendeine Art von
Verderben. Esther seufzte. Es lag zudem in der Natur der Dinge, dass sie nicht
einmal jemanden um Rat fragen konnte. Sie erhob sich von ihrer Sonnenliege und
ging zurück in die Wohnung. Ben saß immer noch am Rechner und arbeitete
konzentriert. Esther ging zu ihm und legte ihm die Arme von hinten um die
Schultern. Zärtlich küsste sie seine Haare und seinen Hals.
„Lass uns noch etwas Zeit miteinander verbringen, bevor du
aufbrichst. Ich werde in den nächsten Tagen wieder recht einsam sein, da wäre
es schön, jetzt noch etwas von dir zu haben.“
„Ach Baby, das würde ich auch gerne. Aber ich muss noch so
viel vorbereiten. Der Samstag ist ja praktisch ausgefallen und heute Morgen
ging es mir ja nicht so gut. Andrés Projektleiter hat für den Termin eine Menge
Punkte aufgefahren. Ich weiß gerade gar nicht, wie ich das schaffen soll.“
Es durchfuhr Esther, als hätte man sie mit einer glühenden
Nadel gestochen. André hatte sich die perfekte Gelegenheit geschaffen und den
kommenden Tag seit Wochen geplant. Seine Freundin hatte er nach Mallorca
abgeschoben, Ben wurde mit zu viel Arbeit eingedeckt und musste natürlich in
eine andere Stadt. Esther würde André nicht aus dem Weg gehen können. Das wurde
ihr jetzt deutlich. Aber wenn sie sich schon auf das gefährliche Spiel einließ,
wollte sie zumindest zuvor noch einmal spüren, dass sie Ben liebte.
„Ich verstehe dich, Ben. Aber wenn wir schon nichts
unternehmen können, vielleicht kannst du eine halbe Stunde erübrigen.“
Ihre Worte waren gehaucht und ließen keinen Zweifel daran,
was sie sich in dieser halben Stunde vorstellte. Nicht zufällig drückten sich
ihre Brüste in seinen Rücken, während sie zärtlich seinen Hals küsste.
„Die letzte Nacht war etwas kurz. Und ich möchte dich noch
einmal spüren. Damit ich mich daran erinnern kann, wie schön es mit dir ist.“
Sie sah, dass er mit sich kämpfte. Pflichtgefühl und
Leidenschaft. Es konnte in diesem Augenblick zu jeder Seite kippen. Esther
erkannte das und ließ ihre Hände auf seine dünne Short gleiten. Deutlich spürte
sie, dass sich sein Schwanz mit Blut füllte. Er würde ihr nicht mehr entkommen.
„Ich denke … mhhhh … Ich denke, eine halbe Stunde kann ich
erübrigen.“
Ben grinste seine Freundin an und küsste sie. Er ließ sich
von ihr in das gemeinsame Schlafzimmer führen und die überraschende Aussicht
auf Sex mit dieser wundervollen Frau und ihr Anblick in ihrem Bikini ließen
seinen Schwanz vollends hart werden. Seine Short und sein Shirt waren schnell
ausgezogen und er krabbelte auf das Bett. Als er aufblickte, stand Esther in
ihrer vollen Schönheit vor dem Bett. Er erkannte den Grad ihrer Erregung an der
leichten Röte in ihrem Dekolletee. Sie hatte ihre Hände unter ihre vollen und
festen Brüste gelegt und ihr Lächeln versprach ihm das Paradies auf Erden. Ben
blickte auf den feinen Streifen ihrer Schamhaare unter dem ihm das Ziel seiner
Lust bereits entgegenleuchtete.
„Entspann dich und genieße.“
Sie wusste, welche Wirkung allein ihr Anblick auf ihn hatte.
Auf allen Vieren krabbelte sie nun auf das Bett und küsste seine Oberschenkel.
Langsam arbeiteten sich ihre Lippen empor und immer wieder schenkte sie ihm
zwischendurch ein Lächeln. Zärtlich knabberte sie an seinen Hoden und ließ die
Zunge dann langsam und breit seinen harten Stamm hochwandern. Bei jeder
Bewegung strichen ihre Brüste über seine Schenkel. Ben seufzte unter ihrer
Kunst und Esther erregte es, das zu hören. Ihre Lippen umschlossen fest den
Schaft und einige Male ließ sie ihren Kopf sich auf und ab bewegen. Dann ließ
sie ihn wieder aus und umspielte nur mit der Zungenspitze seine Eichel, um ihn
dann wieder tief aufzunehmen. Sie wiederholte das Spielchen einige Male,
während eine Hand vorsichtig seine kleinen Bälle umspielte oder über seinen
Bauch streichelte. Ben wurde deutlich unruhiger. Ihre großen Augen blickten zu
ihm hoch und sie erkannte lächelnd seinen Zustand. Wahrscheinlich wurde es Zeit
zu handeln, wenn es nicht nur für ihn schön sein sollte.
Sie setzte sich über ihn und nahm seinen harten Pfahl in die
Hand. Mit einem leichten Lächeln im Gesicht blickte sie Ben an. Immer wieder
liebte sie dieses Gefühl. Die Eichel wurde an ihren Eingang gesetzt und langsam
ließ sie sich auf ihm nieder. Mit geschlossenen Augen konzentrierte sie sich
darauf, ihn aufzunehmen. Erst als er ganz in ihr war, sah sie ihn wieder an.
Blickte in sein erregtes Gesicht, dass sie so sehr liebte. Ihre Lippen suchten
seine und erst nach einem verzehrenden Kuss begann sie, sich zu bewegen. Sie
spürte Ben intensiv und seufzte, als sie seine Hände an ihren Brüsten spürte.
Er wusste einfach, wie er sie anfassen musste. Es war wunderbar. Jede Sekunde,
jede Bewegung. Esther erhöhte ihr Tempo und stützte sich auf seiner Brust ab.
Ihr Seufzen war in ein abgehacktes Keuchen übergegangen. Immer noch sah sie Ben
an und ergötzte sich an der Lust in seinem Gesicht. Plötzlich hielten seine
Hände ihre Hüften und sie bewegte sich nicht mehr. Dafür stieß Ben nun
kraftvoll von unten in sie hinein. Esther war überrascht und warf unter lautem
Stöhnen den Kopf in den Nacken. Aber so wollte sie es nicht. Es war kein
Zufall, dass sie sich auf ihn gesetzt hatte. Die Kontrolle sollte bei ihr
liegen. Ihre Hände legten sich auf seine und er beruhigte sich.
Esther lächelte ihn an. Sie erkannte seine Ungeduld. Sie
konnte es seinem Gesicht ansehen. Aber er beruhigte sich. Seine Hände fanden
den Weg zurück zu ihren Brüsten und mit langsam kreisenden Bewegungen übernahm
sie wieder das Kommando. Nur langsam
steigerte sie das Tempo und genoss seinen harten Pfahl in sich, bis sie das
typische Blitzen in seinen Augen sah. Jetzt war sie auch soweit. Esther beugte
sich zurück und spürte Ben nun viel intensiver. Eine Hand glitt zu ihrer Perle
herab. Das Finale konnte beginnen und nichts konnte sie nun noch aufhalten. Mit
kurzen und schnellen Bewegungen trieb sie sich nun seinen harten Schwanz in
ihre Pussy und rieb ihren Knopf. Bens Hände bewegten sich nur noch fahrig auf
ihren Oberschenkeln und ihrem Po. Und endlich spürte sie den Orgasmus
heranbrausen. Mit einem erlösenden Schrei startete sie in die heiße Phase. Eher
nebenbei bekam sie mit, wie schließlich auch Ben kam. Sie spürte das Aufbäumen
seines Körpers, während er ihre Hüften ganz fest hielt.
Erschöpft ließ Esther sich auf seine breite Brust fallen und
pumpte hart die Luft in die Lungen. Die intensive Lust hielt ihren Körper immer
noch gefangen. Bens Schwanz verharrte ruhig in ihr. Sie waren Eins, sie
gehörten zusammen. Hinterher fragte sie sich, ob sie es jemals so intensiv
gespürt hatte. Aber in diesem Moment gab es keinen Gedanken in ihrem Kopf. Nur
dieses wunderbare Gefühl war vorhanden und füllte sie aus. Es dauerte lange,
bis sich ihr Bewusstsein mit anderen Dingen befasste. Aber dann musste sie es
sagen. Ohne ihn anzusehen aber dicht an ihn gekuschelt, hatte sie eine
dringende Botschaft an ihn.
„Ben, ich weiß nicht, was die nächsten Wochen und Monate
bringen werden. Aber egal, was auch immer passieren wird und was immer du
vielleicht auch hören wirst: Ich liebe dich von ganzem Herzen. Bitte denke
immer daran.“
Ben war scheinbar schon wesentlich aufgeräumter.
„Das klingt ja richtig melodramatisch.“ Sie spürte sein
Lächeln mehr, als dass sie es sah. „Ich liebe dich auch und ich wünsche mir,
dass wir die kommende Zeit überstehen werden.“
Mehr durfte sie von einem Mann vielleicht nicht erwarten.
Sie kicherte in sich hinein. Wenn er allerdings den Hintergrund ihrer Aussage
verstanden hätte, wäre seine Antwort vielleicht anders ausgefallen. Esther
schloss die Augen und wünschte sich ganz fest, dass alles gut gehen sollte.
Kapitel 4
Der Montag kam und Esther wachte allein in ihrem Bett auf.
Sie hatte die gemeinsame Zeit mit Ben am Tag zuvor genossen. Er hatte ihr mehr
als eine halbe Stunde geschenkt und sie war um jede Minute dankbar. Als er sich
schließlich verabschiedete, war es nicht so schmerzhaft, wie sie es befürchtet
hatte. Aber jetzt fühlte sie sich einsam. Und sie hatte Angst. Nicht so sehr
vor dem, was der Tag brachte. Eher vor dem, was der Tag mit ihr machte. Sie
verabscheute André, gar keine Frage. Mit jeder Pore ihres Körpers wünschte sie
ihm alles Schlechte dieser Welt. Da war aber auch die Erinnerung an die
heftigen Gefühle, die sie erlebt hatte. Wie sich sein riesiger Schwanz in ihr
angefühlt hatte. Beim Aufwachen hatte sie wieder gesehen, wie sie vor André
kniete und zum ersten Mal dieses Ding sah. Wie erschrocken sie zurückgewichen
war. Aber sie sah auch, wie fasziniert sie war. Und was für ein durchdringendes
Gefühl es war, ihn schließlich tief in sich zu spüren. Ohne es zu wollen, war
sie der Meinung, ihn auch jetzt wieder zu spüren. Sie wünschte sich, dass sie
nicht so darauf reagiert hätte. Aber wie wäre es dann gewesen? Esther
schüttelte die Gedanken von sich und setzte sich auf. Der Morgen war schön, und
sie freute sich über den blauen Himmel und über die Geräusche des beginnenden
Tages. Je mehr die Müdigkeit von ihr wich, je mehr verblasste auch die
Erinnerung an André. Sie würde sich dem stellen. Für Ben, für sich selbst, für
ihre gemeinsame Zukunft. Und sie würde einen Weg finden, André loszuwerden.
Esther spürte die Energie, die nun durch ihren Körper strömte und stand mit
einem positiven Gefühl auf.
Bei einem leichten Frühstück summte sie die Songs im Radio
mit. Sie konnte plötzlich sogar über die lahmen Witze der Moderatoren lachen,
die ihr sonst so albern vorkamen. Kaffee und Orangensaft waren eine gute
Entscheidung. Ein Toast und etwas Obst. Einen Ohrwurm pfeifend stieg sie in die
Dusche und spülte den Rest der nächtlichen Schatten von sich ab. Ihre Hände
glitten über ihren Körper und sie spürte wieder was sie war: eine schöne und
selbstbewusste Frau. Dann fühlte sie unter ihren Fingern den kleinen Streifen
Schambehaarung, und das vorherige Gefühl war weg. Sofort waren Andrés Worte
wieder in ihrem Kopf:
„Und sieh zu, dass du die Haare an deiner Fotze loswirst.
Ich mag meine Schlampe glattrasiert.“
Die Aktion selbst war natürlich keine große Sache. Ein paar
Striche des Rasierers und es wäre erledigt. Aber dann veränderte sie sich auf
Andrés Wunsch hin. Hin zu seiner „Schlampe“, wie er es sagte. Esther starrte
auf den Rasierer. „Pragmatismus, Baby“, schoss es durch ihren Kopf. Wenn sie sich
dazu entschloss, André die Stirn zu bieten und zu ihm zu kommen, sollte sie
auch seine Vorstellung umsetzen. Erst dadurch würde sich ein Weg finden, ihn zu
bekämpfen. Und was erzählte sie Ben? Jahrelang hatte sie sich geweigert, die
restlichen Haare abzurasieren. Aber das war einfach. Sie würde es ihm als Feature
verkaufen. Mal was Neues probieren. Etwas zitternd griff ihre Hand nach dem
Schaum und als sie dann den Rasierer in der Hand hatte, atmete sie einmal
durch. Nun begann es also.
Eine Stunde später war sie fertig und betrachtete sich im
Spiegel. Und wieder sah sie die schöne Frau. Vielleicht mit etwas hängenden
Schultern. Aber der Tiefpunkt, den sie in der Dusche erlebt hatte, war weg. Sie
korrigierte das mit den Schultern und versuchte ein Lächeln. Es geriet
überraschend gut. Jetzt war sie wieder von sich selbst begeistert. Ihr
perfektes Makeup unterstützte ihr schönes Gesicht. Ihre Brüste standen groß und
fest vor ihrem Körper. Ihre Figur war schlank und die Haut leicht gebräunt. Ihre
glatte Scham wirkte anziehend und ganz zart waren die äußeren Lippen zu sehen.
Die halterlosen Strümpfe hatten eine wunderbare erotische Wirkung. Die High
Heels machten ihre schlanken Beine noch länger. Sie war ein Hingucker. Sie
wusste es. Und André würde es gefallen. Bei dem Gedanken musste sie darauf
achten, dass ihre Schultern nicht wieder hingen. Aber sie konnte es abfangen.
Sie zog den dünnen Mantel über, schloss ihn bis auch das Tal ihrer Brüste nur
noch im Ansatz sichtbar war und betrachtete sich erneut. Ein hocherotisches
Bild. Aber auch der Zweifel war sofort da. Was konnte eine Frau bei diesem
Wetter dazu bringen, einen fast hochgeschlossenen Mantel zu tragen? Auch wenn
er aus dünnem Stoff gearbeitet war. Konnte das nicht nur bedeuten, dass sie
darunter nackt war? Esther spürte, wie eine Welle der Scham über ihren Körper
lief. Dicht gefolgt von einer leichten Angst, sich draußen zu zeigen und
ertappt zu werden. Doch da war auch noch die dritte Welle. Sie musste sich
eingestehen, dass es ihr auch gefiel. Nein, das war nicht das richtige Wort. Es
war der Beginn einer Erregung. Die Begeisterung über den eigenen Körper trieb
hier etwas seltsame Blüten, wie sie fand.
Mit der Klinke in der Hand stand sie an der Haustür. Es
kostete sie Überwindung, den ersten Schritt nach draußen zu machen. Dann aber
war sie soweit und übertrat die Schwelle in dieses Abenteuer. Es würde einige
Minuten brauchen, die S-Bahn-Station zu erreichen. Zunächst musste sie jeden
Menschen beobachten, der ihr entgegen kam. Konnten sie etwas sehen? Oder nur
ahnen? Die Hitze stieg sofort in ihr auf, und sie war sicher, einen roten Kopf
zu haben. Sie fühlte sich wie auf einem Spießrutenlauf. Mit jeder Person, die
an ihr vorüberlief, schoss die heiße Welle aus Scham, Angst und Erregung durch
sie hindurch. Erst als sie die Station erreicht hatte, konnte sie sich ein
wenig beruhigen. Nicht weil hier weniger Menschen unterwegs waren. Eher im
Gegenteil. Aber sie konnte sich am Rand halten. Gerne hätte sie sich gesetzt,
aber das traute sie sich nicht. Je mehr sie zur Ruhe kam, desto mehr wurde ihr
auch klar, dass die Menschen sie immer schon angesehen hatten. Sie war eben
eine schöne Frau. Und ob die Blicke nun anders waren, konnte sie in diesem
Moment nicht entscheiden. Es war wohl eher das, was nur sie wusste. Sie war
nackt unter ihrem Mantel. Das übertrug sie auf die anderen Menschen.
Ein wenig beruhigter bestieg sie die Bahn. Zumindest die
Angst war weg. Die Fahrt dauerte etwas und wenn sie zu Beginn den Blicken der
Menschen auswich, gelang es ihr nun mehr und mehr sie zu suchen. Jetzt sah sie
die heimlichen Blicke der Männer, die sie abtasteten. Der Mantel war
figurbetont, was auch sonst, und zusammen mit den High Heels und den Strümpfen
schickte es die Gedanken der betrachtenden Männer auf eine Reise. Und einige
Frauen rümpften die Nase. Esther fühlte sich wie ein Klischee. Als sie
ausstieg, spürte sie die Veränderung. Die Unsicherheit war weg. Sie konnte
nicht sagen, dass sie sich ausgesprochen wohl fühlte, aber sie schaffte es
immer besser, die Aufmerksamkeit als Bewunderung aufzufassen. Ihr eigener Blick
war nun geradeaus gerichtet. Sie schaute nicht mehr weg und suchte auch nicht
mehr den Blick der Leute. Und trotzdem spürte sie die Wellen. Scham und
Erregung.
Dann stand sie vor Andrés Haus, und die positiven Gefühle
waren wieder wie weggewischt. Die Angst war wieder da. Was wird werden? Die
Achterbahnfahrt ihrer Gefühle machte sie völlig verrückt. Sie versuchte, ihre
Nerven zu zügeln. Einige Male musste sie durchatmen, erst dann konnte sie
klingeln. Es dauerte einen Moment, bis ihr geöffnet wurde. André stand in der
Tür und lächelte ihr entgegen. Es war genau das arrogante und herablassende
Lächeln, das sich am Samstag so tief in sie eingebrannt hatte.
„Was ich will, das bekomme ich auch. Und dich wollte ich
schon lange. Wir werden eine Menge Spaß zusammen haben, du kleines Miststück.“
Andrés Worte vom Samstag waren ihr wieder präsent. Sie
ließen ihr einen kalten Schauer über den Rücken laufen. Esther spürte seine
Augen auf ihr, während sie den Weg vom Tor bis zum Haus zurücklegte. Als sie
den Eingang erreichte, öffnete er die Tür weiter und trat für sie zur Seite.
Ihre Augen waren zu Boden gerichtet. Sie konnte ihn nicht ansehen und sagte
auch nichts zur Begrüßung. Die Tür schloss sich und schon hörte sie seinen
herablassenden Tonfall.
„Da ist ja meine kleine Nutte. Wie schön, dass du es
einrichten konntest.“ Er lachte etwas schäbig. „Und wie es aussieht, bist du
meinem Wunsch gefolgt. Wollen wir doch einmal sehen, ob der Rest auch stimmt.
Zieh den Mantel aus und lass ihn fallen.“
Noch immer schaffte sie es nicht, ihn anzusehen, geschweige
denn, etwas zu sagen. So begann sie wortlos, ihren Mantel zu öffnen. Knopf für
Knopf wurde ihr auf der Straße gut gehütetes Geheimnis sichtbar. Das Lächeln
hielt sich in Andrés Gesicht. Aber das konnte sie nicht sehen, denn immer noch
blickte sie zu Boden. Nach dem letzten Knopf zögerte sie etwas, dann ließ sie
den Mantel von den Schultern fallen. Nackt und schutzlos stand sie vor ihm. Sie
war nun der Meinung, seine Blicke auf ihrem Körper brennen zu spüren.
„Tatsächlich. High Heels, halterlose Strümpfe und ansonsten
nackt unter dem Mantel. Wie bestellt.“ Er trat auf sie zu. Plötzlich fasste er
hart an ihr Kinn und zwang sie, ihn anzusehen. „Und auch die Haare an deiner
Fotze sind weg. Du sammelst Pluspunkte.“
Sie spürte seine Hand, wie sie sich langsam zwischen ihre
Beine schob. Wieder war sie warm und angenehm. Er legte sie auf ihre Scham und
begann vorsichtig, mit einem Finger durch ihre Lippen zu streichen. Dabei hielt
er weiter ihr Kinn und blickte kalt in ihre Augen. Esther konnte das kurze
Aufkeuchen unter seinem Finger nicht vermeiden. Ein belustigtes Blitzen zeigte
sich in seinen Augen.
„Sieh an, sieh an. Das kleine Miststück beginnt bereits, feucht
zu werden. Dein kleiner Ausflug mit der S-Bahn war aufregend, nehme ich an. Ich
wusste doch, dass ich dich richtig eingeschätzt habe. Wie schön.“
Sein Finger streichelte weiter durch ihre beginnende Nässe.
Sanft ließ er ihn um ihre Perle kreisen und wieder musste Esther keuchen und
biss sich anschließend leicht auf die Unterlippe. Und sofort ärgerte sie sich
über sich selbst. Wieder war das Blitzen in seinen Augen zu sehen.
„Ich habe mir erlaubt, zu unserem ersten gemeinsamen Treffen
einen Gast einzuladen. Wie mir wirst du auch ihm zu Willen sein. Und zwar so
lange, bis wir dich für heute entlassen. Hast du mich verstanden?“
Esthers Augen waren groß geworden, als sie von dem Gast
erfahren hatte. Dieses Schwein hatte also auch noch vor, sie weiterzugeben. Und
immer weiter streichelte seine zärtliche Hand.
„Wir hatten eine andere Verabredung, du Schwein. Von
weiteren Leuten war nicht die Rede. Ich bin doch kein CallGirl.“
Ihre Empörung konnte sie nicht zurückhalten. Es brach aus
ihr heraus und ihre Augen funkelten ihn an.
„Das gefällt dir nicht? Möchtest du Ben anrufen, um diese
Änderung mit ihm zu diskutieren? Nein? Dann bewegst du deinen hübschen Arsch
jetzt nach oben.“
Böse sah sie ihn an. Es überraschte sie tatsächlich, dass er
noch ein größeres Arschloch war, als sie sich vorstellen konnte. Langsam
dämmerte ihr, worauf sie sich eingelassen hatte. André schob sie nun vor und ob
sie wollte oder nicht, seine Hand zwischen ihren Beinen fehlte ihr. Esther
stolperte voraus und sie gingen die Treppe hinauf. André achtete darauf, dass
sie mit etwas Abstand vor ihm ging. Das Ziel war sein Arbeitszimmer. Esthers
Herz klopfte laut, als sie den Raum betraten. Ein Herr mit gepflegtem Äußeren,
den Esther auf Mitte Vierzig schätzte, wartete bereits auf sie. In einem ersten
Reflex wollte sie ihre Blöße bedecken, aber sie schaffte es, den Drang
niederzukämpfen. Als der Mann Esther sah, konnte sie die sofortige Begeisterung
in seinem Gesicht ablesen. Er kam auf sie zu.
„Du hast wirklich nicht zu viel versprochen, André. Die Dame
ist nach meinem Geschmack.“ Dann sah er wieder Esther an. „Herzlich Willkommen,
meine Liebe. Esther war ihr Name? Wie ich sehe, sind Sie bereits vorbereitet.“
Er grinste, aber im Gegensatz zu André war es kein
bösartiges oder arrogantes Grinsen. Dieser Mann freute sich aufrichtig auf das,
was ihm scheinbar versprochen wurde. André hatte es tatsächlich gewagt, sie als
Prostituierte vorzustellen. Esther war ein wenig geschockt.
„Für dich, Martin, gibt es nur das Beste. Das weißt du doch.
Setz dich doch schon mal.“
Martin nahm auf einem Sessel Platz. Ungeniert wurde sie von
Andrés Gast angestarrt. André bot einen Sekt an, den sie gerne annahm. Die
beiden Männer plauderten ein wenig, während Esther unschlüssig im Raum stehen
blieb. Der Sekt tat ihr gut. Sie fühlte die Spannung ein wenig von sich
abfallen. Mit einem Klacken und Knacken öffnete sich plötzlich vor ihr ein
Schrank. Wie sie erkennen konnte, kam ein Bett zum Vorschein und senkte sich
langsam in Richtung Boden. Es war noch nicht ganz ausgefahren, da spürte sie
bereits André neben sich. Er zog sie an sich und küsste sie. Esther war ein
wenig überrumpelt und so nahm sich seine Zunge den Raum, den sie brauchte. Es
war kein zärtliches Erlebnis, eher eine Machtdemonstration. Mit einer Hand
hatte er sie am Nacken gepackt, die andere knetete hart das feste Fleisch ihrer
Brüste. Esther musste dem ersten Reflex widerstehen, ihn einfach von sich zu
stoßen. Dann ließ er von ihr ab, und sie musste nach Luft schnappen.
„Das war für eine Nutte doch schon einmal ganz gut.“ André
lächelte sie gemein an und begann sich zu entkleiden. Martin blieb weiterhin
auf seinem Platz. „Du wirst mir gleich den Schwanz blasen. Das hat mir beim
letzten Mal sehr gut gefallen. Und dabei werden wir dein Repertoire ein wenig
erweitern. Aber dazu gleich mehr.“
Esther sah ihn verwirrt an. Was sollte das denn heißen?
André sah, was seine Worte in ihr auslösten und wieder grinste er. Es dauerte
nicht lange, da stand er nackt vor ihr. Sein großer Schwanz hatte bereits eine
beachtliche Größe angenommen. Mit einer Handbewegung befahl er sie zu sich. Mit
einem kurzen Seitenblick auf den immer noch nur beobachtenden Martin ging
Esther in die Hocke und umfasste den dicken Schaft mit ihrer Hand. Wieder
registrierte sie, dass es ein gutes Gefühl war. Kurz blickte sie zu André hoch
und begann dann, ihn zu verwöhnen. Langsam ließ sie ihre Hand an seinem Schaft
entlanglaufen, während ihre Zunge begann, seine Hoden zu liebkosen. Sie wollte
es gut machen und den Deal nicht gefährden. Und auch wenn sie diese Erpressung
weiterhin verabscheute, sie war eindeutig erregt. Der ganze Morgen war ein
Spiel gewesen, das nur dazu diente, sie vorzubereiten und auch zu testen. Und
sie reagierte positiv darauf. Esther war nass, ihre Brustwarzen hart. Jetzt war
sie in einem Raum mit zwei Männern, auf die sie sicherlich gut verzichten
konnte. Und trotzdem wurde sie heiß. Tief in ihr machte ihr das Angst, aber in
diesem Moment fand sie es hilfreich. Ihre Zunge tanzte über Andrés Schwanz.
Ihre Lippen umfassten fest seinen Stamm. Sie saugte, lutschte und knabberte.
Und eindeutig hörte sie Andrés Keuchen. Offensichtlich machte sie ihre Sache
gut. Sie hatte aber bereits am Samstag gemerkt, dass er ein gutes
Durchhaltevermögen hatte.
„Sie soll sich auf den Gummischwanz setzen, während sie dich
bläst.“
Martin hatte sie völlig vergessen. André entzog sich ihrem
Mund und klopfte ihr mit dem Schwanz auf die Stirn.
„Du hast den Wunsch gehört, Nutte. Setz dich auf den Schwanz
und mach weiter.“
Sie blickte zu Martin und sah, dass er einen größeren Dildo
in der Hand hatte. Ihr war völlig entgangen, dass er von seinem Sessel
aufgestanden war. Am unteren Ende des Dildos erkannte sie Saugnäpfe. Martin
hatte ein wenig glasige Augen und reichte ihr den Gummischwanz. Zögernd griff
sie danach und drückte ihn unter sich auf den Boden. Mit einem Blick zu André
war sofort klar, dass der Wunsch ein Befehl war. Sie schloss die Augen und
hockte sich dann über die Penisnachbildung. Sie fühlte die Kunstadern, während
sie den Eingang ertastete. Und auch hier stellte sie wieder fest, wie großartig
sich in ihrem Zustand ein Schwanz in ihrer Hand anfühlte. Als die Kunsteichel
in sie eindrang, musste sie wieder die Augen schließen. Diesmal war es aber
eindeutig Lust, die es auslöste. Das Gefühl war etwas merkwürdig, sich in
dieser Stellung über einen Schwanz zu hocken, zu dem es keinen Körper gab, aber
sie gewöhnte sich schnell daran. Ihr Seufzen kam bei den Männern sicherlich gut
an. Als sie die Augen wieder öffnete, sah sie das lüsterne Grinsen der Beiden. Martin
saß nun so, dass er von seinem Sessel aus einen guten Blick auf ihre Pussy
hatte. André schob ihr sofort seinen Schwanz wieder in den Mund.
„Und damit nicht nur du dein Vergnügen hast, werde ich dir
nun meinen Schwanz in den Hals schieben.“ Er schlug ihr den harten Schaft auf
die Nase. „Reck den Kopf nach hinten, du geiles Stück.“
Esther wäre beinahe von dem Dildo gerutscht. Sie hatte davon
gehört, dass es Frauen gab, die das machten. Allerdings stand es für sie außer
Frage, das selbst auszuprobieren. Ihre Augen bekamen einen panischen Ausdruck.
Aber sie ahnte bereits, dass eine Ablehnung keine Rolle spielen würde.
„Entspann dich, umso schneller wird es dir gelingen.“ André
lächelte süffisant, dann wurde sein Ausdruck hart und er fasste hart in ihre
Haare. „Kotzt du mich voll, binde ich dich für den Rest des Tages an die
Heizung.“
Er hielt ihren Kopf überstreckt und begann dann, sich Stück
für Stück näher an ihren Hals zu schieben. Erstaunlicher Weise gab er ihr Zeit.
Das registrierte Esther allerdings nicht richtig. Sie hatte genug damit zu tun,
ihren Würgereflex zu unterdrücken, während das Monster unaufhaltsam näher
rückte. Der Dildo in ihrer Pussy erschwerte ihr die Konzentration, aber sie
wollte es schaffen. Sie wollte sich nicht die Blöße geben, vor Andrés Augen zu
versagen. Ihre Augen waren weit aufgerissen und dann spürte sie, wie er mit
seiner Eichel in ihren Hals vordrang. Das Atmen fiel ihr zunehmend schwer. Aber
immer weiter drang André vor. Irgendwann stoppte er, bis sie spürte, dass er
damit begann, sich vor und zurück zu bewegen. Der andere Schwanz war nun in den
Hintergrund getreten. Das was in ihrem Hals geschah, erforderte ihre gesamte
Aufmerksamkeit. Es war ihr kaum möglich, Luft zu holen. Sie hörte ihr eigenes
Röcheln in dem Takt, den André vorgab. Es schien ewig zu dauern. Sie spürte,
wie ihr die Tränen über das Gesicht liefen. Dann zog er sich zurück und es war
vorbei. Gierig atmete sie die Luft ein und spürte erst jetzt den ganzen
Speichel, der aus ihr herausgelaufen war. Esther musste sich anstrengen, sich
nicht gleich auf den Boden fallen zu lassen.
„Das war ein geiles Gefühl. Ich glaube, du hast ein gewisses
Talent für DeepThroat. Eine echte Schlampe. Was meinst du, Martin?“
Der Zuschauer war scheinbar wie gebannt von der eben
gezeigten Szene. Sein Blick hing eindeutig zwischen ihren Beinen und die
Geilheit sprang förmlich heraus.
„Sie ist einfach perfekt.“ Seine Stimme war kratzig. „Jetzt
besorg es der Sau richtig. Ich will sehen, wie dein Schwanz in ihr aussieht.“
„Du hast es gehört. Steh auf, du kleines Miststück und komm
zu mir. Ausruhen kannst du dich zu Hause.“
Natürlich bekam sie keine lange Pause. André lag auf dem
Bett und sein Schwanz war steil erhoben. Mühsam kämpfte sie sich hoch. Sie
sollte sich auf ihn setzen und Martin dabei ansehen, also mit dem Rücken zu
André. Der Kunstschwanz hatte sie bereits gedehnt, so dass es nicht schwierig
war, den Riesen in ihrer Hand in sich einzuführen. So erschöpft sie aber war,
so großartig fühlte es sich nun an, so sehr ausgefüllt zu sein. Scheinbar hatte
die vorherige Aktion sie geiler gemacht, als sie es sich vorstellen konnte.
Tatsächlich fühlte sie Lust in sich. Sie sah Martin an und begann, André zu
reiten. Sehr schnell kam sie zu hohem Tempo. Sie spürte Andrés Hände an ihren
Brüsten und rieb selbst ihre Perle. Das gemeinsame Stöhnen wurde immer lauter.
Sie liebte diesen Schwanz nun in sich und wollte in dem Moment nichts anderes
spüren. Dann kam der Orgasmus mit Macht über sie und kurze Zeit später spürte
sie Andrés eisenharten Griff an ihren Hüften. Mit heftigen Schüben spritzte er
in sie hinein, während Esther Sterne sah. Plötzlich hörte sie ein Grunzen über
sich und etwas Warmes klatschte in ihr Gesicht. Als sie die Augen öffnete, sah
sie Martin vor dem Bett stehen. Er hatte seinen harten Schwanz in der Hand und
spritzte sein Sperma auf sie. Sofort schloss sie die Augen wieder. Ein weiterer
Schub landete in ihrem Gesicht und auch ihre Brüste wurden besudelt. Ihr Nacken
wurde gepackt und der Kopf vorgezogen. Wieder öffnete sie die Augen und sah
Martins Schwanz vor sich. Sie benötigte keine weitere Erklärung und nahm ihn in
den Mund.
„Und jetzt lutscht du meinen Schwanz sauber, Nutte.“
Esther hörte Andrés Stimme. Sie stieg von ihm herab und
kniete sich zwischen seine Beine. Sein Schwanz hatte immer noch eine
beachtliche Größe. Der Geschmack der gemeinsamen Säfte ließ ihr einen Schauer
den Rücken herunterlaufen. Martin stand hinter ihr und zog ihre Lippen
auseinander.
„Das war eine gute Ladung, die du ihr verpasst hast, André.
Es sieht geil aus, wie es träge aus ihr herausläuft.“
Esther spürte, wie er ihr zwei Finger in die Pussy schob. Es
war unangenehm und sie musste sich sehr darauf
konzentrieren, Andrés Schwanz im Mund zu behalten.
„Ja, Martin. Die kleine Sau bringt das Beste aus uns
hervor.“ Die Männer lachten über den Scherz. „Ich denke, du solltest sie nun
vorbereiten.“
Vorbereiten? Esther wurde hellhörig. Unsicher blickte sie zu
André auf und sah sofort sein Grinsen.
„Die Schlampe möchte gerne wissen, worum es geht, Martin.
Zeig es ihr doch bitte, damit sie sich wieder um meinen Schwanz kümmern kann.“
André lachte wieder. Esther drehte sich zu Martin um, und
sah einen leicht transparenten Gegenstand in seiner Hand, den sie nicht sofort
zuordnen konnte. Es sah in einem gewissen Sinn eiförmig aus und an einem Ende
schmal zulaufend. Am dünneren Ende war ein schmaler Steg zu sehen, der an einer
Art Griff endete. Der Griff funkelte wie ein Kristall. Sie sah verständnislos
in Martins lachendes Gesicht.
„Die Kleine hat keine Ahnung, worum es sich handelt. Bist du
sicher, dass du hier eine Nutte engagiert hast?“
„Sie verhält sich doch wie eine. Reicht das nicht?“ Wütend
blickte Esther André an, der ignorierte sie aber einfach. Die Männer lachten
und amüsierten sich königlich über ihre Ahnungslosigkeit. André beendete das
dann. „Jetzt zeig ihr, worauf sie sich freuen darf.“
Martin zog ihre Pobacken auseinander und Esther spürte etwas
Kühles an ihrem Anus. Erschrocken drehte sie sich wieder zu Martin und spürte,
wie er einen Finger in ihren Po schob. Das hatte noch niemand mit ihr gemacht.
Aber was hatte das mit diesem Ding zu tun, das er ihr gezeigt hatte?
„An deiner Stelle würde ich mich jetzt entspannen. Das macht
es für uns alle einfacher.“
Esther wusste nicht, ob sie das wollte. Vor allem auch, weil
sie ahnte, dass es nicht bei dem Finger bleiben würde. Die Wut stieg in ihr
auf, aber sie konnte sich beherrschen. Sie entspannte sich und Martin schob
einen zweiten Finger in sie hinein. Er war überraschend vorsichtig. Esther
spürte den unbekannten Druck und keuchte etwas. Die Finger wurden bewegt und
gedreht. Es fühlte sich nicht unangenehm an und sie war ehrlich überrascht,
dass es nicht schmerzte. Nach einiger Zeit entfernten sich die Finger. Esther
bemerkte, dass die Männer sie gespannt ansahen. Dann spürte sie etwas anderes.
Wie es sich anfühlte, musste es dieses Glasdings sein. Ihr Blick ging
abwechselnd zu Martin und André und schon war das Lachen wieder da.
„Ein schöner Analplug für dich, meine kleine Ficksau. Eine
Nutte sollte sich mit einem ordentlichen Arschfick auskennen, findest du nicht?
Stürzt da deine kleine heile Welt weiter ein? Das tut mir leid. Und jetzt nimm
den Rat eines guten Freundes an: Entspann dich.“
Esther hörte sie wieder Lachen und schloss wieder die Augen.
Was kam noch alles, bis sie einen Weg gefunden hatte, um André loszuwerden? Gab
es überhaupt einen Weg? Sie entspannte sich. Und nicht zu früh. Martin drückte
den Plug langsam in sie hinein. Esther hielt die Augen geschlossen und
konzentrierte sich. Das war eine ganz andere Nummer als die Finger. Und es
entstand ein Ziehen, das nicht unbedingt angenehm war und anstieg. Sie verkniff
das Gesicht und hörte wieder Andrés Lachen. Dann ließ das unangenehme Gefühl
plötzlich nach. Der Druck blieb, aber das war nicht schlimm. Eher ungewohnt.
Martins Hand klatschte auf ihren Po.
„So. Fertig. Der bleibt jetzt erst einmal drin. Du darfst
dich jetzt frisch machen. Nicht, dass du erschöpft aussiehst, wenn es bald
weitergeht.“
Langsam erhob sie sich. Das Gefühl war wirklich merkwürdig.
Vorsichtig stellte sie sich auf die Beine und ging ein paar Schritte. Es tat
nicht weh und sie würde sich daran gewöhnen. Die Männer beachteten sie gerade
gar nicht und unterhielten sich über irgendetwas, woran sie nicht interessiert
war. Das war eine gute Gelegenheit, sich zurückzuziehen. Ohne sich noch einmal
umzusehen, stöckelte sie auf den Flur und schloss sich im Bad ein. Sie hielt
sich am Waschbecken fest und pustete tief durch. Was auch immer sie für
Vorstellungen zu diesem Tag hatte, sie waren über den Haufen geworfen worden.
Erst kam Martin dazu, dann dieses DeepThroat und nun musste sie sich darauf
gefasst machen, dass die Schweine in ihren Po eindringen wollten. Sicherlich
war es nach den Erfahrungen vom Samstag naiv anzunehmen, dass André sich an
irgendeine Abmachung halten würde. Aber musste sie damit rechnen, dass es in dieser
Art laufen würde? Sie seufzte. Wahrscheinlich fehlte ihr dafür nur die
Fantasie. Ihr Spiegelbild zeigte eine etwas erschöpfte Frau. Eine erschöpfte
Frau mit Spermaresten im Gesicht. Ihr Hals brannte ein wenig, aber das war
auszuhalten. Der Orgasmus war toll, das war keine Frage. Und ihr Po? Sie hatte
es nicht für möglich gehalten, aber dieses Ding in ihrem Hintern fühlte sich inzwischen
tatsächlich gut an. Auch wenn sie vor dem was kam doch ein wenig Respekt hatte.
Wieder sah sie in den Spiegel. Jetzt schaffte sie sogar ein Lächeln. Vielleicht
ging sie das hier falsch an. Vielleicht sollte sie tatsächlich als das agieren,
was die Männer wollten: eine Frau, die sie Schlampe und Miststück nennen
konnten. Vielleicht sollte sie die Dinge, die hier verlangt waren, mit einer gewissen
Begeisterung meistern. Und sie damit eventuell sogar schockieren.
Vorwärtsverteidigung. Was hatte sie am Morgen noch in der Dusche gedacht?
Pragmatismus, Baby. Vertrauen schaffen, in Sicherheit wiegen, zuschlagen. Ihr
Lächeln wurde breiter.
Als sie zu den Männern zurückkehrte, hatte sie sich
tatsächlich erholt. Alle Spuren der ersten Runde waren entfernt, Makeup und
Parfum waren erneuert. Allerdings hatte sie Hunger und Durst. In ihrer
Abwesenheit war ein kleines Buffet aufgebaut worden. Es gab ein paar
Schnittchen, etwas Salat, eine Suppe. Esther entschied sich zunächst für ein
wenig Obst und bekam von Martin, der inzwischen einen Bademantel trug, einen
Sekt gereicht. Ansonsten wurde ihr weiter keine Beachtung geschenkt. Auf dem blickgeschützten
Balkon konnte sie ein wenig frische Luft schnappen. Martin brachte ihr einen
weiteren Sekt und inzwischen spürte sie deutlich die Wirkung. Sie fühlte sich
beschwingt und vor allem eine gewisse Leichtigkeit. Es war, als wäre nun alles
möglich.
Und als sie dann eine Hand an ihrem Po spürte, die den Plug
ein wenig bewegte, drehte sie sich um und küsste den Mann. Es war Martin, der
von dieser Offensive völlig überrascht wurde. Ihre Zunge übernahm das Kommando
in seinem Mund und mit zärtlichen Händen öffnete sie seinen Bademantel und
streichelte über seinen Körper. Martin war nicht mehr so gut in Form wie André,
aber darüber sah Esther wohlwollend hinweg. Ihre Hände erreichten seinen
Schwanz, der sich bereits ein wenig aufgerichtet hatte. Sie umschloss ihn und
umspielte mit der anderen Hand vorsichtig seine Hoden. Martin seufzte leise
unter ihren Bemühungen. Esther musste ein leises Lächeln unterdrücken. Doch
kein so harter Mann. Er spielte mit einer Hand an dem Plug und genoss mit der
anderen das feste Fleisch ihrer Brüste. Ihre Nippel wurden leicht umspielt und
gezwirbelt. Es war überraschend sanft, und hatte nichts mit dem Mann zu tun,
den sie hier bisher kennengelernt hatte. Esther spürte die Wirkung auf sich
selbst und wusste, dass sie wieder feucht wurde. Der Plug und der Sekt hatten
eine gute Vorarbeit geleistet. Sie löste den Kuss und ging in die Hocke.
Martins Schwanz war kein Monster wie Andrés. Damit konnte sie gut umgehen und
musste sich nicht beeindrucken lassen. Ihre Zunge umspielte ihn und langsam
ließ sie ihn in ihre feuchte Mundhöhle ein. Das Seufzen unter ihrer Behandlung
wurde lauter. Martin war Wachs in ihren Händen. Ihre Offensive lief gut an.
Und wurde jäh gestoppt. Jemand zog hart an dem Plug und um
dem Schmerz zu entgehen, folgte sie dem Zug und wurde auf das Bett geworfen.
Noch kurz sah sie Martins erschrockenes Gesicht.
„Du willst den guten Martin doch nicht sofort zum Spritzen
bringen, du kleine Nutte. Aber deine Show war ganz gut.“
André hatte seinen Bademantel abgeworfen. Er stand mit
seinem muskulösen Körper vor ihr. Sein Schwanz war nahezu voll ausgefahren. Es
war ein etwas bedrohliches Bild und Esthers gute Stimmung war ein wenig
verflogen. Er kam zu ihr aufs Bett und drängte sofort zwischen ihre Beine.
„Was hattest du vor? Wolltest du hier die Führung
übernehmen? Ich werde dir deine Stellung in diesem Raum zeigen, du kleines
Miststück.“
Der Schlag auf ihren Po war krachend und Esther zuckte
schmerzhaft zusammen. Dann spürte sie bereits, wie der große Schwanz in sie
geschoben wurde. Diesmal nahm er keine Rücksicht und es tat ihr weh. Sofort
begann er mit harten Stößen.
„Du bist hier nur die kleine Nutte, die ihre Beine
breitzumachen hat, wenn es verlangt wird.“
Dann wurde er zuckersüß. „Und die dabei immer zu einem hübschen Orgasmus
kommt. Die kleine Sau hier steht nämlich darauf, hart genommen zu werden. Habe
ich recht?“
Der dicke Schwanz pflügte regelrecht in ihrer Pussy. Dazu
spürte sie den Plug bei jedem Stoß noch intensiver. Esther wusste nun, dass er
recht hatte. Der Schmerz war weg, die reine Lust geblieben. Sie konnte es nicht
mehr zurückhalten und stöhnte laut auf. Seine Hände waren hart an ihren Brüsten
und hielten dann ihre Hüften, um noch härter in sie zu stoßen. Esther bog ihren
Körper durch und hob regelrecht ab. Der Orgasmus kam mit einer Macht auf sie zu,
die sie noch nicht kannte. So schnell, so intensiv. Sie spürte nur noch den
Schwanz und den Plug. Dann explodierte sie. Die Intensität der Stöße ging
zurück, aber immer noch war er groß und mächtig in ihr. Er gab ihr tatsächlich
Zeit, ihren Orgasmus zu genießen. Und nichts anderes tat Esther. Sie schwebte
in einer anderen Welt und kam nur langsam zurück. Das Gefühl endete abrupt, als
ihr dieser wunderbare Schwanz entzogen wurde. Sie fühlte sich wie beraubt.
Leer. Hände drehten sie herum, sie lag auf einem Mann. Martin. Dann fühlte sie
wieder einen Schwanz in sich. Aber sie erlebte es wie durch Watte. Der Zug an
dem Plug wurde größer. Langsam wurde er entfernt. Sie verzog etwas das Gesicht,
als die dickste Stelle ihren Anus passierte. Und dann fühlte sie, wie etwas
anderes in sie vordrang. André schob sich vor. Und schlagartig war Esthers
Orgasmus endgültig vorbei. Ihr Gesicht verzog sich. Das war etwas anderes als
der Plug. Sie versuchte, sich zu entspannen. Aber da war immer noch Martin, der
in ihr steckte. Sie wollten sie also nicht zur Ruhe kommen lassen. Dann bewegte
sich André nicht mehr. Tief steckte er in ihrem Darm. Er packte ihre Haare und
zog ihren Kopf in den Nacken.
„Es ist wie am Samstag, nicht wahr? Kaum fasst man dich hart
an, kommst du zu einem Orgasmus, der dich fast ohnmächtig werden lässt. Und
jetzt wird es sogar noch besser. Zwei Schwänze sind tief in dir. Du ahnst, was
es mit dir machen wird, habe ich recht, du kleine Sau?“
Wieder schlug er mit der Hand auf ihren Po. Nicht so hart
wie zuvor, aber sie stöhnte auf. Sie wusste, dass er recht hatte, aber wenn er
sie nicht zwang etwas zu sagen, würde sie es nicht machen. Der Druck in ihr war
der Wahnsinn und mit jeder Sekunde spürte sie, wie es ihr besser ging. Martins
Hände waren an ihren Brüsten. Kneteten und zogen ihre Nippel lang. Wie auch
immer er das machte, es war immer knapp an der Grenze zum Schmerz. Es fühlte
sich großartig an. Die Erpressung spielte keine Rolle mehr. Sie war bereit,
sich allein auf den Sex einzulassen.
„Fickt mich endlich. Oder könnt ihr nur reden?“
Sie hörte ein kurzes Gackern hinter sich und dann spürte
sie, wie es begann. Langsam setzten sie sich in Bewegung und kamen nach kurzer
Zeit in einen guten Rhythmus. Esther wusste, dass sie hier nichts machen
musste. Nur hinhalten und aushalten. Sie hatte gerade einen heftigen Orgasmus
hinter sich und sie ahnte bei dem, was sie bereits jetzt spürte, dass da vor
ihr noch etwas Größeres war. Sie schloss die Augen und konzentrierte sich auf
die wütenden Schwänze in ihr. Abwechselnd küsste sie die Männer, um sich dann
wieder ganz hinzugeben. Ständig waren ihre Brüste von starken Händen gepackt.
Sie zwängte eine Hand zu ihrer Perle und rieb sich in dem Takt der Schwänze.
Alles in ihr bebte, ihr eigenes Keuchen kam wie von weit her. Das Stöhnen der
Männer berauschte sie. Immer mehr versteifte sich ihr Körper. Sie warf den Kopf
zurück und mit einem lauten Schrei ging sie im Nebel ihrer Lust unter.
Kapitel 5
Esther fand keinen Schlaf. Immer wieder warf sie sich hin
und her. In ihrem Kopf rotierten die Gedanken. Sie hatte Angst vor dem Treffen
mit André am Montag gehabt. Und wie sich herausstellte, hatte sie die nicht
ohne Grund. Der Tag hatte ihre Befürchtungen bestätigt, und sie auf ein Gleis
geführt, dessen Ende sie noch nicht erkennen konnte. Irgendwann wurde sie am
Montag von André und Martin in ein Taxi gesetzt. Sie hatten sie noch ein
weiteres Mal genommen und noch als sie zu Hause war, hatte sie den Geschmack
ihres Spermas auf der Zunge und den Eindruck, die Säfte der Männer flössen aus
ihr heraus. Mit einem Bad beruhigte sie ihren Körper und ihren Geist. Sie hatte
so intensiven Sex erlebt, wie noch nie zuvor in ihrem Leben. Hart aber
intensiv. Noch nie zuvor hatte sie etwas Vergleichbares gespürt. Und den
nächsten Termin hatte sie bereits in der Tasche. André hatte ihr den Plug
mitgegeben. Vor dem Termin sollte sie ihn einführen. Und ebenfalls hatte sie
den Gummischwanz bekommen. Damit sollte sie üben, einen Schwanz in den Hals zu
nehmen. Und Esther würde es machen. Beides. Und sie würde zu jedem anderen
Termin mit André und Martin gehen. Solange sie diesen intensiven Sex erleben
durfte.
Heiße Scham stieg bei diesem Gedanken in ihr auf. Sie sollte
es verdammen, es hassen. Aber plötzlich war das nicht mehr so einfach. Und was
hieß das nun für Ben und die Erpressung, die alles in Gang gesetzt hatte? Eine
Lösung lag weiter entfernt, als bisher. Natürlich hatte André dafür gesorgt,
dass Ben auch den nächsten Termin nicht würde stören können. Und Esther hatte
nicht einmal etwas dagegen. Aber sie befürchtete auch, in einen Strudel
hineingezogen zu werden, den sie nicht mehr kontrollieren konnte. Vielleicht
konnte Martin ein Weg sein. Er war spürbar anders als André. Die kurze Aktion
nach der Pause zeigte doch deutlich, dass er noch etwas anderes suchte, als
harten Sex. Beim nächsten Termin würde sie versuchen, ihn für sich zu gewinnen.
Aber diesmal unauffälliger.
Am Mittwoch war Ben zurück von der Reise. Abgespannt,
ausgepowert. Sie hatten einen ruhigen Abend, Ben hatte von seinem Termin
erzählt und von den Problemen seines Projekts. Esther hörte geduldig zu und
versuchte, interessierte Fragen zu stellen. Aber sie hatte ein wenig Mühe,
genug Aufmerksamkeit zu zeigen. Ihr gemeinsames Leben drehte sich fast
ausschließlich um dieses Projekt. Ben wurde immer mehr davon eingenommen.
Esther spürte gerade, dass sie es ein wenig leid war. Ihre gemeinsamen Dinge
behandelte sie schon länger eher oberflächlich. Erst einen Tag später, gerade
eben, hatten sie wieder miteinander geschlafen. Es war wie immer zärtlich. Und
sie freute sich, ihn zu spüren. Wenn sie ehrlich war, hatte sie sich danach
gesehnt. Irgendwie.
Aber es war nichts, was sich auch nur annähernd mit dem
vergleichen ließ, was sie am Montag erfahren hatte. Sie hatte überlegt, ob sie
Ben dazu auffordern sollte, mit ihr Analsex zu machen. Oder ob es einen Weg
geben könnte, ihn so zu reizen, dass er sie hart rannahm. Sie wollte wissen, ob
es sich auch mit ihm zusammen so gut anfühlen konnte. Anschließend hätte er sie
immer noch zärtlich in den Arm nehmen können. So wäre es richtig gewesen. Das
hätte sie gebraucht. Oder sie hätte ihn mit dem Mund verwöhnen können, bis es
ihm kam. Vielleicht sogar in ihrem Hals? Aber sie hatte sich nicht getraut. Wie
hätte sie ihm das auch erklären können? So hatte sie nur unter ihm gelegen, bis
er fertig war und hatte ein wenig für ihn gestöhnt. Zu sehr lenkten sie die
eigenen Gedanken ab.
© 2015 Bolle